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  2. PIGSgrame

Beiträge von PIGSgrame

  • Ich will eine möglichst auffällige Mail-Adresse

    • PIGSgrame
    • 27. Februar 2008 um 21:59

    Nicht so ohne weiteres. @[IP-Adresse].tld würde bedeuten, dass du eine Domain mit 3 Zahlen registrieren musst (denn um z. B. die Adresse leethaxor@123.92.111.109.com anlegen zu können, müsstest du Besitzer der Domain 109.com sein - die restlichen Zahlen der simulierten IP-Adresse sind technisch gesehen nur Subdomains). Problem dabei: Die meisten TLD-Registries erlauben keine Domainnamen, die nur aus Zahlen bestehen und bei den wenigen, die es tun, dürften entsprechende Domains bereits vergeben sein oder sind nicht für jedermann zu erwerben.

    .gov, .mil und .aero kannst du dir sowieso abschminken, das weißt du sicher auch selbst. Bleibt nur noch die etwas wie @[IP-Adresse] (also ohne .tld). das ist allerdings auch etwas kompliziert, denn du brauchst dafür einen Mailserver, den du selbst verwalten musst und dem eine eigene, persistente IP-Adresse zugeteilt ist. Für eine Privatperson wird das wohl ziemlich teuer. Wenn du einen Server hast, den du als Mailserver einrichten kannst und der eine feste IP hat, dann kannst du sowas wie leethaxor@123.92.111.109 anlegen.

    Außerdem gibt es noch einen Trick, aber da wärst du nicht der erste, der ihn benutzt: Du könntest die Null in der "IP-Domain" mit dem Buchstaben o simulieren. Die .net-Registry erlaubt beispielsweise, dass Domainnamen mit einer Zahl beginnen. Wenn du über die Domain 2o8.net verfügst, kannst du natürlich auch über eMail-Adresse leethaxor@192.168.145.2o8.net verfügen. Vorausgesetzt, du bekommst noch so eine Domain ab.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Schnapsidee, lass es :D
    Wer so eine Adresse haben will, könnte sie sich außerdem auch selbst einrichten und er wartet sicher nicht darauf, dass du sie ihm bei eBay anbietest.

  • Top Sites Germany: Platz 20: Odnoklassniki.ru

    • PIGSgrame
    • 27. Februar 2008 um 19:47

    Die Daten von Alexa sind sehr unrepräsentativ. Erstens werden sie zum großen Teil aus dem Related Sites-Feature des IE 6 ermittelt und zweitens schaltet so ziemlich jedes jedes Optimierungs- oder "Anti-Spionage"-Tool genau dieses Feature zuerst ab.

    Es handelt sich vermutlich um die erste bekanntgewordene Form von "Spyware" bzw. Nutzeranalyse im Netz. Jede noch so drittklassige PC-Zeitschrift und jedes Buch vom Schlage "Ultrageheime Windows-XP-Hacks" hat schon mehrmals den Tipp veröffentlicht, dass man den entsprechenden Registry-Schlüssel entfernen soll. Mit zunehmender Verbreitung alternativer Browser bekommt Alexa noch weniger Daten, denn Firefox, Opera und Safari und sicherlich auch alle anderen liefern keine Daten an Alexa.

    Dass das Internet hauptsächlich für Pornographie gedacht ist, wissen wir ja. Wie Heise hier hineien passt, weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau. Aber für mich steht fest, dass die Analyse von Alexa nur einen sehr, sehr groben Überblick gewähren kann. Der völlig widersinnige Eintrag einer russichen Seite ohne erkennbaren Sinn verwundert mich da nicht.

  • Ebay - Änderung des Bewertungsystems

    • PIGSgrame
    • 27. Februar 2008 um 17:56
    Zitat von domigio

    Dass sich hier das Kartellamt nicht einschaltet?!

    Vermeintlich ungerechtfertigt hohe Gebühren sind doch kein Fall für das Kartellamt.

    Es gibt Alternativen zu eBay und eBay selbst verhindert nicht, dass Benutzer zu anderen Plattformen abwandern. eBay verwendet auch keine unlauteren Methoden gegenüber den Mitbewerbern. Solange nur ganz regulär Gebühren erhöht werden, liegt kein Kartellverstoß vor. Es ist an den Nutzern, die Konsequenzen daraus zu ziehen.

  • Searchbar entfernen

    • PIGSgrame
    • 26. Februar 2008 um 19:00

    Klicke mit der rechten Maustaste auf das Logo der Searchbar, wähle Anpassen... und ziehe dann die Searchbar aus der Leiste heraus, indem du die linke Maustaste gedrückt hältst.

  • Lesezeichen

    • PIGSgrame
    • 26. Februar 2008 um 18:30

    In deinem Profilordner solltest du einen Ordner namens bookmarkbackups finden. Darin wurden Backups deiner Bookmars für die letzten 5 Tage angelegt, die du einfach importieren kannst (Datei-Menü im Firefox).

  • Feed deaktivieren

    • PIGSgrame
    • 26. Februar 2008 um 18:25

    Was willst du denn da deaktivieren? Abonniere einfach keine Feeds, wenn du sie nicht nutzen möchtest und lösche eventuell bereits vorhandene Feeds bzw. "Live Bookmarks" aus deinen Lesezeichenordnern.

    Die Funktion, dass ein kleines Symbol angezeigt wird, wenn die Möglichkeit zum Abonnieren eines Feeds besteht, kann man meines Wissens nach nicht abschalten.

  • Cookie Problem

    • PIGSgrame
    • 26. Februar 2008 um 17:58

    Also das ist nun doch etwas übertrieben. Cookies sind Textdateien. Die "funken" also nicht "nach Hause", sondern können lediglich dazu benutzt werden, jemanden innerhalb eines Netzwerkes wiederzuerkennen. doubleclick.net war Vorreiter dieser Technologie, inzwischen machen es fast alle Nezwerke so: Man bekommt eine einmalige ID zugewiesen, die möglichst lange gültig bleiben soll. Immer wenn dann eine Seite Werbung aus einem Netzwerk einbindet, kann der Netzwerkbetreiber feststellen, auf welchen Seiten, die ebenfalls Werbung aus diesem Netzwerk beziehen, der Surfen schon gewesen ist.

    Zum Problem wird das erst, wenn die Werbenetzwerke so groß werden, dass nennenswert viele Seiten ihre Werbung aus dem gleichen Netzwerk beziehen. Dann kann man fast vollständige, wenn auch anonymisierte Nutzerprofile generieren.

    Seiten, die keine Werbung aus einem bestimmten Netzwerk beziehen, kann der Netzwerkbetreiber aber grundsätzlich nicht erfassen. Cookies sind keine Programme und somit auch nicht aktiv tätig, sie "funken" also nichts an ihren Aussteller. Das Abfragen, ob ein bestimmtes Cookie mit einer bestimmten Information vorhanden ist, obliegt dem Webserver, genau wie die Entscheidung darüber, was er mit dieser Information anfängt.

    Gerade über Cookies wird viel FUD verbreitet. Man kann festhalten: Cookies sind absolut ungefährlich, sie können "lediglich" ein Datenschutzrisiko darstellen, eben weil Werbung mittlerweile über große Netzwerke verteilt wird und man innerhalb dieser Netzwerke erkennbar bleibt (nicht mit Name und Anschrift, aber als eindeutige ID). Da solche Netzwerke manchmal mit noch größeren Datenkraken verbandelt sind (vgl. Google und doubleclick.net), kann es schon sinnvoll sein, solche Verfolgungen zu unterbinden, z. B. indem man Cookies nur als Session-Cookies annimmt und für vertrauenswürdige Foren evtl. Ausnahmen definiert (damit man nicht auf den Komfort verzichten muss, dauerhaft eingeloggt zu sein).

    Das Beispiel mit den Banken ist eher schlecht gewählt: Seriöse Bankseiten kommunizieren nur per HTTPS und vergeben entweder automatisch nur Session-Cookies oder verwenden gar keine Cookies, sondern übergeben relevante Sitzungsvariablen per POST. Außerdem bieten so gut wie alle Portal, auf denen man sich mit Nutzername und Passwort identifizieren muss, die Möglichkeit zum Logout an. Wenn diese richtig implementiert ist, dann wird beim Aufruf der Logout-Funktion der Session-Kontext samt eventueller Cookies gelöscht.

    Cookies sind nicht gefährlich im Sinne von "sicherheitskritisch". Alle Überlegungen, Cookies einzuschränken, betreffen ausschließlich Datenschutzaspekte (die natürlich nicht von der Hand zu weisen sind). Aktive Spionage, so wie etwa bei Spywareprogrsmmen, die sich auf dem PC breit machen, ist mit Cookies ebenfalls nicht möglich.

  • Cookie-Ausnahmen-Problem!

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 21:38

    Ich würde den Haken lieber bei allen Optionen entfernen, die den Firefox betreffen. Wenn du ganz unten den Eintrag "Hosts-Datei" (oder so ähnlich, habe das Programm gerade nicht vor mir) angehakt hast, sind alle restlichen Immunisierungen sowieso nur redundant - siehe oben verlinkten Thread.

  • Cookie-Ausnahmen-Problem!

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 21:07

    Zwei Möglichkeiten: Entweder du gehst bei SS&D in den Dialog zur Immunisierung und machst dort (mit dem entsprechenden Button) die Immunisierung für Firefox rückgängig. Das kann allerdings etwas dauern.

    Wenn du keine Cookie-Ausnahmen definiert hast, kannst du auch einfach die datei hostperm.1 im Profilordner löschen. Dadurch werden alle Popup- und Cookie-Ausnahmen gelöscht, es geht aber wesentlich schneller.

    Falls du dich über das Problem informieren willst: Wir hatten kürzlich einen Thread dazu.

  • Cookie-Ausnahmen-Problem!

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 20:55

    Das SP3 ist zwar noch nicht für den produktiven Einsatz empfohlen, aber ich glaube trotzdem nicht, dass es daran liegt. Hast du evtl. kürzlich mit Spybot Search & Destroy den Firefox "immunisiert"?

  • Google Suche - Kredit - Schufa

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 17:34
    Zitat von Delgado

    Fragt sich nur, ob man auch wirklich "alles" zu Gesicht bekommt.

    Davon gehe ich ehrlich gesagt aus. Im Gegensatz zu anderen Datenbanken dieser Art (Bürgler usw., eben die, die herangezogen werden wenn ein Werbeplaket "Handyvertrag ohne Schufa" verspricht) kann man sich bei der Schufa eigentlich nicht über mangelnde Datentransparenz beklagen.

  • Stage6 schließt seine Pforten

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 17:14
    Zitat von Sniperwolf

    Dann kann man wohl dem DivX Webplayer über kurz oder lang ebenfalls Lebewohl sagen, oder?

    Davon gehe ich aus.

    Ehrlich gesagt war das genau der Grund, warum ich Stage6 kaum genutzt habe: Fast niemand ist bereit, für eine Website extra ein eigenes Plugin zu installieren. Selbst im Fall Stage6, wo Material angeboten wurde, das so anderswo kaum zu bekommen ist, war das vermutlich das Haupthindernis.

    Ob Flash seine derzeitige Stellung zu Recht oder zu Unrecht hat, sei dahingestellt. Offensichtlich kann ein Videoportal zur Zeit aber nur erfolgreich sein, wenn es auf weit verbreitete Quasi-Standards setzt. Welche Seite, die nicht irgendwie mit DivX verbandelt ist, hat jemals eingebettete DivX-Videos genutzt? Dabei hat dieses Format durchaus seine Vorteile und ist nicht gerade gering verbreitet.

  • Google Suche - Kredit - Schufa

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 16:57
    Zitat von eXpWaY

    ich sehe gerade, dass die Website von unserer Hochschule auch Scripte von adition.com ("Ihr Anbieter für innovatives Adserving") lädt. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.

    Wenn eine Firmenhomepage oder die Seite einer staatlichen Einrichtung Werbung in irgendeiner Form einbindet, habe ich dafür wirklich überhaupt kein Verständnis. Den Unterhaltungsportalen gestehe ich ja zu, dass sie sich auf diesem Weg refinanzieren müssen, aber für Hochschulen, die oft ein eigenes Rechenzentrum haben und bei denen deshalb nur minimale Kosten für die Domain anfallen, ist es wirklich indiskutabel.

    Das Problem dieser Werbenetzwerke ist ja auch: Die Webmaster, die solche Werbung einbinden, wissen manchmal gar nicht, dass sie damit die Netzwerkbetreiber in ihrer Datensammelwut unterstützen. Auch Google-Werbung kann praktisch jeder einbinden. Man erhält Bezahlung für das Zeigen dieser Werbung und muss nirgendwo erlauben, dass der Betreiber Nutzerdaten sammeln darf.

  • Firefox lässt alle PopUps zu

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 16:50

    /*

    Zitat von Global Associate

    what shall's (würde der Engländer sagen).

    ...aber nur, wenn sein Englisch wirklich schlecht ist :wink:

    */

  • Updates für Erweiterung

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 16:37
    Zitat von wippigallus

    Ich habe gegooglet und dabei sinngemäß folgende Anweisungen gefunden, die 3 Beta 3 mit alten Erweiterungen zu nutzen:
    "em:maxVersion>2.0.0.* "diesen Eintrag ändern: in "em:maxVersion>3.1.0.* "und speichern.
    Nach dem Neustart von Firefox stehen wieder alle alten Erweiterungen zur Verfügung!!

    Nein, so einfach ist es sicher nicht. Die Versionsprüfung ist schließlich nicht bloß eine sinnlose Schikane.

    Die bloße Anpassung von maxVersion funktioniert nur dann, wenn die Erweiterungen grundsätzlich kompatibel zur neuen Firefox-Oberfläche sind (was soviel heißt wie: Wenn sie sich in einen Dialog einklinken, der identisch auch in Firefox 2 existiert). Bei einigen Erweiterungen müssen aber definitiv Änderungen am Programmcode vorgenommen werden, bevor sie wieder funktionieren. Davon betroffen sind sämtliche Erweiterungen, die in irgendeiner Form mit Bookmarks arbeiten, denn dieses System wurde ja komplett umgekrempelt (-> Places). Genauso werden Erweiterungen nicht mehr funktionieren, die den Seiteninformationsdialog erweitern, denn dieser Dialog wurde in Firefox völlig neu gestaltet.

    Für Erweiterungen, die grundsätzlich kompatibel sind, muss man sich andererseits aber nicht erst die Mühe machen, maxVersion manuell anzupassen. Man kann genauso gut einfach unter about:config einen neuen Wert local_install.extensions.checkCompatibility anlegen und ihm false zuweisen, oder man benutzt die Erweiterung MRTech Toolkit (ehemals MRTech Local Install).

    Das sollte man aber nur tun, wenn man genau weiß, dass die Erweiterung kompatibel ist und der Autor die RDF nur noch nicht aktualisiert hat.

  • Adblock Plus

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 12:13

    Und etwas feiner, damit echte Werbung auch wirklich blockiert bleibt:

    Code
    @@http://www.yourfilehost.com/flash/*-inline-ad.swf

    Was bezweckt man eigentlich mit dieser neuen Mode, Werbeblocker bewusst aufs Glatteis zu führen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass man ihre Verbreitung dadurch eindämmen wird.

  • Adblock Plus

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 12:10

    Klicke einfach auf das Adblock-Logo in der Statusleiste oder in der Toolbar. Alles was rot markiert ist, wird gerade geblockt. Wenn du mit dem Mauscursor auf einen Einträg zeigst, sieht du, welcher Filter für die Blockierung verantwortlich ist. Überprüfe diese Filter und überlege, ob du sie weiter verfeinern kannst.

  • Firefox rtsp Protokoll mit keinem Programm verknüpft

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 12:07

    RTSP ist das Real-Streaming-Protokoll. Du musst also eine Software installieren, die Real-Videos abspielen kann. Ich empfehle Real Alternative und nicht etwa den originalen Real Player.

  • Google Suche - Kredit - Schufa

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 12:01
    Zitat von eXpWaY

    Was ist denn der Unterschied zwischen einem Session-Cookie und einem normalen Cookie? Vielleicht, dass das Session-Cookie nur für eine Session gilt/gespeichert wird?

    Richtig. Grundsätzlich kann jeder Server Session-Cookies vergeben oder er kann ein Ablaufdatum setzen, bis wann ein Cookie gespeichert werden soll. Firefox bietet zusätzlich aber noch eine ausgefeilte Möglichkeit der Cookie-Verwaltung: Man kann einstellen, dass alle Cookies nur als Session-Cookies angenommen werden sollen. Das ist deswegen sinnvoll, weil ja nicht alle Cookies der Spionage dienen. Ich zum Beispiel habe festgelegt, dass alle Cookies erstmal als Session-Cookies akzeptiert werden und habe außerdem einige Ausnahmen definiert. Dieses Forum zum Beispiel darf dauerhafte Cookies anlegen, sodass ich mich nicht jedes Mal neu einloggen muss.

    Zitat von eXpWaY

    Ich habe Firefox so eingestellt, dass alle Cookies gelöscht werden, wenn ich ihn beende. Damit kann man Google auch einen "Strich durch die Rechnung machen", oder?

    Das ist ein guter Schritt, obwohl dir dadurch natürlich auch erwünschte Cookies verloren gehen. Sinnvoll kann es auch sein, per Adblock Plus den ganzen anderen Google-Kram zu blockieren, darunter doubleklick.net, google-analytics.com und googlesyndication.com. Auch wenn ich nicht an solche Schufa-Horrorgeschichten glaube traue ich Google nämlich nicht zu, dass sie mit meinen Daten verantwortungsvoll umgehen.

    Zu bedenken ist außerdem, dass man nicht nur mit Cookies Nutzer verfolgen kann. Andere Ansätze sind Images mit bestimmten Inhalten ("Webbugs"), Local Shared Objects ("Flash Cookies") und die Möglichkeit, identifizierbare Informationen im DOM Storage abzulegen. Wenn dich das interessiert, suche mal nach den angegebenen Begriffen (mit Google :wink:). Es würde zu weit führen, das hier im Detail darzustellen.


    Zitat von Global Associate

    Wenn man aber eine Kreditanfrage bei diversen Anbietern (meistens Online-Banken) startet und explizit seine "persönlichen" Daten preisgibt, kann es durchaus sein, daß man sein "Ranking" durch diese Anfrage bei der Schufa verschlechtert.

    So wird schon viel eher ein Schuh draus. Insgesamt ist auch das unseriös, aber wesentlich glaubwürdiger als das oben ausgeführte Szenario.

  • Hilfe benötigt: Browser zeigt immer falsche Seiten an

    • PIGSgrame
    • 25. Februar 2008 um 11:23
    Zitat von dixioldie

    Im G-DATA Virenscanner gibt es eine Einstellung: WEB-Inhalte überprüfen.
    Diese Einstellung ist per Default gesetzt.

    Die allermeisten Probleme dieser Art basieren auf solchen übereifrigen Inhaltsfiltern und ich habe den Eindruck, dass dies von Monat zu Monat schlimmer wird.

    Das Problem ist: Solche Suiten versprechen, dass sie dem Nutzer das Denken abnehmen werden und manchmal vermutet man gar, dass die Autoren dieser Programme ihren Blödsinn selbst glauben. Wie schlecht solche Filter oft sind, wurde am Beispiel dieses Threads mal wieder eindrucksvoll gezeigt. Wenn eine in Deutschland hergestellte Software nicht einmal web.de und gmx.de erkennt, dann kann es mit den übrigen Filtern auch nicht sehr weit her sein.

    Mein Rat ist daher immer: Sämtliche Blockierfunktionen, egal ob es nun Werbe-, Phishing- oder Jugendschutz ist, sollten in der Firewall-Software, sofern man überhaupt eine nutzt, immer deaktiviert werden. Es ist nicht Aufgabe einer Firewall, Netzinhalte zu bewerten, und es wird auch noch sehr, sehr lange dauern, bis dieses eigentlich nutzlose Feature zufriedenstellend funktioniert. Zum Blockieren unerwünschter Inhalte (vor allem Werbung) gibt es Adblock Plus und andere Ansätze, die man selbst konfigurieren kann. Alles andere halte ich für Schwachsinn.

    Das Ziel sollte auch nicht sein, die Erkennungsmethoden für "potentiell unerwünschte" Inhalte weiter zu verfeinern, sondern die Aufklärung des Nutzers. Phishing-Seiten sollten meiner Ansicht nach nicht stillschweigend blockiert werden, sondern jeder Nutzer muss lernen, solche Seiten zu erkennen und zu meiden.

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