Ich werde trotz der Heise-Überschrift beim Firefox bleiben. Mann, was bin ich ignorant!
Beiträge von PIGSgrame
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Wenn du bei Google nach Mozilla suchst, heißt das leider nicht, dass nur Seiten der Mozilla Foundation angezeigt werden. Eine Original-Bezugsquelle für den Firefox ist zum Beispiel http://www.mozilla-europe.org/de/products/firefox/. Google findet aber auch jede Menge andere Seiten, die sich mit dem Firefox befassen.
Einstellen, dass du nicht "umgeleitet" wirst, kannst du nichts. Du hast über Google einen Link aufgerufen und den hat Firefox geöffnet. Woher soll er denn wissen, dass du in Wirklichkeit ganz woanders hin wolltest? Es gibt (oder gab, es existiert da glaube ich nichts Aktuelles) Filter, mit denen einige Aboseiten erkannt werden. Zu 100% können die aber unmöglich funktionieren, schließlich können jederzeit neue Seiten dieser Art auftauchen.
Zudem, das muss ich hier auch mal anführen, handelt es sich bei deiner Seite (mega-downloads.net, wie in oben zitierter Mail zu lesen) nicht um eine klassische Abzockseite. Mir stellt sie sich im Moment so dar wie auf dem Screenshot zu sehen:
[Blockierte Grafik: http://img156.imageshack.us/img156/6003/ffmdnks9.th.jpg]
Klicken zum VergrößernDas zentrale Element der Seite ist der fällige Preis für die Mitgliedschaft. Unter einer sogenannten Abo-Falle verstehe ich, dass der Preis irgendwo in hunderten Zeilen Rechtstext versteckt ist und nicht sofort offensichtlich ist. Wenn du allerdings wirklich nur deine eMail-Adresse angegeben hast (was ich nicht glaube, siehe unten), dann hast du gute Chancen, dass du hier gar nichts zahlen musst (was die Betreiber der Seite dir natürlich kaum sagen werden). Es wäre mir neu, dass man allein per e-Mail und nur duch Angabe der e-Mail-Adresse einen rechtsgültigen Vertrag abschließen kann. Ohne deine Adresse kannst du schließlich gar nicht belangt werden, der Gerichtsvollzieher könnte dir auch keinen Mahnbescheid zustellen. Allerdings solltes du Details mit der Verbraucherzentrale klären.
Solltest du allerdings doch eine Postanschrift angegeben haben, sieht die Sache anders aus. Es handelt sich hier keinesfalls um eine echte Abo-Falle, der Preis ist klar und deutlich auf der Startseite angegeben und auch auf der Anmeldeseite ist er nicht wirklich versteckt:
[Blockierte Grafik: http://img376.imageshack.us/img376/9653/ffmdn2dq0.th.jpg]
Klicken zum Vergrößern
Angesichts dieses Formulars kann ich auch nicht so recht glauben, dass du nur deine e-Mail-Adresse angegeben hast. Man kommt nämlich an dieser Stelle nicht weiter, ohne das Formular vollständig auszufüllen.So wie sich die Sache für mich darstellt, wird es nicht einfach, da wieder herauszukommen, denn es handelt sich hier um eine für mich rechtlich einwandfreie Seite und nicht um eine "Abo-Abzocke". Der Preis ist klar angegeben, die Adresse wird abgefragt, es wird ein Widerrufsrecht eingeräumt und es erfolgt eine ordentliche Widerrufsbelehrung. Hier wird nichts versteckt und nicht getrickst, alle Abfragen erfolgen so, wie kommerzielle Seiten überlicherweise Vertragsabschlüsse durchführen. Der Preis mag etwas seltsam anmuten, aber das ist kein Kriterium. Ich bin kein Anwalt, aber nach meinem Verständnis bist du hier einen ordentlichen und rechtsgültigen Vertrag eingegangen. Nicht jeder Seite, die ein Abonnement verkauft, darf man gleich Abzocke unterstellen.
In diesem speziellen Fall wirst du dich vermutlich nicht darauf berufen können, von den fälligen Kosten nichts gewusst zu haben. Das Argument, dass der Firefox kostenlose Software ist, greift wie oben schon gesagt ebenfalls nicht. Erstens bietet die Seite einen redaktionell aufbereiteten Downloadservice an und es ist vollkommen legal, dafür eine beliebige Gebühr zu verlangen. Zweitens verbietet es die Mozilla-Lizenz nicht, den Firefox zu verkaufen.
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Also ich habe es im anderen Thread schon angedeutet: Mit dem bloßen Vorhandensein des Features könnte ich ich leben und wenn es sogar opt-in ist, würde es mich überhaupt nicht stören. Nur wenn Mozilla es als opt-out realisieren und versuchen sollte, das Abstellen so schwer wie möglich zu machen, hätte ich ein echtes Problem damit.
Man muss es einfach mal so sehen, auch wenn das vielleicht etwas bösartig klingt: Mozilla hat eine große und breitgefächerte Nutzerbasis, ist also für Marktforschungszwecke zweifellos ineressant. Warum sollte man also nicht die Blauäugigkeit der Sozialnetzwerkgeilen ausnutzen? Es gibt doch so viele, die nicht nur "nichts zu verbergen haben", sondern auch anderen mit Freuden ihre persönlichen Gewohnheiten mitteilen. Warum sollte man solchen Nutzern nicht die Möglichkeit geben, sich bewusst dafür zu entscheiden (opt-in), ihre Surfgewohnheiten auch an Mozilla zu übermitteln?
Ich würde es zwar keinesfalls nutzen, habe aber mit der Möglichkeit an sich kein Problem. Und: Es ist allemal offener und ehrlicher als dieser ganze Webbug-Mist von doubleclick & Co., wo Nutzerprofile ohne dessen Einverständnis und oft sogar ohne dessen Wissen generiert werden.
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Sind wir ehrlich: Viele Nutzer installieren bereits jetzt Erweiterungen, die genau das gleiche tun, man denke nur an StumpleUpon und wie sie alle heißen. Soziale Netzwerke jeder Art sind im Trend, insofern kann ich Mozilla schon verstehen. Für Leute, die sowas mögen, hat es sogar Vorteile: Es kochen nicht mehr mehrere Erweiterungen ihr eigenes Süppchen, sondern alles läuft zentral über Mozilla und erreicht viel mehr Nutzer.
Ich gehe natürlich davon aus, dass man dieses Feature restlos deaktivieren kann, soweit vertraue ich Mozilla durchaus. Sollte dies allerdings nicht der Fall sein, wäre das für mich ein Grund, zukünftig einen anderen Browser zu benutzen.
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Da das eigentlich Thema ja nun erledigt ist:
Zitat von vommieMuß man nich, man kann's auch bleiben lassen, oder leidest du unter einem Zwang?
Kann man leider nicht. Im Text werden nämlich logischerweise ebenfalls keine automatischen Umbrüche eingefügt, sodass auch die letzte Zeile deines Beitrags über den Bildschirmrand hinausgeht.
Gleiches gilt für Quote-Bereche und anderes. Wenn es möglich ist, sollte man sinnlos lange Zeilen schon vermeiden.
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Hallo und willkommen im Forum!
Zitat von LillyfeeMeine Frage wäre ob und wohin ich mich wenden kann, damit die "Erfinder" von firefox selber das unterbinden.
Macht das Sinn es zu melden ?? Oder ist das ein bekanntes Problem ??Die Firefox-Entwickler und die Mozilla Foundation werden hier nichts unterbinden. Die Mozilla-Produkte stehen unter einer freien Lizenz und es ist keineswegs verboten, den Firefox zu verkaufen. Damit bleibt nur noch das Problem, dass auf solchen Abo-Abzockseiten unbedarfte Surfer aufs Glatteis geführt werden sollen. Dafür ist die Mozilla-Foundation aber nicht zuständig, denn ihre Rechte wurden nicht verletzt.
Grundsätzlich gilt: Seriöse Seiten fragen niemals plötzlich die Adresse ab. Wenn eine Seite wirklich nur etwas zum Download anbieten will, wofür sollte sie die perönlichen Daten denn dann brauchen? Es ist erstaunlich, dass es immer wieder Nutzer gibt, die bei solchen Abfragen nicht misstrauisch werden - genau das nutzen solche Seiten aber aus. Dabei ist es wirklich ganz einfach: Wenn man nichts kaufen will, z. B. auf der Seite eines Versandhauses, dann braucht man seine Adresse auch nicht einzugeben. Versucht die Seite, die Datennennung zu erzwingen, dann ist etwas faul und man sollte sich woanders nach dem Download umsehen.
Zitat von LillyfeeUnd wenn ich schon dabei bin hier zu fragen, wüßte ich gerne ob es Programme gibt die das Umleiten auf eine falsche Seite unterbinden.
Wenn du dir ganz sicher bist, dass du auf einer Originalseite warst, dann hat vermutlich eine Schadsoftware deine hosts-Datei manipuliert. Das kannst du wie folgt überprüfen:
Klicke im Startmenü auf Ausführen... und gib ein:
Es erscheint eine Abfrage, womit die Datei geöffnet werden soll. Wähle Notepad aus der Liste und klicke auf öffnen.
Schaue nun nach, ob die Datei exakt folgenden Inhalt hat:Code
Alles anzeigen# Copyright (c) 1993-1999 Microsoft Corp. # # Dies ist eine HOSTS-Beispieldatei, die von Microsoft TCP/IP # für Windows 2000 verwendet wird. # # Diese Datei enthält die Zuordnungen der IP-Adressen zu Hostnamen. # Jeder Eintrag muss in einer eigenen Zeile stehen. Die IP- # Adresse sollte in der ersten Spalte gefolgt vom zugehörigen # Hostnamen stehen. # Die IP-Adresse und der Hostname müssen durch mindestens ein # Leerzeichen getrennt sein. # # Zusätzliche Kommentare (so wie in dieser Datei) können in # einzelnen Zeilen oder hinter dem Computernamen eingefügt werden, # aber müssen mit dem Zeichen '#' eingegeben werden. # # Zum Beispiel: # # 102.54.94.97 rhino.acme.com # Quellserver # 38.25.63.10 x.acme.com # x-Clienthost 127.0.0.1 localhost
Falls der Inhalt nicht ganz genau so lautet (auch, wenn mehr in dieser Datei steht als hier angeben), dann hat möglicherweise tatsächlich eine Schadsoftware die Firefox-Seite umgeleitet. Melde dich in diesem Fall nochmal.
Denkbar wäre aber auch, dass du dich nur vertippt hast. Unseriöse Abzocker registrieren gerne "Tippfehler-Domains".
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Ändert Firefox 3 diese automatisch erzeugten Serverlisten von sich aus? Das fände ich eigentlich nicht korrekt.
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Zitat von Bine777
Gibt es eine Möglichkeit das Master-Passwort zu ändern, auch wenn man das derzeit gültige nicht hat? Natürlich wäre es schön, wenn alle Passwort-Daten erhalten blieben.
Wenn das möglich wäre, könnte man sich das ganze Masterpasswort-System ja auch sparen. So leid es mir tut, aber die einzige Möglichkeit besteht in der von Palli genannten Methode.
Ich würde ehrlich gesagt auch davon abraten, eine Sandbox-Erweiterung für so eine sensible Komponente wie das Passwortsystem zu installieren. Bisher kannte ich Savernova nicht, aber der Vorteil des Ganzen ist mir nicht so recht klar: Ich sehe weder einen Sicherheitsgewinn noch eine Vereinfachung, die einen so gravierenden Eingriff rechtfertigen würde. Wenn du eine Möglichkeit zur komfortablen Loginverwaltung suchst, dann schau dir lieber mal Secure Login an. Das ist ein Nachbau des "Wand"-Features von Opera, der allerdings auf das Passwortsystem von Firefox aufsetzt und es nicht ersetzt.
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Zitat von Biggele
Oh, oh, soll ich denn den ganzen neuen FF herunterladen und was geschieht dann mit den ganzen Erweiterungen etc?
Nichts. Die laufen weiter wie bisher. Selbst wenn du den Firefox komlett deinstallierst und später neuinstallierst, sind deine Einstellungen, Erweiterungen usw. genau wie vorher noch vorhanden. In deinem Fall (du willst den Firefox ja weiternutzen) brauchst du ihn aber nicht vorher zu deinstallieren. Lade dir einfach das Komplettpaket herunter und installiere es "drüber".
Es ist wichtig, dass man seinen Browser aktuell hält - nur so ist man vor bösartigen Skripten, die Schadsoftware installieren können, weitestgehend sicher. Es gibt auch keinen Grund, sich vor Updates zu fürchten.
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Zitat von schrödingers katze
Skype extension for firefox 2.2.0.70
Höchstwahrscheinlich haben wir den Schuldigen gefunden
Brauchst du diese Erweiterung oder hat Skype dir die ungefragt reingeknallt? So oder so, die aktuelle Version dieser Erweiterung verursacht leider häufig Probleme. Ich empfehle, sie im Addons-Dialog zu deinstallieren und bin mir recht sicher, dass danach alles wieder wie gewohnt läuft.
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Das liegt daran, dass einige Nutzer zu große Bilder verlinken oder zu lange Links veröffentlichen. Es gibt ein paar softwareseitige Ansätze, die das verhindern sollen: Oft werden Bilder automatisch skaliert und erst nach Klick in voller Größe angezeigt und manche Forensysteme kürzen auch Links automatisch. Firefox 3 wird zudem lange Links automatisch umbrechen.
Allerdings liegt es in der Verantwortung der Forenteilnehmer, vernünftig nutzbare Posts zu schreiben. Auch wenn man einen 23-Zoll-Monitor hat und ständig mit Vollbild unterwegs ist, sollte man keine riesigen Bilder einbinden. Günstig ist eine maximale Breite von 600 Pixel, noch besser ist es aber, generell Thumbnails zu verlinken, die der Leser auf Wunsch als größeres Bild betrachten kann. Das gleiche gilt für Links. zu lange Links kürzt man, indem man ein sinntragendes Wort verlinkt, einfachstes Beispiel:
Auf Dienste wie TinyURL sollte man aber möglichst verzichten, weil man dann nicht mehr sieht, wohin der Link tatsächlich führt.
Eine Erweiterung, die (ähnlich wie das Skalier-Feature von Opera) das horizontale Scrollen komplett verhindern kann, kenne ich nicht. Firefox 3 wird allerdings in der Lage sein, Seiten komplett zu zoomen (das kann FF 2 auch schon, aber nur unvollständig). Wenn du kein Problem mit sehr keliner Schrift, ist dies vielleicht eine wenigstens halbherzige Lösung.
800x600 als Zwangsauflösung finde ich allerdings sehr hart - ich könnte so nicht arbeiten. Meine Auflösung ist auch nur 1024x768, aber weniger dürften es dann wirklich nicht sein. Hast du einen uralten Röhrenmonitor? Ansonsten fehlt vielleicht nur ein aktueller Grafiktreiber. Vielleicht kann dir jemand aus deinem Umfeld, der sich etwas auskennt, bei der Einrichtung helfen.
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Hallo und willkommen im Forum!
Vermutlich ist da bei der Installation irgendwas schiefgelaufen und die Datei wurde beschädigt. Ich empfehle folgendes Vorgehen:
- Firefox unter Systemsteuerung -> Software deinstallieren. Deine persönlichen Einstellungen (Lesezeichen, Erweiterungen, Optionen) werden dabei nicht gelöscht!
- Das Firefox-Komplettpaket herunterladen und die Installation noch einmal probieren.
Danach sollte er dann eigentlich wieder laufen.
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Auf einigen Rechnern macht die Immunisierung erhebliche Probleme, der Firefox wird dann bis zur Unbenutzbarkeit verlangsamt. Außerdem ist die Firefox-Immunisierung komplett redundant, wenn man auch die hosts-Datei immunisiert.
Ich persönlich empfehle, nur die hosts zu immunissieren und raten von der Firefox-Immunisierung ab. Hier habe ich mich mal ausführlicher dazu geäußert.
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Unnütz sind die per POST übertragenen Daten von Forensoftware eigentlich nie und sie stellen auch kein Sicherheitsrisiko dar. Trotzdem gibt es einige Erweiterungen, mit denen man die POST-Parameter manipulieren kann:
- Nur zur Anzeige und zum Erstellen eigener Requests bietet sich URLParams an. Besonders geeignet ist diese Erweiterung, wenn man nicht eingreifen will, sondern nur sehen will, was genau gesendet wird.
- Tamper Data ist eine Nummer größer, erlaubt es aber, automatisch generierte Requests vor dem Senden "on the fly" zu modifizieren. Dies ist also vermutlich eher das, was du suchst.
Man sollte dazu aber recht genau wissen, was man tut. Die Einschätzung, ob eine POST-Variable wirklich unwichtig ist, kann eigentlich nur gelingen, wenn man die entsprechenden Skripte sehr genau kennt. Wenn man nur nach Name und Inhalt geht, kann man sich durchaus täuschen.
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Tritt das Problem wirklich nur bei Google auf? Ich habe ja die Vermutung, dass hier die Immunisierung von Spybot Search & Destroy mal wieder zugeschlagen hat... Vielleicht fällt die noch ein, wie "so ne Ad-WARE Software" hieß?
Falls du kürzlich mit Spybot die Firefox-Immunisierung durchgeführt hast, öffne mal deinen Profilordner und schaue nach, ob die Datei hostperm.1 wesentlich größer als 4 KB ist. Wenn ja, lösche diese Datei und probiere es noch einmal.
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Hallo und willkommen im Forum!
Mit der verlinkten Seite gibt es hier kein Problem, mit Wikipedia auch nicht. Ich vermute, dass dein Profil beschädigt ist. Welche Firefox-Version benutzt du? Und welche Erweiterungen sind installiert?
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Der neue Filter ist eine Ausnahmeregel, d. h. Adressen, die zu diesem Schema passen, werden nicht geblockt, auch wenn sie aufgrund anderer Regeln gelockt würden.
Warum du das Video jetzt immer noch nicht siehst, ist mir leider nicht klar. Das Plugin wird ja geladen, also hat Firefox erkannt, dass an dieser Stelle ein eingebettetes Video ist. Bei mir funktioniert es auch.
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Zitat von ruda38
Also kann man Spybot ja wie bisher alle 4 Wochen mal drüber lassen.
Es schadet zumindest nicht. Da es sowieso keine 100%ige Lösung gibt, kann eine zusätzliche Kontrolle von Zeit zu Zeit nicht schaden. Wie gesagt: Sorge nur dafür, dass nicht mehrere Programme gleichzeitig den Sheriff spielen und sich in die Quere kommen.
Zitat von ruda38Wie machst du denn das?
Ich habe keinen dauerhaft aktiven Spyware-Scanner, sondern sorge präventiv dafür, dass sich bei mir erst gar keine Spitzel einnisten. Dazu gehört auch, dass ich zum Beispiel Cookies nur als Session-Cookies akzeptiere und nur wenigen, ausgewählten Seiten gestatte, dauerhaft Cookies einzurichten.
Außerdem lade ich keine Programme aus nicht vertrauenswürdigen Quellen herunter und nutze zum Beispiel generell kein Filesharing, auch nicht für legale Zwecke. Sollte sich doch einmal Schadsoftware einnisten (was in den letzten Jahren nicht vorgekommen ist), dann wüsste ich mir mit entsprechenden Werkzeugen zu helfen und könnte sie vermutlich manuell aus meinem System entfernen.
Ich kontrolliere lediglich ab und zu mit Runscanner, HijackThis und manuell per Registry-Editor verdächtige Systemeinträge und klopfe das System hin und wieder mit GMER ab, um eine Rootkit-Infektion auszuschließen. Diese Methode setzt aber voraus, dass man einschätzen kann, welche Werte normal sind und welche verdächtig.
Zitat von ruda38Ich befürchte ich schiesse vor lauter Sicherheitswahn oft übers Ziel hinaus.
Gegen ein gesundes Misstrauen, Wissen um mögliche Gefahren und Wachsamkeit spricht nichts - wichtig ist nur, dass man sich nicht absolut auf Sicherheitssoftware verlässt, sondern möglichs eine Vorstellung davon hat, wie Schadsoftware arbeitet und was man generell und präveniv tun kann, um eine Infektion von vorn herein so unwahrscheinlich wie möglich werden zu lassen.
Zitat von ruda38Und.... kann man AVG Spy vertrauen?
Dazu kann ich nichts sagen. Mir war bis vorhin gar nicht bekannt, dass AVG jetzt auch eine explizite Spyware-Lösung anbietet. Wenn du mit dem Virenschutz aber zufrieden bist, ist der Spywareschutz vielleicht einen Versuch wert.