Beiträge von Cosmo
-
-
Nur der Vollständigkeit und Verdeutlichung halber (wenngleich von bordraider bereits beantwortet): Ich hatte geschrieben, daß für den Profilordner die Aufnahme der Checksummen nach dem Beenden des FF und die Prüfung vor dessen Start nach dem Reboot zu erfolgen habe, also zu zwei Zeitpunkten, zwischen denen außer dem Windows-Neustart nichts geschieht (insbesondere der FF nicht gestartet wird). Anderenfalls müssen Unterschiede auftreten.
Auch nur der Vollständigkeit halber: Du hattest zunächst einmal mit den hunderten von Fehlern selber den Fehler gemacht, den falschen Ordner zu prüfen. Nach dem Aufruf des MD5suummers muß zunächst der zu prüfende Ordner im ersten Dialog ausgewählt werden, bevor man auf create oder verify klickt. Du hattest somit den Desktop (liegt immer ganz oben im Verzeichnisbaum) geprüft.
Da du aber mittlerweile festgestellt hast, daß der Fehler nicht nur beim Reboot auftritt, sondern - unregelmäßig, wie ich das verstehe - auch bei wiederholtem FF-Start innerhalb einer Windows-Sitzung, ist das ganze somit sowieso kalter Kaffee. Wenn der Fehler das nächste Mal auftritt, dann guck doch mal im Profilordner nach, ob es dort ein Datei namens parent.lock gibt (hat 0 Byte). Diese sollte beim Beenden einer FF-Sitzung gelöscht werden und wird beim Neustart regelmäßig angelegt. Sollte die aus welchem Grund auch immer dennoch zurück bleiben, so lösche sie, versuche es erneut und berichte. Das wäre noch keine Lösung, sondern ein Ansatz zur Fehleranaylse.
-
spaddel, das kannst du abkürzen:
Sollte die Recovery-Partition (statt Recovery-CD) tatsächlich auf die vorhandene FAT-Partition angewiesen sein, so wäre die Konsequenz, daß die Systempartition nie formatiert werden dürfte. Eine solche Lösung habe ich bis heute weder gesehen noch darüber gelesen. Was sollen dann User machen, die sich einen Bootsektor-Virus eingefangen haben? Zur XP-Installation gehört ein Mini-Partitionsmanager, mit dem man Partitionen erstellen und mit NTFS oder FAT32 formatieren kann. (Ob die fehlende(n) CD(s) vielleicht nur deswegen fehlen, weil sie vom Besitzer zu erstellen sind, aber nicht erstellt worden sind - so etwas hatten wir vor kurzem hier erst - ist noch eine weitere Frage am Rande.)
Und selbst wenn diese Recovery-Lösung (die aus genanntem Grund keine wirkliche ist) das nicht kann (wie gesagt, unglaublich, denn Recovery =! Reparatur), so genügt jede DOS (gegebenenfalls auch FreeDOS) Installationsdiskette, um eine FAT-Partition zu erstellen; so eine Diskette kann man aber auch unter XP erstellen.
Und: Ein XP-System, das wegen des Recovery keine NTFS-Systempartition vertragen würde, würde eine zugesicherte Eigenschaft von XP fehlen, das hätte der Anbieter deutlich sichtbar dem Käufer vor dem Kauf mitteilen müssen. (Die XP-Eigenschaften sind von MS festgelegt und gelten auch für OEMs, solange diese keine erklärte Abweichung dokumentieren.)
-
Vorneweg: Ich bezweifle massiv, daß es sich um ein Problem mit eingeschränkten Benutzerrechten handelt (siehe Topic-Titel, den solltest du ändern), denn die betreffen nicht den Anmeldebildschirm.
Beim Lesen des Beitrags dachte ich zunächst an einen möglichen Defekt des Kontos, das wäre durch ein neues Konto oder im Gastkonto zu überprüfen, doch auch dem widerspricht der Umstand, daß auch im Anmeldebildschirm Probleme bestehen.
Und wenn ich unter "Vista Neuinstallation" verstehe, daß das System wirklich komplett neu mit vorangegangener Formatierung der Festplatte - und nicht etwa als Reparaturinstallation - erfolgt ist, bleibt fast nur noch die Vermutung eines Hardwareschadens. Immerhin stellt sich mir die Frage, ob bei dieser Neuinstallation das Problem sofort oder erst nach der Installation von zusätzlichen Treibern und Software aufgetreten ist oder nach einer gewissen Zeit der Verwendung. Auch wäre es unter Umständen hilfreich, etwas zur Vorgeschichte zu erfahren: Wie alt ist der Rechner, seit wann existiert das Problem, was wurde zu diesem Zeitpunkt geändert?
Im Augenblick die schnellste Möglichkeit zur weiteren Überprüfung wäre ein Test im abgesicherten Modus von Windows.
Außerdem: Was für eine Tastatur: Kabellos?
-
Ja, ich habe heute nachmittag den Link überprüft und dasselbe festgestellt. Der Autor Markus Weber scheint sein Projekt leider aufgegeben zu haben. Die letzte und bei mir schon lange sehr gut funktionierende Version 1.70 Build 003 (ich benutze sie vor allen Dingen, um damit gezielter beim Booten zwischen mehreren Windows-Installationen wechseln zu können) gibt es hier: http://easy-reboot.soft-ware.net/download.asp
-
Das etwas unsicher implementiert worden sei, hat hier niemand behauptet, auch ist es aus nichts abgeleitet. Das ist deine Interpretation.
Aber lassen wird das, so kommen wir nicht weiter. Insoweit EOD.
Ich bleibe bei meiner Auffassung: ich halte die Frage des OP in diesem Board (siehe dessen Untertitel) für gerechtfertigt und für richtig. Und hier nach Antworten zu suchen ist allemal besser, als sich selber möglicherweise in falsche Vorstellungen festzurennen. Insofern unterstütze ich ihn in seinem Wunsch, das zu diskutieren allerdings, als ihn selbst mit der Fragestellung "verdächtigst du erstmal pauschal jedes neue Feature" zu verdächtigen.
-
Zitat von boardraider
Hier spiegelt sich allerdings genau die kritisierte Pauschalität wieder.
Nö, sehe ich nicht so. Regelmäßig bekannt werdende Sicherheitslücken sind ein Fakt, keine Pauschalisierung oder Verallgemeinerung. Deren kurzfristige Beseitigung ist ebenso Fakt.Zitat von boardraiderda in einem Atemzug die mächtigeren und offeneren Schnittstellen für Erweiterungen quasi freigesprochen werden. Nach dem Motto: Kommt was auch immer als XPI bin ich zufrieden, aber wehe bei den zwei Grafiken im Profilverzeichnis und dem Eintrag in der prefs.js.
Nun, Grafiken können leider ebenfalls Schadcode enthalten, insofern klingt das Wort "Grafiken" harmloser, als es zwingend sein muß. Im übrigen habe ich ja selbst bereits darauf hingewiesen - wenn auch "spekulativ", weil nicht im Einzelnen untersucht -, daß die Integration in 3.6 sicherheitstechnisch überlegen sein kann. Auf diese Idee muß aber nicht zwingend jeder selber kommen, der sich für diese Fragen interessiert; hier nachzufragen halte ich unverändert für durchaus legitim. -
In externen Downloadmanagern ist so eine Funktion nicht ungewöhnlich. Man kann so etwas aber auch mit Zusatzsoftware im Zusammenspiel mit beliebigen Programmen realisieren: Easy Reboot beherrscht so etwas (wobei ich den primären Nutzen dieses Programms allerdings woanders sehe).
-
Ein Seitenumbruch :? im Browser zum Einstellen
? (Vielleicht gar unter Beachtung der Regeln für Hurenkindern und Schusterjungen? :mrgreen: ) -
Zitat von schall
Ah oK, das hat geholfen - bei XP musst ichs nie so beenden aber egal, vielen Dank
Ich sag mal so: Das menschliche Erinnerungsvermögen ist schon ein sehr flexibles Instrument; manchmal ist es so flexibel, daß es etwas speichert, was gar nicht da ist.Beenden einer Browsersitzung mit mehreren Fenstern (im Unterschied zu Tabs) über das Schließen-Kreuz ist ein Ding der Unmöglichkeit. Dieses Kreuz schließt eben - das betreffende Fenster. Wie kämen die anderen FF-Fenster dazu, sich gleich mit zu schließen? Es sei denn, auf dem XP-System sei ein Fehler gewesen, der die anderen Fenster beim Schließen des ersten mit in den Abgrund gerissen hätte, was dann zur Wiederherstellung nach Absturz geführt hätte.
Vielleicht gefällt dir ja diese Erweiterung?
-
Errors beim MD5Summer können 2 Ursachen haben: Entweder eine Datei, deren Checksumme beim ersten Lauf berechnet und gespeichert worden war, fehlt oder die Checksumme stimmt nicht mehr überein. Was davon trifft zu? (Spalte MD5-Hash)
Wie auch immer: Insbesondere im Programmordner darf es keinerlei Veränderungen geben - es sei denn, es wird etwas installiert oder es findet ein Update statt. Und 253 Fehler im Programmordner sieht danach aus, als ob nicht eine Datei unverändert geblieben wäre - oder sollten alle weg sein? Im letzteren Fall wäre es sofort logisch, daß kein FF starten kann. (Solange das nicht erledigt ist, interessieren die Errors im Profilordner nicht.)
Mir fallen im Augenblick zwei Möglichkeiten ein: Entweder verwendest du Sandboxie, Returnil oder etwas ähnliches, was dich beim Neustart immer wieder auf den Ausgangszustand zurück wirft. In diesem Fall ist deine Konfiguration unbrauchbar - von der Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher Programme mal abgesehen. Oder aber der Rechner wird fremd kontrolliert und du bist nicht mehr sein Herr und Meister. Mache einen Scan mit Malwarebytes und eine Analyse mit Hijackthis (Downloadlink oben links, anschließend auf dieser Seite eine Auswertung machen lassen.
-
Die Spracheinstellungen, die du vermutlich meinst, betreffen die Darstellung, nicht die Rechtschreibung; rot unterstrichene Wörter sind aber eine Frage der Rechtschreibung. Also entweder du schaltest die Rechtschreibprüfung in den erweiterten FF-Einstellungen ab oder du mußt dir die benötigten Wörterbücher als Erweiterung installieren, und zwar für jede von dir benötigte Sprache.
-
Ich würde hier nicht von pauschaler Verdächtigung sprechen. Die Frage, ob eine Schnittstelle zu Online-Angeboten (wie immer die auch vorgesehen sein mögen) möglicherweise ausnutzbar ist, sehe ich für legitim an. Und der Fakt, daß allmonatlich für Firefox Updates mit (bisher) primär nichts als Sicherheitspatches erscheinen zeigt, daß man auch bei Studieren des Quellcodes die Möglichkeit, daß eine Schnittstelle ausgenutzt werden kann, nicht einfach beantworten kann. (Wäre es anders, so dürften die monatlich bekannt werdenden Sicherheitslücken gar nicht existieren, weil die Entwickler ja doch besser als irgend jemand anderes den Code kennen und sie von vorneherein vermieden hätten.)
Meine Antwort: Ja, das Ausnutzen dieser Schnittstelle, um Schadcode zu unterschieben, ist grundsätzlich nicht undenkbar. Definitiv vor allem dann nicht, wenn man diese Schnittstelle auch tatsächlich benutzt. (Da ich an solchen optischen Spielereien nicht das geringste Interesse finde, es mich vielmehr anödet, beschäftige ich mich nicht näher damit und schon gar nicht werde ich Personas irgendwelcher Art verwenden, so wie ich mir nie ein Theme installiert habe.) Ob die Schnittstelle auch ausnutzbar ist, wenn man keine Personas lädt, wäre vorstellbar. Ich gehe jedoch davon aus, daß Mozilla dazu Sicherungen eingebaut hat und bei Bekanntwerden von Lücken in diesem Bereich diese durch Sicherheits-Updates kurzfristig geschlossen werden.
Man darf dabei nicht vergessen, daß jeder Browser eine Schnittstelle ins Internet darstellt. Es stellt sich deswegen IMHO nicht primär die Frage, ob Schnittstellen im Browser existieren, sondern mit welcher Aufmerksamkeit und Schnelligkeit eventuell auftretende Fehler beseitigt werden.
Noch ein Gedanke: Ja, aus dem oben gesagten folgt, daß ich persönlich die obligatorische Integration von Personas im 3.6 so überflüssig finde wie den Schnupfen, der mich gerade plagt. Andererseits - zugegebenermaßen spekulativ - wäre es aber auch vorstellbar, daß diese vollständige Integration statt durch eine Erweiterung wie bis 3.5 für diejenigen, die solche optischen Spielereien zum Glücklichsein benötigen (Mozilla scheint die Zahl dieser Leute hoch einzuschätzen) auch eine verbesserte Absicherbarkeit ergibt, weil das jetzt der Browser selbst übernehmen kann, was bisher durch die Erweiterung zu geschehen hatte.
Kurzer Nenner: Nutze es einfach nicht oder bleib erst einmal beim 3.5er, der voraussichtlich bis August gepflegt werden wird. In dieser Zeit wird sich zeigen, ob die Schnittstelle Sicherheitsprobleme aufwirft.
-
Es sei der Vollständigkeit noch festgehalten, daß nirgendwo von Mozilla von absoluter Sicherheit die Rede ist. Das Aufstellen von nachprüfbar falschen Behauptungen zur Tarnung der eigenen, absoluten Unfähigkeit oder Unwilligkeit (nach freier Auswahl), sein System sicher zu halten ist eine der typischsten Eigenschaften von Benutzern, die sich selbst ertappt haben, dann aber einen Sündenbock benötigen, weil die Einsicht, daß sie für die Zukunft etwas besser machen müssen, nur das eigene Ego behindert. Soviel zu der Frage, wo hier das Loch steckt.
-
@Blecki:Ich weiß nicht, was damit gemeint ist, wenn du sagst "T-Online geht".
Klar und unmißverständlich ist dagegen, daß 2 voneinander völlig unabhängig arbeitende Browser nicht funktionieren. Das ganze ist also ein Systemproblem. Tune-Up zum Überprüfen? Das Ergebnis spricht Bände.Me262: Ebenso eindeutig ist, daß dein System (Me262) mit XP SP2 den dringenden Verdacht erweckt, in Bezug auf Sicherheitsupdates weit hinterherzuhinken. Die Folge von letzterem ist ein System, bei dem die Wahrscheinlichkeit einer Kompromittierung außerordentlich hoch ist.
Man kann jetzt noch ein bißchen herumsuchen, was Zeit kostet und höchst wahrscheinlich keine Ergebnisse bringt, die eine andere Lösung offenbart, oder gleich das System neu installieren.
-
So flexibel ist die Sprache:
Erst heißt es:
Zitat von bigralaIch habe bereits Mailware-Scanner drüberlaufen lassen, bin jedoch angeblich frei von Mailware.
... wobei das Wort "angeblich" schon bemerkenswert ist.Und dann lautet die Information:
Zitat von bigralaEs wude ein Problem gefunden und beseitigt.
Nach erneutem Scann war mein System angeblich frei.
Das (1. Satz) ist ein himmelweiter Unterschied.
Das System war kompromittiert und offensichtlich (Symptome) ist es weiterhin kompromittiert. Malwarebytes hat es nicht gefunden (2. Satz), aber die Malware findet weiter ihr Opfer ...Die Lösung ist: Festplatte formatieren, System neu installieren, Sicherheitskonzept erstellen oder verbessern.
-
Brummelchen, ich hab's dir auch ohne Screenshot geglaubt; die Frage ist nur, wieso fehlt das bei dir? Fehler beim Import der Einstellungen?
Was ich jetzt nicht verstanden habe: Fehlte das bei dir bereits in der 4.0 oder erst in der 4.2?
Wie auch immer, ich würde mal hingehen, die aktuellen Einstellungen erneut exportieren (damit du später nicht gegebenenfalls alle Schrauben erneut drehen mußt) und dann sämtliche Einstellungen auf Default setzen.
-
Eine präzisere Bescreibung des Problems wäre überdies förderlich, damit du überhaupt eine zielführende Antwort bekommst. Ich habe jedenfalls nicht verstanden, wie Sunbird durch Öffnen des Menüs an etwas erinnern kann. Vielleicht liegt es auch an einem Kalender ohne Schreibrecht?
-
Zitat von Brummelchen
Ich glaub, in der 4.0 hatte ich das auch so gelöst. Natürlich büsst man so einen geringen Schutz ein
IMHO nicht wesentlich. ESET prüft ja weiterhin beim Speichern von Dateien (auch bei Downloads) und Probleme wären nur in Anwendungen zu erwarten, die den HTML- oder JS-Code direkt ausführen, die kann man ja zu den "Browsern" hinzufügen (sofern man ihnen überhaupt den Zugang zum Internet erlauben will).Zitat von BrummelchenBei der 4.2 beta seh ich grad, gibt es diese Kombination nicht
mehr - der Bereich unter "Protocoll Filtering" ist komplett leer (EAV).
Ich habe die EAV 4.2 in einer virtuellen Maschine laufen und da ist Protocol Filtering nicht leer. Ich sehe vielmehr (natürlich auf englisch) exakt die gleichen Optionen, wie es sie seit 3.0 gibt. -
Zitat von TP555
also im Abgesicherten Modus habe ich keine 50% CPU Auslastung.
Was auch immer als genaue Ursache heraus kommt, die Ursache des Problems liegt in deinem System.Für die nächsten Schritte befolge diese Anleitung. (Unbeschadet dem überfälligen Update auf SP3; das allerdings würde ich jetzt bis zum Abarbeiten meiner Anleitung erst einmal zurück stellen, sonst wird das Chaos möglicherweise zu groß.)