Und falls das vergessen wurde, "Spielstraßen" befinden sich nicht auf Landstraßen oder autobahnen, sondern in Ortschaften. Und die Ortschaften sind für Menschen da, nicht für Autofahrer. Dann geht es um Lebensqualität und nicht Spießrutenlaufen. Und wenn wie in deinem Fall auch Kopfsteinpflaster vorhanden ist, dann dient das auch zur Geräuschminderung.
Die Frankfurter waren ganz schlau und haben die Kleyerstr. mit Kopfsteinpflaster ausgelgt. 50 darf man fahren, im Schnitt fahrten sie 70 und die ist nach jüngsten Messungen lauter wie die Mainzer Landstr., die paralell läuft. Und die Mainzer ist Haupt -Ausfall-/Einfallstraße Ri Westen.
Gab mal eine Studie wie bei Kopfsteinpflaster man fahren muß, damit der Geräuschpegel annähernd an die Asphaltstraßen kommt. Schrittgeschwindigkeit ist noch ok, aber darüberhinaus wirds dunkel. Im besagten Fall was das absoluter Quatsch der Stadt Frankfurt. Wenn dann noch so ne LKW drüberbrettert, kannst gleich beim Flughafen Zelt aufschlagen.
Es geht mir nicht um Schilderwahn, sondern auch darum, daß man manches auf den ersten Blick nicht erkennt. Das Kommunen manches Verhalten ausnutzen, besagte 70 am Ortseingangsschild, obwohl es da 50 sind... aber das weiß ja jeder. Und wenn Bäuerchen mit Hänger Heu 20 tuckert vom Feld zum Ort, vielleicht weiß der des net, oder es gibt mit Hänger keine Ausweichmögglichkeit, oder er war gerade erst am Ausweichplatz...