Das muss dann in jedem Fall vor den WebExtensions gewesen sein, denn es existiert keine WebExtension-Schnittstelle für Lesezeichen-Icons. Das heißt, vor Firefox 57 im Jahr 2017.
Beiträge von Sören Hentzschel
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Hallo,
Erfahrungen / Tipps welcher Art suchst du denn? Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Samsung-Uhren, aber ich habe eine Google Pixel Watch 2, falls das auch für dich relevant ist.
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Ein neuer Artikel wurde veröffentlicht:
ZitatOrbit by Mozilla ist eine Firefox-Erweiterung von Mozilla, welche den Browser um einen KI-Assistenten erweitert, der Texte und Videos zusammenfassen kann und dabei die Privatsphäre der Nutzer respektiert. Nun wurde die Einstellung der experimentellen Erweiterung bekannt gegeben. Einen Ersatz gibt es nativ in Firefox. -
Dann soll sie zumindest verwendet werden. Sie könnte trotzdem deaktiviert sein, weil der Grafikchip oder Treiber blockiert wird. Eine zuverlässige Quelle ist about:support. Neben „Compositing“ muss „WebRender“ stehen. Steht dort stattdessen „WebRender (Software)“, ist die Hardwarebeschleunigung deaktiviert.
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eslint-Hinweise kannst du ignorieren. Da geht es um Code-Stilistik, basierend auf Regeln, die der Entwickler festlegen kann. Das hat keine funktionalen Auswirkungen.
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Trump hat doch Unterstützungen gestrichen, die auch Mozilla betreffen?
Das waren Förderungen für Projekte der Mozilla Foundation. Das hat nichts mit der Mozilla Corporation und Firefox zu tun. In die Firefox-Entwicklung fließen keine staatliche Förderungen. Und es fließt auch kein Geld der Mozilla Foundation in Firefox. Es ist viel mehr umgekehrt so, dass die Mozilla Corporation eine jährliche „Lizenzgebühr“ an die Mozilla Foundation für die „Nutzung der Firefox-Marke“ bezahlt, die der Mozilla Foundation gehört. Von den gestrichenen Fördergeldern ist Firefox also nicht betroffen.
Konkret gehts mir um die Position des CEO
Mitchell Baker war von von 2019 bis 2024 CEO (nachdem sie bereits von 1998 bis 2008 diese Position hatte), davor war es Chris Beard von 2014 bis 2019. Bei Laura Chambers war es von Anfang an kommuniziert, dass sie es nur interimsweise machen wird. Ursprünglich nur bis Ende des vergangenen Jahres, mittlerweile heißt es, bis Ende dieses Jahres, also bereits länger als geplant. Von „ständigen Wechseln“ kann da wohl eher nicht die Rede sein.
Eich streich ich mal raus, weil 2014.
Eich brauchst du nicht aufgrund der Jahreszahl streichen, sondern weil er es de facto nie war. Er hatte Mozilla zwei Wochen nach Ernennung zum CEO aufgrund des öffentlichen Drucks bezüglich Dingen verlassen, die nichts mit Mozilla zu tun hatten, sondern mit ihm als Person.
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Grundsätzlich hat man auf Websites mit Animationen und Videos immer eine höhere CPU-Auslastung als auf Seiten, auf die das nicht zutrifft. Denn das sind nun einmal technisch komplexe Aufgaben, welche die CPU fordern. Vor allem, wenn vieles davon auf einmal geschieht. Und gerade auf der erstgenannten Website bewegt sich ja wirklich viel gleichzeitig.
In Chrome komme ich für diese Website im Übrigen die meiste Zeit auf 30 bis 45 Prozent CPU-Auslastung, manchmal sogar mehr, aber nie weniger, während Firefox in der Spitze auch sehr hohe Werte erreicht, aber sich dazwischen auch immer wieder zwischen 3 und 30 Prozent bewegt. Ein Firefox-Problem kann ich also keines erkennen. Tendenziell scheint mir Firefox sogar genügsamer zu sein, was das betrifft. In jedem Fall kann man festhalten, dass eine höhere CPU-Auslastung für diese Website normal ist.
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Der Sinn ist es offensichtlich, bei einer sich häufiger wiederholenden Aktion Zeit zu sparen, indem ein Feld bereits vorausgefüllt und ein anderes Feld fokussiert wird.
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Gestern, bspw., war es nicht, heute ist wieder alles in Wellen […] Mit erneut neuer Nightly-Tagesversion ist diese Welligkeit wieder weg […]
Die Frage danach, ob sich sowas grundsätzlich abstellen läßt, bleibt allerdings bestehen.
Also lag entweder ein temporäres Problem vor, welches schon wieder behoben wurde, oder es hat nichts mit einer Einstellung in Firefox zu tun, die du umstellen könntest. Ansonsten würde das Problem wohl konstant auftreten. Insofern glaube ich nicht, dass sich die Frage beantworten lässt, wie sich das „abstellen“ lässt.
Ich nutze ebenfalls Nightly-Versionen und habe mit dem Scrollen keine Probleme. Was soll scrollen „in Wellen“ überhaupt bedeuten?
alpha (Nightly) haben immer einen ruckeligen Bildlauf. Warten Sie auf die beta1.
Diese Aussage ergibt überhaupt keinen Sinn. Wieso sollten sich Nightly-Versionen beim Scrollen grundsätzlich anders verhalten als Beta- und finale Firefox-Versionen?
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vermutlich Trump-el
Was genau soll Trump damit zu tun haben?
aber das war aus meiner Sicht eine klare Fehlentscheidung
Das magst du so sehen, ich finde es zumindest schade. Tatsache ist, dass die Firefox-Integration auf gerade einmal drei Shops beschränkt war und nie flächendeckend ausgerollt wurde. Nur ein kleiner Teil der Firefox-Nutzer kam jemals damit in Berührung. Entsprechend wenig liest man auch über Enttäuschungen auf Nutzer-Seite und der Großteil der Medien hat ausschließlich über die Pocket-Einstellung geschrieben, ohne Fakespot überhaupt zu erwähnen, obwohl Mozilla beides gemeinsam angekündigt hat. Auch wirtschaftlich dürfte Fakespot für Mozilla bestensfalls eine vernachlässigbare Rolle eingenommen haben. Aus strategischer Sicht finde ich es daher ziemlich weit hergeholt, von einer „klaren Fehlentscheidung“ zu sprechen.
Und dazu - wie oft Mozilla jetzt die Chef-Etage ausgewechselt hat, das ist schlimmer als bei Microsoft.
Das ist noch so eine Aussage, die so für mich nicht nachvollziehbar ist. Mozilla hat nie die komplette „Chef-Etage“ auf einmal ausgewechselt. Daher wäre schon relevant zu erfahren, auf welche Position genau du dich beziehst, die deiner Meinung nach unerwartet häufig neu besetzt worden ist.
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Fakespot zwei Jahre nach dem Kauf einzustellen ist wohl doch kein ökonomischer Erfolg gewesen
Ich denke, dass es eine falsche Annahme wäre, dass Mozillas Erwartungen aus ökonomischer Sicht nicht erfüllt worden sind. Das Geschäftsmodell und auch die exakten Zahlen bis dahin waren Mozilla logischerweise zum Kauf bekannt. Und Mozilla hat in der Zeit danach weder am Geschäftsmodell von Fakespot etwas geändert, noch die Integration in Firefox kommerzialisiert. Was das betrifft, kann man also davon ausgehen, dass Fakespot für Mozilla mehr oder weniger so lief, wie erwartet, weil es ja überhaupt keine nennenswerten Änderungen gab.
Ich denke auch nicht, dass großer Profit die Hauptmotivation hinter dem Erwerb von Fakespot war. Zum einen hat Fakespot einen Dienst angeboten, der sich super für eine Integration in den Browser anbietet. Davon bin ich immer noch überzeugt und es würde mich nicht wundern, wenn ein vergleichbares Feature früher oder später in einem anderen Browser landen wird. Zum anderen hat Mozilla aber nicht nur einen Dienst gekauft, sondern durch die Mitarbeiter auch Kompetenz im Bereich KI, was für Mozilla in den letzten zwei Jahren ein größerer Fokus geworden ist. Mitarbeiter sind ja auch häufig ein wesentlicher Faktor bei Übernahmen. Wir wissen nicht, was nach der Einstellung von Fakespot aus den Mitarbeitern wird, die daran gearbeitet haben. Aber ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass diese zumindest teilweise weiterhin für Mozilla arbeiten werden, weil das Thema KI innerhalb Mozillas eher größer als kleiner werden wird.
und zeigt wie bei der Einstellung des Mastadon Servers eine sprunghafte Verhaltensweise von Mozilla.
Dass kein Plan für die Ewigkeit ist, ist gerade in dieser Branche normal. Aber da du Mastodon erwähnst, sollte das vielleicht etwas eingeordnet werden: Mit Laura Chambers hat Mozilla im Februar 2024 (übergangsweise) eine neue CEO erhalten und damit ging ein Strategiewechsel einher - wie es ja auch nicht unüblich nach einem Wechsel in einer Unternehmensführung ist. Ein verstärkter Fokus auf Firefox war ein Versprechen von Tag 1 und ein Zurückfahren der Investitionen in Mastodon eine ihrer ersten Amtshandlungen. Auch in anderen Bereichen hat sie damals schon den Rotstift angesetzt. Und wenn man sich ansieht, wie sich Mozilla in den letzten paar Monaten auf anderen Führungspositionen breiter aufgestellt hat, hätte sich daraus vielleicht schon erahnen lassen können, dass es ein wesentliches Ziel ist, wirtschaftlich effektiver zu arbeiten - was dann vermutlich auch die Einstellung von Projekten wie Fakespot und Pocket erklärt. Es ist auffällig, dass Führungskompetenz mit Erfahrung vor allem in der Kommerzialisierung dazu geholt worden ist.
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Es geht dabei nicht um die Anzeige der Berechtigungen bei der Installation oder dem Update eines Add-ons. Dafür braucht es das Menü nicht. Es geht viel mehr darum, ein Signal zu geben, wenn eine Erweiterung die Berechtigung für eine bestimmte Webseite benötigt, die du gerade besuchst. Das ist mit MV3-Erweiterungen noch mehr ein Thema als mit MV2-Erweiterungen, weil in der aktuellen Manifest-Versionen Host-Berechtigungen immer optional sind und nicht mehr vom Entwickler verpflichtend gemacht werden können. Auch wird über dieses Menü kommuniziert, wenn Mozilla aus Gründen Erweiterungen eingeschränkt hat.
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Es gibt das Gerücht, dass der Erweiterungenbutton in der Menüleiste aufgrund von Userfeedback […]
Kein Gerücht: Mozilla hat das selbst Anfang Januar angekündigt, dass sie daran arbeiten. Und mit der Ankündigung hatte Mozilla explizit um Feedback zu den Plänen gebeten.
Wichtig in dem Zusammenhang: Der Erweiterungs-Button ist mehr als nur eine Schaltfläche für den schnellen Zugriff, sondern erfüllt auch Aufgaben, zum Beispiel die Kommunkation notwendiger Berechtigungen. Man kann den Button zwar „entfernen“, der wird dann bei Bedarf aber dynamisch wieder eingeblendet (und dann eben wieder ausgeblendet, sobald er nicht mehr benötigt wird).
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Ein neuer Artikel wurde veröffentlicht:
ZitatSolo ist ein Website-Builder von Mozilla, der auf Künstliche Intelligenz (KI) und einen maximal einfachen Erstellungsprozess setzt. Nun steht Solo 1.8 bereit und bringt viele Neuerungen.Artikel lesen: „Website-Builder Solo von Mozilla: Version 1.8 fertiggestellt“
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Aus Privacygründen hatte ich den Librewolf installiert
Die Begründung ergibt überhaupt keinen Sinn. Es gibt keine Datenschutzgründe, wieso LibreWolf die bessere Wahl als Firefox wäre. Mal abgesehen davon, dass Firefox von Haus aus datenschutzfreundlich ist, könntest du ausnahmslos jeden funktionalen Unterschied, den LibreWolf standardmäßig hat, auch ganz einfach in Firefox einrichten, weil LibreWolf überhaupt keine eigenen Features besitzt. LibreWolf ist wirklich die billigste Art von Fork: Es wurden lediglich Standard-Einstellungen verändert, eine Erweiterung und Suchmaschinen dazu gepackt sowie der Name plus Logo verändert, wozu das Projekt rechtlich auch verpflichtet ist, weil ein veränderter Firefox verteilt wird. Die Website zu gestalten, dürfte mehr Aufwand gewesen sein, als diesen Fork zu „entwickeln”.
Die beiden wichtigsten Probleme waren dann auch schon das KO: Die Uhrzeit ist immer UTC, also werden meine Kalendereinträge (Nextcloud, Webversion) immer 2h früher angezeigt.
Ich weiß auch, an welcher Änderung von LibreWolf das liegt. An dieser geänderten Einstellung hängt sehr viel mehr als nur das. Und diese Einstellung macht dich potenziell sogar leichter trackbar. So viel zu den „Privacygründen“.
Schade, ich lasse ihn mal noch installiert, vielleicht tut sich da ja mal was
Daran wird sich nichts tun, weil das kein Fehler ist. LibreWolf hat die entsprechende Einstellung mit Absicht gesetzt und das, was dich stört, möchte man, wenn man diese Einstellung setzt. Genau darum geht es ja. So viel das Projekt auch an Wahrheit verschweigt und bei Begründungen lügt, darauf wird sogar seitens LibreWolf hingewiesen.
Ganz ehrlich, deinstallier diesen Quatsch wieder. Es gibt keine echten Argumente für LibreWolf. LibreWolf ist das Projekt eines offensichtlichen Verschwörungstheoretikers, der sich in der Anonymität versteckt (was ja schon eine absolute Red Flag bei einem sicherheitsrelevanten Produkt wie einem Browser ist!), gemacht für Verschwörungstheoretiker. Wenn du dich selbst nicht in dieser Ecke siehst, ist das Projekt auch nichts für dich.
Falls du meinen Artikel über den unseriösen Browser LibreWolf noch nicht kennst:
ArtikelKommentar: Finger Weg von LibreWolf – was das Firefox-Derivat zu einer gefährlichen Alternative macht
In den letzten Wochen haben mehrere Websites von einem Firefox-Derivat mit dem Namen LibreWolf berichtet und diesen als vermeintliche Alternative für mehr Datenschutz und Sicherheit als der originale Firefox positioniert. Wer sich jedoch genauer damit auseinandersetzt, wird schnell erkennen, dass da nicht viel dran ist - ganz im Gegenteil. Ein ausführlicher Kommentar, der hinter die oberflächlichen Versprechungen blickt.Sören Hentzschel29. Oktober 2022 um 19:24 -
Horstmann, auf einen Beitrag zu reagieren, ist ja okay. Das macht man mit einer Antwort darauf. Das ist aber mittlerweile dein vierter Beitrag (!) in Folge, in dem du auf den gleichen Beitrag reagierst, ohne dass es in der Zwischenzeit auch nur einen einzigen weiteren Beitrag gab, der eine neue Grundlage geboten hätte, sich zu beschweren. Das hat deinerseits dann auch nichts mit „Diskussionskultur“ zu tun, die du einforderst. Mehrfaches Nachtreten ohne erneuten Anlass ist letztlich auch nur stumpfe Provokation.
Mein Vorschlag: Lasst doch bitte alle die Kommentare sein, die nichts zum Thema beitragen. Ich habe auch nicht die Zeit, jeden Beitrag in Echtzeit sehen und bewerten zu können, um immer sofort eingreifen zu können. Wer der Meinung ist, dass jemand anderes über das Ziel hinaus schießt, kann die Melden-Funktion verwenden. Dann wird priorisiert in das Thema geschaut. Und dann kann das auch entsprechend moderiert werden. Genau das wird durch solche Reaktionen leider sehr erschwert. Was soll ich jetzt machen? Alle Beiträge aller Beteiligten löschen, inklusive der Teile, die zum Thema passen? Ich werde keine Teile aus Beiträgen entfernen, ich lösche die Beiträge komplett oder gar nicht. Und wenn ich einen Beitrag lösche, muss ich alle Beiträge mit mindestens themenfremdem Anteil löschen. Damit ist doch niemandem geholfen. Und ich habe um diese Uhrzeit auch ehrlich bessere Dinge zu tun.
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ZitatMozilla hat Version 2.28 seiner VPN-Clients für das Mozilla VPN veröffentlicht. Die neue Version bringt einen optionalen Dark Mode.Artikel lesen: „Mozilla VPN 2.28 mit Dark Mode veröffentlicht“
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Diese Option wurde explizit für diese Art User-Scripts eingeführt, wie sie unter anderem in unserem Forum bereitgestellt wird. Dass die Option entfernt wird, ist also in etwas so wahrscheinlich wie eine Entfernung von toolkit.legacyUserProfileCustomizations.stylesheets. Auch wenn Mozilla diese Art von Anpassung offiziell nicht unterstützt, wollen sie dieser sehr speziellen Community auch keine Steine in den Weg legen.
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Was genau die Meldung "Diese Datei wird nur selten heruntergeladen" konkret bedeuten soll, erschließt sich mir ehrlich gesagt auch nicht. Vielleicht wurde von dieser Seite schon öfters Malware verbreitet oder es ist eine unglückliche Übersetzung?!
Die Übersetzung ist korrekt. Die Meldung bedeutet wirklich genau das, was sie sagt. Es geht bei dieser Warnung darum, die Aufmerksamkeit des Nutzers darauf zu lenken, dass es sich möglicherweise nicht um die Datei handelt, für welche diese gehalten wird. Wenn sich der Benutzer beispielsweise Firefox herunterladen möchte und diese Warnung sieht, ist das ein Indiz dafür, dass man dazu verleitet wurde, einen Fake-Firefox herunterzuladen. Die Datei selbst wurde aber (noch) nicht tatsächlich als Malware erkannt. Daher diese und keine andere Meldung.
"...Die Datei wird immer herunter geladen, halt nur mit der Bezeichnung .part am Ende, das ist alles. Somit kann sie nicht ausgeführt werden. Löscht man das .part weg dann hat die Datei auch die richtige Endung.
Somit ist der Text "Download erlauben" (nachdem man im Kontextmenü "Zugriff erlauben" angewählt hat) eigentlich falsch. ..."
Technisch mag das nicht präzise sein, aber die Meldung ist aus Nutzersicht zu verstehen. Tatsächlich startet Firefox Downloads immer sofort und wartet dafür nicht auf eine Bestätigung. Eine Ablehnung führt dazu, dass der (angefangene oder beendete) Download eben wieder gelöscht wird. Aus Nutzersicht hat im Ergebnis „kein Download“ stattgefunden. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass der Nutzer dadurch Zeit spart. Was für den einen oder anderen vielleicht total unwichtig erscheint, ist für sehr viele Menschen ausschlaggebend: Wenn Nutzer merken, dass zum Beispiel Chrome die Downloads spürbar schneller fertig auf der Festplatte hat, dann ist Firefox schnell deinstalliert.
Dazu muss der Download aber zu 100% beendet worden sein. Ansonsten ist es mit oder ohne "part" eine defekte Datei.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Download vollständig ist. Solange die SafeBrowsing-Warnung erscheint, hat auch die komplett heruntergeladene Datei noch das .part-Suffix.
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Aber kannst du tatsächlich ausschließen, dass Firefox beendet war? Anders gefragt: Wenn du in der Chronik nachschaust, sind dort noch die Einträge aus dem Zeitraum vorhanden, in dem die Besuche stattgefunden haben?