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Social Media: Mozilla kündigt eigene Mastodon-Instanz an

  • Sören Hentzschel
  • 24. Dezember 2022 um 16:59
  • 766 Mal gelesen
  • 2 Antworten

Der Microblogging-Dienst Mastodon erlebt derzeit einen regelrechten Hype - nicht zuletzt dank des Chaos, welches Elon Musk als neuer Eigentümer von Twitter stiftet. Wie Mozilla nun angekündigt hat, wird Mozilla Anfang des kommenden Jahres ebenfalls eine Mastodon-Instanz aufsetzen.

Der Microblogging-Dienst Mastodon erlebt derzeit einen regelrechten Hype – nicht zuletzt dank des Chaos, welches Elon Musk als neuer Eigentümer von Twitter stiftet. Wie Mozilla nun angekündigt hat, wird Mozilla Anfang des kommenden Jahres ebenfalls eine Mastodon-Instanz aufsetzen.

Mozilla hat angekündigt, Anfang des kommenden Jahres im sogenannten Fediverse aktiv zu werden. Für diejenigen, welche mit dem Begriff nichts anfangen können, hat Wikipedia eine Beschreibung parat:

Zitat

Die Idee des „Fediverse“ ist, dass es möglich sein soll, ein Benutzerkonto auf einer beliebigen Plattform im Fediverse anzulegen und sich darüber mit Nutzern auf allen anderen Plattformen austauschen zu können, ohne dort ein weiteres Konto anlegen zu müssen. Ermöglicht wird das dadurch, dass die einzelnen Plattformen mittels bestimmter Kommunikationsprotokolle miteinander verbunden sind und so die föderierte Identität und Inhalte jeweils auf andere verbundene Plattformen und Instanzen verteilt werden. Diese Praxis steht im Gegensatz zu geschlossenen sozialen Netzwerken wie Twitter oder Facebook, bei denen Benutzer ein eigenes Benutzerkonto in jedem der Netzwerke benötigen, wenn sie mit anderen Nutzern des jeweiligen Netzwerks interagieren möchten.

Ein bekannter Vertreter des Fediverse ist Mastodon, was nicht nur optisch aussieht wie ein Twitter-Klon, sondern gerade auch in Massen Nutzer von Twitter erhält, die unzufrieden mit der Führung des Netzwerkes unter dem neuen Eigentümer Elon Musk sind.

Unter der Domain mozilla.social wird in Zukunft Mozilla eine eigene Instanz von Mastodon bereitstellen. Damit möchte Mozilla zu einem gesunden und nachhaltigen Wachstum eines föderierten sozialen Raums beitragen, welcher unabhängig von profitorientierten und kontrollmotivierten Tech-Unternehmen betrieben wird. Speziell Mastodon sieht Mozilla hier als Startpunkt für die eigenen ersten Schritte im Fediverse. Das Potential des Fediverse sieht Mozilla indes nicht auf Mastodon alleine beschränkt.

Wer Mozilla bereits jetzt auf Mastodon folgen möchte, kann dies hier tun.

Der Beitrag Social Media: Mozilla kündigt eigene Mastodon-Instanz an erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

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Antworten 2

DenalB
24. Dezember 2022 um 22:01

Vivaldi ist ebenfalls bereits auf den Mastodon-Zug aufgesprungen.

Vivaldi integriert Mastodon in seinen Desktop Browser. | Vivaldi Browser
Vivaldi wurde kürzlich der erste Browser, der seine eigene Mastodon Instanz, Vivaldi Social, hatte. Jetzt ist die neue Version für Desktop die erste, die…
vivaldi.com

Ich selbst weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Versuche, diese ganze Social Media zu meiden ...

Sören Hentzschel
24. Dezember 2022 um 23:47

Es geht bei Mozilla nicht wie bei Vivaldi um eine Integration von irgendetwas in den Browser. Es geht wirklich nur um das, was im Artikel steht: eine von Mozilla betriebene Instanz dieses dezentralen Microblogging-Dienstes.

Es ergibt nicht wirklich Sinn, „Social Media“ als abstraktes Konzept abzulehnen. Dafür fallen viel zu unterschiedliche Dinge in diese Kategorie. Facebook beispielsweise ist etwas komplett anderes als Twitter. YouTube ist wieder komplett was anderes. Und selbst die Wikipedia kannst du je nach Definition unter Umständen mit in die Kategorie der sozialen Medien mit reinnehmen, weil es Kriterien dafür erfüllt. Außerdem kannst du so etwas wie Twitter / Mastodon auf ganz unterschiedliche Weisen nutzen. Und wem man folgt und wem nicht, entscheidet immer noch jeder selbst. Es ist deine persönliche Entscheidung, aus der sich ergibt, was für Inhalte du siehst. Es ist aus diesem Gründen völlig unmöglich, sich ein Urteil über „Social Media“ zu bilden, welches tatsächlich allem gerecht wird. Letztlich kann es für jeden einzelnen Dienst ganz andere Gründe geben, diesen entweder zu nutzen oder nicht zu nutzen.

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Über den Artikel diskutieren 2 Antworten, zuletzt: 24. Dezember 2022 um 23:47
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