Bank PIN sichtbar bei "Suche bereits beim Eintippen sta

  • Hallo Oliver, hallo Gemeinde,

    Zitat von Oliver222

    Damit erkläre ich Dir doch nicht etwas Neues?

    Nein, tust Du nicht. Und damit auch Dir dank für die Ausführungen.

    Ich muß jetzt und hier einen Kanossagang antreten. Internetbanking betreibe ich seit Jahren ohne Probleme. Beim Abschluß des Vertrages damals mit der Volksbank bekam ich eine, glaube ich, 5- oder 6stellige PIN, die ich unbedingt sofort ändern sollte. Was ich natürlich gemacht habe. Da mir eine so kurze PIN allerdings viel zu unsicher vorkam, habe ich daraus eine meist viel längere gemacht. (Das schrieb ich ja schon) Alles lief problemlos mit meinen langen PINS. (Den Fehler hab ich schon damals gemacht als ich neu war mit Internetbanking. Er wurde, wahrscheinlich aus Gewohnheit, jahrelang weiter gepflegt ohne drüber nach zu denken. Länger war eben sicherer.)
    Gestern, nach all dem Hickhack hier und den ungeduldigen Worten meinerseits habe ich einfach mal versucht, nur die Ersten 5 Ziffern und Zahlen meiner 14stelligen PIN zu nehmen. Einige werden es jetzt schon ahnen, es funktionierte. Ich kam in mein Konto. :oops:

    Und jetzt kommt wieder Oliver:

    Zitat

    Selbst wenn die Zugänge vertrauenswürdiger Web-Seiten separat über Deine URL-Leiste ausgelesen werden könnten, müssten darüberhinaus noch weitere Informationen erforderlich sein, um in diesem Falle abermals auf Deinen Bank-Server - und zwar im Zuge einer erneuten Sitzung - zugreifen zu können.

    Das war mir zwar klar, als alter Paranoiker hab ich das aber, wie auch immer, nicht gesehen oder verdrängt oder was weiß ich. Natürlich kann damit keiner an mein Geld.

    Es ist also genauso wie Ihr sagt, es braucht nur eine 5stellige PIN.

    Also entschuldigt mein, ja wie nennt man das, seltsames Verhalten von gestern. Werde jetzt auch der Bank einen entsprechende Mail senden und hoffe das mir das keiner für Krumm nimmt.

    thx@all

  • Heaven69 stellte Folgendes dar:

    Zitat

    [...]Es ist also genauso wie Ihr sagt - es braucht nur eine 5stellige PIN [...](von 15 Digits)[...]um auf das "sensible" Bankkonto zugreifen zu können.


    @Heaven69: Stimme Dir grundsätzlich zu. Sei jedoch nicht naiv. Es geht bei solchem Online-Banking - meiner Ansicht nach - stets um die im Raum stehende Risiko-Summe (also die Kontokorrent-Verfügung, welche Du Deiner Online-Bank dabei bereits im Vorfeld zur Verfügung gestellt hattest und mit der sie letztendlich arbeiten darf).


    a.Nach meinen bisherigen Erkenntnissen, sichern sich inzwischen einige (Online)-Banken bereits jetzt schon im Vorfeld für ein mögliches, strafrechtliches Erlangen von PW-Zugriffen auf die einzelnen Giro-Konten - und zwar im Zuge eines sog. Worst-Cases (des schlechtest einzutretenden Falles) - versicherungstechnisch ab. Der dabei auszuzahlende Schadensersatz an somit beeinträchtigte Kunden "kann" im Anschluss daran, je nach Kausalität (Folge der Wichtigkeit), über eine einzutretende Versicherung zwar ausgeglichen werden - muss aber nicht. (Gemäss der zur Anwendung kommenden AGB´s - und des zur Verfügung stehenden Real-Kapitals so einer Bank). Platt ausgedrückt: Die Bank ist in so einem Falle immer noch fein raus - Du schaust als Kunde, im Anschluss jedoch in die Röhre...

    b.Nur Du alleine kannst Dein "mögliches Risiko" dadurch begrenzen, indem Du bloss die nötigsten monetären Transaktionen online durchführst. Nur Du bist für Dein "Rest-Risiko" verantwortlich - nicht Deine Online-Bank. (auch keine sog. "Dritter").


    Es geht dabei immer nur ums Geld...


    Aber damit erzähle ich Dir vermutlich schon wieder nichts Neues ;)


    Oliver

  • Zitat von Oliver222

    @Heaven69: Stimme Dir grundsätzlich zu. Sei jedoch nicht naiv. Es geht bei solchem Online-Banking - meiner Ansicht nach - stets um die im Raum stehende Risiko-Summe (also die Kontokorrent-Verfügung, welche Du Deiner Online-Bank dabei bereits im Vorfeld zur Verfügung gestellt hattest und mit der sie letztendlich arbeiten darf).


    Natürlich. Aber 2000.-€uronen sind auch Geld.

    Zitat von Oliver222

    Nur Du alleine kannst Dein "mögliches Risiko" dadurch begrenzen, indem Du bloss die nötigsten monetären Transaktionen online durchführst.


    Das tue ich ja sowieso. Warum sollte ich mehr in meinem Konto rummachen als nötig.

    Zitat von Oliver222

    Nur Du bist für Dein "Rest-Risiko" verantwortlich - nicht Deine Online-Bank. (auch keine sog. "Dritter").


    Die Banken reden sich da immer schön raus. Du mußt beweisen das kein Fehler begangen wurde. Aber versuch das mal. Die sagen unser System, unsere Kredit-, EC- oder Maestrokarten sind sicher, also bist Du der Schuldige. Obwohl bereits zig Mal das Gegenteil bewiesen ist.

    Zitat von Oliver222

    Es geht dabei immer nur ums Geld...

    :)

    Zitat von Oliver222

    Aber damit erzähle ich Dir vermutlich schon wieder nichts Neues ;)


    Gott sei dank nicht.