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  2. oooverclocker

Beiträge von oooverclocker

  • Firefox braucht 2 Min. um Google zu öffnen

    • oooverclocker
    • 17. März 2016 um 04:04

    Wenn man das so nennen möchte, bin ich 3 mal "geschädigt" worden. Beim ersten mal war ich nicht ausgebildet und habe dementsprechend machtlos ansehen müssen, wie nach und nach meine Installation regelrecht "zerfressen" wurde.
    Mittlerweile sieht das anders aus und die letzten beiden Male wusste ich sofort, woher die Infektion kam und habe das System somit auch sofort gelöscht.
    Das Bildnis, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, passt hier eher nicht. DDoS- Attacken durch Organisationen wie den IS, die durch kriminelle Machenschaften Geld erpressen, nehmen global zu. Und dazu braucht man nunmal ein breites Botnetz, was sich eigentlich nur Regierungen leisten könnten. Woher bekommen Verbrecher nun die Bots: Durch Einschleusen von Malware, vornehmlich auf Privatrechner. Die schlummert da gemütlich vor sich hin, verschlüsselt eventuell noch ein paar persönliche Daten, um Geldmittel zu erpressen - vielleicht auch durch Werbung wie hier; wer weiß... Und irgendwann machen sich die Bots gleichzeitig daran, auf Banken, Onlineshops oder Regierungsseiten zu feuern.
    Die lachen sich doch nur ins Fäustcheen, wenn man mit solchem Herumdoktorn eventuell nur an der Oberfläche kratzt. Der laxe Umgang mit Schadsoftware und die mangelnde Sensibilität für Datensicherheit ist meiner Ansicht nach ein gigantisches Problem.
    Sämtliche HIV- Infizierte einfach auszurotten, wäre eine effektive wie bestialische Lösung, das HI-Virus für immer zu vernichten. Im Gegensatz zu Menschen, die einen völlig anderen Umgang verdient haben, sind PCs aber nur Dinge. Und man verliert nichts als ein wenig Zeit, wenn man das Betriebssystem zusammen mit sämtlichen Infektionen löscht.
    Dagegen verliert eventuell jemand sein Leben durch Waffen, die mit Geld aus Internetkriminalität gekauft wurden!

    Wie Ihr das letztlich handhabt, müsst Ihr wissen. Ich kann nur klar und deutlich machen, dass ich das nicht verantworten kann.
    Zum anderen Punkt möchte ich sagen, dass ich glaube ich meine Aussagen nachvollziehbar begründet habe. Warum ich das wissen muss, spielt keine Rolle.
    Im Übrigen bestreite ich nicht, dass gewisse Erkenntnisse bei manchen Panik auslösen können :wink: .

  • Firefox braucht 2 Min. um Google zu öffnen

    • oooverclocker
    • 16. März 2016 um 14:41

    Wenn ich die Malware mit bösen Absichten geschrieben hätte, hätte ich einfach die .exe der bekanntesten Antivirentools bei der Installation gegen eine Fake- .exe getauscht, die ein identisches Interface hat und vorgaukelt, etwas harmloses zu haben und die Werbeeinblendungen nach der "Scheinbereinigung" einfach unterlassen. Den PC hätte ich trotzdem noch als zu Angriffen auf Server und zur weiteren Verbreitung meines Schädlings benutzt.

    Dass der PC bereits infiziert ist, sehe ich als erwiesen an, weil er Werbung einblendet und ungewünschten Traffic verursacht.
    Insofern halte ich es für falsch, dieses Sicherheitsrisiko für das Netz noch weiter zu betreiben und würde schnellstmöglich den Datenträger vollständig löschen.

    Deine Guidelines sind ja größtenteils sehr zu befürworten, auch wenn mir das BSI völlig zu lasch ist und zudem als Regierungsorganisation keine vertrauenswürdige Quelle darstellt.
    Diese Vorsätze nutzen allerdings auch nichts, wenn noch Backdoors durch ehemalige Infektionen oder noch Reste von Viren, die keine sichtbaren Symptome mehr zeigen, vorhanden sind. Deshalb benötigt man als Grundlage ein sauberes System, am besten noch durch einen prüfsummenverifiziertes Image, da auch durch eine gehijackte OS-Herstellerseite einem ein verseuchtes Betriebssystem untergejubelt werden kann, zum Beispiel (rein hypothetisch) von der NSA.
    Auf dem Niveau kann man dann mal halbwegs von "Sicherheit" sprechen, das andere ist meiner Meinung nach bis dahin nur ein ziemliches Herumgeeiere.

    Deshalb grundsätzlich: Macht der PC reproduzierbar unerwünschte Dinge: Plattmachen und Hausaufgaben machen, damit es nicht wieder passiert.

  • Firefox braucht 2 Min. um Google zu öffnen

    • oooverclocker
    • 16. März 2016 um 11:15

    Und wie erwähnt, kann man Programmen, die auf einem infizierten System eingesetzt werden, nicht mehr vertrauen. Völlig egal also, was sie anzeigen werden, können sie auch vom Schädling modifiziert worden sein.
    Nur schlecht programmierte Viren und Schadprogramme sind wie eine Erkältung. Viele sind wie HIV. Im Gegensatz zum Menschen, lässt sich aber eine Installation leicht aufgeben, wenn man erkannt hat, dass sie verloren ist.

  • Firefox braucht 2 Min. um Google zu öffnen

    • oooverclocker
    • 16. März 2016 um 10:17

    Leute... das bringt so doch nichts! Ich sehe das selbst ja immer wieder. Bevor man das einzig richtige tut, nämlich den PC formatieren und künftig wichtige Daten für solche Fälle regelmäßig auf externen Platten oder besser CDs/DVDs/BluRays zu sichern, bezahlen die Leute dann lieber den Virenherstellern 100€, damit sie Symptome für ein paar Monate verschwinden.
    Dass ich, ihr Chef und andere Leute in ihrem Adressbuch dann virenverseuchte Mails von ihrem Rechner aus gesendet bekommen, scheint denen dabei völlig egal zu sein, anders kann ich mir sie Reaktionen nicht erklären, wenn sie es trotz des Wissens tun.

    Auch hier sieht man wieder, dass im Fall von Malware etc. sich einfach eingeredet wird, man könne sie einfach weglöschen. Und wie man sieht, ist sie eben dadurch trotzdem nicht weg.

    Wobei ich auch sagen muss, dass ich es nicht für sinnvoll halte, auf einem infizierten PC noch irgendwas zu machen. Dann wenn ich das Virus geschrieben hätte, würde ich einfach dieses Malwarebytes- Tool bei der Installation modifizieren, sodass es immer nur anzeigt, dass alles in Ordnung wäre oder es Falschmeldungen bringt, die nur von meinem eigenen ablenken.

    Deshalb: Ggf. wichtige Daten über eine Linux- CD sichern und auf gar keinen Fall .exe Dateien sichern! Auch keine illegal heruntergeladene Software, die im Übrigen in der Regel die Quelle dafür ist! Dann Windows formatieren und neu installieren.
    -> Und zu guter Letzt von illegalen Streamingseiten fernhalten und die Videothek benutzen.
    -> Programme, die man nicht kennt, erstmal nur in einer virtuellen Umgebung testen.

    Edit:
    -> Keine .exe- Dateianhänge aus Emails öffnen
    -> Keine "Codecs" für den Flash Player installieren

  • Linux, und WIN in einer VM?

    • oooverclocker
    • 14. März 2016 um 22:58

    infinity
    Der Prozessor hat eine TDP von gerademal 45W, die auf 35W begrenzbar ist. Selbst mein X1 Carbon (15W CPU)könnte das locker wegkühlen(Zugegebenermaßen habe ich die Wärmeleitpaste da aber getauscht und höre es jetzt nichtmal mehr bei Vollast(15W))
    Was die Displaygröße damit zu tun haben soll, weiß ich jetzt nicht so ganz ;) Es kommt ja auf die Kühleroberfläche an und da es ein T- Modell ist, also auch nicht gerade das allerdünnste, kann man schon davon ausgehen, dass da ein vergleichsweise dicker Notebookkühler drin ist. In anderen Notebooks sind 100W- Grafikkarten drin und die sind auch nicht viel dicker...
    Ein Edge, Thinkpad E, IdeaPad und ähnliches ist aus meiner Sicht das Gleiche wie Acer, MSI, ASUS, und wie das ganze Zeug noch heißt. Da würde ich nur Thinkpad W, T, X, P oder wenn das Geld nicht ganz reicht, ein Thinkpad L nehmen.
    Aber das ist natürlich nur meine Meinung. Wenn man der Ansicht ist, dass einem ein normales Mediamarktprodukt mit bunten Aufklebern und Zahlen drauf ausreicht, kann man auch zu sowas greifen.
    Edit: Ein bisschen Unterhaltung(nicht nachmachen!):

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    Zitat von infinity

    Naja, der TE hat ja vor, mit einer VM zu arbeiten.
    Da halte ich einen guten Prozessor, wie den i7 Quadcore, eigentlich für ein Muss.


    Und das Videoediting wollen wir nicht vergessen ;)

    Edit2: Um noch auf die Bildschirmgröße zu sprechen zu kommen: Zum Arbeiten und Videoschnitt sind weder 14 noch 17 Zoll optimal. Ich hatte mal einen 18,4" und ich kann keinen Unterschied in der Bildschirmfläche zu meinem X1 Carbon feststellen, der so schlimm wäre, dass ich auf dem Carbon schlechter arbeiten könnte - insgesamt sogar definitiv im Gegenteil. Aber ich kann mich noch gut an die elende Schlepperei erinnern, und die Schwierigkeiten, das globige Ding unterzubringen.
    Ein Laptop als Ersatz für einen Desktoprechner zu sehen, halte ich für äußerst fragwürdig, weil es die Ansprüche aus meiner Sicht überhaupt nicht erfüllen kann. Sondern es muss ein mobiles Gerät sein, worauf man trotzdem lange ohne Stromzufuhr in angenehmer Lautstärke in einer Geschwindigkeit, die nicht allzu weit von Desktoprechnern entfernt ist, arbeiten kann und zu Hause schließt man dann doch hoffentlich ohnehin eine schöne mechanische Cherry-Tastatur, eine hochwertige Maus und einen schönen 27" IPS und Netzwerkkabel an.
    Und wenn einem die Umstöpselei zu doof ist, holt man sich die Dockingstation dazu, wo man das Notebook beim nach Hause kommen einfach reinstellt(zumindest bei Profi- Geräten wie den Thinkpads).

  • Linux, und WIN in einer VM?

    • oooverclocker
    • 14. März 2016 um 22:21

    Die Laptops gehen ja nicht kaputt, weil man schlecht mit ihnen umgegangen wäre, sondern wahrscheinlich eher, weil die Hersteller sie sonst nicht so billig verkaufen könnten... Denn wenn man nur einmal alle 10 Jahre ein Gerät verkauft, bei dem man nur 50€ Gewinn macht, sieht das anders aus, als wenn man 200€ Gewinn macht - da kann man es sich eher leisten sie haltbar zu machen...

  • Linux, und WIN in einer VM?

    • oooverclocker
    • 14. März 2016 um 22:07

    Ich würde bei dem Preisrahmen ein Gerät wie dieses nehmen: http://www.campuspoint.de/lenovo-thinkpa…20fw000dge.html
    Mit dem Upgrade auf 512GB Samsung 950Pro und RAM- Upgrade auf 1x16GB von Crucial. So lässt sich der RAM später noch auf 32GB erweitern. Das Notebook ist zwar brandneu aber mit 16.04 sollte es erfahrungsgemäß dann problemlos laufen.

    Das ist zwar etwas über dem von Dir anfangs rausgesuchten aber nachdem sehr viele Notebooks aus meinem Umfeld nach 2-3 Jahren den Geist aus irgendwelchen Gründen aufgegeben haben, würde ich nur noch solche Premiumprodukte kaufen, wie sie in der Regel in Großfirmen zum Einsatz kommen.
    Bei PCs wo man im Zweifelsfall Grafikkarte etc. tauschen kann, darf es ruhig auch etwas günstiger sein, aber beim Notebook ist ein kaputtes Display schon regelmäßig ein wirtschaftlicher Totalschaden...

    Als Einstieg würde ich entgegen der Ansicht von Zitronella aber doch Ubuntu empfehlen. Zum einen ist es weit verbreitet und hat auch breite Software- Unterstützung. Wenn sich jemand daran wagt, Programme auf Linux zu portieren, wird er das als erstes in der Regel für Ubuntu machen.
    Zudem ist die Handhabung kinderleicht und wenn man Ubuntu kennt, kommt man auch problemlos mit Debian klar, was wohl seit Jahren eines der stabilsten Server- Betriebssysteme sein dürfte. Für den Alltagsgebrauch aber leider oftmals zu alt, sodass Ubuntu das bessere Gesamtpaket liefert.
    Die Arbeitsoberfläche(Unity) ist bis ins kleinste Detail durchdacht. Leider hat man einige Sachen auch wegrationalisiert, die ganz nett gewesen wären, wie die Mausbeschleunigung abzuschalten oder den Ton vom Mikro auf die Lautsprecher auszugeben. Das muss man dann leider per Konsole oder Textdatei einstellen.

    Gerade die Installation ist aber total easy. Ich habe zufälligerweise notiert, was zu tun ist, wenn ich Ubuntu neu installiere, sodass ich es kurz teilen kann(// leitet dabei einen Kommentar ein):
    -> Von Installationsmedium booten
    -> Aktualisierungen während installation herunterladen & Software von Drittanbietern Haken setzen
    -> Partition anlegen ext4; Einhängepunkt: /
    -> Nach Installation im Terminal:
    -> sudo apt-get update // Quellen updaten
    -> sudo apt-get upgrade // System upgraden
    -> sudo apt-get dist-upgrade // Evtl. Kernel updaten
    -> sudo reboot // Neustart
    -> sudo apt-get autoremove // Alte Pakete bereinigen
    -> sudo apt-get install vlc eclipse steam eagle // Einige Programme downloaden
    -> In Spracheinstellungen gehen und Deutsche Sprache vollständig herunterladen
    -> In Datenschutzeinstellungen einstellen
    -> Spotify herunterladen: https://www.spotify.com/de/download/

    So, das war es dann grob und das System ist fertig. In meinem Fall passe ich nur noch Firefox an und deaktiviere die Mausbeschleunigung. Wie man sieht mache ich einiges mit der Konsole, während ich danach dann schon das System komplett über die Oberfläche steuere. Gewisse Grundeinstellungen, das Installieren von Programmen usw. gehen aber über die Konsole meiner Ansicht nach einfach schneller ;)
    Edit: Du müsstest dann mit sudo apt-get install virtualbox noch VirtualBox installieren. -> Easy.

  • Firefox - riesiges Problem mit Youtube

    • oooverclocker
    • 14. März 2016 um 19:42
    Zitat von Fox2Fox

    Vermutlich geht aber all das an ihm vorbei, oder?


    Das Gefühl habe ich auch...
    Mal eine kleine Rechnung: die Stunde eines beliebigen Deutschen ist ca. 5€ Wirtschaftsleistung wert. Dein Workflow geht jedesmal kaputt, wenn Du was runterladen musst. Du musst Dich absprechen, Deine Leitung ist oft überlastet, Du bekommst miese Stimmung etc, und Du verlierst geschätzt bei jedem Mal mindestens 5 Minuten.
    Nehmen wir mal an, von völlig beliebigen Personen wird pro Tag ein größerer Download gemacht. Das sind (edit: im Monat) 30x5 Minuten = 2:30h. Und das sind dann schon 12,5€, die an Wirtschaftskraft verloren gegangen sind.

    Als deutscher Bürger bitte ich Deinen Vater darum, eine schnellere Leitung zu nehmen, damit diese Wirtschaftskraft in Zukunft sinnvoller Anwendung findet ;)
    Im Übrigen kann man auch viel Geld sparen, wenn man die Mobilfunkverträge woanders hat, was man dann locker in die 64er Leitung reinhauen kann...

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    • oooverclocker
    • 14. März 2016 um 19:19

    Also das ncr hat bei mir mal nicht funktioniert, aber da ich da noch Windows hatte, und mittlerweile auf Linux umgestiegen bin, kann ich es nicht erörtern, ob sich daran was getan hat.

    Der Hintergrund, vor dem ich gerne die .com- Seite verwenden möchte, ist, dass die .de- Seite ziemlich stark zensiert wird. Das ist nicht immer so gewesen, aber seit geraumer Zeit der Fall. Da bekommt man dann folgende Information zu lesen, wenn man ein wenig weiter schaut:

    Zitat


    Ihre Suche hätte in den Suchergebnissen einen Treffer generiert, den
    wir Ihnen nicht anzeigen, da uns von einer zuständigen Stelle[Anmerkung von mir: Regulierungsbehörde] in
    Deutschland mitgeteilt wurde, dass die entsprechende URL unrechtmäßig
    ist.

    Das bedeutet, der deutsche Staat hat Google angewiesen, diese Seite zu entfernen. In diesem Fall ist noch nicht entschieden, ob das rechtens ist, aber anscheinend reicht diese Anweisung schon aus und vielleicht wird die Entscheidung einfach möglichst lange verschoben.

    Den Grund für die Zensur der entsprechenden Seite kann ich auch erklären: Die Seite, anhand der ich das Beispiel nenne, hält sich nicht an die deutschen Jugendschutzbestimmungen. Zum Verständnis: Nach deutschem Recht müsste man, wenn man zum Beispiel über einen indizierten Film schreibt und auch Abbildungen aus dem Film darstellt, die für die Indizierung verantwortlich waren, beispielsweise per Postidentverfahren nachweisen, dass der Leser mindestens 18 Jahre alt ist. Dieser wiederum müsste eine Erklärung unterzeichnen, dass er die Informationen keinem Minderjährigen zugänglich macht.

    Es dürfte jedem klar sein, dass das absolut nicht umsetzbar ist. Meiner Ansicht nach ist diese Regelung wie beispielsweise auch der Rundfunkstaatsvertrag vor allem dazu da, die Eintrittshürden so hoch zu setzen, dass nur wenige große Anbieter(zum Beispiel Maxdome etc.) sich die Umsetzung leisten können(Auf wenige mit viel Macht kann man deutlich leichter Einfluss nehmen als auf viele kleine, verteilte). Noch witziger ist es beim Livestreaming - tatsächlich ist dafür technisch eine Rundfunklizenz erforderlich und sobald die Liveübertragung einigen Leuten bitter aufstößt - also vorallem wenn sie eine echte Konkurrenz zu ARD/ZDF etc. wäre und nicht unbedingt bei Twitch ;) - schreitet tatsächlich zum Beispiel die Rundfunkaufsicht evtl. auch ein.
    Da das alles gnadenlos Art. 5 I S.3 GG untergräbt, und mit den absurdesten Konstellationen aus Abs. 2 herkonstruiert wurde, läuft mir diese scheinheilige Praxis äußerst zuwider. Eine Demokratie lebt davon, dass die Wähler informiert sind und eine Zensur ist das reinste Gift für dieselbe. Denn darf man sich über eine Sache nicht informieren, bzw. wie im genannten Fall, wenn die Hürden jedenfalls so immens sind, dass man quasi alles daran setzen muss, damit man irgendwie diese Information erlangt, kann man auch keine dementsprechend sinnvollen Wahlentscheidungen bezüglich eines Themas, und, sofern man ein politisches Amt bekleidet, auch keine entsprechend sinnvollen politischen Entscheidungen treffen. Eine Diskussion darüber, dass man zum Beispiel Filme wie einen Film von Peter Jackson, dessen Namen ich hier nicht schreiben möchte, weil alleine die Empfehlung des Films eine Straftat darstellen würde :lol:, in Zukunft nicht mehr indiziert werden dürfen sollten, wird somit in diesem Land niemals stattfinden - wie denn auch, wenn man schon Angst davor haben muss, nur den Namen in den Mund zu nehmen. Dabei dürfte dieser Film das beste Beispiel für diese völlig absurde Praxis darstellen.
    Deshalb möchte ich folgendes zum Abschluss schreiben:

    Wissen ist Macht. Denkt nach, warum wir dumm bleiben sollen!

  • Firefox - riesiges Problem mit Youtube

    • oooverclocker
    • 14. März 2016 um 15:02
    Zitat von Catnight

    Ich brauche einen funktionsfähigen YT-Downloader sowie ein vernünftiges Schnitt und Konvertierungsprogramm


    Schau Dir mal Lightworks an. Das gibt es auch für Linux. Wenn man ohnehin die Möglichkeit hat, Linux zu verwenden, weil man Leute kennt, die einem da ein wenig helfen können, würde ich Dir den Umstieg sowieso ans Herz legen - zocken geht mittlerweile auch und sehr schnell immer besser. Linux- Let's Plays hätten auch was für sich.


    Zitat von Catnight

    Meinem Vater ist übrigens eine Sache in den Routereinstellungen aufgefallen; eine Option die Videoloading/streaming priorisiert und eingeschaltet war. Kann sein dass dies der Verursacher war; müssen mal schauen.


    Kann sehr gut sein ;)

    Zitat von Catnight

    vielleicht lags an den verursachten Überschneidungen, die der Router versucht hat auszugleichen indem er die volle Bandbreite benutzt hat?


    Der Router lastet unter Umständen den Wlan- Kanal zu 100% aus, auch wenn nur 20% ankommen. Bei Geräten für Endverbraucher kann die Prozessorlast dann tatsächlich schon so hoch sein, dass das Gerät nur noch bedingt verwendbar ist ;)

    Zitat von Catnight

    Dass es an speziellen Puffer-Vorlieben vom FF liegt haben wir auch schon gedacht; nur wie findet man das raus und wie schaltet man es ab?


    Leider gar nicht.(Also zumindest keiner von Euch beiden).
    Die Windows- Firewall lässt sich einstellen, sowas wie ZoneAlarm(gibt's das überhaupt noch?) blockt per default alles. Das ist der einzige Unterschied. Nur weißt Du nicht, was ZA/Antivir etc. in Deinen Systemdateien sonst noch alles verändern, sodass letztlich Sicherheitslöcher entstehen.
    Gegen das Virus aus Skype kannst Du nichts machen und auch Antivirensoftware bringt da nichts. Das sind Viren, die schlagartig nur zu so einem Zweck auftreten. Windows hat ja bereits den Defender, macht also gar keinen Sinn irgendwelche Fremdsoftware einzusetzen. Wenn Du von Makroschrott weg willst, hol Dir Ubuntu. :wink:


    Zitat von Catnight

    hier in unserem Dorf gibt es [...] eine 64er für 50 Euro. [...] Würde ich endlich ne Ausbildung finden dann könnte ich es bezahlen


    Erst mal positiv denken: Du hast jetzt ein klares Ziel und Du kennst den Weg. Außerdem muss ich Dir leider mitteilen, dass sich die Ausbildung nicht finden wird, während Du Let's Plays machst und die zusammenschneidest.
    Der andere Weg wäre, die Let's Plays professionell zu machen. Dann muss man aber auch bereit sein, in eine entsprechende Leitung zu investieren und mit Profi- Ausrüstung zu arbeiten. Und Du musst Dich damit abfinden, dass dieser Einstieg mit hohen Risiken verbunden ist. Letztlich musst Du wissen, was Du überhaupt tun möchtest, was Dir Spaß macht und dann aber auch voll hinter der Sache stehen.
    Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich könnte mir (aus Erfahrung :D )vorstellen, dass Du eigentlich keinen Plan hast, wo Dein Weg hinführen soll und Dich da ein bisschen treiben lässt. Dass man in der aktuellen Zeit keine Chance sieht, eine Ausbildung zu finden, wenn man sich für Medien interessiert und familiär technisch geprägt wurde, hört sich mir nach einer Einbildung an. Das wichtigste ist, dass man weiß, wohin man möchte. Und darüber muss man irgendwann im Leben grübeln. Kleiner Tipp: Schau Dir Deine Umwelt an und überlege, was Du verbessern musst und wie Du davon leben kannst.

  • Firefox - riesiges Problem mit Youtube

    • oooverclocker
    • 14. März 2016 um 14:21
    Zitat von Catnight

    Mein Vater Programmiert und nimmt den Systemschutz sehr ernst.

    Dann hätte er Deinen infizierten PC direkt platt gemacht. Es ist schon grob fahrlässig, solche PCs weiterhin im Netzwerk zu lassen. Hatte selbst den Skype- Virus, auch über diese Werbung, bekommen. Natürlich gab es da kein Zögern. Wenn sich von selbst Seiten öffnen bedeutet das für mich Neuinstallation. Denn das Virus könnte sich im Hintergrund durch Deinen PC weiterverbreiten, obwohl Du die Symptome bekämpft hast. Antivirenprogramme, Tuneup, Softwarefirewalls etc. sind meiner Ansicht nach zusätzliche Sicherheitsrisiken, wenn sie nicht vom Betriebssystemhersteller stammen. Programme mit Werbung sollte man komplett meiden.

    Natürlich hast Du trotzdem in dem Punkt recht, dass wahrscheinlich das angesprochene Problem woanders liegt. Dazu muss man wissen, dass die Puffereinstellungen beim entsprechenden Player vorgenommen werden. Und es kann durchaus sein, dass youtube.com beim IE eingestellt hat, dass der Flashplayer nur mit x kb/s laden soll, während es beim FF - und das kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen - so ist, dass er "volle Möhre" einen festgelegten Puffer volllädt. Mit meinen 120Mbit/s ist das deutlich sichtbar! Dann unterbricht er das Laden und kurz bevor der Puffer zuende geht, lädt er das nächste Stück.

    Wenn es geht, holt Euch eine anständige Leitung und zusätzlich einen ordentlichen Router mit load balancing im Intranet. Zudem sollte QoS aus sein, bzw. YouTube aus genommen sein, da sonst natürlich die entsprechenden Pakete priorisiert werden. QoS und Priorisierung ist meiner Ansicht nach sowieso Mist, den man nur dann braucht, wenn man seine Leitung nicht anständig dimensioniert, aber in Deutschland ist das ja ziemlich flächendeckend auch der traurige Fall...

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    • oooverclocker
    • 14. März 2016 um 13:04

    Fox2Fox
    Das mag gesetzlich sein und im Ernstfall habe ich dann vielleicht das Nachsehen. Dann hätte ich vielleicht einfach das Pech in einem Staat zu leben, dem es zu teuer ist, genauer hinzuschauen, weil man ja schön alle Pakete abscreenen und per Knopfdruck "Schuldige" finden kann.
    Wenn Dir jemand Koks in die Tasche steckt, wird man sich genausowenig die Mühe machen, miteinzubeziehen, dass es eventuell untergejubelt wurde. Letztlich will ja auch die Öffentlichkeit am Ende einen finden, der büßt, selbst wenn er gar nichts damit zu tun hat. Das ist also einfach das normale Lebensrisiko, oder anders ausgedrückt: Pech.

    der_nachdenklicher
    Ja, sehr gerne teile ich meine Erfahrungen auch mit dem Addon Redirector, weil die Verwendung nicht trivial ist.

    Erstmal sind drei Zeilen wichtig:

    • Example URL: Konkretes Beispiel, was man weiterleiten möchte.
    • Include pattern: Ein Ausdruck für alle Quelladressen.
    • Redirect to: Ein Ausdruck für die Zieladresse.
    • Pattern type: Hier kann man wählen, ob man per REGEX oder Wildcard arbeitet.

    Jetzt nehmen wir mal ein einfaches Beispiel:

    • Description: Alle google.de - Seiten auf https://google.com/ in deutscher Sprache weiterleiten
    • Example URL: http://www.google.de/
    • Include pattern: *google.de*
    • Redirect to: https://google.com/ncr#hl=de
    • Pattern type: Wildcard , Weil * eine Wildcard ist, für die irgendwas beliebiges in beliebiger Länge stehen kann.
    • Description: Beim Aufruf von http://gmail.com/ sofort auf den Login weiterleiten
    • Example URL: http://gmail.com/
    • Include pattern: http://gmail.com/$
    • Redirect to: https://accounts.google.com/ServiceLogin?service=mail
    • Pattern type: Regular Expression , Weil $ für End of the Line steht. Das ist nötig, weil sonst zum Beispiel auch http://gmail.com/dummy auf die Zieladresse weitergeleitet würde.
    • Description: Eine php- Variable auf der Seite seite.sample setzen
    • Example URL: http://www.seite.sample/
    • Include pattern: *seite.sample*
    • Redirect to: $1seite.sample$2&VARIABLE=true
    • Pattern type: Wildcard , Weil * eine ist. In diesem Fall nimmt $1 den Inhalt des ersten Sterns und $2 den Inhalt des zweiten Sterns auf.


    Im letzten Fall ist es wichtig zu erwähnen, dass das & nur dann funktioniert, wenn bereits weitere Variablen geschrieben wurden, sodass vor dem & ein ? steht, welches die Sequenz einleitet. Kennt man eine Seite, bei der das nicht der Fall ist(z.B. oft bei der Homeseite, bevor man Klicks ausgeübt hat), so kann man sie hier mit dem Exclude Pattern ausgrenzen und alleine für diesen Fall eine neue Weiterleitung einrichten, bei der das & durch ein ? ersetzt wird.

    Mein Fazit: Das Addon erleichtert mir mein Leben enorm! Es bringt mich sofort zu den Seiten, die ich aufrufen wollte, aber mir den genauen Pfad nicht merken kann und nimmt mir Mausklicks ab, da es Variablen automatisch setzt.
    Zusammen mit uBlock, mit dem ich sämtliche Werbung, Info- Boxen, Overlays etc. wegblocke, habe ich aus meiner Sicht ein nahezu perfektes Internet geschaffen, was nur noch nützlich ist. Und das wichtigste: Meine Filter/Regeln kann ich aus beiden Programmen exportieren und so dauerhaft speichern.

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    • oooverclocker
    • 13. März 2016 um 21:10

    Boersenfeger
    Ich weiß schon, was der private Modus ist. Mir geht es nur darum, dass nicht youporn vorgeschlagen wird(weil man da eventuell mal was recherchieren musste :lol: ), wenn man you(tube) in die Leiste eingibt oder man automatisch in meinen Googleaccount angemeldet ist, weil mein Passwort gespeichert wird, sodass meine ganze History bei Google auf dem Server rumliegt (nur mal als rein hypothetisches Beispiel :wink: ). Desweiteren will ich mal stark bezweifeln, dass mein Internetanbieter meine Person mit meiner IP- Adresse gleichsetzt - das wäre völlig hirnlos, da eine Menge Geräte dranhängen, die natürlich des öfteren auch von anderen benutzt werden. Würde auch nicht die Installation von Antivirensoftware empfehlen, aber das führt am Thema hier vorbei.

    der_nachdenklicher
    Vielen Dank! Natürlich bin ich davor nicht auf die Idee gekommen, das zu testen, aber tatsächlich kann ich durch kurzzeitiges Anlegen der History den Redirector einstellen und die Regeln bleiben tatsächlich aktiv, wenn die History aus ist! Somit funktioniert damit eben doch, was ich möchte. :klasse:

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    • oooverclocker
    • 12. März 2016 um 23:03

    Hi, ich möchte meinen Browser so anpassen, dass er manche URLs weiterleitet.

    Beispiel: Die Eingabe von google.com soll auf google.com/ncr#hl=de verweisen.
    Der Zweck dürfte jedem ziemlich schnell ersichtlich sein :wink:

    Zwar habe ich ein Addon ausfindig gemacht, dass das eventuell könnte: Redirector

    Dieses Addon funktioniert aber nicht im Privatmodus und dessen Ausschalten ist und wird auch niemals eine Option sein, an die ich auch nur den geringsten Gedanken verschwende.
    Ich suche also eine Alternative, die die Einstellungen trotz des Privatmodus speichert - wie beispielsweise uBlock es kann.

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