Ich habe damals (2000) eine neue 2. Festplatte geopfert und dann ein Dual-Boot-System einrichten lassen, das können an sich alle Distris. Dann kann man beim Booten aussuchen ob man noch mal Windows möchte... Als Distri war damals Suse am anwenderfreundlichsten und am besten eingedeutscht. Das ist meiner Meinung nach bis heute so geblieben, nach so vielen Jahren Suse sieht man bei den anderen Distris sofort die Macken die man als Neuling wohl nicht so sehen würde.
Meine Linux-Timeline:
1997 Erste Versuche mit SuSE Linux 5
1998 Weitere Versuche mit SuSE Linux 6
2000 Rechnerumstellung auf SuSE Linux 6.3
ca. 2002 Windows kann weg... braucht man nicht mehr.
2006 Neuer Name, neues Konzept: openSUSE 10.2
2015 Aktuelle Version: openSUSE 13.2
Zwischendurch mehrere Versuche mit anderen Distributionen unter Virtualbox, aber bisher sagte mir keine so richtig zu.
Wichtig ist noch die Auswahl der grafischen Oberfläche. Wenn der PC schnell genug ist, ist KDE sehr komfortabel und ist für Umsteiger sehr freundlich. Ist die Kiste schon deutlich älter als 5 Jahre, kommt eher XFCE oder LXDE in Frage, die sind sparsamer mit RAM und CPU-Last.
Gruß Harry