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Beiträge von Annihilus

  • Alcatel One Touch Fire

    • Annihilus
    • 5. November 2014 um 09:18

    Ich habe ebenfalls 3 Screens mit Apps (allerdings nicht voll, nur zur besserer Organisation).
    Mit dem Update hatte ich keinerlei Probleme.
    Ich glaube es liegt weniger an der Menge an Apps als an einer speziellen, die in deinem Fall vermutlich irgendwie quergeschossen hat.

    Das mit den Großbuchstaben auf der Tastatur stört mich nicht sehr, auch wenn ich ebenfalls die alte Variante besser fand. Ich könnte mir vorstellen, dass das für die bessere Unterscheidbarkeit der Buchstaben (z.B. bei schlechten Lichtverhältnissen) gemacht wurde.
    Der "Königsweg" wäre, das den Benutzer selber konfigurieren zu lassen...

  • Alcatel One Touch Fire

    • Annihilus
    • 27. Oktober 2014 um 16:05

    Cool, danke für den Hinweis.
    Bin ich ja mal gespannt...

  • Off-Topic aus Fire E Thread

    • Annihilus
    • 27. Oktober 2014 um 14:48
    Zitat von infinity

    Und wenn sich ein Elternteil nicht gegen das eigene 12 jährige Kind durchsetzen kann, ist das schon traurig.Heulen hin oder her.


    Das find ich etwas zu pauschal. Ich würde dir zustimmen, wenn der Vater sich bewusst und aus gewichtigen Gründen für das FFOS-Gerät entschieden hätte, und wenn er Android dementsprechend aus guten Gründen ablehnen würde. Dann hätte er in der Tat hart bleiben sollen, weil durch ein paar Krokodilstränen seine Beweggründe ja nicht verschwinden.
    Dies scheint (!) mir hier allerdings nicht der Fall zu sein, vielmehr wollte er seiner Tochter einfach nur eine Freude machen, was mit dem Gerät seiner Wahl eben einfach in die Hose ging.
    Besonders seltsam finde ich in diesem Zusammenhang den Versuch, das Gerät mit dem Argument schmackhaft zu machen, dass es sonst keiner hat. Das ist bei Teenagern wohl das ultimative Gegen-Argument. :mrgreen:

    Sören: Auch ich danke für die umfassende Antwort, auch wenn du sie ausdrücklich nicht an mich gerichtet hattest. :lol:
    Mir ist zwar rätselhaft, warum du dich zu einer Aussage, die du so umfassend erläutern und begründen kannst, erstmal nicht bekennen wolltest, aber Schwamm drüber.
    Zum Inhalt: Du zielst sehr stark auf die Unzulänglichkeiten des IE 6 ab. War das ein toller Browser? Nicht wirklich. Aber hätten wir diesen Stand heute noch, wenn Mozilla nicht den FF rausgebracht hätte? Natürlich nicht. Allein schon wegen Macs und Linux-Kisten hätte sich MS nicht dauerhaft auf diesem Stand verbarrikadieren können, wie du sagst. Zwar hatte MS die Browser-Dominanz und konnte dadurch neue Web-Technologien durch Nichtunterstützung verzögern. Doch hätte dies auf keinen Fall ewig funktioniert, weil die zugrundeliegende Technologie eben kein Microsoft-Monopol war.
    Natürlich: Es ist ein Unterschied, die theoretische Möglichkeit eines Konkurrenz-Browsers zu sehen und einen solchen tatsächlich zu entwickeln, wie Mozilla es getan hat. Dies erkenne ich gern an, wie überhaupt Mozillas Rolle als "Technologie-Schmiede". Trotzdem ist das Bild des strahlenden Retters aus den Fängen des rückständigen Monopolisten Microsoft in meinen Augen zu stark romantisch verklärt.
    Wie du selber geschrieben hast: Es gab auch vorher schon einen Quasi-Browser-Monopolisten, namens Netscape. Auch dieser ist gestürzt - ganz ohne Mozilla.
    Ich entnehme daraus die (wirklich nicht neue) Erkenntnis, dass man sich im Technologiesektor eben grundsätzlich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen oder gar die Entwicklung bei einem gewissen Stand einfach einfrieren kann - und wenn die momentane Marktmacht noch so groß ist. Dann kommt ein vermeintlicher Underdog und wischt mit einem den Boden auf.
    Ich glaube keine Sekunde lang, dass diese Entwicklung nicht stattgefunden hätte, hätte es Mozilla nicht gegeben.
    Deine Aussage, man möge den inzwischen 13 Jahre alten IE 6 doch mal in einer VM ausprobieren und sähe dann, wie das Web ohne Mozilla aussähe, finde ich einfach haarsträubend.
    Wäre das Web heute anders, hätte es Mozilla nicht geben? Vielleicht. Aber so rückständig, wie du implizierst? Wohl kaum.
    Ich will Mozilla gar nicht schlechtreden, ich sage nur: Man muss die Kirche im Dorf lassen. Das von dir angeführte Beispiel mit dem Tracking-Schutz ist ein weiteres gutes Beispiel dafür: Ja, das ist ein nette Idee. Aber solange im heutigen Internet kaum eine Seite ohne JavaScript überhaupt noch vernünftig läuft, und diese Skripte noch dazu in der überwältigenden Majorität der Fälle auch noch von Google-Servern geladen werden, haben wir ein ganz anderes, viel grundsätzlicheres Problem.
    Mal versucht, mit einem mit NoScript, CookieMonster und/oder ähnlichen Sicherheits-Plugins gehärteten Browser zu surfen? Macht etwa genausoviel Spaß wie mit dem IE 6. Immerhin: Es gibt diese Plugins für den FF, und das ist sehr gut. Das ist ein echter Beitrag zur Mündigkeit jedes Internet-Nutzers, weil er selbst zwischen Sicherheit und Bequemlichkeit wählen kann.
    Was dagegen gar nicht geht, ist, mir sowas wie ein "Do not track" - Flag als ein Mittel zu präsentieren, mit dem ich ganz ohne Komfort-Verlust plötzlich vor Tracking sicher sein soll. Das ist ein Bauernfänger.
    "Out-of-the-box" ist der FF kein bischen sicherer als ein beliebiger anderer aktueller Browser (Chrome möglicherweise ausgenommen). Würde Mozilla das jemals einräumen? Ich glaube nicht.

    Fazit: Deine Aussage bezüglich des "Grundstein des Internet" bleibt zweifelhaft.
    Zunächst mal natürlich wegen "Internet" - du hast ja inzwischen selbst eingeräumt, dass das eine ganz andere Hausnummer ist als das WWW.
    Aber auch bezüglich des "Grundsteins". Dieses Bild impliziert nämlich einerseits einen grundlegenden Neuanfang - der mit FF nicht stattgefunden hat, es wurde vielmehr auf bestehenden Strukturen aufgesetzt - und zum anderen eine wirklich "tragende" Funktion.
    Kannst du eine wirklich fundamental wichtige Web-Technologie benennen, die aus dem Mozilla-Lager kam und ohne die das heutige Web gar nicht funktionieren würde?

    Niemand spricht Mozilla wichtige Beiträge ab - aber was du machst, ist Selbstüberschätzung.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Die von mir getroffene Aussage ist nun einmal zutreffend, Mozilla hat mit Firefox den Grundstein dafür gelegt, dass wir das Web heute so nutzen können, wie wir es nutzen, und hat eine weit gewichtigere Rolle eingenommen als nur ein Browser zu sein, wie es jeder andere Browser damals war, daran gibt es ja nun wirklich nichts zu rütteln.


    Wenn es daran nun wirklich gar nichts zu rütteln gäbe, wärs ja nicht so schwer uns davon zu überzeugen, oder?
    Gut, ich bin in deinen Augen eh ignorant, aber ich bin ja offensichtlich nicht alleine.

  • Off-Topic aus Fire E Thread

    • Annihilus
    • 24. Oktober 2014 um 10:18
    Zitat von Sören Hentzschel

    Dann erzähl mal, was das für einen Unterschied macht. Das Programm sieht anders aus, hat einen anderen Namen, ein anderes Logo. Schön. Entscheidend ist die Funktionalität. Funktionieren die Apps oder funktionieren sie nicht? Alles andere ist nicht relevant, wenn man WhatsApp nutzen möchte.


    Das mag für dich oder mich so sein, aber der Otto-Normal-Nutzer sieht, dass seine Freunde "WhatsApp" nutzen, also will er ebenfalls "WhatsApp" installieren - und findet es nicht.
    Selbst wenn er wüsste, dass der Klon existiert, hat er keine Ahnung von den darunter liegenden Protokollen (oder was ein Protokoll überhaupt ist) und kann deshalb nicht beurteilen, ob das Programm ein vollwertiger Ersatz ist oder ob er ständig Probleme zu erwarten hat, weil keine 100%ige Kompatibilität gegeben ist.
    Und da der Otto-Normal-User mit seinem Smartphone kommunizieren und nicht frickeln will, möchte er sich auf dieses Experiment möglicherweise nicht einlassen. Das ist in diesem Fall vielleicht eine unnötige, im Allgemeinen aber keine unvernünftige Befürchtung.
    Diskussionen wie die, die pencil gerade mit infinity bestreitet, führt ein Otto-Normal-User nicht.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Du verstehst meine Beiträge nicht und dann erwartest du ausgerechnet von mir eine Erklärung meiner eigenen Beiträge?


    Du verstehst ja selbst deine eigenen Beiträge nicht:

    Zitat von Sören Hentzschel

    Und erst Recht nicht, wenn du meine Aussage veränderst. "und wieso er nicht einfach nur ein weiterer Browser ist" - diese Aussage wurde von mir so nie getroffen.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Firefox ist eben nicht einfach nur ein Browser, der irgendwann da war und sich in die Reihe bestehender Browser eingeordnet hat, Mozilla hat mit Firefox grundlegende Dinge bewegt und den Grundstein für das Internet, wie wir es heute kennen, gelegt.


    Äh, ja. Genau diese Aussage hast du getroffen. Und streitest sie jetzt ab, weil du sie nicht belegen, ja noch nicht einmal erklären kannst. Aber mir beibringen wollen, wie man eine Diskussion führt...

    Zitat von Sören Hentzschel

    Es gibt kaum eine Aussage, auf den ich dir nicht geantwortet habe.


    Es gibt kaum eine Aussage, auf die du keine Erwiderung geschrieben hast. Leider ist das nicht dasselbe.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Also so wie du das hier darstellst, glaubt dir das kein Mensch. Wo sind die angeblich "einfachsten Fragen", auf welche du eine Antwort vermisst?


    Langsam wirds absurd.
    Zum gefühlt hundertsten Mal: Inwiefern hat Mozilla mit Firefox "nicht einfach nur einen Browser" geschaffen, sondern "grundlegende Dinge bewegt und den Grundstein für das Internet, wie wir es heute kennen, gelegt"?

    Zitat von Sören Hentzschel

    Mal abgesehen davon, dass ich nicht erkennen kann, dass du mich irgendwo mal nett darum gebeten hättest (inklusive "bitte" und was dazu gehört), wenn du wirklich keine Ahnung hast, wie du es gerade sagst, wie kommst du dann dazu, Dinge zu beurteilen? Das funktioniert nicht.


    Jetzt hör aber auf, das ist schlicht nicht wahr. Als du obige Aussage zum ersten Mal getroffen hast, habe ich in vollkommen neutralem Ton nachgefragt. Erst als nach mehrmaligem Nachfragen absolut nichts kam, wurde mein Ton etwas gröber. Und ja - ich nehme mir das Recht heraus, mir ein Urteil über Leute zu bilden, die Dinge behaupten aber nicht erklären.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Und dein andauerndes Beziehen auf mich, ich hätte dir dieses und jenes ja nicht beantwortet, sorry, aber du stellst dich gerade selbst als absolut unfähig dar, Google zu benutzen. Bitte, für dich eine gute Lektüre: https://www.mozilla.org/de/about/manifesto/


    Abgesehen davon, dass das ein Mozilla-Werbetext ist und keine unabhängige Quelle:
    Auch dort steht nicht, inwiefern Mozilla mit Firefox "nicht einfach nur einen Browser" geschaffen, sondern "grundlegende Dinge bewegt und den Grundstein für das Internet, wie wir es heute kennen, gelegt" hat.
    Irgendwie verwechselst du BS-Bingo mit Information. Aber Hauptsache mich als unfähig beschimpfen.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Kein Mensch hat auch vor, dir eine komplette Abhandlung vorzutragen oder dich aufzufordern, dir eine solche durchzulesen. Es geht um grundlegende Dinge, die du googeln kannst, wenn sie dich interessieren.


    Ich finde bei Google keine Erklärung, inwiefern Mozilla mit Firefox "nicht einfach nur einen Browser" geschaffen, sondern "grundlegende Dinge bewegt und den Grundstein für das Internet, wie wir es heute kennen, gelegt" hat.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Da geht es auch ums Prinzip, entweder bist du extrem faul und brauchst alles auf dem Präsentierteller, du willst mich auf den Arm nehmen oder du stellst dich bewusst bockig, alles drei unterstütz ich nicht.


    Ja, es geht ums Prinzip. Du hast eine Aussage getroffen, die ich hinterfrage. Deshalb frage ich dich nach einer Erklärung. Das sollte das normalste von der Welt sein. Stattdessen verweist du mich an Google oder, was noch dreister ist, streitest einfach deine eigenen Aussagen ab. Und als Sahnehäubchen erklärst du noch, meine Diskussionskultur lasse zu wünschen übrig.
    Hier mal ausnahmsweise eine altkluge Belehrung von mir an dich: Wer im wahrsten Sinne des Wortes fragwürdige Aussagen trifft, muss auf Rückfragen gefasst sein. Wer dann keine Antworten hat, macht sich unglaubwürdig. Wer zudem den Frager als faul und bockig beschimpft, weil der nicht einfach selber recherchiert, macht sich unmöglich.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Darüber hinaus ist a) Wikipedia nicht der Maßstab der Welt und b) behandelt Wikipedia das Thema der Browserentwicklung sehr wohl und Mozilla kommt in diesem Zusammenhang sehr wohl vor, habe ich gerade vor fünf Sekunden überprüft. Also wen willst du hier eigentlich für dumm verkaufen?


    Wenn du das vor fünf Sekunden übrprüft hast, fällt es dir sicherlich nicht schwer, einen Link zu posten - zu einem Artikel der Wikipedia oder einer anderen Nicht-Mozilla-Quelle deiner Wahl.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Achso, ich habe auf Nichts eine Antwort. Wie man ja auch sieht.


    In der Tat.

  • Off-Topic aus Fire E Thread

    • Annihilus
    • 23. Oktober 2014 um 13:11

    Sören: Wir drehen uns im Kreis, solange du dich derart meisterlich um klare Antworten drückst.
    Ich stelle angeblich Zusammenhänge her, die nicht existieren, du sagst mir aber nicht wieso nicht.
    Ich sehe negative Werbe-Effekte, die angeblich ungültig sind, weil sie nicht mit deinem Empfinden übereinstimmen - was schon im Ansatz sinnlos ist; denn wenn ich Werbung falsch verstehe, stimmt p.D. was mit der Werbung nicht und nicht mit mir - das Zeug wird ja nicht für den Urheber gemacht sondern für die Zielgruppe.
    Und du beantwortest nach wie vor einfachste Fragen nicht.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Dir ist aber schon klar, dass Mozilla eben kein Technologie-Unternehmen wie jedes beliebige andere ist, ja?


    Nein, das ist mir nicht klar. Woher auch? Du weigerst dich ja mir zu erklären, warum das so sein soll.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Mozilla ist eine gemeinnützige Stiftung mit der - Achtung - Mission, das offene Web zu fördern.


    Diverse Lebensmittelketten und IKEA sind ebenfalls Stiftungen, edle Motive ergeben sich dadurch nicht zwangsläufig. Die vielbeschworene "Mission" ist wohl nichts als eine Worthülse, wenn du auch nach der x-ten Aufforderung zur Erklärung dieser Aussage nichts weiter beizutragen hast als ihre Wiederholung.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Beschäftige dich bitte zunächst einmal mit Mozilla bevor du urteilst.


    Das versuch ich gerade, ich krieg aber keine Antworten.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Sorry, aber das nehme ich dir nicht ab, dass du zur Entwicklung des Webs und der Browser nichts im Internet findest, das kann schlicht und ergreifend nicht sein.


    Kein Mensch fragt nach einer kompletten Abhandlung über die Entwicklung des Web! Ich will schlicht und einfach wissen, welchen gewichtigen Einfluss der Firefox dabei gehabt haben soll und wieso er nicht einfach nur ein weiterer Browser ist!
    Wieso setzt du - schon wieder - diese beiden völlig unterschiedlichen Dinge gleich?
    Ich frag dich wieso deiner Meinung nach 2 + 2 = 5 ist, und du kannst mir nicht antworten weil eine Abhandlung über die Geschichte der Mathematik hier den Rahmen sprengen würde!?

    Zitat von Sören Hentzschel

    Man kann nicht beurteilen, was man nicht kennt. Und dass du dieses Geschäft nicht kennst, zeigst du ja in deinen Beiträgen, dafür ist deine Sicht einfach zu naiv, die Welt funktioniert anders als du es gerne hättest.


    Während du den vollen Durchblick hast, wie die Welt funktioniert. Nur erklären willst du es nicht. Nicht weil du nicht könntest, sondern weil das hier den Rahmen sprengt. Ist klar.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Du fragst ein paar Sätze vorher allen Ernstes noch, welchen Einfluss Mozilla mit Firefox auf die Entwicklung des Webs hatte.


    Und ich frag das auch immer noch. Wenn die Antwort klar und offensichtlich ist, dürfte es dir ja nicht schwer fallen, mir das kurz zu erklären.
    Ach Sekunde, ich vergaß: Du hast ja keine Zeit für eine komplette Abhandlung über die Geschichte des Web.
    Auch wenn ich danach immer noch nicht gefragt habe...
    Übrigens hast du sehr geschickt meine Frage umgangen, wieso die Wikipedia-Artikel zu Internet und www kein einziges Mal Mozilla oder Firefox erwähnen, wo der gigantische Einfluss doch sooooo offensichtlich ist.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Wenn du über gewisse Dinge urteilen möchtest, dann musst du dir schon ein gewisses Basis-Wissen zulegen. Ansonsten kannst du Dinge vielleicht gut oder schlecht finden, aber du wirst dann wichtige Zusammenhänge nicht begreifen können. Das ist einfach so, man kann nur über Dinge ernsthaft sprechen, von denen man etwas versteht, ansonsten spricht man über Vermutungen und wie man sich die Welt ausmalt, aber nicht über die Realität. Und das solltest du unbedingt verstehen, weil sich dies nicht nur auf dieses Thema bezieht, sondern auf praktisch alle Themen.


    Wie gesagt: Nebelwerfer.
    Nicht-Beantworten von Fragen mit der Begründung, die Fragen dürften gar nicht gestellt werden von Leuten die keine Ahnung haben.
    Im übrigen muss ich mich von jemandem, der auf nichts eine Antwort hat, nicht schulmeistern lassen.

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 23. Oktober 2014 um 12:28
    Zitat von infinity

    Nein, sie lügen ganz klar.
    Auf Whatsapp und Co muss man verzichten, ist schon frech daher gesagt, da OpenWapp ja nichts anderes ist als ein Clone von Whatsapp.
    Noch dazu kriegt man mit ConnectA2 ebenso eine Whatsapp kompatible aber noch mächtigere App.
    Aber das wird alles ganz bescheiden übersehen.


    Dieses "Übersehen" ist durchaus manipulativ, und klar kann man das "frech" finden, aber es macht aus der Aussage, dass es das originale WhatsApp nicht für FFOS gibt, eben keine Lüge.
    Es gibt einen Klon, aber das ist halt nicht dasselbe.

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 16. Oktober 2014 um 10:37
    Zitat von infinity

    Und woher zum Henker wollen die wissen, dass es nicht irgendwann eine App gibt, die man braucht?


    Sie schreiben ja nicht, dass es die App auf keinen Fall irgendwann geben wird, sondern nur, dass man sich, wenn man auf genau diese App großen Wert legt, sich nicht dieses Smartphone kaufen sollte in der Hoffnung, dass das entsprechende Programm demnächst veröffentlicht wird. Weil das vielleicht erst in zwei Jahren passiert oder vielleicht auch gar nicht.

    Die Aussage ist also nicht falsch - wenn auch insofern sinnlos, als dass sie allgemein für jedes System gilt, sofern es vom Hersteller der App noch keine konkreten Aussagen gibt.

  • Off-Topic aus Fire E Thread

    • Annihilus
    • 9. Oktober 2014 um 11:18
    Zitat von Sören Hentzschel

    Firefox OS ist kostenlos. Mozilla ist weder Gerätehersteller noch Telko. Manche Gerätehersteller stellen günstige Geräte her, andere stellen teurere Geräte her. Nichts davon widerspricht in irgendeiner Weise den Zielen von Mozilla, ganz im Gegenteil, bei Mozilla freut man sich sicherlich über jedes Gerät, ganz egal ob Low End, High End oder irgendwo dazwischen.


    Das Argument ist ebenso richtig wie dünn. Klar baut Mozilla selber keine Smartphones - hat es deshalb null Einfluss darauf, wo später welche Geräte zu welchem Preis angeboten werden (können)?
    Wenn es so wäre, wäre die ganze Zielsetzung, mehr Menschen mit dem Internet zu verbinden, von vornherein hinfällig, weil Mozilla für diese Menschen selbst keine Geräte baut.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Besser ist relativ, das hängt von deinen persönlichen Anforderungen ab. Je nachdem bist du besser mit dem einen oder mit dem anderen Gerät dran. Pauschal lässt sich das auf gar keinen Fall beantworten.


    Wenn man alle Kriterien gegeneinander abwägt, die etwa ein deutscher Smartphone-Käufer anlegen würde, stimmt das natürlich. Wenn man es aber auf die einfache Formel bringt: Das günstigste Gerät, mit dem ich ins Internet kann - dann wird die Rechnung einfacher.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Und vor allem ist es sinnlos, das auf der Preisschiene zu argumentieren, wo wir mittlerweile geklärt haben sollten, dass es Smartphones mit Firefox OS in ganz unterschiedlichen Preisklassen gibt.


    Das ist insofern nicht sinnlos, als die Tatsache, dass es auch hochpreisige FFOS-Geräte gibt, für meine Argumentation völlig irrelevant ist. Das willst du nur nicht einsehen.

    Zitat von Sören Hentzschel

    So günstig wie die Tarako-Geräte zum Beispiel bekommt man kein Android-Smartphone, in dieser Klasse wäre dein Vergleich schon belegbar falsch.


    Aha, das ist mal ne Aussage, die mich in diesem Punkt in der Tat komplett widerlegen würde. Ich kenne diese Tarako-Geräte nicht; ist das noch ein Konzept oder gibts da schon fertige Produkte? Ich hab mal gesucht aber nur einen recht vagen Eintrag in der Mozilla-Wiki gefunden... beim Rest gings mehr um Fisch. :P

    Zitat von Sören Hentzschel

    Älter = Besser? Was soll das bitte für ein sinnloser Zusammenhang sein? Zum Preis-Argument siehe oben.


    Ja klar ist in diesem Zusammenhang älter oft besser; das ist ja nebenbei auch genau dein Argument, wenn du (zurecht) darauf hinweist, dass FFOS noch jung ist und noch Reifezeit benötigt. Und so ein App-Store füllt sich auch nicht über Nacht.
    Soll also heißen, aus meiner Feder ist der Zusammenhang sinnlos, aus deiner aber nicht?

    Zitat von Sören Hentzschel

    Die Zielgruppe definiert sich in absolut keiner Weise über irgendetwas, was mit Android zu tun hat. Weder Mozilla noch einer seiner Partner haben jemals das Ziel ausgegeben, Firefox OS an die Leute zu bringen, die sich Android-Smartphones nicht leisten können.


    Wohl aber das Ziel, Smartphones an Leute zu bringen, die bislang keines haben - läuft das nicht in einem Großteil der Fälle genau darauf hinaus?
    Wenn nein, zeig mir meinen Denkfehler.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Nicht "Nein". Die Motivation eines Handelns und Marketing sind verschiedene Dinge, anderes zu behaupten ist schlicht und ergreifend nicht möglich, wenn man Deutsch kann und die Bedeutung der Wörter kennt.


    Die Motivation zu haben hat mit Marketing noch nichts zu tun, stimmt. Die Kommunikation derselben auf einer offiziellen Webseite dagegen sehr wohl.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Nur wo hast du das gefragt? Hier in diesem Thread nirgends.


    Richtig. In diesem Thread habe ich das erst in genau diesem Post getan. Vorher habe ich die Antwort auf den offiziellen Mozilla-Seiten gesucht. Und nicht gefunden. Genau das war meine Kritik.
    Jetzt leite ich die Frage gewissermaßen an dich weiter.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Das ist aber wirklich ganz alleine dein Problem, wenn du das Wort "Mission" mit Sekte assoziierst, dafür kann niemand etwas.


    Eieiei. Also es tut mir (wirklich und aufrichtig) leid, dass ich schon wieder mit Marketing-Aspekten anfangen muss, aber... Gott, das glaubst du doch nicht wirklich, was du da geschrieben hast. In der Werbung geht es fast nur um Assoziationen. Wieso seh ich denn sonst Adler oder Geparden in Autowerbungen oder Cowboys auf Zigaretten-Reklame? Da gibt es hochspezialisierte und hochbezahlte Leute, die beschäftigen sich den ganzen Tag mit nichts anderem als den Reaktionen von Menschen auf spezielle Bilder oder sonstige Sinneseindrücke. Und dann manipulieren sie uns damit.
    Wer auf einer Firmen-Webseite - und ja, eine Firmen-Webseite ist selbstverständlich ein Werbe-Medium - das Wort "Mission" mehrfach und prominent gebraucht, und nicht will, dass der Leser eine religiöse Unterströmung assoziert, gehört gefeuert.
    Und es ist ja nicht nur dieses eine Wort isoliert für sich, sondern das Gesamtpaket, das gewissermaßen darauf ausgerichtet ist - wie bereits beschrieben und zitiert, atmet der ganze Webauftritt diesen salbungsvollen Ton.
    Aber natürlich ist das kein Versehen, natürlich ist diese Interpretation "nicht ganz alleine mein Problem" - natürlich ist das gewollt. So professionell ist Mozilla zehnmal, dass sie so etwas nicht aus Versehen machen.

    Nur ich persönlich (und jetzt sind wir in der Tat auf der Ebene persönlicher Meinung) finde das eben hochgradig albern. Das ist für mich einfach ein Anspruch, dem ich einem Technologie-Unternehmen nicht abkaufe, jedenfalls nicht, ohne dass mir signifikante Unterschiede zu vergleichbaren Unternehmen klar und deutlich aufgezeigt werden. Und genau das geschieht nicht.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Ich werde hier jetzt sicherlich nicht die Geschichte des Webs niederschreiben, das würde den Rahmen dieses Themas vollkommen sprengen und dafür gibt es mehr als genug Quellen. Insofern sollte es ausreichen, darauf hinzuweisen. Oder was erwartest du jetzt von mir?


    Eine Erklärung, warum du den Einfluss von Firefox kurzerhand mit der "Geschichte des Webs" gleichsetzt. Nach letzterem habe ich nie gefragt, wohl aber nach einer stichhaltigen Erklärung, warum der Firefox nicht nur ein weiterer Browser ist, sondern tatsächlich das Web, wie wir es heute kennen, maßgeblich beeinflusst hat. Wann? Warum? Wie?
    Wenn die Antwort in deinen Augen trivial oder offensichtlich ist, warum finde ich keine einzige Erwähnung der Wörter "Mozilla" oder "Firefox" auf http://de.wikipedia.org/wiki/Internet oder http://de.wikipedia.org/wiki/World_Wide_Web ?
    Bitte, erklär es mir - ich versteh es einfach nicht. Und pencil auch nicht, wenn ich seine Beiträge richtig deute.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Ich glaube kaum, dass du beurteilen kannst, was gutes und was schlechtes Marketing ist. Oder arbeitest du in der Web- und/oder Kommunikationsbranche?


    Eigentlich ist die Branche vollkommen Banane, solange man etwas verkaufen will, ob das ein Smartphone oder ein Schuh oder sontwas ist. Natürlich ist die jeweilige Ausprägung ganz unterschiedlich, die grundsätzlichen Prinzipien bleiben aber gleich. Wie kommst du eigentlich auf die Idee, ich könnte gutes oder schlechtes Marketing besser beurteilen, wenn ich in der Web- und/oder Kommunikationsbranche wäre? Das zeigt nur, natürlich neben deiner obigen Fehleinschätzung bezüglich der religiösen Assoziation, wer von uns beiden hier etwas nicht beurteilen kann. Meine Kritik war genereller und nicht branchenspezifischer Art: Dass ein Anspruch erhoben wird, der - auch nach mehrmaliger Nachfrage - nicht mal ansatzweise untermauert werden kann, ja sogar noch schlimmer, wo dies noch nicht einmal versucht wird.
    Stattdessen: Spiegelfechterei.
    Statt meine Kritik zu entkräften, zweifelst du an meiner Kompetenz, diese Kritik überhaupt zu äußern. Das ist so ähnlich wie Leute die meinen man dürfe keinen Film schlecht finden wenn man selbst noch keinen gedreht hat.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Das war so überhaupt nicht meine Aussage. Das Problem, wenn man halbe Sätze aus ihrem Zusammenhang reißt und nicht einmal den vollständigen Satz mitnimmt, ist dass das den Sinn vollkommen entstellt.


    Noch mehr Spiegelfechterei? Ich weiß zwar nicht, was es da "aus dem Zusammenhang zu reißen" gab, aber na schön.
    Dies war deine Aussage:

    Zitat von Sören Hentzschel

    Firefox ist eben nicht einfach nur ein Browser, der irgendwann da war und sich in die Reihe bestehender Browser eingeordnet hat, Mozilla hat mit Firefox grundlegende Dinge bewegt und den Grundstein für das Internet, wie wir es heute kennen, gelegt.


    Please explain.

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 8. Oktober 2014 um 12:23
    Zitat von infinity

    Was du zitierst, ist aber eine Behauptung eines Redakteurs einer Website, nicht die von Mozilla.


    Klar ist es das. Aber da er da nicht der einzige ist, sondern du die gleiche Aussage in jedem x-bliebigen Artikel über FFOS genau so findest, ist es eben keine Einzelmeinung, sondern das allgemeine Verständnis.
    Sollte dieses aber tatsächlich falsch sein, hat jawohl auf Mozillas Seite jemand etwas gründlich falsch gemacht, was die Kommunikation von Zielen angeht.
    Da ich aber weder von Mozillas noch irgend einer anderen Seite jemals eine Gegendarstellung gelesen habe, gehe ich nicht davon aus.
    Außerdem macht es eben einfach Sinn, wie ich in meinem vorigen Posting ausführlicher erklärt habe. Wer sich zum Ziel setzt, ärmere Menschen ins Netz zu bringen, muss für billige Hardware entwickeln. Für mich ist das zwingend. Für die Redakteure dieser Artikel wohl auch.

    Zitat von infinity

    Klar, der Markt der kaufkräftigeren Länder ist aufgeteilt, da überlegt man sich natürlich erstmal, wo man noch was vertickern kann.


    Boah. Was für eine kaltschnäuzige, pragmatisch-kommerzielle Sicht der Welt du hast! Mozilla will doch nichts "vertickern", Mozilla hat eine Mission.
    OK, Sarkasmus beiseite. Ich will der Mozilla-Stiftung eine gewisse altruistische Motivation nicht absprechen. Aber klar, ganz ohne Marktforschung gehts dann doch nicht. :wink:

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 8. Oktober 2014 um 11:18
    Zitat von pencil

    Zwei Neuzugänge:

    Alcatel One Touch Fire E Testbericht

    Alcatel One Touch Fire E im Test: Dual-Core-Smartphone mit Firefox OS


    Um mal nebenbei ( :wink: ) was zum eigentlichen Thread-Thema zu sagen: Danke an pencil für die Links.

    Insbesondere den zweiten Artikel fand ich ganz gut, da eben nicht (nur) auf der schlechten App-Situation rumgeritten wurde sondern eben auch angemerkt wurde, dass das aus datenschutztechnischer Sicht eine gute Sache sein kann.

    Aber auch hier, direkt erster Satz im zweiten Abschnitt:

    Zitat

    Die Mozilla-Foundation entwickelt ihr Firefox OS speziell für schwache Hardware, damit es auf günstigen Smart­phones funktioniert.


    Komisch, dass das immer wieder behauptet wird, wo es doch angeblich gar nicht stimmt.
    Da kann sich ja entweder nur Herr Hentzschel irren oder das Mozilla-Marketing (sic!) hat bei der Presse-Kommunikation vollständig versagt.

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 8. Oktober 2014 um 10:30
    Zitat von Sören Hentzschel

    Das Ziel von Firefox OS war es nie, ausschließlich auf schwacher Hardware zu laufen.


    Selbstverständlich nicht - wenn was auf schwacher Hardware läuft, läuft es auf starker automatisch auch, das ist doch wohl eine Binsenweisheit! Dennoch hatte man die schwache Hardware im Fokus.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Und ich weiß echt nicht, wie du überhaupt auf so etwas kommt, denn es gibt hier überhaupt nichts, was nicht hinbekommen wurde, ganz im Gegenteil. Firefox OS 1.3T läuft auf den Tarako-Geräten (die mit Spreadtrum SoC, namentlich Intex Cloud Fx, Spice Fire One Mi-FX 1 sowie Alcatel One Touch Fire C 2G) beeindruckend gut.


    Wenn ich das bestreiten würde, würe ich selbst kein Onetouch Fire benutzen.
    Aber, nochmal: Das Ziel war, Smartphones - und damit mobiles Internet - einer größeren Gruppe von Menschen zur Verfügung zu stellen. Der Weg zu diesem Ziel war: Preis drücken. Durch ein Betriebssystem, welches auch auf sehr schwacher Hardware performanter läuft als bestehende Systeme. Wenn ich aber - und so ist es gekommen - heute für das gleiche Geld, welches ich für ein FF-Phone bezahle, ein besseres Android-Gerät bekomme, dann hat sich meine "Mission" damit erledigt. Da ist es egal, dass FF-OS ganz ordentlich funktioniert - Android läuft auf der gleichen Billig-Hardware schneller, und hat noch dazu die bessere, weil ältere, Infrastruktur.
    Macht das FF-OS jetzt komplett überflüssig? Nein, sieht man ja an mir, ich könnte mir natürlich auch ein Android-Phone kaufen, ich will bloß nicht. Aus Gründen, die aber eher in der Geek-Ecke anzusiedeln sind, jedenfalls wenn du mal den Otto-Normal-Nutzer fragst.
    Mit der ursprünglichen Zielgruppe - nämlich Leute, die für Android-Phones kein Geld haben - hat das aber nichts mehr zu tun, weil solche Geräte bei gleicher oder sogar besserer Leistung eben nicht teurer sind.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Also wie kommst du zu deiner Schlussfolgerung, dass man etwas nicht hinbekommen hätte und das durch teure Hardware kompensieren würde, wo die Realität das Gegenteil zeigt?


    Dass die Realität eben nicht das Gegenteil zeigt, siehst du in allen hier verlinkten Tests, wo leider weit und breit kein Grund ausgemacht werden kann (außer persönlicher Vorliebe), nicht fürs gleiche Geld einen Androiden zu kaufen.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Und noch mal: Das Konzept von Firefox OS ist nicht, ein gutes OS für billige Smartphones zu sein! Das ist Voraussetzung, um in Märkten wie Indien erfolgreich zu sein. Nicht mehr und nicht weniger.


    Eben. Das ist Voraussetzung. Und damit ist alles gesagt, sollte man meinen.
    Aber für dich nochmal ausführlicher; du schreibst selber weiter unten:

    Zitat von Sören Hentzschel

    Und wenn es darum geht, die nächste Milliarde Menschen mit dem mobilen Internet zu verbinden, dann ist das für diese Menschen meiner Meinung nach schon eine bessere Welt, das Internet ist nun einmal eine ganz wichtige Ressource, die eben leider nicht jedem zur Verfügung steht.

    Wer die "nächste Milliarde" Menschen mit Smartphones versorgen will, muss diese billig machen. Also muss FF-OS, wenn es diese "Mission" erfüllen will, auf billigen Smartphones gut laufen.
    Wie passt das zu deiner Aussage, "Das Konzept von Firefox OS ist nicht, ein gutes OS für billige Smartphones zu sein"?
    Eben, gar nicht.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Sorry, aber du hast die Dinge wirklich nicht verstanden. Vor dem Hintergrund einer Mission, eines höheren Zieles zu handeln und Marketing sind zwei grundverschiedene Dinge.


    Nein.
    Später mehr dazu... aber sowas von nein.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Firefox ist eben nicht einfach nur ein Browser, der irgendwann da war und sich in die Reihe bestehender Browser eingeordnet hat, Mozilla hat mit Firefox grundlegende Dinge bewegt und den Grundstein für das Internet, wie wir es heute kennen, gelegt.


    Gut, ähnliche Sprüche zitierte ich ja bereits, nur: Hast du vielleicht ein wenig Butter bei diese Fische?

    Zitat von Sören Hentzschel

    Also dieser Sekten-Spruch ist schon ein wenig (sehr) unreif.


    Wenn du das so sehen möchtest, bitte. Ich finde es nicht unreif, salbungsvolle Heilsversprechen kritisch zu hinterfragen.
    Wenn mir jemand sagt "Wir machen die Welt besser!", dann frage ich: "Und wie genau bitte wollt ihr das machen?".
    Das gilt generell, für Parteien wie für Sekten wie eben auch für Mozilla. Damit wollte ich Mozilla nicht mit einer Sekte gleichstellen (das wäre in der Tat unreif und albern), sondern nur sagen, dass solche Sprüche bei mir ähnliche Reaktionen auslösen, egal von wem sie kommen (und genau deshalb sind solche Sprüche auch immer Marketing).
    Wenn jemand diese Assoziation vermeiden will, soll er bitteschön nicht das gleiche Vokabular (wie eben z.B. "Mission") verwenden.
    Und mir vor allem nicht, wenn ich nach mehr Informationen suche, ein solches Bullshit-Bingo abbrennen wie die offiziellen Mozilla- und Firefox-OS-Webseiten.
    Übrigens auch nicht hilfreich sind dabei Sprüche wie:

    Zitat von Sören Hentzschel

    Am besten beschäftigst du dich mal mit der Geschichte der Browser und des Webs.

    Es sind Mozillas Behauptungen, die ich schlucken soll, wieso nutzt die Mozilla-Webseite nicht ihren Platz, um diese mit Fakten statt mit Platitüden zu stützen, und erlegt es stattdessen mir auf, doch gefälligst eigene Recherchen dazu anzustellen?
    Nochmal: Das ist mieses Marketing. "Wir sind gut. Du willst wissen warum? Finds gefälligst selber raus".
    Und deshalb auch nochmal: Wenn ich (oder irgendjemand) akzeptieren soll, dass Firefox nicht nur ein Browser, sondern ein Weltverbesserer war oder ist: Butter bei die Fische!

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 7. Oktober 2014 um 15:58
    Zitat von infinity

    Google hat's eben eindeutig verbockt, das Vertrauen bröckelt, die Menschen werden so langsam aber sicher sensibler was ihre Privatsphäre angeht.


    Würd ich mir zwar auch wünschen, seh ich aber nix von. Der ganze "Spionage-Skandal" ist ein Scheinaufreger. Kennst Du auch nur einen, der sich deshalb von Facebook abgemeldet, seine Mails verschlüsselt oder gar sein Betriebssystem gewechselt hat? Also ich nicht. Den meisten Leuten ist es scheißegal, nur die Bequemlichkeit zählt.
    Schutz privater Daten ist zwar ein hehres Ziel, aber ganz bestimmt kein Markt - jedenfalls nicht beim Durchschnitts-User.

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 7. Oktober 2014 um 10:06

    Naja, das sind ja durchaus auch Faktoren, aber das Hauptziel war und ist, Schwellenländer mir günstigen Smartphones zu versorgen, jedenfalls nach Mozillas eigener Aussage.

    Aber mal ganz ehrlich (und etwas OT): Das Marketing von Mozilla ist ohnehin nicht meins. Ich mein dieses ganze dick aufgetragene Gesülze von wegen "Unsere Mission" und "Gutes zu tun ist unser Fundament" und "Wir erschaffen ein besseres Internet"... würg.
    "Firefox hat das Surfen für immer verändert, indem es die Anwender an erste Stelle stellt und ihnen eine neue Ebene der Wahlfreiheit und Innovation im Internet eröffnet". Ja nee, ist klar. Und ich hab gedacht das wär nurn Browser.
    Ach ja, und FFOS "gibt Ihnen die Möglichkeit, jeden Augenblick voll auszuleben und an einer besseren Welt teilzuhaben".
    Reden wir hier noch sowas profanem wie nem Smartphone-Betriebssystem, oder soll ich einer Sekte beitreten?

    Kleiner Stil-Tip: Weniger ist manchmal mehr. Klar, klappern gehört zum Geschäft, aber wer soll denn solche Sprüche ernst nehmen? Die wirken ja fast schon wie Selbst-Satire.

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 6. Oktober 2014 um 14:43
    Zitat von Sören Hentzschel

    Genau das möchte ich dich fragen. Wieso sollte ein teures Smartphone am Konzept von Firefox OS vorbei gehen? Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Ich sagte ja auch schon, das System muss erst reifen, damit das richtig sinnvoll ist, aber am Konzept geht da überhaupt nichts vorbei.


    Wenn ich ein OS für Smartphones bauen will, die auf günstiger Hardware aufsetzen (und das war das erklärte Ziel), darf ebendieses OS auf schwacher Hardware nicht (übermäßig) ruckeln.
    Wenn ich das nicht hinbekomme und dann sage, ach, das Problem erschlage ich einfach mit teurerer Hardware, habe ich mein ursprüngliches Konzept, ein gutes OS für billige Smartphones zu entwickeln, verfehlt. Ich weiß gar nicht, wie man das anders sehen kann.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Zumal ich dir bereits im letzten Beitrag erklärt habe, wie die Preisspanne derzeit ist, die von mir genannten 200 Euro sind jetzt nicht extrem günstig, genau genommen lag die UVP des Geeksphone Revolution sogar bei 269 Euro, der Preis ist halt mittlerweile reduziert. Das ist alles andere als ein schwaches Smartphone.


    Und damit genau eben nicht die Art von Gerät, die Mozilla - laut eigener Aussage - bei der Entwicklung von FFOS ursprünglich im Sinn hatte. Ich empfinde das eher als Kapitulation vor den eigenen Zielvorgaben.

    Zitat von Annihilus

    Lies meinen Beitrag aufmerksamer. Habe ich geschrieben "Was die Konkurrenz macht, ist vollkommen egal" oder habe ich geschrieben "Was die Konkurrenz macht, ist für das, was ich meine, vollkommen egal"? Richtig, letzteres.


    Das habe ich schon richtig gelesen und verstanden. Was ich nicht verstehe ist, wie Performance deiner Meinung nach ein Faktor sein kann, der nichts mit Konkurrenz zu tun hat und nach dem die Leute nicht (unter anderem) ihr Smartphone aussuchen. Und Performance ist doch das, über das wir hier reden, oder habe ich das auch falsch verstanden?

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 6. Oktober 2014 um 12:43
    Zitat von Sören Hentzschel

    Der Erfolg von Firefox OS bemisst sich ganz sicher nicht an der Verbreitung von Firefox OS in Deutschland, Deutschland ist absolut kein Zielmarkt (auch wenn es schön ist, dass es mittlerweile mehrere Shops in Deutschland gibt, die ein Smartphone mit Firefox OS vertreiben). Erfolg ist etwas Relatives. Erfolgreich ist man nicht nur, wenn man den meisten globalen Marktanteil hat.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Ich weiß nicht, was du mit "am Konzept vorbei" meinst, die Preisspanne von Firefox OS-Smartphones reicht von umgerechnet 25 Euro bis um die 200 Euro, da werden denke ich schon gut verschiedene Ansprüche abgedeckt. Und niemand sagt, dass es keine Geräte geben wird, die höherklassig angeordnet sind. Das ergibt nur eben erst Sinn, wenn das System entsprechend gereift ist. Und das braucht noch etwas Zeit.


    Also zumindest im Moment ist der Zielmarkt nicht Deutschland, wie Du selber schreibst, sondern Schwellenländer, wo Smartphones aufgrund ihres hohen Preises noch nicht sehr verbreitet sind. Das ist die offizielle Aussage von Mozilla. Ergo wäre ein teures Smartphone mit entsprechend guter Hardware "am Konzept vorbei". Was gibts da nicht zu verstehen?
    Teurere Geräte wird man auf diesem Zielmarkt nicht los. Da müsste man dann doch mal auf Deutschland und Konsorten schielen - und dann auch die Konkurrenz-Situation mit in die Betrachtung aufnehmen, siehe nächsten Punkt.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Was die Konkurrenz macht, ist für das, was ich meine, vollkommen egal. Entweder das System läuft so performant, dass der Nutzer zufrieden ist, oder es läuft nicht so performant, dass der Nutzer zufrieden ist. Ob konkurrierende Geräte noch schneller sind, was sich letztlich dann in Benchmarks zeigen würden, kann dem Anwender des Firefox OS-Smartphones relativ egal sein, dadurch wird sein Smartphone weder schneller noch langsamer.


    Äh ja, aber für manch einen ist das vielleicht ein Kriterium, von Vornherein kein FFOS-Smartphone zu kaufen sondern doch eins mit Android? Seit wann ist es "egal, was die Konkurrenz macht"?

    Zitat von Sören Hentzschel

    Natürlich ist schneller grundsätzlich erst einmal besser, aber viel wichtiger ist, dass das System überhaupt flüssig läuft.


    Stimmt. Und das tut es nicht (immer). Das bemängeln ja alles Tests durch die Bank.

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 6. Oktober 2014 um 11:29
    Zitat von Sören Hentzschel

    Mein kleiner Off-Topic-Einwand war wirklich rein auf JavaScript als Sprache und ihre Möglichkeiten bezogen, nicht konkret auf Smartphones und Apps.


    Ist mir klar. Ich halte nur den Analogieschluss - schaut mal, auf dem PC kann man es beschleunigen, also gehts auf dem Smartphone analog - nicht für zulässig. Und zwar deshalb, weil ein GC-basiertes System einen in der Regel um ein Vielfaches höheren Speicherverbrauch hat als eins mit manueller Speicherverwaltung. Dies wird auf absehbare Zeit ein Problem bleiben, weil man auf Mobilgeräten eigentlich ohnehin schon nie genug RAM hat. Ein Ausweg, bzw. eine Umgehung, könnte in der Tat asm.js sein, aber dazu unten mehr.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Ich wollte nur klarstellen, dass JavaScript als Sprache kein grundsätzlich nicht zu lösendes Problem in Bezug auf die Performance ist.


    Nachdem ich mich etwas näher mit asm.js beschäftigt habe sieht es mir aus, als sei genau das Problem der Speicherverwaltung der Haupt-Ansatzpunkt dieses Projektes, und absolut zurecht (keine dynamischen type guards, keine boxed values, kein garbage collection). Damit rückt es sehr viel näher an die C/C++-Welt heran, was, wie gesagt, richtig ist. Man verliert allerdings auch alle typischen Charakteristika von JS dadurch, weshalb sich mir dann die Frage stellt, wieso man diese Sprache überhaupt als Grundlage gewählt hat.
    Um deinen zitierten Satz aufzugreifen: Ja, stimmt, JavaScript ist kein grundsätzlich unlösbares Problem in Bezug auf Performance... wenn man es nicht wie JavaScript benutzt, sondern komplett umbaut.
    Ich sag nicht, dass das kein interessanter Ansatz ist, ich frag mich halt nur, ob sich das langfristig lohnt... oder ob man nicht von vornherein besser auf eine performantere Sprache gesetzt hätte. Quasi ein Rennpferd nehmen, statt den Ackergaul zu dopen.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Die Verbesserungen, von denen ich gesprochen habe, liegen auf Technologieseite und haben nichts mit der Hardware zu tun.


    Vielleicht. Ich kann es nicht wirklich nachprüfen. Aber generell gilt: Was ein Desktop-System beschleunigt, beschleunigt ein Mobile- oder Embedded-System noch lange nicht (und umgekehrt nebenbei auch nicht). Wie gesagt, der Analogieschluss stimmt nicht.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Dass bessere Hardware bessere Leistung bringt, das ist eh klar. Wenn du es konkret auf Firefox OS beziehen willst, man braucht ja nur die Performance zwischen Firefox OS 1.0 und aktuellen Versionen vergleichen, auch das ist spürbar.


    Solange es keine neuere Version als 1.0 für mein Onetouch Fire gibt, spüre ich da gar nichts. :)
    Aber das nur nebenbei.
    Das entscheidende ist: Klar kann man immer noch Performance-Verbesserungen finden und einbauen, gerade bei einem noch so jungen System wie bei FFOS. Aber gegen die Wand, die einem die eingeschränkte Hardware eben einfach hinstellt, läuft man immer irgendwann. Und diese Wand kommt bei JS deutlich schneller.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Und die Performance wird sich eher weiter verbessern als verschlechtern.


    Alles andere wär ja auch traurig...

    Zitat von Sören Hentzschel

    Unabhängig von der Hardware. Neue Hardware wird über die Jahre natürlich auch automatisch besser, das ist eine Annäherung an ein gutes Performance-Niveau aus beiden Richtungen. Die Zeit erledigt viele Dinge von alleine, indem sowohl bessere Hardware erscheint als auch bessere Versionen der Software.


    Ist zwar nicht falsch, sind aber Allgemeinplätze, die für die Konkurrenz genauso gelten.
    Der Unterschied ist: Um mit gescripteten FFOS-Apps genauso schnell zu sein wie die native Konkurrenz muss man wesentlich mehr Code-Optimierung betreiben oder bessere (und damit teurere) Hardware verbauen. Ersteres ist halt knifflig, zweites geht am FFOS-Konzept vorbei.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Mozilla hat diesen ganzen Entwicklungsprozess aber sehr beschleunigt in den letzten zwei Jahren. Was schließlich auch die Voraussetzung für Firefox OS war, denn eine akzeptable Performance ist absolut erfolgskritisch für ein Smartphone. ;)


    Genau so ist es. Und genau da liegt für mich einer der Hauptgründe dafür, dass sich der Erfolg für FFOS (bislang) eben nicht einstellt.

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 2. Oktober 2014 um 15:51
    Zitat von Sören Hentzschel

    Performance ist keine Glaubensfrage, sondern mess- und spürbar. ;)


    Theoretisch ja, aber praktisch nein, gemäß dem Motto: Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
    So sind z.B. Deine Benchmarks zwar gut und schön, da die sich aber auf Desktops-Hardware beziehen, leider gänzlich belanglos für die Sache, über die wir hier reden. Wenn ich nen Desktop-Boliden mit x86er Architektur und ohne Ende RAM auf meine Software loslasse, darf die eben bedeutend schlechter sein als wenn sie auf so einem ARM-Würstchen vernünftig laufen soll. JavaScript ist kein großes Problen in Bereichen, wo ich mit meinen Ressourcen beliebig aasen kann, das stimmt... das habe ich aber auch nie behauptet.
    JavaScript ist aber ein Problem, wenn ich ein Speicher-Budget habe. Die Sprache wurde dafür nicht gemacht. Genau darum gibts ja so Dinge wie asm.js überhaupt.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Wie gesagt gibt es ja bereits die Unreal Engine für das Web portiert und die ist alles andere als langsam, die Unity-Engine ebenso.


    Auf nem Onetouch Fire? :)

    Zitat von Sören Hentzschel

    Ende 2013 war man, wie man sieht, bereits nur noch um etwa den Faktor 1,5 langsamer. Das ist extrem gut in Relation zu C++. Was früher nur als installierbares Spiel auf dem Computer oder auf der PlayStation lief, läuft heute ruckelfrei im Browser.


    Auf nem Onetouch Fire? :lol:

    OK, Spaß beiseite, ich weiß ja was Du sagen willst, und es ist ja in der Tat beachtlich, was heute so alles im Browser läuft, nur... wieviel davon geht auf Fortschritte bei der JS-Entwicklung zurück und wieviel einfach nur auf die extrem viel leistungsfähigere Hardware? Ersteres wäre nämlich in die mobile Welt transferierbar, zweiteres eher nicht.

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 2. Oktober 2014 um 14:30
    Zitat von Sören Hentzschel

    Nun, Mozilla ist auf dem besten Weg, diese Naturgesetze zu brechen, wenn ich mal das JavaScript-Subset asm.js einwerfen darf. Damit wird beinahe native Geschwindigkeit erreicht.


    Hab ich von gelesen. Glaub ich noch nicht dran. Auch wenn der Performance-Gewinn zu "Vanilla" JS in der Tat schon mal beträchtlich sein dürfte.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Das bringt jetzt natürlich wenig für die einzelne, nicht optimierte App, ich wollte nur richtigstellen, dass JavaScript sehr performant sein kann und sich JavaScript und gute Peformance nicht ausschließen.


    Das glaube ich doch. Und zwar deshalb, weil JavaScript einen noch so wohlmeinenden Programmierer aktiv daran hindert, seinen Ressourcenverbrauch im Griff zu behalten. Das ist "by design" und wird sich nicht über Nacht ändern, auch wenn Mozillas diesbezügliches Engagement löblich ist.

    Wers ausführlicher mag:
    http://sealedabstract.com/rants/why-mobi…-apps-are-slow/

    Ich will hier aber gar keinen Glaubenskrieg auslösen. Wie gesagt, ich mag Firefox-OS. Ich sag nur: Wer auf das letzte Quäntchen Performance schaut, ist hier einfach falsch.
    Selbst wenn Du mit Deinen Prognosen richtig liegen solltest, wird es auf Jahre hinaus so bleiben. Wenn nicht, für immer.

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 2. Oktober 2014 um 13:43

    Boersenfeger: Das ist ja auch nicht meine Kritik sondern die aus dem Artikel.
    Aber zu deiner Anmerkung, man könne Android ja auch ohne Google-Dienste nutzen, muss ich sagen: Stimmt zwar theoretisch, aber die Frickelei wird kaum einer auf sich nehmen...

    Ich persönlich benutz das vielgescholtene, angeblich unbenutzbare Onetouch Fire (ohne E) und bin zufrieden damit. Liegt aber auch daran, dass ich mein Telefon hauptsächlich als Telefon nutze, dann noch als Kalender... und das wars dann aber auch fast schon. Es kommt also immer drauf an, was man für Ansprüche stellt.

    Heißt nicht, dass ich so manche Kritik an den FF-Phones nicht nachvollziehen könnte, vor allem den Geschwindigkeitsaspekt.
    Ich mein, Leute, wir reden hier von einem Geräte-Konzept, welches im Low-Cost-Segment angesiedelte Prozessoren verwendet, und gleichzeitig native Programmierung unterbindet und ausschließlich auf JavaScript setzt. Das kann im Ergebnis nur langsam sein. Alles andere würde Naturgesetze brechen.

    Schrulli: Ich glaub der potentielle Vorteil liegt in keiner gesunden Relation zum Aufwand und zur Wahrscheinlichkeit das Gerät zu schrotten. :)

  • Alcatel Onetouch Fire E im Test

    • Annihilus
    • 26. September 2014 um 16:17

    Was ich an diesem Test besonders gelungen finde ist die Anmerkung am Schluss, dass das Konzept von Firefox-OS ja gut ist, weil es Datenschnüffelei eindämmt, aber leider noch nicht zu benutzen ist, denn... es gibt ja kein Whatsapp, Flickr, Instagram und eine enge Verzahnung mit 'ner Million Google-Diensten.
    Jau Jungs, ihr habt das Problem mit der Datenschnüffelei genauestens erkannt. :)

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