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Beiträge von Cosmo

  • Firefox 19.0 stopt beim erst start

    • Cosmo
    • 22. Februar 2013 um 11:24
    Zitat von Fairwind

    ich habe das problem sogar mit einem komplett neu aufgestezen PC ... bei dem nur windows und ff installiert sind ( inkl. aller treiber )


    Wurde dabei die Festplatte neu formatiert (nicht Schnellformatierung, sondern vollständig)? Wenn nein, mach eine Überprüfung der Festplatte auf Fehler: Eigenschaften von C: im Arbeitsplatz -> Extras -> Fehlerprüfung -> beide Häkchen setzen. Der Rechner muß dafür neu gebootet werden und es wird erhebliche Zeit dauern (je nach Festplattengröße Stunden).

    Sind SP3 und alle Windows-Updates installiert?

  • Firefox startet keine Fenster

    • Cosmo
    • 21. Februar 2013 um 13:10
    Zitat von Sempf

    Cosmo: Sicher ist eine Neustart des Rechner bei Problemen nicht das richtige Mittel. Aber der Kunde macht es nun mal so und will, dass nach einem Neustart alles perfekt ist.

    Wenn der Kunde eines Autoherstellers will, daß man das Auto einfach gegen die Wand fährt, damit es zum Stillstand kommt, wird dann auch nur ein Hersteller das akzeptieren? Im Gegenteil, jeder wird eine Garantieleistung ablehnen und auch keine Kulanz gewähren. Dein Problem sitzt vor den Monitoren. Fehlbedienung ist Fehlbedienung, auch wenn der Kunde diese Fehlbedienung will. Aber dann hat Kunde auch die Konsequenzen zu tragen.

    Zitat von Sempf

    Und in der Tat wir hatten schon öfter mal, dass FF nach dem Neustart über wiederherzustellende Sitzungen geklagt hat.


    Na also.

    Meine Frage, warum deine Kunden - und ob das wirklich alle Kunden betrifft - ihre Rechner immer wieder bei Problemen neu starten müssen hast du nicht beantwortet. Problemlösungen sehen anders aus. Hier klingt das mehr nach Problemverschleppung und Verschleierung.

    Ebenso bist du auf die Frage nach der Aktualität der sonstigen Software nicht eingegangen. Wenn aus einem Grund - dessen Begründung ich nicht nachvollziehen kann - Firefox seit fast 1 Jahr nicht upgedatet wurde, allein damit sind über 50 kritische Sicherheitslücken bei deinen Kunden installiert, weitere Sicherheitslücken mit geringerem Potential nicht mit einbezogen, kommen mir an den Systemen dieser Kunden meine Zweifel. Und wenn ich dann weiter darüber nachdenke, daß diese Kunden wahrscheinlich mehr oder weniger gewerblich mit den Rechnern umgehen, dann kann ich schon verstehen, daß darüber diskutiert wird, wie man den Umgang mit Sicherheitslücken solcher Benutzer - inklusive derer, die sie als Kunden "betreuen" - staatlich beaufsichtigen soll. (Wohlgemerkt, ich befürchte eine solche Entwicklung und wünsche sie nicht, aber Sicherheitslücken-Betreiber wie hier beschrieben werden diese Entwicklung unweigerlich fördern - und hinterher wahrscheinlich diejenigen sein, die am lautesten Zeter und Mordio schreien.)

  • Firefox startet keine Fenster

    • Cosmo
    • 21. Februar 2013 um 11:25
    Zitat von Sempf

    Bei Problemen behelfen sie sich manchmal einfach durch einen Neustart des Rechners.


    Das klingt so, als ob deine Kunden (wirklich alle?) des öfteren ein Problem mit ihrem System hätten. Und das mag hier eine Rolle spielen.

    Es klingt weiterhin so, als ob bei diesen "einfach einen Neustart" FF nicht vorher geschlossen würde. Dieses Verhalten der Benutzer kann zu den beschrieben Problemen führen.

    Wie aktuell ist eigentlich der Rest der Kundensysteme gepflegt: Windows-Updates, Plugin-Updates?

  • gmx mit unerwünschter werbung - Hijacker ?

    • Cosmo
    • 20. Februar 2013 um 14:04

    Um Mißverständnisse nicht entstehen lassen: Mein Testsystem hatte natürlich das SP 3 und alle verfügbaren Windows-Updates. Ebenso eine aktive Firewall. Insgesamt (bis auf den geringen Speicher) ein 100% akkurat gepflegtes System.

  • Internetverbindungssuche beim Bootvorgang

    • Cosmo
    • 20. Februar 2013 um 12:46

    Vergib dem Rechner eine feste Netzwerkadresse (192.168.x.y). Entweder läßt du deinen Router (sofern vorhanden) dem Rechner die Adresse zuweisen oder du richtest sie fest in den Netzwerkeinstellungen ein. Das Problem dürfte nicht die Suche nach der Internetverbindung sein, sondern die Suche nach der Netzwerkverbindung beziehungsweise einer Arbeitsgruppe - und das dauert (ist aber nicht erst seit W7 so).

  • Geringer Ram

    • Cosmo
    • 20. Februar 2013 um 12:39

    https://www.camp-firefox.de/forum/viewtopi…aadc47d#p849173

  • gmx mit unerwünschter werbung - Hijacker ?

    • Cosmo
    • 20. Februar 2013 um 12:37

    Wenn ein neues Notebook zur Zeit nicht realisierbar ist: FF 18 läuft auch mit mit 256 MB - ist zwar etwas zäh, aber es funktioniert fehlerfrei (sogar mit über 40 installierten Erweiterungen). Hier getestet mit einer virtuellen Maschine unter XP mit laufendem Avast 7. Das man bei so wenig RAM den Arbeitsspeicher nicht mit Hintergrundprogrammen zumüllen darf, ist allerdings klar.

  • Nach Umstieg zu FF: Nachträglicher Ärger über IE!

    • Cosmo
    • 11. Februar 2013 um 11:32

    Eine Datensicherung muß belastbar sein; ansonsten ist es egal, wie man es macht, alles eine Frage der individuellen Umstände, Gewohnheiten und mehr. R-R hatte mich gefragt, warum ich für Daten ein anderes Programm als einen Imager verwende, ich hatte die Frage beantwortet. Zuwachs-Images erscheinen mir nicht der Hit zu sein - aus den unterschiedlichen von dir genannten Gründen, mit Personal Backup habe ich Zuwachs-Sicherungen ohne weiteren Voraussetzungen in Sekunden. Ich will aber niemanden seinen Zuwachs-Imager ausreden, siehe erster Satz. Nebenbei: Da Personal Backup das GZ-Komprimierungsformat und kein proprietäres Dateiformat verwendet, kann ich die Daten gegebenenfalls auf jedem System wieder verwenden, auf dem sich eine Komprimierungssoftware befindet, die GZ unterstützt (ein qualifizierter Komprimierer gehört für mich grundsätzlich zur Grundausstattung auf jedem neuen System), die Sicherungssoftware muß dafür nicht auf dem Zielrechner vorhanden sein; auch das ist für mich ein wesentlicher Aspekt. Und wenn ich tatsächlich mal ein komplette Datenpartition auf einen anderen Rechner übertragen muß, dann ziehe ich davon eben ein Image, das dann aber wirklich auf dem allerletzten Stand ist, die Image-Software ist wegen der Sicherung der Systempartition ja vorhanden. Das kommt aber bestenfalls alle Jubeljahre mal vor, deswegen brauche ich kein regelmäßiges Image.

  • Nach Umstieg zu FF: Nachträglicher Ärger über IE!

    • Cosmo
    • 10. Februar 2013 um 19:40
    Zitat von Road-Runner

    Des weiteren kann man ja im Allgemeinen (außer bei einem Crash der Platte) seinen Ordner Anwendungsdaten / Roamaing usw. vor dem Wiederherstellen eines Images auf eine zweite Platte kopieren und später wieder einspielen.

    Damit kann man aber auch rechtfertigen, gar keine Sicherung zu machen. Denn wenn die Voraussetzung gegeben ist, was soll es dann? Sinn der Sicherung ist es doch, daß im Falle eines Falles alles möglichst aktuell bereits vorhanden ist, um restauriert zu werden. Und auch ein Plattencrash sollte abgedeckt sein; ist er das nicht, ist die Sicherung eben nicht wirklich belastbar. Weiteres Szenario: Ein Schadware-Befall, der natürlich auch binäre Datendateien infizieren oder vernichten kann; auch in diesem Fall hilft dieses "vor dem Wiederherstellen auf eine zweite Platte kopieren" nicht mehr.

    Zitat von Road-Runner

    Da ich mit meinem Imageprogramm sowohl die ganze Platte als auch nur einzelne Partitionen wieder herstellen oder auch einzelne Ordner und Dateien extrahieren kann, verstehe ich nicht warum es für die Daten (handelt es sich dabei um die Partition D?) ein anderes Programm sein muss oder sollte.

    Ja, es handelt sich um die Partition(en) D: ff . (was einzelne Dateien auf C: nicht ausschließt, die gezielt und damit schneller und folglich häufiger als mit dem Image gesichert werden können). Aber zur Kernfrage: Der Grund ist der, daß eine Imagesicherung eben alles sichert, auch die Daten die bereits zigmal gesichert wurden, obwohl sie mit der ersten Sicherung bereits gesichert waren und seitdem nicht mehr geändert wurden. Das klassische Backup ist schneller, weil es solche (nicht zur besseren Datensicherheit beitragenden) Backup-Redundanzen vermeidet. Außerdem: Imagesicherungen kosten sehr viel Platz, der sich durch Komprimieren reduzieren läßt, die aber dann viel Zeit kostet; nicht zuletzt deswegen, weil auch Dateien komprimiert werden, bei denen eine Komprimierung gar nicht mehr sinnvoll möglich ist (ZIP und andere gleichsinnige Formate, aber auch etliche Datenformate (zum Beispiel Open Data Format, das ja technisch eine ZIP-Datei ist (so wie XPI auch)). Mit Personal Backup kann der Benutzer einstellen, diese Dateitypen von der (optionalen) Komprimierung auszuschließen (diese Ausnahmen sind für gängige Dateiformate bereits vorab eingestellt, was aber änderbar ist). Folglich bin ich zu dem Ergebnis gekommen, daß Images und Backups nebeneinander ihre Existenzberechtigung haben: für Systempartitionen hat nur ein Image einen wirklichen Nutzen, für Datenpartitionen ist Backup flexibler, schneller und im Ergebnis aktueller.

  • Nach Umstieg zu FF: Nachträglicher Ärger über IE!

    • Cosmo
    • 10. Februar 2013 um 16:05
    Zitat von Road-Runner

    Ist sogar sehr einfach. Betriebssystem und Programme auf C, Eigene Dateien auf D.

    Nicht so ganz.

    Zunächst lautet die Frage, wei weit man den Begriff "Daten" faßt. Versteht man darunter nur Datendateien wie zum Beispiel mit Office erstellte Dokumente, oder faßt man darunter auch Einstellungen.

    Selbst wenn man sich nur auf ersteres konzentriert, wird man nicht in allen Fällen verhindern können, daß es Daten auch in den Anwendungsdaten / application data / %appdata% gibt, manche Programme bieten die Flexibilität, den Speicherort zu wählen, nicht. Und Windows bietet zwar für die Eigenen Dateien die Möglichkeit an, diese auf eine andere Partition zu verschieben, bei Anwendungsdaten und anderen bietet es diese Möglichkeit nicht.

    Faßt man auch die Einstellungen darunter, so sieht es noch ärger aus. Denn je nach Programm werden diese unter Anwendungsdaten, in der Registry (und die betreffende Datei für die Benutzer-Registry HK_Current_User wird wiederum in den Anwendungsdaten gespeichert), und manchmal wiederum an noch anderen Orten (Lokale Einstellungen, im dümmsten Fall im Programmordner). Und das Wiederherstellen von Einstellungen ist bei manchen Programmen die wirklich aufwendige Arbeit. (Wie gut, daß es Programme gibt, die es erlauben, die Einstellungen in eine Datei zu exportieren, die sich später wieder importieren läßt und die an beliebigem Ort gespeichert werden kann, doch das geht meistens nur manuell und läßt sich nicht automatisieren.)

    Grundsätzlich sehe ich die Trennung wie du sie beschrieben hast ebenso als richtig an und praktiziere sie ebenso. Das hat auch den zusätzlichen Charme, daß die Systempartition möglichst klein bleibt und das Imagen der Systempartition zügig erfolgt. Da aber wie gesagt auf der Systempartitionen auch Benutzerdaten (im erweiterten Sinne) liegen, die sich nicht verschieben lassen, fahre ich beim Thema Backup eine zweigleisige Strategie: Die Systempartition wird per Image gesichert (nur so läßt sie sich auch wirklich wiederherstellen, bei Bedarf aber auch einzelne Dateien aus dem Image wieder extrahieren), für die Daten verwende ich ein klassisches Backup (mit Personal Backup), wodurch ich das von dir ebenfalls benannte Problem, daß sich dort massenhaft Dateien drin befinden, die nicht regelmäßig geändert werden und eine regelmäßige Sicherung deswegen eine Vergeudung an Zeit- und Speicherressourcen bedeutet, lösen läßt, indem man über Zeitvergleich oder mit Hilfe des Archiv-Attributs nur die wirklich geänderten Dateien automatisiert sichern läßt.

  • [gelöst] Absturz bei update von Plugin

    • Cosmo
    • 10. Februar 2013 um 12:40

    Der Bug ist im FDM-Forum von einem Moderator und einem Administrator bestätigt worden. Außerdem gibt es eine Empfehlung eines Moderators, die Erweiterung von AMO zu entfernen ("It is BAD").

    Nicht getestet, aber grundsätzlich mit FDM kompatibel: FlashGot könnte funktionieren.

  • Nach Umstieg zu FF: Nachträglicher Ärger über IE!

    • Cosmo
    • 10. Februar 2013 um 12:23
    Zitat von Road-Runner

    Im Übrigen gibt es mit Sicherheit genügend Autoren von Schadprogrammen, die nicht extra einen Abschalt- oder Umgehungsmechanismus für NoScript einbauen. Schließlich gibt es mehr als genügend ungesicherte Rechner, die sich leicht infizieren lassen.


    Nicht nur aus diesem Grund ging der Vorwurf (oder: Anschiß?) wegen Naivität ins Leere. Wenn da ein Abschaltmechanismus wirksam werden soll, dann muß er greifen können: Über Script, wenn NS Scripte gar nicht erst laden läßt, geht es offensichtlich nicht, verschiedene andere Angriffsmöglichkeiten sind natürlich zahlreich denkbar, nur haben die mit NS und behaupteter Naivität dann offenkundig nichts zu tun.

  • Nach Umstieg zu FF: Nachträglicher Ärger über IE!

    • Cosmo
    • 10. Februar 2013 um 11:54
    Zitat von Road-Runner

    Ich habe aber den Eindruck (und hoffe, dass ich mich irre) dass NoScript von verschiedenen Leuten als Allzweckwaffe oder Wundermittel angesehen wird.

    Das habe ich bei keinem - auch zwischen den Zeilen - herauslesen können. Ich erinnere mich dagegen, daß es als Teil eines Sicherheitskonzepts genannt worden war.

    Auffallend ist, daß immer wieder in der Diskussion ignoriert wird, daß auch bei einer zugelassenen Seite nur diese und nicht auch alle Scripte von Drittanbietern auf derselben Seite zugelassen werden (solange man das nicht bewußt tut). Wie ebenso XSS-Schutz (und andere Features) immer wieder ignoriert werden, so als gäbe es sie nicht.

    Zur praktischen Bedeutung (Bezug auf andere Quelle): In der Liste der beliebtesten Erweiterungen rangiert NoScript mit über 2 Millionen Anwendern auf Platz 6 (von knapp 10 Tausend); lediglich 2 bis 3 Erweiterungen kommen auf wesentlich höhere Benutzerzahlen. Wenn das bedeutungslos ist, dann ist die ganze Erweiterungsphilosophie von FF bedeutungslos. Bemerkenswerterweise hat dieses Forum für diesen Bereich ein eigenes Board, und es ist das Board mit der zweithöchsten Zahl an Themen.

    Randbemerkung:

    Zitat von Road-Runner

    Da hier jeden Tag automatisch ein Image der ganzen ersten Festplatte erstellt wird und ich immer mindestens die Images der letzten 3 Monate habe

    Wir beide brauchen uns über die Wichtigkeit eines belastbaren Backup-Konzepts sicher nicht unterhalten. Wenn ich aber mal annehme, daß ein System-Image komprimiert auch bei sauberer Trennung zwischen System- und Datenpartition nicht unter 10 bis 20 GB zu realisieren ist, dann komme ich bei bei 90 Tagen auf 1 bis 2 TB an Images (je nach Windows-Version und Verwendung der Partitionen auch deutlich mehr) - und das ausschließlich für das System, nicht für die Daten. Schon bemerkenswert - und wahrscheinlich weit über den verfügbaren Platz bei der Masse der Benutzer hinausgehend. Dieser Aufwand ist deswegen nicht falsch, aber bei der überwiegenden Masse der Benutzer wäre die Idee, daß sie sich für die Sicherung von System und Daten erst einmal einen Stapel von TB-Festplatten in den Rechner einbauen / anschließen IMHO absolut nicht vermittelbar - jedenfalls unter Privatanwendern nicht einmal marginal an die Menge von 2 Millionen heranreichend.

  • Kürzlich durchgeführte Updates - keine Info

    • Cosmo
    • 8. Februar 2013 um 13:05
    Zitat von camel-joe

    Dabei wurde mir angezeigt, dass es neue Updates gibt.


    Und die wurden nicht benannt?

  • Nach Umstieg zu FF: Nachträglicher Ärger über IE!

    • Cosmo
    • 8. Februar 2013 um 12:57

    Nein, das war überhaupt nicht philosophisch gemeint (vielleicht mit Ausnahme von der Bemerkung, daß Menschen ohne Vertrauenspartner sehr arme Menschen sind). Ich habe versucht aufzuzeigen, daß die Frage des Vertrauens nichts ist, was es erst in der Computerei gegeben habe und daß die Menschheit mit dem Thema umgeht, seit sie sich zum homo sapiens entwickelt hat. Und diese Jahrtausende alten Erfahrungen braucht man nicht erst wieder neu zu erfinden oder zu definieren, so wenig wie das Rad.

    Noch einmal zum Beispiel Sicherheits-Updates, es macht es nämlich so schön deutlich: Wer sein OS oder den Browser oder was auch immer so einstellt, daß Updates automatisch installiert werden, hat ebenfalls ein Vertrauen geäußert, nämlich zum Anbieter; er hat (zumindest im Fall des OS) einen Dienst dafür installiert / aktiviert. Wer (Massenbeispiel Windows) die Updates händisch von Windows-Update installiert, muß ebenfalls Vertrauen haben, denn er läßt ja Script und ActiveX im Internet Explorer zwangsläufig zu (was dank des hier vorhandenen Zonenmodells auch wunderbar klappt, ohne darüber hinaus Tür und Tor zu öffnen). Wer der Meinung ist, jede Benutzung von Vertrauensentscheidungen ist bereits gleichbedeutend mit dem völligen Ende jeglicher Sicherheit, müßte zu dem Schluß kommen, daß man dann ja auch im IE die Sicherheitseinstellungen für die Internetzone mit sämtlichen Rechten der vertrauenswürdigen Zone (oder noch darüber) konfigurieren kann, es sei ja sowieso eine Lücke geschlagen. Da fragt man sich allerdings, warum diese Leute überhaupt ein Betriebssystem verwenden, bei denen sie nicht jede Codezeile selbst geschrieben oder zumindest gelesen und und mit der Source die Binaries selbst kompiliert haben - natürlich mit einem selbst erstellten Compiler. Einmal von der Sorte Mensch abgesehen, die die Relevanz von Sicherheitsupdates völlig in Abrede stellen oder den Paranoikern, die meinen, Sicherheitsberichte seien nur dafür da, um die Menschheit dazu zu veranlassen, Updates, die in Wirklichkeit Schad- oder Spyware seien, von MS, Apple, Mozilla & Co. zu installieren, hat wohl jeder bereits über das vergebene Vertrauen Entscheidungen getroffen, ohne damit automatisch die Sicherheit als schönen Schein abzutun.

  • Nach Umstieg zu FF: Nachträglicher Ärger über IE!

    • Cosmo
    • 8. Februar 2013 um 12:00

    Es mag vielleicht eine Antwort geben, wo 99,9% aller zustimmen werden: Wer 100% Sicherheit haben will, nehme die Firewall Modell Seitenschneider und plaziere sie mit kräftigem Druck zwischen sein Netzwerkkabel. Nur - die Menschheit kann auch wieder in Erdhöhlen zurück kriechen oder auf Bäumen leben, doch solche "Lösungen" sind lediglich eins: lebensfremd. Also leben wir weiter mit Computer, Internet, aber ohne Seitenschneider und somit auf einem Sicherheitslevel von weniger als 100%.

    Wenn aus dem obigen folgt, daß 100%ige Sicherheit ein Wunsch ist, der sich nicht realisieren läßt, so heißt das aber nicht, daß eine möglichst hohe Annäherung an dieses Ziel nicht erstrebenswert sei. So wie die Menschheit versucht (versuchen sollte), ihre technisches Leben mit einem Minimum an Schadstoffemissionen zu bestreiten, die meisten Autofahrer ein Auto haben wollen, daß möglichst wenig Sprit verbraucht (ohne deswegen, weil es daß 0-Liter-Auto (klassischer Verbrennungsmotor) nicht gibt, das Autofahren ganz einzustellen) und so weiter.

    Wenn es um die Sicherheit geht - und ich meine hier zunächst einmal das "wirkliche" Leben, nicht den Computer oder das Internet - wird eine anwendbare Sicherheit nicht zuletzt durch das Verteilen von Vertrauen organisiert. Kein Mensch wird sein Haus mit offenen Türen und Fenstern stehen lassen und Jeti und Kreti ungehindert Eintritt gewähren. Aber die allermeisten Menschen haben Lebenspartner, mit denen sie sehr wohl Wohnung und mehr (Geld, Wertgegenstände) teilen. Wer einen Partner hat, schenkt ihm Vertrauen und wer keine Vertrauensperson hat, ist ein sehr, sehr armer Mensch. Auch derartiges Vertrauen ist keine 100%ige Garantie, daß der Vertraute nicht - sei es von Anfang an (Heiratsbetrüger) oder im Laufe der Zeit - dieses Vertrauen mißbraucht und seine Zugänge gegen den Partner anwendet. Vertrauen ist somit eine potentielle Lücke der persönlichen Sicherheit, aber dennoch ein unverzichtbares Element gesellschaftlichen Lebens - jedenfalls zeigt die Realität, daß es nur eine verschwindende Minderheit ist, die ein Einsiedlerleben vorzieht.

    Die Realität zeigt aber auch, daß niemand, der einem oder vielleicht mehreren Menschen Vertrauen schenkt, deswegen seine Sicherheit deswegen gleich so auf den Nullpunkt setzt, daß er seine Wohnung für jedermann offen stehen läßt, sein Kontodaten oder überhaupt geschäftliche und private Angelegenheiten ohne Beschränkungen für jedermann zugänglich macht. Will sagen: Seit Jahrtausenden funktioniert das Leben so, daß Sicherheit so praktiziert wird, daß man gezielt Lücken läßt, wenn man den Lücken vertraut und nur und gerade dann glücklich ist.

    Übertragen auf die Computer-/Internet-Welt funktioniert es nicht anders, denn letztlich sind es Menschen, die das eine wie das andere verwenden. Die Schwierigkeit hier besteht allerdings darin, daß wir Vertrauen schenken müssen, ohne daß es zu einer persönlichen Beziehung gekommen wäre. Das macht die Entscheidung wesentlich problematischer, aber keineswegs entbehrlich. Andererseits, warum soll das Verwenden von Vertrauen, um bestimmte Freigaben zu machen, im PC-Bereich dazu führen, daß ich allen eine Freigabe erteile (im gegebenen Fall: JS für alle erlaube)? Warum etwas tun, was im normalen Leben kein Mensch tun würde? Die Logik ist keine. Außerdem ist JS ja nun keineswegs der Anfang und das Ende von Sicherheitsrisiken. Mit der Logik, JS generell freizugeben, wenn man es auch nur auf einer einzigen Seite freigibt, kann man dann doch gleich auf jegliches Sicherheitskonzept verzichten, wenn man JS generell erlaubt. Warum sollte ein Sicherheitskonzept, daß die Zulassung aktiver Inhalte im Browser generell erlaubt, etwas anderes sein als das schöne Gefühl der Sicherheit, die in Wirklichkeit eine dezidierte Lücke hat? - Offenkundig verhalten sich sicherheitsbewußte Menschen nicht so; sie versuchen die Sicherheitsrisiken zu minimieren (im Bewußtsein, sie nie auf Null bringen zu können), wie es dem vernünftigen Umgang entspricht. Sicherheits-Udates gehören selbstverständlich dazu, getrennte Benutzerrechte gehören dazu, nur bei JS soll das alles nicht gelten? Die Logik hat bislang noch keiner erklärt. - Wobei - da es hier ja um NS geht - nicht einfach übergangen werden darf, daß NS ja durchaus über weitere zusätzliche (und von den JS-Freigaben unabhängige) Sicherheitsfeatures beinhaltet, beim XSS-Schutz angefangen und bei einer Kontrolle über Plugin-Inhalte noch nicht aufgehört.

  • Firefox öffnet beim Anklicken von Links oft alte Fenster

    • Cosmo
    • 8. Februar 2013 um 10:50
    Zitat von MagLibArt

    Die Version 10 war bei mir auch ein Jahr lang drauf.


    Sollte es sich dabei um die ESR-Version gehandelt haben (und diese regelmäßig upgedatet worden sein, betrifft nur Sicherheitslücken), so wäre das in Ordnung. Dasselbe kannst du jetzt mit der ESR-Version 17 (aktuell 17.0.2) erreichen und hast für ca. 1 Jahr Ruhe.

  • Kürzlich durchgeführte Updates - keine Info

    • Cosmo
    • 8. Februar 2013 um 10:40

    2 mir bekannte Möglichkeiten:
    Der Cleanest Addon Manager kann das Datum der letzten Aktualisierung im Addon-Manager anzeigen, der Extension List Dumper in einer exportierbaren Liste.

  • NoScript - Sicherheit und Praktikabilität

    • Cosmo
    • 6. Februar 2013 um 10:49
    Zitat von Boersenfeger

    @ Cosmo: Vielleicht nicht alles so hoch hängen.... der eine nutzt NS, der andere nicht.


    Darum geht es gar nicht, oder habe ich auch nur eine Silbe dazu geschrieben, als Road-Runner mitgeteilt hat, daß er NS nicht einsetzt?

    Hier geht es darum, daß mit falschen Behauptungen - oben im einzelnen beschrieben - NS beschrieben wird mit "macht aus dem vermeintlichen Sicherheits-Tool wieder eine Gefahr" (Originalthread). Dabei gelingt es ihm sogar, NS im Zusammenhang mit der Funktionalität von Click-to-Play zu betrachten, von dem er aber an anderer Stelle schrieb "Durch die standardmäßige Aktivierung von Click-to-Play wird die Sicherheit signifikant verbessert". Mit seiner nachlesbaren falschen Kenntnis und oder Beschreibung über den XSS-Schutz in NS macht er dagegen ein "total ad absurdum" (alles bei ihm im gleichen Kontext). Es geht um die fehlerhafte Argumentation, nicht um den persönlichen Einsatz.

  • Nach Umstieg zu FF: Nachträglicher Ärger über IE!

    • Cosmo
    • 6. Februar 2013 um 00:11

    Da in diesem Thread die Themen munter durcheinander purzeln und die Diskussion über NoScript mit dem Titel des Threads auch nicht entfernt abgedeckt ist, habe ich mich entschlossen, meine Antwort zu der hier geäußerten Kritik an NS in einen eigenen Thread zu posten.

    Kurz zusammengefaßt: Kritik greift nicht, wenn ganz offensichtlich die Kenntnis über die Erweiterung fehlt.

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