Wobei hier einmal angemerkt sei, daß das persönliche Wörterbuch für Leute, die mehr als eine Sprache verwenden (deutsch und englisch ist ja fast schon normal), an der Grenze zur Unbrauchbarkeit liegt. Denn ein hier eingetragenes Wort wird anschließend in jeder Sprache als richtig betrachtet - was in Wirklichkeit (von mikroskopisch wenigen Ausnahmen abgesehen) falsch ist.
Beiträge von Cosmo
-
-
Dann doch noch einmal - widerstrebend und hoffentlich abschließend - zu Thema "fair":
Zitat von WurstwasserGesetze sind nun mal Menschengemacht und damit nicht automatisch fair oder gar gerecht.
Wohl war. Ich und alle(?) Menschen haben es jeden Tag mit Gesetzen zu tun, die nicht fair sind. Und wir müssen uns trotzdem daran halten. Wer das nicht tut, weil er sich nicht unfair behandeln lassen möchte, (und dabei erwischt wird) landet vor dem Kadi, oder zahlt Strafen, oder oder oder. So, und jetzt erklär mal, warum für MS das anders sein soll, als daß sie sich an Gesetze halten müssen, auch wenn sie - und offensichtlich ein paar wenige andere ebanfalls - sie für unfair halten? Wobei "für unfair halten" ja noch lange nicht gleichbedeutend ist mit "unfair sein".In diesem Zusammenhang über Fairness zu diskutieren wird die Diskussion schnell in eine Taschentuch-Inflation münden lassen. Oder zu dem Schluß, daß man Gesetze eigentlich grundsätzlich nicht beachten braucht, weil man ja immer behaupten kann, daß man sie als unfair betrachtet habe und deswegen unverbindlich. Nein, diese Schiene der Diskussion führt auf glitzerndes Glatteis.
Diese Fairness-Diskussion entlarvt sich darüber hinaus, wenn dabei - so wie in deinem letzten Beitrag - die Fragen, wo sich (in diesem Fall) MS selbst unfair verhalten wird, einfach übergangen wird. Es ist aber allgemeine Spielregel, daß nur der Fairness (an der richtigen Stelle, diese gehört wie im letzten Beitrag bereits geschrieben nicht dazu) erwarten darf, der sich selbst danach verhält. Was MS (siehe oben) vermieden hat (weil Ballmer & Co. es vorzogen zu pokern). Und MS ist diesbezüglich in "gute" Tradition: Vor ein paar Tagen hatte ich bereits darauf hingewiesen, daß die Argumentation von wegen "Windows ohne IE geht nicht" schlichtweg aus mehreren Gründen falsch ist. (Kann man nachlesen, brauche ich also nicht hier zu wiederholen.) Die Reihe ließe sich fortsetzen.
Soweit also zur Fairness und zur unfairen Art der Diskussion, offenkundige MS-Unfairness einfach zu übergehen. Ich bin alles andere als ein Bibelmensch, aber der Satz mit dem Splitter und dem Balken fällt mir da sofort wieder ein.
Zitat von Wurstwasser
Wenn es nur um das geht, was wir hier diskutieren, nämlich die Ausnutzung der selbst erlangten Quasie-Monopolstellung, dann mögen auch Gesetze gebrochen worden sein
So, daß räumst du also ein! Dann ist die Konsequenz doch klar: Gesetzt gebrochen - überführt - verurteilt. Was gibt es daran zu deuteln? Das geht jedem Menschen so und wenn ein Unternehmen verlangt oder jemand im Sinne des Unternehmens verlangt, daß dieses davon befreit sei - dann wird die Absicht klar. Übrigens wird dann auch klar, daß so jemand beonders observiert werden muß, völlig fair ... ehh klar.Zitat von WurstwasserWarum soll ein Weltmarktführer nicht in seine Produkte einbauen können, was er will?
Weil es schlecht ist. - Und MS hat es selber bewiesen, wie schlecht.
Weil MS seinen Internet Explorer nicht in Windows eingepflanzt hat, weil es sich um eine Schaar von Gut-Menschen handelt, sondern aus knallhart kalkulierter Verdrängungs-Strategie. Verdrängung bedeutet, daß da gar kein von dir so angepriesener Markt gewollt wird, sondern exakt das Gegenteil. (Es ist folglich schon befremdlich, ausgerechnet für dieses Unternehmen nach "Markt" zu schreien.) Das ist nicht im Interesse der Menschen, Kunden, Verbraucher, Gesellschaft, sondern ihnen diametral entgegen gerichtet, einzig und allein der Verdränger hat das Interesse daran.Schaut man in die Geschichte des 1. Browser-Krieges zurück, so war es so, daß MS für diese Verdrängung des damals als uneinholbar geltenden Browser-Marktführers eine IE-Abteilung aufgestellt hatte, die größer war als das ganzen Unternehmens Netscape zusammen. Als der Gegner (Streifen-gekleidete Menschen sprechen dabei vornehm von "Mitbewerber", obwohl man alles dazu tut, damit er gar nicht mehr "mit" bewerben kann, also wieder einmal unfair und verlogen schon in der Wortwahl) am Boden lag, wurde diese Abteilung so weit herunter gefahren, daß sie nicht einmal in der Lage war, die notwendigsten Sicherheitslöcher zeitnah zu stopfen. Und der IE und mit ihm Windows errangen damals den zweifelhaften Ruf, die Code gewordene Form von Computer-Unsicherheit zu sein. Einen Ruf, den sie bis heute bei vielen nicht los geworden ist, obwohl MS natürlich, als sie bemerkten, daß FF mehr als nur eine Eintagsfliege war, darauf reagierte und wieder ernsthaft am Browser arbeiten ließ.
Wäre es MS gelungen, mit den Mitteln der 90er Jahre - und dazu gehörte ganz klar das kostenlose Beifügen des IE zu Windows - für noch längere Zeit der nahezu einzige Browseranbieter im Bereich der Arbeitsplatz-PCs zu bleiben, wären die Konsequenzen für die Sicherheit der PC-Systeme, für die Sicherheit der Daten ihrer Benutzer, noch viel verheerender gewesen.
Zusammengefaßt: Die EU-Entscheidung dient dazu, die sogenannten Mitbewerber davor zu schützen, morgen nicht platt an der Wand gedrückt zu sein. Sie dient dazu zu verhindern, daß ein Unternehmen, daß sich für unangreifbar hält und die schlimmsten Code-Fehler jahrelang unter's Volk gebracht hat (ach ja: war das "fair"?), das erneut tun kann - zum Schaden aller.
P.S. Dir sollte bekannt sein, daß bei Unternehmens-Zusammenschlüssen und Aufkäufen sehr wohl ähnliche Reglementierungen existieren; also das Intonieren von "Lex Microsoft" ist sachlich falsch. Das war vor einigen Jahren so, als das bei Tankstellen geschah und zum Beispiel etliche Aral-Tankstellen an andere Konzerne verkauft werden mußten, bevor die Kartellaufsicht dem Geschäft zustimmte, jetzt ähnlich bei dem Edeka-Plus-Deal. Recht zur Wahrung von Wettbewerb gibt es nicht wegen MS und schon sehr viel länger. Das Bundeskartellamt ist zu einer Zeit gegründet worden, wo Bill Gates noch nicht einmal zur Schule ging, geschweige so etwas wie Microsoft auch nur gedanklich existierte. Aber solche womöglich hinderlichen Informationen mag man leicht vergessen, wenn es ins Weltbild nicht paßt.
-
Unter Vorbehalt, weil ich es selber nicht gebraucht / nicht gemacht habe: http://www.netzwelt.de/forum/software…hler-228-a.html
-
Fehlermeldungen haben manchmal ihre eigene Logik.
ich würde mal nachgucken, ob die Cookies denn nun tatsächlich da sind:
Menü Extras -> Seiteninformationen -> Sicherheit -> Cookies anzeigen.
Und noch ein Ansatz: Ganz sicher, daß Norton Cookies nicht blockiert? (Insbesondere in dem Fall, daß bei vorgenannter Inspektion gähnende Leere herrschen sollte.)
-
Hab ich des Pudels Kern getroffen?
Nun, ich habe lediglich die genannten Fakten 1 + 1 addiert und was dabei heraus kam, war erschreckend; zum Beispiel ein für Kunden(?) eingesetzter Rechner ohne Firewall oder ohne, daß der Betreiber sie findet(!), man glaubt es nicht.
Zitat von egycosmo, deine überhebliche art ist völlig unnötig und unfair, du kannst es auch anderst ausdrücken, aber von anstand hast du wohl keine ahnung was?!
Was ich kann, weißt du gar nicht. Und schon gar nicht, wie das aussieht, wenn ich wirklich unfair werde. Das würde zum Beispiel passieren, wenn ich aus irgend einer Not heraus doch auf den Service eines Online-Shops angewiesen wäre und hinterher ein paar muntere Tierchen auf meinem Stick fände. Und richtig überheblich würde ich dann werden, wenn der Betreiber mir auch noch sagen würde, daß mich das gar nichts anginge.Der Zustand des Rechners ist bedauernswert, daran kann ich nichts ändern. Aber was nötig ist zu tun - und zwar dringend - das habe ich dir gesagt - und bemerkenswerter Weise scheint dich die Durchführung nicht im geringsten zu interessieren. Das ist überheblich und unfair deinen Kunden gegenüber.
Nur, um die Dinge wieder auf die Füße zu stellen.
-
Zitat von Wurstwasser
Ich frage noch mal: Was ist so verwerflich daran, wenn ein unternehmen seinen erlangten Status nutzt, um ihn zu halten oder auszubauen?
Falsche Frage.Die Frage lautet, was ist verwerflich daran, wenn ein Unternehmen dafür Gesetze mißachtet.
Einfache Antwort: Alles.
Zitat von WurstwasserDas nennt man woanders Unternehmertum und sollte, damit es fair bleibt, auf dem Markt geregelt werden.
Mafia (welcher Nationalität auch immer), Cosa Nostra behaupten von sich auch "freie Unternehmer" zu sein. Manchmal wird es als Tarngeschäft entlarvt, aber nicht immer.Und nein, ich setze MS damit nicht gleich.
Ich habe das bewußt so formuliert um zu zeigen, wie hohl solche Begriffe sind. Verwenden kann sie jeder, auf Worte gibt es kein Copyright.Der Inhalt (= das wie) macht es.
Zitat von Wurstwasser
Aber all das macht die Aktion des EU Gerichts noch lange nicht fair!
"fair" wäre folgendes gewesen: Es gab ewig lange Gespräche und MS hätte das, was sie letzte Woche entschieden haben, schon längst entscheiden können. Niemand hat ihnen einen solchen "fairen" Weg verbaut. Sie wollten nicht und haben hoch gepokert im Glauben, der vermeintliche Papiertiger in Brüssel würde nicht beißen. Also, was war nicht "fair" (rhetorisch)Aber grundsätzlich: Wenn eine Entscheidung nach bestehendem Recht erfolgt, ist die Frage, ob eine Entscheidung "fair" ist, völlig deplatziert. Sie war längst überfällig.
Und ob MS daraus wirklich seine Lektion gelernt hat und nicht andere Dinge versucht, warten wir einmal in Ruhe ab. Das FF-Erweiterungs-Thema macht mich skeptisch.
Eine Strafe hat unter anderem den Zweck, den Täter vor Wiederholung abzuhalten. Sollte es sich allerdings zeigen, daß dieser Effekt nicht eingetreten ist, so wäre die Strafe möglicherweise tatsächlich nicht "fair" in dem Sinne, daß sie zu niedrig war, um ausreichend abzuschrecken.
-
Nun ist doch alles klar:
Zitat von egyich hab grad heut abend das virusprogramm gestartet und siehe da... hatte doch grad zwei meldungen von trojanern (sch*** IE!!! über firefox hatte ich nie viren und baktieren!)
(Das hat im übrigen mit IE nichts zu tun.)Das System ist reif für die Tonne, will sagen: formatieren und neu installieren.
Wenn ich dann noch lese, daß der Rechner gewerblich in einem Online-Shop eingesetzt wird ... oh la la.
Im übrigen:
Zitat von egy
ich hab nach der anleitung geguckt und ich hab effektiv keine firewall auf dem pc auch nicht die von window :-??
Also entweder ist der Rechner noch auf dem Stand von SP 0 oder SP 1 oder das System ist Schrott - möglicherweise beides. (Die XP Firewall von SP 2 bzw. SP3 kann man nicht deinstallieren.)Wenn ich dann noch einmal auf den Online-Shop zurückkomme weiß ich, warum ich da nie hingehe.
Jeder Versuch, hier etwas "retten" zu wollen, verschlimmert und verlängert die Katastrophe. (Für mich) ist der Fall damit abgeschlossen.
-
Das Problem mit dem Aktualisieren ist bekannt, aber es ist kein SuRun-Bug, deshalb wird es auch kein SuRun-Fix geben.
Das Problem ist, daß in dieser Konfiguration der eine WE (Windows Explorer) Prozess nicht mitbekommt, was der andere gemacht hat. Es gibt andere Dateimanager, die das besser machen als WE.
-
Noch eine Ergänzung zur Bestandsaufnahme:
Diesen Satz habe ich zunächst nicht wirklich verstanden und bin mir nicht sicher, ob ich ihn auch jetzt nach mehrmaligem Lesen wirklich verstanden habe:
Zitat von egyich hab's versucht manuell runter zu laden über das internet explorer aber es klappt nicht, es versucht eine verbindung auf zu bauen, aber no way, es geht nicht
Frage also: Kommt der IE ins Internet?
Kommt irgendein anderes Programm ins Internet, das sollte sich ganz einfach daran zeigen, ob AntiVir kürzlich neue Definitionen geladen hat (siehe Protokoll) oder zum Beispiel Mailprogramm, irgendwelche Programme, die online prüfen, ob es eine neuere Version gibt. -
Nicht heulen, das wird schon.
Zitat von egyCosmo: ich lies ja was ihr mir schreibt und ich versuche es auch umzusetzen!
Schrieb nicht etwas über ein neues Profil? Und, Resultat? Anleitung dazu hatte ich heute schon anderswo gepostet. -
So wie du den gesamten Zusammenhang darstellst gibt es nur einen richtigen Rat:
Formatieren, neu aufsetzen.
Und da auch richtiges Geld im Spiel ist: Sofort.
(Ist hart, aber jeder andere Rat wäre unverantwortlich. Selbst die erforderliche Zeit für weitere Recherchen könnte schon zu viel sein, es sei denn, du hast dafür einen zweiten Rechner und nimmst diesen komplett vom Netz.)
-
Hallo Kontrollstelle,
zu deinen Problemen und Fragen:
zunächst einmal zu dem Screenshot wg. FF (damit wird die Sache schon klar).
Ich vermute mal, daß du nach dem Anlegen des neuen Kontos die Benutzerdaten (FF-Profil, Eigene Dateien usw.) in das neue Konto verschoben hast. Und genau da liegt der Knackpunkt. Und wir sind schon wieder bei den Benutzerrechten.Kleiner Exkurs, der dir hoffentlich das Verständnis erleichtert. Zu den Dateien im eigenen Benutzerkonto hat der Benutzer uneingeschränkte Rechte. Aber, wenn man Dateien aus Konten verschiebt - egal wohin, also in deinem Fall vom alten Adminkonto in das neue Benutzerkonto -, so werden die Rechte der Dateien beibehalten. Das heißt in diesem Fall, nur der Admin hat irgendwelche Rechte darauf und andere (dein neues Benutzerkonto) nicht. Kopiert man Dateien statt dessen, so werden die Rechte neu vergeben, und im Benutzerkonto hat dann der Benutzer die vollen Rechte.
Gehe jetzt folgendermaßen vor (das betrifft dein FF-Profil, aber auch andere Anwendungen): Starte den Explorer als SuRunner (Kontextbefehl: Starte als Administrator), verschiebe die Dateien an einen temporären Ort, zu dem du als normaler Benutzer Leserecht hast (das ist fast über all so nur nicht in anderen Konten). Jetzt kopierst du die Dateien als normaler Benutzer wieder an den richtigen Ort. Anschließend noch einmal Explorer als SuRunner, um die temporär verschobenen Dateien zu löschen.
Zu dem Problem in deinem letzten Beitrag: Ja, deine Vermutung trifft sicherlich in vielen Fällen zu, aber es gibt auch etliche dumme Installationsprogramme (von etlichen dummen Programmieren geschrieben) die auch ungefragt die Einträge im Startmenü des installierenden Admins speichern. Der richtige Ort ist das Startmenü von All Users (nicht des betreffenden Benutzers). Aus den gleichen Gründen wie vorgenannt kopierst du die dort fehlenden Startmenüeinträge vom Adminkonto zu All Users, anschließend kannst du sie im Adminkonto löschen (ist aber nur eine Frage der Übersichtlichkeit).
Ich hoffe, ich konnte es verständlich rüberbringen.
-
Den portablen FF verwend ich nicht, da müssen andere sagen, ob der administrative Rechte braucht. Ich glaube das aber nicht und mit "...knoten oder so was" kann man nicht viel anfangen.
Verknüpfungen löscht man ja (auch als angemeldeter Admin) nicht in der Systemsteuerung.
Du kannst aber den Explorer oder jeden anderen Dateimanager als SuRunner starten und damit zum Desktop gehen, dann kannst du die Symbole löschen (oder neue erstellen, was immer du willst). -
Zitat von bugcatcher
Alle Plugin-Hersteller vergraben sich in Browsern. Ungefragt und auch nachträglich. Java schleppt auch den Java Quickstarter an. Und um Java kommt man bei manchen Programmen nicht rum, ist also genauso "zwingend erforderlich" wie manchmal .NET (komisch... hab ich gar nicht installiert....).
Java (um bei deinem Beispiel zu bleiben) wird nicht mit Windows-Auto-Update ausgeliefert und tut nicht das geringste, wenn Windows-Auto-Update aktiviert ist. Windows-Auto-Update ist das Stichwort, auch wenn es dir gegen den Strich geht.Zitat von bugcatcherHier geht es aber nicht um .NET sondern um Browser und Windows. Du magst zwar gerne die Glaubwürdigkeit von Microsoft in Frage stellen (und das ist auch erstmal gar nicht falsch), aber dennoch reden wir hier von zwei verschiedenen Dingen. Die Argumentation muss sich um den Kern der Angelegenheit kümmern. Argumente wie "aber in anderen Fällen macht MS böse Sachen" ist keine brauchbare Beweislast gegen vorinstallierte Browser.
Es gibt auch MS-Fans (wie für alles in der Welt). Und es gibt Leute, die hinterfragen, warumder iE zwangs-gekoppelt wurde. Ich kenne die Entscheidung der EU-Wettbewerbskommission nicht im Wortlaut und weiß deswegen nicht, ob es ihnen reicht, wenn die IE-GUI weg fällt. Zumindest ist sicher, daß die Browser-GUI ein kardinaler Knackpunkt ist und das hat sogar MS (wohl zähneknirschend) eingesehen. Manche Fans brauchen halt etwas länger dafür.Zitat von bugcatcherDas das Argument seit 98 bemüht wurde, ist mir bekannt. Das es für Vista nochmal ausgepackt wurde war mir jetzt nicht bekannt. Trident (was ist denn Phoenix?) wird inzwischen als Kern vieler Programme genutzt. Microsoft nutzt sie für zahlreiche Hilfs-Texte, der Windows-Explorer nutzt ebenfalls die Trident-Kernfunktionen. Auch viele Hersteller anderer Software nutzen Trident zum Embedding. Damit ist der Internet Explorer kern immer vorhanden. Kann man raus immer schneiden, doch dann gehen an einigen anderen Stellen einige Programme zu Bruch. Und mit XP konnt man ja bereits das Icon entfernen, was im Grunde auch nur die Funktionalität verstecken ist. Gleiches gilt bei einer GUI für den Browser. Es ist Verstecken und über dies auch einfach Unsinn, da man dem Kunden Leistung vorenthält.
Sagt es und bemüht sich nicht um Belege. Warum ist das Unsinn? Weil MS den IE gerne in Windows belassen hätte? Oder weil du den Sinn von Wettbewerbsrecht grundsätzlich in Frage stellst? (Typo habe ich in meinem obigen Beitrag korrigiert)Zitat von bugcatcherAnsonsten bleibt die Aufforderung durch die EU nach wie vor ein Spießrutenlauf, dem nur MS ausgeliefert ist. Andere Systeme (z.B. Mac OS) die genau die selben Mechanismen nutzen, dürfen das auch weiterhin.
Die Unterschiede bei den Marktanteilen sind dir aber schon bekannt? Wer kein Monopol oder Fast-Monopol hat, bei dem gibt es auch kein Monopol zu brechen. Und Wettbewerbskommission hat was mit Wettbewerbsrecht zu tun. Und dieses Recht hat nicht die Komission erfunden, es ist Gesetz und verbindlich - auch für MS.Zitat von bugcatcher... der Nutzer sowas heute schlicht erwartet, wenn er ein OS erwirbt.
Hast du eine beglaubigte Legitimation, für "den Nutzer" sprechen zu dürfen? Laß sehen.Zitat von bugcatcherHauptsache MS wird genötigt Nachteile auf sich zu nehmen (das war der Gedanke hinter meiner "Selbstjustiz").
Aha, komischer Sprachgebrauch.Die Hauptsache scheint es für dich selbst zu sein. Andere fordern von MS die Beachtung von Gesetzen. Daß du solches Verlangen mit Selbstjustiz gleichsetzt, rückt dich in schlechtes Licht, das sollte dir klar sein. Man kann der Meinung sein, daß Gesetze schlecht sind, aber der Meinung zu sein, daß der Bruch gültiger Gesetze auch nur im geringsten legitim ist oder zu rechtfertigen ist, ist für mich nicht diskussionswürdig inakzeptabel.
Im übrigen: Es sind ja nicht nur europäische Gesetze. MS stand vor einigen Jahren in den USA kurz vor der Zerschlagung aus Wettbewerbsgründen, schon vergessen?
Zitat von bugcatcherWarum fordert man son einen Unsinn wie Browserentkopplung von einen Betriebssystem?
Du verschweigst zum wiederholten Mal das Entscheidende - oder du erkennst es immer noch nicht - das magst du dir aussuchen: Es geht um das Markt-beherrschende Betriebssystem.Zitat von bugcatcherEgal wie MS es macht, immer schön draufbashen.
Das ist das, was du anderen unterstellst und was du gegenüber anderen, die die Einhaltung von Gesetzen fordern, tust.Zitat von bugcatcherDetailfragen sind da nur hinderlich.
Na endlich mal ein wahrer Satz. Aber diesmal wohl in dem von mir oben bereits genannten Spiegelbild das Original nicht richtig erkannt. -
Zitat von amsel0_0
Das ist ja das Problem ich habe nix am PC geändert
Ganz ehrlich: Den Satz höre ich so oft und entdecke später fast immer das Gegenteil, daß ich solche Aussagen a priori erst einmal bezweifle.Aber ich nehm dich mal beim Wort:
Wenn es zu 100% so ist, wie du sagst und es auch niemanden anderen gibt, der etwas geändert hat, so wurde (ganz offensichtlich) etwas ohne dein Mitwirken geändert. Wenn dein Rechner (vermute mal: Windows) im Admin-Konto läuft, handelt es sich um Schad-Software. (Es bleibt keine andere Möglichkeit, wenn(!) deine Aussage uneingeschränkt gilt.)Sie können ein gefährdetes System nicht säubern, aber nach einer Woche müsstest du ja gut im Training sein. Denk aber vorher mal über Sicherheit im allgemeinen und die Benutzung eines eingeschränkten Kontos im besonderen nach.
-
Ich empfehle in solchen Fällen ein entschlossenes Drücken von Strg-F5 (oder Umschalt-Klick auf Aktualisieren-Symbol), damit wird der Cache umgangen, ohne ihn erst löschen zu müssen.
-
Herzlichen Glückwunsch, nicht ein einziges Satzzeichen gefunden. Brrr.
Ansonsten: Wenn es nach einer Woche auftrat, so solltest du dich daran erinnern können, was du in der Zwischenzeit alles an Software installiert und an Konfigurationen geändert hast. Offensichtlich klappte es vor einer Woche ja, kann also nicht am FF liegen.
-
-
Öffne die Eigenschaften der Verknüpfung für FF auf dem Desktop (Rechtsklick, ganz unten) und schreibe in die Zeile Ziel ganz rechts
-p
durch Leerzeichen getrennt.
(Solltest du die Verknüpfung wegen fehlender Rechte nicht verändern können, so kopiere sie durch Ziehen mit gedrückter Strg-Taste und nimm diese Kopie.)Starte diese Verknüpfung. Du siehst sofort die Option, ein neues Profil zu erstellen. Einfach in dem folgenden Assistenten die Vorgaben bestätigen und anschließend FF mit diesem neuen Profil neu starten. Und dann prüfe die problematischen Verbindungen damit.
FF wird übrigens dieses Profil solange verwenden, bis du wieder zu dem alten (dem nichts passiert ist) zurückkehrst. Dazu die Verknüpfung mit dem -p erneut starten.
P. S. Ich sehe gerade die zwischenzeitlichen Beiträge:
Stell die Neuinstallation zurück, dein Problem dürfte damit vermutlich nichts zu tun haben und folglich damit nicht lösbar sein.
-