Ja, Danke.
Ich habe es gerade mal ausprobiert, nachdem ich zuerst nicht glauben wollte, dass ein Export nicht möglich ist. Man muss ahnen, dass hinter "backup" auch exportieren nach html steht.
Logisch wäre: import/export, backup als eine Form von Import und export jeweils.
Gut ist, dass man frei entscheidet, wohin man exportiert und damit kann man die Bookmarks in eine Ordner schreiben, der normal gesichert wird.
In meinen Augen ist dieser aktuelle Zustand ein Beispiel dafür, wie man Features einbauen kann und damit eigentlich vorhandene Fähigkeiten des Systems wieder verschließt.
Wozu denn, man kann doch...
Diese Frage stelle ich auch immer. Wozu denn ständig neue Features in Software einbauen, nur weil man ein Problem damit lösen kann. Jede neue Zeile Software braucht neuen Code und beinhaltet die Möglichkeit für Fehler. Sodann: Sieht man seine Bookmarks als HTML-Datei, so sieht man nicht nur das, was man aktuell gesucht hat, sondern auch das Umfeld. Und oft steht dort die eigentliche Information.
Es gibt ein Problem mit begrenzten Ressourcen. Das war schon immer irgendwo klar. Aber wer vor zwanzig Jahren Energie sparen wollte, der wurde einfach ausgelacht. Heute machen die Energiekonzerne so, als hätten sie die regenerative Energie erfunden.
Und schon kann man etwas anderes bemerken: Wenn man unerschöpfliche Ressourcen hat, muss man sie so verwenden als wären sie knapp. Denn die Nutzung einer Ressource beinhaltet immer die Nutzung der eigenen Fähigkeiten und die sind begrenzt. Auch wenn man noch 18 Minuten pro Tag auf der Bühne steht mit 105 Jahren.