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Beiträge von HAL

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 1. August 2004 um 18:09
    Zitat von Nizzer

    Jetzt wirds zwar OT (und darüber bin ich froh ;)): Ist ein Nightly-Build

    OT?
    Nightly build gibts wahrscheinlich nur in englisch?
    Wie installiert man die am besten, separat oder über den bestehenden deutschen?
    Falls darüber entsteht dann ein sprachliches Mischmasch oder was?

    Das würde in ein anderes Forum gehören, aber ich nehme die Gelegenheit war.

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 1. August 2004 um 17:29

    Was ist denn eigentlich Gecko 20040730 genau?
    Ich habe nämlich eine ältere Gecko.

  • Installationsprobleme

    • HAL
    • 1. August 2004 um 17:23

    Oder über Datei > öffnen ...

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 1. August 2004 um 17:12

    Hi Nizzer,
    ich bin lieber, wie Du sagst, paranoid, als realitätsfremd und fahrlässig unbekümmert.

    P.S. Woher kommt den die ...30 in Deiner Versionskennung? Die hast und nicht mit kopieren und einfügen erstellt? Oder?

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 1. August 2004 um 17:04

    Hi Libby,
    ich sagte nicht die Verschlüsselungen knacken, sondern sich Zugang dazu zu verschaffen (Hintertür, so eine Art Generalschlüssel).

    Zitat"Heise.de"...Lange hatte die NSA versucht, starke Verschlüsselung zu verhindern oder zumindest Zugang zu den Schlüsseln zu erhalten.Jetzt sei das aber zu einem großen Problem geworden: "Es gibt viele unknackbare Codes und wir arbeiten daran, sie in die Kategorie der knackbaren Codes zu bringen", sagte Bob Bogart in derselben Sendung, der das Knacken von Codes den NSA-Mitarbeitern lehrt. Was PGP angeht, so hört man just die Art von Kommentar, weswegen die NSA spöttisch auch als No Such Agency getauft wurde: "PGP kann unknackbar sein, aber wir können es vielleicht knacken, wer weiß?". Der Rest steht im obigen Link.

    Zu Verschlüsselung: Meinte ich, wenn der Datenschutz schon nicht an der Quelle geschützt wird, muss die Verschlüsselung standardmässig in JEDEM E-Mail-Programm aktiviert sein und den Datenaustausch auf die selbe Weise garantieren, wie eine unverschlüsselte Mail. Ansonsten steht der Normaluser, was ja die meisten sind, doch noch im Regen und der Datenschutz ist pfutsch. Auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole, DAS DARF NICHT SEIN!
    Mit gpg meintest Du wohl PGP?!
    Kann eine verschlüsselte Mail wirklich von einem anderen Programm (welches nicht verschlüsselt hat) entschlüsselt werden?? Falls nicht, meinte ich dies mit Standard bzw. integrierter Unterstützung der verschiedenen Verschlüsselungsmethoden.

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 1. August 2004 um 16:37
    Zitat von Nizzer

    Klar. Die CIA hat Zeit und Lust die Mails, die du und andere schreiben, zu entschlüsseln.


    Zitat:"Heise.de":Die National Security Agency (NSA) ist der größte Geheimdienst der USA und wahrscheinlich auch der Welt. Er horcht die Kommunikation auf der ganzen Welt ab und steckt hinter dem Echelon-System, dessen wirkliche Leistungen noch immer im Detail unbekannt sind. Welchen Etat der Geheimdienst im Einzelnen hat, ist geheim, schließlich könnte der Gegner daraus auch seine Schlüsse ziehen.
    Sieh mal einer an, die haben bereits Zeit :roll:

    Zitat von Nizzer

    Achja: Auß welchem Grund sollte ich den die Emails verschlüsseln?
    Damit Vater Staat nicht an der kleinen Party in der oberunterammergauschen Disco teil nimmt?

    Ich hatte bereits bereits weiter oben geschrieben(bitte zuerst lesen, dann posten):Ihr könnt doch nicht allen Ernstes damit einverstanden sein, daß ungefragt und ohne Eure Einwilligung Euer Haus und Euer Briefkasten durchstöbert wird und Eure Informationen verwertet werden. z.B. daß du schwul oder reich oder krank oder Jude oder sonstwas bist oder hast und dann u.U. gegen Dich verwendet wird.

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 1. August 2004 um 11:38

    @ AnHu: Danke

    Zitat von Liberty

    Verschicht halt eure eMails einfach RSA-Verschlüsselt. (siehe EnigMail). Dann kann sie kein Mensch lesen oder "auswerten", außer dem, für den die Mail bestimmt ist. So einfach ist das.

    Das wäre ja zu einfach. Aber soweit ich weiss müssen die Korrespondierenden die selbe Verschlüsselungsmethode anwenden, sonst funkt nicht. Damit automatisch und generell alles verschlüsselt verfasst werden könnte, müsste entweder ein Standard her (den es meines Wissens nicht gibt) oder in die E-Mail-Programme inegrierte Unterstützung verschiedener Verschlüsserlungsmethoden (ähnlich wie bei den Codecs).

    Das wäre ja eine gute Idee, ABER die US-Regierung will die Verschlüsselungsprogrammhersteller dazu verpflichten oder hat es vielleicht sogar schon, ein Hintertürchen offen zu lassen, damit die Geheimdienste (und somit auch andere) diese mittels eines speziellen Schlüssels trotzdem entschlüsseln können :wink:

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 1. August 2004 um 11:04

    Noch etwas liegt mir schwer auf dem Magen.
    Das "ewige" Problem mit der Werbung und die Abhängigkeit derer, die sie veröffentlichen (Suchmaschinen, genauso wie Zeitungen, usw.)

    Es ist bedauerlich, wenn ich mit einer Suchmaschine (nicht Werbesuchmaschine) etwas suche und hauptsächlich "bezahlte" Links als Suchergebnis vorgesetzt bekomme anstatt gewünschter objektiver Ergebnisse. Siehe z.B. Altavista.
    Dass das Ganze nicht komplett gratis sein kann ist mir schon bewusst, aber Banner und separat angeführt die bezahlten Links müssten schon ausreichen. Die Gewinne würden sich dann zwar nicht mehr im zig-Milliarden- sondern vielleicht Millionen-Bereich bewegen.

    Gibt es eigentlich keine "freien" Suchmaschinen, die wirklich objektive Suchergebnisse liefern?

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 1. August 2004 um 10:40
    Zitat von AnHu

    HAL schrieb:

    Wurde schon erklärt

    Ich meinte die Suchmaschine nicht Gmail.

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 1. August 2004 um 10:25

    Hi Ziggy,

    diese (Antidepressions-)Pille habe ich wirklich dringend gebraucht. Nach dieser (Wort-)Schlacht , so alleine auf weiter Flur, war ich dem Freitod in diesem Forumsthema wirklich sehr nahe.
    Die Diagnose von Dr. Nizzer und Dr. bugcatcher wird eindeutig durch Deine aufgehoben. Ab jetzt wähle ich Dich zu meinem Vertrauensarzt, denn falsche Diagnosen und unsachgemässe Psychotherapie können einen leicht grossen Schaden anrichten.

  • Was für ein herrlicher Tag!

    • HAL
    • 1. August 2004 um 10:07

    Die (Bildschirm-)Sonne scheint, die herrliche (Standard Windows Hintergrund-)Landschaft, die Vögelchen lautsprechern fröhlich dahin, ein angenehmenes Surren liegt in der Lüft(-er), ich schnuppere die frische (Internet-)Luft, es wimmelt zwar nur so von Ungeziefer und Ratten (Viren) aber mein Immunsystem ist bestens gewappnet (mit Antivirus, Firewall, AntiSpy ...) und der Fux tabt munter durch den (Web-)Wald.
    Manchmal torkelt er zwar ein bisschen (vielleicht durchzechte Nacht) und labert komisches Zeug (Verbindung zurückgesetzt usw.), aber er tabt und tabt und tabt und lässt sich nicht so leicht aufhalten, stören oder überrumpeln.

    Auf gehts du Faulenpelz! Raus aus den Federn und hinaus in die herrliche (Web-)Landschaft und an die frische (Internet-)Luft. Ein bisschen (Finger-)Bewegung tut nur gut.

    Was für ein herrlicher Tag!

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 1. August 2004 um 02:31
    Zitat von Nizzer

    Sorry, aber irgendwie habe ich das gefühl die disk. mit dir bringt nichts.

    Umgekehrt genauso :lol:

    Zum Glück bin ich nicht der einzige Paranoide

    Zitat von Heise.de

    CFP: Heftige Kritik an Googles Gmail

    Googles umstrittener Vorstoß, E-Mails auf Stichworte hin zu durchsuchen und darauf aufbauend den Nutzern individualisierte Werbung zu servieren, hat eine heftige Diskussion über den Schutz der Privatsphäre bei E-Mail allgemein losgetreten. Auf der Konferenz Computers, Freedom & Privacy (CFP) in Berkeley führten die umstrittenen Datenschutzbestimmungen des Webunternehmens zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen Netzaktivisten, Anwälten, Politikberatern und Google-Vertretern.

    Die Justiziarin bei dem kalifornischen Suchmaschinenspezialisten Nicole Wong wollte sich zunächst mit der Bemerkung aus der Affäre ziehen, dass der Nutzer ja die Wahl habe: "Keiner wird gezwungen, Gmail zu verwenden". Dieses Argument wollte Chris Hoofnagle vom Electronic Privacy Information Center (EPIC) nicht gelten lassen: "Gmail wird den kleinsten gemeinsamen Nenner beim Datenschutz aller Webmailer absenken", prognostizierte er. Dass eine Mitteilungspflicht über die Verwertung der persönlichen Daten für Marketingzwecke von vielen bereits als ausreichend für den Schutz der Privatsphäre angesehen werde, sei bedauerlich. Dem normalen Nutzer bringe das wenig. Man brauche heute schon einen Doktor in Datenschutzrecht, um die Richtlinien der Unternehmen zu verstehen und darauf basierend eine rationale Wahl zu treffen.

    Neu ist das noch in der Testphase befindliche textbasierte Filtern Googles nicht. So berichtete Sunil Paul von Brightmail, einem großen Anbieter von Anti-Spamsoftware, dass auch die Produkte seines Hauses die Texte von E-Mails automatisch analysieren, um verdächtigen Stichworten und URLs auf die Spur zu kommen. Doch während das Ausfiltern von Spam dem gesamten System diene, gehe es Google allein ums Geld. Zudem würde Googles Werbemechanismus nur den Appetit der Direktmarketing-Agenturen nach noch detaillierteren demographischen Daten und stärker individualisierter Kundenansprache wecken.

    Für Ari Schwartz vom Center for Democracy and Technology (CDT) ist der eigentliche Stein des Anstoßes nicht Gmail allein, sondern die Bildung persönlicher Profile über die zahlreichen Such-, Netzwerk- und Bloggerdienste des aufstrebenden Webimperiums hinweg: Mit einem einzelnen, dem Nutzer angehefteten Cookie könne Google Verbindungen zwischen der webbasierten Suchmaschine und dem Webmail-Dienst herstellen. Die Google-Justiziarin Wong bestätigte, dass dies tatsächlich stattfinde, jedoch nicht, um die Surfer auszuspionieren, sondern um die Nutzung aller Dienste mit einem einzelnen Login zu ermöglichen.

    J.C. Cannon vom Redmonder Webmaildienst Hotmail wies offen auf einen Pferdefuss aller "Gratis"-Dienste im Internet hin: "Wenn man etwas kostenlos haben will, muss man dafür etwas aufgeben." Bei den Webmailern ist dies verstärkt der Schutz der persönlichen Daten, wenn Googles Modell Schule macht.

    Zur Konferenz Computers, Freedom & Privacy 2004 siehe auch:
    * Scharfe Kritik an vollständiger Netzüberwachung durch das FBI
    * Persönliche Informationen wollen frei sein
    * Big Brother Awards USA an übereifrige Terrorbekämpfer
    * Trusted Computing als Paradies für Spyware?
    * Tauschbörsennutzer unbeeindruckt von Klagewellen
    * Frankreich setzt sich international für Open Source ein

    * US-Regierung gegen Verpflichtung zur Vorratsspeicherung von TK-Daten

    weiter

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    Für die Fehler im Eifer des Gefechts entschuldige ich mich, aber ich bin nicht allwissend und dies ist eine Stegreifdiskussion, worauf ich mich nicht vorbereitet hatte.

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 1. August 2004 um 01:35

    Hi bugcatcher *schüttelkopfmirwirdbaldschwindelig*,
    Deine Reaktion hat mich in entsetztes Staunen versetzt und ich kann an dieser Stelle nur die selbe Frage, wie an Nizzer, an Dich richten.
    Ausserdem glaube ich so langsam, daß hier besteht ein ernsthaftes Kommunikationsproblem!! PISA lässt grüssen.

    Wer hat denn von Zitat "(Daten-)Sicherheit", "Firefox", "auf deutsches Recht pochen" gesprochen?

    Die Rede war, ist und bleibt, daß ungefragt und ohne Einwilligung des Betroffenen, Daten ausspioniert werden, an andere weiter gegeben werden und verwendet bzw. verkauft werden. Du kannst doch nicht allen Ernstes der Ansicht sein, daß die in Ordnung bist. Überlege doch bitte mal die möglichen Auswirkungen und Konsequenzen!!!!
    Nur weil etwas möglich ist oder andere es tun, bedeutet das noch lange nicht, daß es richtig und menschenrechtskonform ist oder machen kann. Ergo morde und stehle ich, weil es mir möglich ist oder andere es auch tun.

    Was hat denn um Himmelswillen die Verwendung des Firefox oder nicht mit diesem Thema zu tun?

    Menschenwürde und Menschenrecht ist internationales Recht, es kommt lediglich hinzu, daß es in den USA wahrscheinlich keinen Datenschutz und in Deutschland eben einen gibt. Denn in USA ist sowieso ALLES für die Jagd der Wirtschaft/Vermarktung freigegeben.
    Das unterbinden der "Auswertung" von E-Mails bedeutet doch nicht das Ende von Freiheit, sondern genau das Gegenteil.

    Ihr könnt doch nicht allen Ernstes damit einverstanden sein, daß ungefragt und ohne Eure Einwilligung Euer Haus und Euer Briefkasten durchstöbert wird und Eure Informationen verwertet werden. z.B. daß du schwul oder reich oder krank oder Jude oder sonstwas bist oder hast und dann u.U. gegen Dich verwendet wird.

    Natürlich kann man das "harmlose" bereitstellen von "angepasster" Werbung auf den ersten Blick als harmlos und sogar nützlich ansehen. Es geht aber darum wodurch dies möglich ist und da liegt der Hase begraben. Das müsste wohl jedem einleuchten und außer den Nutzniessern auch keinem recht sein. Bist Du und Nizzer vielleicht Nutzniesser? Dann könnte ich Eure Einstellung schon verstehen, was Euch vor dem oben genannte aber auch nicht schützen würde. *hihihi*

    Orwell lässt immer noch grüssen. Der war nicht paranoid sondern sehr weise und vorausschauend. Nur leider haben sich seine Befürchtungen mittlerweile bewahrheitet und werden zumindestens von einigen nicht mal erkannt und missbilligt *kommeausdemstaunennichtmehrraus*

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 31. Juli 2004 um 21:49

    Nizzer, Nizzer *kopfschüttel*

    hoffentlich meinst Du das nicht ernst und willst mich nur veräppeln.

    Falls Du das wirklich ernst meinst bestätige mir das bitte, denn ich kann es nicht glauben oder bist Du, wie bugcatcher geschrieben hat, wirklich ein Kind?

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 31. Juli 2004 um 20:49

    Ich habe einen anderen E-Mail-Provider. Aber was weiss ich denn, was der vielleicht macht???
    Aber allein die Tatsache, daß mich bzw. die Gesellschaft jjemand ungefragt bespitzelt, durchleuchtet oder das so einfach tun kann, gehört strafrechtlich verfolgt und zwar mit der GROSSEN Keule.

    Google, wieder so ein Beispiel. Banner, Milliardengewinne und der bevorstehende Börsengang, der anscheinend 23 MILLIARDEN US-Dollar!! bringen soll, sind ja nicht genug. Nein, da muss noch eins draufgesetzt werden. Profit um jeden Preis und wenn man die Würde des Menschen mit Füssen tritt. Und die Politiker sind leider zu A...kriechern (entschuldigt den Ausdruck, aber nur der trifft zu) der Wirtschaft geworden anstatt das Volk, das sie gewählt hat, angemessen zu vertreten. Mich wundert nur, daß die(Google nicht die Politiker), soweit ich weiss, noch kein Geld für die URL-Registrierung verlangen, wie Yahoo, Altavista (somit müssen deren Suchergebissse ja eigentlich auch als Werbung bezeichnet werden) u.a.

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 31. Juli 2004 um 20:22

    @ AnHu: Die Frage war ernst gemeint. Ich weiss nicht wie Google spioniert. Wenn Du's mit genauer erkären könntest?

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 31. Juli 2004 um 20:19

    Mein lieber Nizzer,

    jetzt bin ich aber etwas enttäuscht. Das ist keine Paranoia, was krankhafter Verfolgungswahn wäre, sondern leider schon Realität!!.

    Ich bitte dich, Du kannst doch nicht in Abrede stellen, daß mittelweile die Überwachung und Ausspionierung (?) bedenkliche Ausmasse angenommen hat. Spyware, Adware, Referrer, Trackcookies, Cookies im allgemeinen, Trojaner, Würmer, MS Word-Dokumente, Funktelefonüberwachung, E-Mail-Überwachung, TCPA, MS Mediaplayer, Windows, die Liste könnte sehr lange fortgesetzt werden.

    Das hat doch nichts mit Paranoia, sonder vielmehr mit Menschenrechten, Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung zu tun.

    Noch 2 Beispiele:

    Nach Neuinstallation und bei der Aktivierung meines Dsl-Anschlusses war ich (dummerweise ungeschützt, d.h. ohne Firewall und Antivirus) vielleicht einige Minuten online. Die Zeit um mich anzumelden, Username und Passwort einzurichten und mein PC war von einigen Trojanern befallen.

    In Österreich wurde einer Person der Führerschein entzogen, weil er bei der Steuererklärung ein Medikament abgesetzt hat, eventuell als Nebenwirkung Müdigkeit verursachen könnte! (Steuerbehörde > Führerscheinamt bzw. Amtsarzt :wink: )

    Und da sprichst Du von Paranoia. Lebst Du vielleicht hinter dem Mond?

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 31. Juli 2004 um 19:41

    @ Nizzer: bitte kläre mich doch auch was ... bedeutet

    @ AnHu: kannst Du mir bitte erklären wie Google beim Suchen spioniert?

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 31. Juli 2004 um 19:29

    :?:
    Ich dachte Du willst nicht darüber diskutieren :roll:

  • Googles Freemailer (Gmail) verstößt gegen den Datenschutz

    • HAL
    • 31. Juli 2004 um 19:11

    Man kann ja nicht genug auf solche wirklich gefährlichen Praktiken hinweisen.
    Ich benutze Gmail nicht.
    Aber, daß jemand meine E-Korrespondenz "auswertet" d.h. liest ist meines Erachtens sehr problematisch. Generell MUSS die Privatsphäre geschützt bleiben und alle Bestreben nach dem "gläsernen" User im Keim erstickt und unterbunden werden.
    In USA sind Leute verhaftet und polizeilich "verfolgt" worden aufgrund von Verwendung gewisser Stichworte in Ihren E-Mails, die dem Geheimdienst nicht in den Kram passten. Das selbe gilt für Bibliotheken, da sind (immer in den von mir so geliebten USA) Personen polizeilich und geheimdienstlich verfolgt worden, weil sie gewisse Bücher, die auf der schwarzen Liste der CIA stehen, ausgeliehen haben.
    Oder macht es Dir nichts aus, wenn jemand mitliest und Dein Handeln auf Schritt und Tritt überwacht? Bedenke doch mal die politischen und gesellschaftlichen Folgen solcher Vorgehensweisen (Beeinflussung, Verfolgung, Diskrimination und und und) und die Bedrohung von Freiheit und Demokratie.

    Orwell lässt grüssen. Und wir sind näher dran, als man glauben möchte!!

    Siehe auch meinen Against-TCPA-Link.

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