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Beiträge von Falke5

  • Jens Jenssen http://www.zeit.de/video/player?videoID=2008011

    • Falke5
    • 21. Januar 2008 um 16:32

    Ein Jugendlicher wird viel eher zur Gewalt greifen, wenn er diese schon aus seinem Elternhaus kennt.

    Und ein Vater wird viel eher zur Gewalt in der Erziehung greifen, wenn es in den allgemeinen Moralvorstellungen völlig normal, ja geradezu notwendig ist, seine Kinder zu schlagen, wenn man der Meinung ist, daß diese sich nicht gut benehmen. Vor 100 Jahren waren diese Moralvorstellungen auch in Deutschland noch weit verbreitet. Heute ist es aber gesellschaftlich geächtet, seine Kinder zu schlagen.

  • Jens Jenssen http://www.zeit.de/video/player?videoID=2008011

    • Falke5
    • 20. Januar 2008 um 19:16

    Du mußt lernen, zu differenzieren. Wenn das eine Extrem nicht stimmt, wird das gegenteilige Extrem dadurch nicht automatisch zur Wahrheit.

    In einigen Kulturen ist Gewalt in der Erziehung nunmal viel üblicher als im heutigen Deutschland. In Deutschland ist es verpönt, seine Kinder zu schlagen. Es ist sogar gesetzlich verboten. In vielen Kulturen wird sowas dahingegen als ganz normal angesehen. Das war vor einem halben bis ganzen Jahrhundert auch noch in den meisten europäischen Kulturen der Fall.

  • Jens Jenssen http://www.zeit.de/video/player?videoID=2008011

    • Falke5
    • 20. Januar 2008 um 18:57

    Ja, alle Fremdkulturellen sind grundsätzlich gewalttätig :roll:

  • Jens Jenssen http://www.zeit.de/video/player?videoID=2008011

    • Falke5
    • 20. Januar 2008 um 18:44
    Zitat von Wurstwasser


    Und welche ethnokulturellen Einflüße und Faktoren sollen das sein?


    In erster Linie wohl die Affinität zur Gewalt und natürlich die eventuelle Abkanzlung von der Gesellschaft durch schlechte kulturelle Integration.

  • Jens Jenssen http://www.zeit.de/video/player?videoID=2008011

    • Falke5
    • 19. Januar 2008 um 19:18

    Die Linken und Linksliberalen verhalten sich in dieser Debatte mal wieder überaus komisch; und Koch und seine Gessinungsgenossen mal wieder auf gewohntem Nullniveau.

    Etwas, das ich sehr oft und gerne klarstelle, ist, daß man seinen Finger nicht nur dazu verwenden sollte, um mit ihm auf andere zu zeigen, sondern ihn auch mal dazu zu gebrauchen, sich an die eigene Nase zu packen. In der Debatte über Ausländerkriminalität somit auch auf rechtsextreme Straftaten und andere deutsche Gewalttäter hinzuweisen, würde eigentlich in diese Richtung gehen.

    Tut es aber leider nicht. Der typische Linke oder Linksliberale sieht sich in seiner Identität kaum noch oder gar nicht mehr als Deutscher. Auf Deutschen herumzuhacken bedeutet für ihn also nicht, sich an die eigene Nase zu packen. Im Gegenteil: da die größte Bedrohung für ihn sowieso vom Rechtsextremismus ausgeht, der anderen superbösen Gruppe, tut er auch in diesem Fall das, was er am Besten kann: Nämlich mit dem Finger auf die anderen, das Feindkollektiv, die Rechtsextremen zu zeigen.

    Doch wie falsch das ist, beweisen schon die Zahlen.
    Betrachten wir die zahlen von 2006:
    Alle Tatverdächtige von Gewalttaten 2006: 206.632
    Davon nichtdeutsche Staatsbürger 24,8% (51.309),
    Davon Rechtsextreme 0,5% (1.115).

    Die zahlreichen Ausländer mit Deutschem Paß wurden hier überhaupt nicht berücksichtigt. Dafür kamen auch keine türkischen Rechtsextremen in die Statistik der deutschen Rechtsextremen, sonst wäre die Zahl wohl noch um einiges höher.

    Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik 2006:
    http://www.bka.de/pks/pks2006/index.html

    Allein die Gewalttaten durch Ausländer ohne deutschen Paß, alle anderen werden statistisch ja nicht mehr erfasst, dürften aber einen noch größeren Anteil ausmachen, sind schon 50 mal so viele wie die der Rechtsextremen.
    Hinzu kommt, daß es unter den Rechtsextremen zu keinem einzigen Tötungsfall kam, es aber fast 3000 ausländische Tatverdächtige in Tötungsdelikten gab.

    Doch die Kritik an der Multikultiideologie würde ja wieder bedeuten, daß man die eigenen Überzeugungen kritisch betrachtet und in Frage stellt, sich an die eigene Nase packt. Das geht natürlich nicht. Also muß wieder abgelenkt, verharmlost und drumherumgeschwafelt werden. Die gesellschaftlichen Ursachen müßen irgendwie schuld sein - bis hier hin stimme ich überein - aber dabei muß jeglicher ethnokultureller Einfluß, sofern man die Existenz von Ethnien und Kulturen auf linker Seite überhaupt anerkennt, vehement verleugnet werden. Soetwas kann nur materialistische, bildungsbedingte oder diskriminierungsbedingte Ursachen haben.

    Generell finde ich es ja gut, die gesellschaftlichen Hintergründe zu analysieren und nicht auf plumpe Vereinfachungen à la Ausländer sind immer böse oder den neuen besonders beliebten Trend Moslems sind immer böse zu verfallen. Eine gesellschaftliche Analyse, die im Falle der Ausländerkriminalität allerdings die ethnokulturellen Einflüße und Faktoren ausklammert, kann man getrost das Klo herunterspülen.

  • Roland Koch und die Ausländerpolitik

    • Falke5
    • 3. Januar 2008 um 19:49

    Bin zufällig hier drüber gestolpert und finde die Diskussion ziemlich interessant. Vor allem muss ich mich mal Fraggle anschließen.

    Eigentlich stehe ich als Humanist der Linken nahe, doch deren Antirassismus ist teilweise wirklich von allen guten Geistern verlassen. Reflektiert wird nicht, es geht leicht überspitzt gesagt nur darum, möglichst das Gegenteil von dem zu behaupten, was die Rechtsextremen behaupten. Nur das ist häufig ähnlich weit von der Wahrheit entfernt.

    Meiner Meinung nach brauchen die Deutschen dringend mehr Identität. Denn wenn schon viele Einheimische keinen Respekt mehr vor ihrer Heimat und Kultur haben, wieso sollte dies bei Einwanderern dann plötzlich anders sein? Außerdem geht der kulturelle Verfall häufig mit sozialem Verfall Hand in Hand. Die Menschen jagen dem Konsum nach, der schnellen Genussbefriedigung und natürlich dem Geld. Soziale Werte bleiben dabei oftmals auf der Strecke.
    Es meinten schon einige Einwanderer zu mir, daß sie die meisten Deutschen für leicht ausländerfeindlich halten würden, weil sie sich von ihnen nicht akzeptiert fühlen. Aber das ist keine Ausländerfeindlichkeit, das ist pure soziale Abstumpfung!
    Vernünftige Integration kommt so nicht auf die Beine.

    Stattdessen kommt es zum Vielvölkerstaat. Und dank unserem wirren Bildungssystem und einem lustigen Wirtschaftssystem, in dem die einen ein paar Milliönchen, die anderen einen Hungerlohn und die Arbeitslosen noch weniger verdienen, sind ethnische Konflikte schon vorprogrammiert.

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    Nichtsdestotrotz, widerliche Bauernfänger wie Koch, die den Rassismus und Teils berechtigte Kritik der Leute nur instrumentalisieren wollen, um ihre ekelhafte Wirtschaftsoligarchie weiterhin betreiben zu können, sind ganz bestimmt keine Hilfe!

  • Prefbuttons

    • Falke5
    • 28. Oktober 2007 um 23:34

    Stimmt, auf dieser Seite gibt es eine aktuelle Version. Ich hatte zuletzt auf irgendeiner anderen Seite nachgesehen.

    Vielen Dank euch

  • Suche Programm

    • Falke5
    • 28. Oktober 2007 um 23:33

    Grandios, mit OpenOffice habe ich es ohne Probleme erledigen können!

    Vielen Dank nochmal!

  • Suche Programm

    • Falke5
    • 28. Oktober 2007 um 20:50

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Soviel Hilfsbereitschaft trifft man selten!

    Jetzt steige ich aber leider immer noch nicht durch, wie ich aus den Leerzeichen einen Zeilenumbruch machen kann, so daß in jeder Zeile nur noch ein Wort steht :oops:

  • Suche Programm

    • Falke5
    • 28. Oktober 2007 um 02:37

    Da ich nicht recht weiß, wo ich diese Frage stellen könnte, stelle ich sie einfach mal in diesem Forum:

    Ich suche ein Programm, daß alle Wörter eines Textes alphabetisch sortiert, Doppelungen entfernt und die Wörter danach am besten noch zählt. Dürfte technisch eigentlich keine große Sache sein, aber leider ist mir kein Programm mit solchen Funktionen bekannt.

  • Prefbuttons

    • Falke5
    • 28. Oktober 2007 um 02:35

    Gibt es irgendwo eine aktuelle Version dieser Erweiterung?

    Ich benutze die Version 0.3.4, die angeblich inkompatibel mit der Fx-Version 2.0 ist.

    Stimmt aber gar nicht, mit der Erweiterung Nightly Tester Tools konnte ich Prefbuttons kompatibel machen und es funktioniert einwandfrei.

    Allerdings muss ich es nach jedem Firefoxupdate und auch nach manchen Updates von Themes oder Erweiterungen wieder umstellen, etwas nervig. Wenn die Version sowieso kompatibel ist, gibt es dann keine Version von Prefbuttons, die diese dämliche Sperre nicht drin hat?

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