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  2. Junker Jörg

Beiträge von Junker Jörg

  • Bezahlen für Firefox Browser???

    • Junker Jörg
    • 22. Mai 2008 um 14:16

    Die 14 Tage sind in dem Fall aber schon lange Geschichte.

  • Bezahlen für Firefox Browser???

    • Junker Jörg
    • 22. Mai 2008 um 14:03
    Zitat von PIGSgrame

    Auf der Startseite steht überdeutlich, dass die Mitgliedschaft 96 Euro kostet

    Wenn man aber über eine Seite wie http://www.emule.de hinkommt (erster Treffer bei google), bekommt man die Startseite gar nicht zu sehen. Die Seite wird vom Betreiber von Mega <strike>up</strike> Download betrieben, und vermutlich viele ähnliche Seiten auch (einschließlich Firefox?). Das sieht schon mehr nach Abzocke aus. Diese Seite verstößt außerdem eindeutig gegen die Impressumpflicht.

    Zitat von PIGSgrame

    Ein rechtsgültiger Vertrag kommt nämlich nicht deswegen nicht zu Stande, weil MegaDownloads böse ist, sondern weil er ohne Unterschrift und nur per Webformular stattfindet.

    Falsch. Schon mal was von mündlichen Verträgen gehört? Es kommt trotzdem ein rechtswirksamer Vertrag zustande. Bis auf wenige Verträge, bei denen die Form vorgeschrieben ist, genügt eine beiderseitige Willenserklärung. Und die liegt vor, wenn jemand das Anmeldeformular absendet und Megaupload eine Bestätigungsmail schickt. Eine Unterschrift ist nicht notwendig. Weil hier das Fernabsatzgesetz wirkt, sind bestimmte formale Angaben des Unternehmers notwendig, um einen wirksamen Vertrag zustande zu bringen:

    Zitat von http://www.abc-recht.de/ratgeber/internet/faq/internet_vertrag.php

    Der Unternehmer hat den Verbraucher rechtzeitig vor Abschluss eines Fernabsatzvertrages klar und verständlich zu informieren. Es besteht eine sog. Informationspflicht zu folgenden Angaben:

    * Name uns Anschrift des Unternehmers,
    * die wesentlichen Merkmale der Ware oder Dienstleistung sowie deren Preis,
    * das Zustandekommen des Vertrages,
    * Einzelheiten hinsichtlich der Zahlung,
    * Liefermodalitäten usw.

    Wichtig ist, dass diese Informationen rechtzeitig vor Abschluss des Vertrages dem Verbraucher vorliegen.

    Und die werden eingehalten. Das einzige Problem mit der fehlenden Unterschrift ist, das der Vertragsabschluß vor Gericht so gut wie nicht zu beweisen ist.

  • portable firefox als kioskbrowser

    • Junker Jörg
    • 20. Mai 2008 um 12:06
    Zitat von denka22765

    Tab browsing funktioniert nicht....
    Die Suchbar existiert auch nicht mehr

    Zitat von https://mozdevgroup.com/clients/bm/

    Features include ..., turning on/off tabbed browsing, ...

    Figure 2 illustrates the UI customization options available to the Kiosk Admin. The radio option offers a choice to show widgets, or hide them which gives you true full-screen mode. If you choose to show, then there are futher options via a list where you can choose which buttons and other items appear.

    Vielleicht solltest du dich mal mit der Konfiguration der Erweiterung beschäftigen.

  • Flash Fotogalerie - Ein Buch mit Sieben Siegeln

    • Junker Jörg
    • 20. Mai 2008 um 08:11
    Zitat von Hoeckendorfer

    Achja bei der Website handelt sich um eine "Umlaut Adresse" also mit "ä"! Sollte aber nicht der Auslöser des Problems sein.

    Warum nicht? Siehe z.B.: https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=353778

  • Bezahlen für Firefox Browser???

    • Junker Jörg
    • 16. Mai 2008 um 14:51

    Ich möchte darauf hinweisen, das das auch nach der GPL - und vielen anderen freien Lizenzen - erlaubt ist.

    Zitat von GPL v3 § 4

    Sie dürfen für jede übertragene Kopie ein Entgelt – oder auch kein Entgelt – verlangen, und Sie dürfen Kundendienst- oder Garantieleistungen gegen Entgelt anbieten.

    Auf der Seite werden Kundendienstleistungen (redaktionelle Bearbeitung, Server und Bandbreite) erbracht, für die ein pauschales Entgelt verlangt wird.

    Irgendwie glaube ich der TE auch nicht so ganz, wie das abgelaufen sein soll. So wie es für mich aussieht, muß man das gesamte Anmeldeformular ausfüllen, einschließlich dem Häkchen, das man AGB etc. gelesen hat, erhält darauf hin eine Bestätigungsmail mit einem Link, den man dann Anklicken muß, um auf der dann erscheinenden Seite die Registrierung zu vollenden. Also nicht nur einfach email-Adresse eingeben und man hat einen Vertrag an der Backe.

  • firefox zeigt weniger als IE

    • Junker Jörg
    • 15. Mai 2008 um 11:26

    Kein weiterer Kommentar notwendig.

  • Buggy sucht! Heute: Soundkarte mit Frontpanel-Anschluss

    • Junker Jörg
    • 15. Mai 2008 um 10:42
    Zitat von bugcatcher

    Da kommt ein altes Stereo-Boxenpaar (hinten) / ... dran.

    Sind hoffentlich aktive Boxen. Wenn nicht, ist mir die Absturzursache ziemlich klar. Dann kannst du von Glück reden, das der OnBoard Sound (und mehr) nicht abgeraucht ist, und das Problem wird auch mit einer (billigen) Soundkarte nicht behoben.

    Zitat von .Ulli

    Hat sie keinen langen Connector rechts, wenn links die normalen Anschlussbuchsen sind ?

    Schau mal hier Soundblaster Live!, Audigy 1/2 and X-Fi* Pinouts

    Hab ich irgendwas übersehen? Wo ist da ein Lautsprecher bzw. Kopfhöreranschluß?

  • MP3 Datei als Klingelton nutzen

    • Junker Jörg
    • 15. Mai 2008 um 10:23

    Weitere Alternativen:

    - Mittels eines entsprechenden Service als MMS an das Handy schicken.
    - MP3 in's Internet stellen und mit dem Handy herunterladen.

  • gibt es Probleme mit USB bei Vista?

    • Junker Jörg
    • 9. Mai 2008 um 17:36

    Die email ist im quoted-printable Format. Aus irgendeinem Grund erkennt es dein Windows Mail nicht, was etwas verwundert, da es eine für emails übliche Codierung ist. Da ich kein Vista habe, kann ich dir nicht direkt weiterhelfen. Schau mal, ob du irgendwo im Windows Mail die Einstellungen für die Codierung der Mail ändern kannst.

  • Der Bundes-Trojaner und andere Unverfrorenheiten

    • Junker Jörg
    • 9. Mai 2008 um 16:05
    Zitat von bugcatcher

    Das Du gerne provozierst...

    Nicht wirklich. Leider wird meine oftmals sehr direkte Art häufig als Provokation empfunden.

    Zitat von bugcatcher

    ...und Sachverhalte und Meinungen pro former erst einmal unterstellst,

    Auch das wird oft falsch verstanden. Ich ziehe Schlußfolgerungen aus dem, was mir mitgeteilt wird, und die äußere ich dann auch. Ich finde es fairer, mit offenen Karten zu spielen. Wenn das mir mitgeteilte unvollständig oder mißverständlich war, wird diese Schlußfolgerung zumeist falsch sein und dementsprechend als Unterstellung aufgefaßt. Genauso kann es passieren, das mir beim Schlußfolgern Fehler unterlaufen. Nobody is perfect. Um so wichtiger finde ich es, meine Folgerungen mitzuteilen, damit solche Fehler beseitigt werden können. Was auch als Unterstellung mißverstanden werden kann: Wenn ich direkt im Anschluß an eine Ja/Nein Frage gleich die Argumentation für einen Fall mitliefere, um das Prozedere abzukürzen. Insbesondere wenn ich vergesse, das Ganze mit einem "Wenn...", "Falls...", "Dann..." etc. einzuleiten, wie hier geschehen. Mea culpa.

  • gibt es Probleme mit USB bei Vista?

    • Junker Jörg
    • 9. Mai 2008 um 15:17

    Unabhängig von dem USB-Problem, das Vista offensichtlich hat: Hast du vorher noch einmal in die Bedienungsanleitung geschaut? Bei manchen Geräten muß man zuerst die Software installieren, bevor man sie ansteckt. Das entspricht zwar nicht dem Plug'nPlay Konzept (also doch Plug'nPray), kommt aber selbst nach so vielen Jahren USB immer noch vor. Beachtet man das nicht, sieht die Reaktion auch so aus, wie von dir beschrieben. Dann muß man den Treiber zuerst deinstallieren, bevor man einen neuen Versuch macht.

  • Der Bundes-Trojaner und andere Unverfrorenheiten

    • Junker Jörg
    • 9. Mai 2008 um 10:03
    Zitat von bugcatcher

    Wo hab ich denn das behauptet?

    Nirgends. Da du aber nur 2 der politisch relevanten Parteien erwähnt hast, wußte ich nicht, worauf du mit dieser Bemerkung abzielst. Deshalb habe ich, vielleicht etwas provokativ, nochmal nachgefragt.

  • Der Bundes-Trojaner und andere Unverfrorenheiten

    • Junker Jörg
    • 9. Mai 2008 um 09:01
    Zitat von bugcatcher

    Solang das Volk sowas wie SPD oder CDU für die Lösung Ihrer Probleme verantwortlich macht, wird das so weiter gehen.

    Glaubst du ernsthaft, FDP oder Grüne würden es groß anders machen, wenn sie an der Macht wären? Träum weiter. Die protestieren nur solange, solange sie nicht an der Macht sind. Oder willst du ernsthaft andere Parteien als Alternative vorschlagen?

    Wenn sich nicht grundlegend was an der Arbeitsweise der deutschen Demokratie ändert, das Volk nur am Wahltag eine minimale Einflußnahme auf die Politik hat, wird alles in den alten Bahnen weiterlaufen.

    Wobei ich es für einen fatalen Fehler halte, ein Attentatsopfer zum Innenminister zu machen. Kann man von so einem Mensch eine realistische Einschätzung der Sicherheitslage erwarten? Oder ist nicht eher anzunehmen, das so einer ein paranoid verzerrtes Bild der Realität sieht?

  • Probleme mit Drucken FreePDF XP

    • Junker Jörg
    • 7. Mai 2008 um 15:32
    Zitat von ruehbezahl

    So wie ihr Euch hier anstellt,....

    Do solltest deinen Tonfall ernsthaft überdenken. Schließlich möchtest du Hilfe, und die Leute hier helfen freiwillig, unentgeltlich und opfern ihre Freizeit. Nur weil dir eine vorgeschlagene Lösung nicht paßt, du sie nicht verstehst oder es dir nicht fix genug geht, ist das kein Grund, ausfällig zu werden.

    Deine Posts sind für eine Problemlösung nämlich nicht sehr hilfreich. Das fängt schon damit an, das nicht ganz klar ist, ob du den portablen FF a) tatsächlich auf einen Stick installiert hast und damit von Rechner zu Rechner gehst oder b) den portablen FF direkt auf jeden Rechner installiert hast.

    Für Vermutung a) spricht:

    Zitat

    Auf allen 3 Rechnern, wo ich mit meinem Portablen FF hinkomme, ist Freepdf XP installiert.


    Für Vermutung b) sprechen:

    Zitat

    Ich habe auf keinem Rechner eine firefoxloader.exe

    Wieso sucht du sie auf dem Rechner und nicht auf dem Stick?

    Zitat

    ...ebenso wie bei allen anderen Oberflächen mit Opera und IE6.

    Vergleichst du ernsthaft fest installierte Anwendungen mit portablen? Die Bedingungen sind doch ganz anders.

    Der Unterschied ist wichtig, weil je nach Fall bestimmte Lösungen und Ursachen von vornherein ausfallen.

    Ich geh mal davon aus, das der sinnvollere Fall a) zutrifft:
    Es hat früher auf allen 3 Rechnern funktioniert, und jetzt auf keinem mehr? Dann solltest du wirklich zuerst den Safe Mode testen. Als nächstes ein neues Profil. Wobei die Pfade bei einem portablen FF anders sind und sich in jedem Fall auf dem Stick befinden!!!

    Sind in Fall a) nicht alle Rechner betroffen, solltest du dich Fragen, was sich auf den betroffenen Rechnern geändert hat. Den FF als Ursache kann man dann nämlich ausschließen.

    Eine wirklich saubere Lösung ist allerdings PCInfarkts Vorschlag, einen portablen PDF-Drucker mit auf dem Stick zu installieren. Damit bist du unabhängig davon, ob und wie Free-Pdf auf dem Rechner installiert ist, auf dem du surfst.

  • Welche firewall?

    • Junker Jörg
    • 5. Mai 2008 um 18:53
    Zitat von .Ulli

    Was man nicht sieht erweckt im allgemeinen keine Neugier.

    Stimmt zwar, aber wer ein WLAN sucht, um darin einzudringen, findet's auch ohne aktivierten SSID-Broadcast anhand des Funkverkehrs.

    Zitat von .Ulli

    Bezieht sich ja nur auf die Implementation des WLAN von Microsoft.

    Heise hat da unglücklicherweise zwei Dinge zusammengeworfen. Wenn ein WLAN-Client die Verbindung zu einem Netzwerk mit unterdrückter SSID aufnimmt, überträgt er auch dessen SSID, damit sich das richtige angesprochen fühlt. Das ist Bestandteil des WLAN-Standards, unabhängig von Betriebssystem und Implementierung des Treibers.

    Kritisch wird das allerdings erst, wenn die automatische Verbindungsaufnahme aktiviert ist und man sich abwechselnd in verschlüsselten und unverschlüsselten Netzen bewegt. Ein Angreifer muß dann nur den Kontakt zwischen Client und Access Point unterbrechen, damit der Client die SSID sämtlicher gespeicherter Verbindungen verrät. Anschließend wählt der Angreifer die SSID eines ungesicherten Access Point aus und gibt sich als dieser aus. Somit läuft sämtlicher Datenverkehr unverschlüsselt über den Rechner des Angreifers, während man selbst glaubt, die Verbindung sei gesichert, da man ja daheim oder auf Arbeit ist.

    Also, wenn man das WLAN nur daheim nutzt ist es egal ob man die SSID unterdrückt, damit der neidische Nachbar nicht sieht, das man auch WLAN hat oder ob man sie ausstrahlt, um ein wenig zu protzen. 8) Ist man aber häufig unterwegs und nutzt Hotspots, dann sollte man die automatische Verbindungsaufnahme generell deaktivieren und die Verbindung immer manuell herstellen.

  • Welche firewall?

    • Junker Jörg
    • 2. Mai 2008 um 20:11
    Zitat von .Ulli

    2. SSID nicht ausstrahlen

    Bringt nicht wirklich was und kann sogar Kontraproduktiv sein: Drahtlos-Einbruch trotz WPA dank WLAN-Automatik

  • Welche firewall?

    • Junker Jörg
    • 2. Mai 2008 um 18:38
    Zitat von Tarkus

    ntsvcfg.de
    blog.copton.net/.../pfw-versagen/
    ulm.ccc.de/PersonalFirewalls
    ulm.ccc.de/ChaosSeminar/ (zum Beispiel ChaosSeminar/2004/12 und ChaosSeminar/2005/01)

    Zitat von Tarkus

    Guck mal lieber hier: http://www.ulm.ccc.de/PersonalFirewalls/[/i]

    Wollt ihr meine Intelligenz beleidigen? Nicht einer dieser Links beweist, das ein System mit installierter PFW von Außen angreifbarer ist als eines ohne.

    Dieser Artikel: http://www.ntsvcfg.de/#pfw stellt zum Beispiel nur Behauptungen auf, die einer tieferen Prüfung nicht standhalten.

    Dieser Artikel http://blog.copton.net/articles/pfw-versagen/ , identisch mit Chaosseminar/2004/12, beschreibt 2 Angriffe von innen (wwwsh, Autoclicker), die auf Systemen, bei denen die vielbeschworenen Dienste deaktiviert sind und die sich hinter einem Router befinden, ebenfalls möglich wären. Genauer gesagt sind die Aktionen beschrieben, wie die PFW ausgeschaltet werden kann. Bei Systemen, wo nur die Dienste deaktiviert sind, auch wenn sie sich hinter Routern befinden, wäre das nicht mal notwendig. Die PFW hat also, trotz dem sie Umgegangen wurde, den Zugriff auf's Internet erschwert und keineswegs eine Lücke aufgemacht, die nicht schon vorher da war. SelfDoS wäre vielleicht ohne PFW nicht möglich (Ich möchte nicht ausschließen, das andere Programme sowas auch verursachen können), aber ich sehe nicht, wie es die Sicherheit eines PC verringert. Es ist einfach nur ärgerlich.

    Da auf diesen Atrikel: http://www.ulm.ccc.de/PersonalFirewalls/ von beiden verwiesen wird, gehe ich etwas intensiver darauf ein. Er zeigt meiner Meinung nach zwei Dinge:

    1. PFW sind nicht perfekt. Das hat auch niemand behauptet.
    2. Die Inkompetenz der Ersteller.

    Zu 1. Es ist zwar erschreckend, das z.T. Ports oder Dienste trotz PFW erreichbar waren. Die Ports oder Dienste wären aber ohne PFW alle erreichbar gewesen, und somit haben selbst die PFW, die bei den entsprechenden Tests versagt haben, die Sicherheit des Systens erhöht. Der Test ist uralt, hat also keine Aussagekraft für aktuelle Firewalls. Das verwendete BS ist beim Privatanwender fast nicht im Gebrauch gewesen.

    Zu 2. Der Artikel weist inhaltliche und methodische Fehler auf.
    - Z.B. hätte es zum Vergleich der PFW dazugehört, die Eindringungsmöglichkeiten beim ungeschützten OS mit aufzuzeigen.
    - Der Artikel zeigt die theorhetische Möglichkeit eines Angriffs von Außen über das IDS. Doch schon das Beispiel mit dem Worm.Witty spricht nicht wirklich gegen PFW. Immerhin ist auch hier Voraussetzung, das der Paketfilter erst einmal das Paket durchläßt, es also angefordert wurde oder Ports aufgemacht wurden. Unter diesen Bedingungen sind auch andere Angriffsszenarien möglich, auch wenn sich ein Router vor dem System befindet. Das hier eine Sicherheitslücke einer PFW ausgenutzt wurde bedeutet nicht, das das System ohne PFW in seiner Gesamtheit sicherer gewesen wäre sondern nur, das trotz PFW eine Angriffsmöglichkeit bestand. Beides steht nicht im Widerspruch.
    - Die "Proofs of concept" zeigen wieder nur, das Ausbrüche trotz PFW möglich sind. Mit keinem Wort wird erwähnt, das das Vorhandensein einer PFW den Ausbruch erschwert hat. Gänzlich unerwähnt bleibt, das nur ein Teil der Schadsoftware aktiv Firewalls umgeht und somit eine PFW Ausbruchversuche trotzdem verhindert.
    - Den wichtigsten Beweis bleibt dies Seite wie alle anderen Schuldig - die Praxis. Es fehlen die Zahlen: Wieviel Prozent der PC mit installierter PFW wurden Opfer eines erfolgreichen Angriffs, vieviel Prozent der PC der PC ohne jeglichen weiteren Schutz, darunter wieviele Prozent, bei denen alle Dienste abgeschaltet wurden, wieviel Prozent der PC, die ausschließlich durch einen Router geschützt waren, und wieviele in Kombination von PFW und Router, sind betroffen. Und nur wenn die Systeme mit PFW nicht besser sind als das schlechteste andere Konzept ist ihr Einsatz fragwürdig. Denn nur dann wären die zusätzlichen Risiken größer als der Nutzen, wie behauptet. Doch diese Statistiken fehlen, warum auch immer. Und solange diese Statistiken nicht vorliegen, können wir uns hier endlos im Kreis drehen.

    Und noch etwas: Ich glaube gerne, das Leute vom CCC und andere Computerfreaks einen PC auch ohne PFW sicher machen können. Diese Fähigkeiten spreche ich aber einem Normalanwender ab.

    Zitat von JonHa

    Viele Anwender haben bereits einen Router, können sich also in den meisten Fällen ne PFW sparen, sofern der halbwegs ordentlich konfiguriert ist.

    Und genau das wird in den meisten Fällen nicht zutreffen. In der Regel sind die Router so konfiguriert, das sie Plug and Play arbeiten, sich der Anwender nicht mit der Konfiguration herumschlagen muß, und selten "ordentlich". Und die meisten Menschen wollen sich gar nicht großartig mit der Konfiguration von Betriebssystemen oder Routern herumschlagen, sondern einfach nur damit arbeiten. Zu recht, wie ich meine.

  • Welche firewall?

    • Junker Jörg
    • 30. April 2008 um 08:58
    Zitat von Tarkus

    Alleine die völlig überflüssige Portüberwachung, die gleichzeitig eine Portöffnung darstellt, schafft zusätzliche Angriffsflächen, die es ohne PF gar nicht geben würde.

    Da hat einer gelesen, wie eine PFW funktioniert, aber es nicht verstanden. Für die Portüberwachung werden mitnichten Ports geöffnet. Vereinfacht gesagt, sagt die Firewall bei jedem Netwerkverkehr: Ich bin der für diesen Port zuständige Dienst. Anschließend prüft sie den Verkehr, ob er nach den Regeln erlaubt ist oder nicht. Wenn er nicht erlaubt ist, wird er verworfen. Das ist dann wie ein geschlossener Port, egal, ob der Port eigentlich geöffnet ist oder nicht. Nur wenn der Verkehr erlaubt ist, wird er an den entsprechenden Dienst weitergeleitet. Wenn der entsprechende Dienst deaktiviert ist, passiert gar nichts weiter. Die Firewall öffnet keinen Port, der vorher verschlossen war.

    Die einzige Gefahr, die einer Personal Firewall von Außen droht, ist das manipulierte Datenpakete während der Prüfung Programmfehler ausnutzen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr gering gegenüber der, das ein System offene Ports hat. Und ich traue der Mehrheit der Anwender nicht zu, das alleine zu beheben.

    Deine letzten 3 Links habe ich schon mal angesehen. 2 davon beschreiben Angriffe von Innen - diese Möglichkeit habe ich nie abgestritten. Von innen ist ein Sytem ohne PFW ebenfalls verwundbar, sogar verwundbarer als ohne. Der dritte betrifft nicht PFW's. Und keiner dieser Angriff ist einfach durchzuführen, auch wenn Heise das so reißerisch schreibt. Sie erfordern eine Menge Know How. In der Schule würde es heißen: Thema verfehlt, 6 setzen. Ich vermute mal, mit deinen anderen Links ist es ähnlich. Kann ich mir das lesen also sparen?

  • Tabelle auf Seite zentrieren und XHTML 1.0 Strict sein

    • Junker Jörg
    • 29. April 2008 um 13:59

    margin setzt den Abstand zum umgebenden Element. auto weist den Browser an, den Abstand zu nehmen, der sich durch Errechnen aus allen bekannten Größen ergibt. Und wenn jetzt linker und rechter Rand auf auto gesetzt ist, ergibt sich für jede Seite die Hälfte des zur Verfügung stehenden Platzes, ergo zentriert.

    Und nein, auto kann nichts von darüberliegenden Elementen erben. Geerbt werden können nur Eigenschaften, für die keine Angabe gemacht wird. Und auto ist eine Angabe.

    Aber Einfluß haben die Eigenschaften des umgebenden Elements schon, da die relevanten Größen in die Berechnung einfließen.

  • Welche firewall?

    • Junker Jörg
    • 29. April 2008 um 09:12
    Zitat von DasIch

    brain.exe läuft immer, lässt sich nicht abschiessen.

    Wirklich? Nicht durch einen Angriff aus dem Internet, aber sonst? Alkohol oder sonstige Drogen, Übermüdung, Streß, Ablenkung jeglicher Art, und, und, und... Und die Möglichkeit, das es von vornherein fehlerbehaftet ist. Aber das kann dir ja alles nicht passieren, Mr. Superhirn? Und für alle anderen Menschen kannst du das auch sagen?

    Mal abgesehen davon, das sich auch die an Brain.exe angeschlossene Peripherie verselbständigen kann. Ist mir schon passiert. Bin jahrelang im Internet gesurft, geschützt durch PFW, Antivirus und Brain.exe, ohne Probleme. Nach einem Update der PFW hat sie sich so mit dem Antivirus verhakt, das ich beide deinstallieren mußte, damit ich wieder in's Internet kam. Hab natürlich sofort nach dem Antivirus gegoogelt. Als ich den Link anklicken wollte, ist die Google-Seite gehüpft, weil sie noch nicht vollständig geladen war, und ich habe den darunterliegenden Link erwischt. Eine unerwünschte Seite tat sich auf, die ich sofort wieder geschlossen hab. Aber zu spät, sie hatte schon was heruntergeladen. Gut kein Problem, lösche ich sie eben. Pustekuchen. Durch eine nervöse Zuckung des Zeigefingers habe ich die Datei ausgeführt. Natürlich habe ich nach Installation der AntivirenSoftware einen Vollscan durchgeführt. Nichts! Glück gehabt!? Nee! Nachdem ich ein paar Tage später ein Update der PFW installiert hatte, das das vorherige Problem behob, wurde ich prompt gefragt, ob ich einem mir unbekannten Programm den Zugriff in's Internet erlauben will. Da es im Windows Systemverzeichnis lag, hab ich erstmal gegoogelt. Und siehe da, es war ein Wurm, den die Antiviren-Software offensichtlich nicht erkannt hat. Was hätte mir in dem Fall ein Router geholfen?

    Zitat von DasIch

    Gute Software zumindest macht was der User sagt, eine ungewohnte Tatsache für Windows Nutzer ich weiß aber das ist nun mal so.

    Genau. Deshalb hatte ich mit Linux so viel Spaß, das ich es wieder gelöscht habe, und stattdessen Win2K behalten habe. Komm einfach 'mal runter von deinem hohen Ross.

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