Nee, Angst macht mir das nicht, ich bin schon ein paar Tage dabei, eher ein ruhiger Vertreter, der Hypes beobachtet, aber selten mitmacht, und (marquee) habe ich noch niemals benutzt, hatte nur aufgeschnappt, daß 'strict' das nicht umsetzt. Und ich denke auch nicht, daß ich mein bisheriges Wissen vergessen sollte/kann, wenn ich eines Tages auf XHTML/strict umsteige. Siebzig Prozent des Vokabulars sind mir bereits geläufig, und wenn eine Syntax sich prinzipiell ändert, kann selbst ich mir das merken.
Sorgen macht mir viel eher, daß ich mir für CSS_only eine neue Struktur/Philosophie ausdenken muß - und da bin ich mir ziemlich sicher, daß ich das nicht kann, nicht aus dem Stand, da muß ich erstmal viel lernen, was einfach warten muß, weil ich auch ein wenig im Wort stehe.
Aber was soll's? Mir geht's doch gut (seit den Klärungen des heutigen Tages), ich hab ein mMn sehr gutes Design, ein auf seine Art eigenwillig-halbgeniales Frameset-System, und jede Menge Zeit. Dieses (Doppel-) Projekt zieh ich so erstmal durch, und kann dann in aller Ruhe Stück für Stück auf XHTML/strict umstellen. Aber dem muß erstmal, wie gesagt, eine Philosophie zugrunde liegen, vielleicht kann man sich die ja auch Stück für Stück entwickeln.
Zu den Browsern hab ich mir meine eigene (ausnahmsweise nicht exklusive) Philosophie gebastelt - ich bin Rollerspieler:
FireFox == chaotisch gut (so wie ich im RPG)
Opera == neutral (wie Druiden)
IEx == rechtschaffen böse (mit auffallend chaotisch-bösen Verhaltenszügen)
Netscape haben einfach ihre Codebase nicht im Griff, den Verstand verloren - wer weiß das schon...
Soll heißen ich bastel nur für Fx, nur was er kann kann ich können, wie gesagt, einige IE_onlies waren durchaus reizvoll, sind aber überbord gegangen: 'Never negotiate with t...'
Apropos 'professionelle Webdesigner': besagte (übertriebene) 200 Pages waren durch die Bank 'professionelle' Künstler-Pages, es ist großenteils zum wahnsinnig bleiben, was für ein Kot da für Code ausgegeben wird (dabei wollte ich doch nicht polemisch werden).
Was ich noch erwähnen sollte, geschieht leider viel zu selten: Der Umgangston hier gefällt mir ausgesprochen gut! Es gab noch nicht ein klugsches Nebengeräusch, obwohl durchaus Anlaß zu nehmen gewesen wäre, das ist mindestens bemerkenswert, und mit Sicherheit, leider, nicht alltäglich.