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Beiträge von doubletrouble

  • Wissen

    • doubletrouble
    • 19. Februar 2008 um 14:28
    Zitat von Web Ghost

    „Wissen ist Macht.“

    Francis Bacon


    ... ein viel zitierter Spruch, aber inhaltlich und auch als Gleichung eindeutig ein Irrtum, auch wenn "Wissen" (in diesem Fall wohl eher "Cleverness") zur Machtausübung ein wichtiges Instrument darstellt. Was nützt insgesamt ein solch spezifisches Wissen, wenn gerade damit die Weisheit verloren geht? ... diesbezüglich wäre der Spruch zu ergänzen: ".... und Macht ist Dummheit."

    ... leider gibt es im Übermaß Intelligenzverbrecher und Leute, die vor lauter Ratio und Berechnung jeglichen emotionalen Respekt vor dem Leben verloren haben.

    In diesem Sinne gibt es fast nur noch Schubladenwissen, wobei N24, Bild & Co. die unterste bedienen und weder die Macher, noch die Konsumenten in der Lage sind, einigermaßen den Schrank wahrzunehmen.

    Eines der größten Problem ist, dass die Welt von Fachidioten regiert und insgesamt Kleinkariertheit gezüchtet wird. Die Pisa-Studien belegen lediglich das Abbild des allgemeinen Trends.

    Grüße - doubletrouble

  • Das Internet wiegt ein 14-milliardstel Kilogramm... ?!

    • doubletrouble
    • 19. Februar 2008 um 13:57
    Zitat von Junior-Mitglied

    Naja, ich kann mir interessanteres vorstellen :)


    ... z.B. das CO²-Gewicht, das durch den Energiebedarf für's Internet entsteht - die Meldung klingt zwar technisch interessant, verniedlicht aber in gewisser Weise die Fakten. Hab nur gerade keinen entsprechenden Link parat - war nur selbst ziemlich überrascht, als ich mal diesbezüglich mehr oder weniger konkrete Zahlen gelesen habe, da man sich darüber ansonsten kaum Gedanken macht.

    Edit: ... hier nur ein Link zu tagesschau.de; scheint recht objektiv zu sein.

    Grüße - doubletrouble

  • Allgemeine Umfrage: Welches Theme gefällt euch am besten?

    • doubletrouble
    • 19. Februar 2008 um 13:37

    Hi Honigbärchen - bei einem Kumpel - wie ich selbst, ebenfalls Katzenfreund - gab es bei dem Cats-Theme allerdings eine Inkompatibilität mit All-inOne Sidebar, die sich nicht, wie gewohnt ein- und ausklappen ließ, bzw. der Anfasser nicht mehr dargestellt wurde.

    Grüße - doubletrouble

  • Allgemeine Umfrage: Welches Theme gefällt euch am besten?

    • doubletrouble
    • 19. Februar 2008 um 13:05

    Bei mir ist die Auswahl an Themes z.Z. leider noch durch das kleine Display meines Schlapptops extremst eingeschränkt - selbst die Einstellung "kleine Symbole" unter "Ansicht ... Anpassen" wirkt sich leider bei den meisten Themes nur selten wirklich auf die Breite der Symbolleisten und den Abstand der Icons aus. (Die kleinen Symbole sehen dann meistens proportional einfach Sch... aus.) Und da die Auswahl entsprechender platzsparender Themes sehr klein ist, nutze ich Classic Compact - (eigentlich das geschrumpfte default-Theme, aber eben mit schlanken Symbolleisten und kurzen Abständen zwischen den Icons.) Zudem gefällt es mir bei Nutzung von All-in-One Sidebar ohnehin besser, wenn die Side-Toolbar recht schlank bleibt, was mir auch bei einem größeren Monitor besser gefällt - schade allerdings, dass man dies nicht selektiv nur für die Sidebar einstellen kann.

    Rein optisch würde ich Charamel bevorzugen, aber leider entspricht es "mit kleinen Symbolen" auch nicht meinen Vorstellungen und je nach Windows-Theme ist Charamel als Farbton nicht mehr wirklich Charamel und bekommt z.B. einen leichten Lila-Touch, was somit nicht wirklich meiner Geschmacks-Fraktion entspricht. ;) ... es verliert dann ein wenig den für die Augen recht angenehmen Charakter.

    Bei der aktuellen 3beta, die ich neugierdehalber portable auf dem Stick habe, wurde ja das default-Theme etwas verändert: z.B. vor/zurück - leider wird dies beim Umschalten auf kleine Symbole "noch" nicht übernommen, so dass dabei das herkömmliche Bild entsteht. Da darf man mal gespannt sein, was da am Ende bei rauskommen wird!?

    Grüße - doubletrouble

  • Ich wünsche mir die RAF zurück....

    • doubletrouble
    • 19. Februar 2008 um 10:41
    Zitat von Wurstwasser

    Nur kurz am Rande: Er heißt "Zumwinkel", nicht "Vomwinkel".


    Danke für den Hinweis! ... hatte ich gestern - nach einem 14 Std Arbeitstag/nacht durcheinander gebracht. :shock: werde es korrigieren.

    Zitat von Erwin Normal

    Irgendwas stimmt immer nicht. Menschen sind doch auch nur Tiere mit durchschnittlichem Verstand und manchmal noch ein bisschen Vernunft, wieso regt man sich da auf? Es ist Kindergarten für kleine und große Kinder, alles ist wie immer...


    Im Grunde sehe ich das sehr ähnlich - die Konseqeunz wäre jedoch, dass auch Politiker & Co. ganz grundsätzlich begangene Fehler in Betracht ziehen sollten - nicht nur die eigenen, sondern auch systematische. Der Vergleich mit dem Kindergarten hinkt jedoch schon deshalb, da Kinder längst nicht so abgezockt und erbärmlich Karriere gesteuert sind, was dann wohl mehr an ein Kasperletheater für Erwachsene erinnert.

    Das Problem ist ja nicht nur die geistige Haltung - die Institutionen und systematischen Grundlagen legen sozusagen den Karriereweg vor - ob für Manager oder Politiker - ob für Vereine oder Parteien. Das Wahlergebnis in Hessen ist ein klassisches Beispiel für das Kasperletheater - eine wertfreie demokratische Lösung scheint unmöglich, da man bereits auf die nächsten Wahlen schielt und es nur noch um Marketing geht. Da interessiert es letztlich niemanden, dass das Wahlergebnis einen klaren Politikwechsel aussagt - und zwar in Richtung Links.

    Diesbezüglich dienen die sogenannten Alphatiere lediglich der alibimäßigen Personifizierung von Problemen und angeblichen Lösungen, die eigentlich systembedingt sind; aber im gegebenen System lebt es sich wie die Made im Speck; warum sollte man daran etwas ändern? Dies ist der Grund für: "alles ist wie immer.", denn der vom so genannten Souverän gewünschte "Politikwechsel" wird von Hause aus nicht ernst genommen, da er ohne konkrete Änderungen des Systems gar nicht zu bewerkstelligen wäre - so windet man sich stets schleimig aus der Affaire. Das eigentliche Alphatier im System ist jedoch keine einzelne Person mehr, sondern ein neoliberales Wirtschaftssystem, das schon längst die Politik vorlegt. Fällt dabei ein vermeintliches Alphatier mal unangenehm auf, wird es eben durch ein anderes ersetzt und das Kasperletheater setzt sich wie gehabt fort; die Alphatiere sind lediglich dramaturgisches Mittel zum Zweck - und das funktioniert offenbar nach wie vor sehr gut.

    Es geht in der Tat nicht um die Köpfe, sondern um die Inhalte, die in der Politik verfolgt werden, und die etablierten Parteien sind mehr oder weniger vom neoliberalen Kurs assimiliert und sind bestenfalls gewillt, etwas an der Makulatur zu ändern.

    Sorry, aber Zumwinkel ist aus meiner Sicht lediglich eine Schachfigur, die man mit großem Medienspektakel geopfert hat, damit sich andere als Saubermänner präsentieren können. Es ist doch zudem seltsam, dass in einem laufenden Ermittlungsprozess der Behörden die Existenz der CD-ROM mit samt der Bankadresse an die große Glocke gehangen wurde und es für weitere Verdächtige somit Zeit genug gab, entsprechende Beweismittel verschwinden zu lassen. Eine solche Vorgehensweise wäre wohl bei "normalen" Ermittlungen undenkbar.

    Das Spiel mit den Köpfen ist meiner Meinung nach reine Verarsche, auf die man nicht reinfallen sollte.

    Grüße - doubletrouble

  • Firefox lässt alle PopUps zu

    • doubletrouble
    • 18. Februar 2008 um 19:26

    ... schließe mich an; im von Boersenfeger verlinkten Thread gibt's zwar 'ne Menge zu lesen, aber es handelt sich ganz eindeutig um eine Schadsoftware, die Du Dir in diesem speziellen Fall vermutlich mit irgendeiner Freeware-Software auf den Rechner geholt hast - also in dem Zusammenhang nicht nur die vermutlich 5 Rootkits inkl. Reg-Schlüssel etc. entfernen, sondern auch überprüfen, mit welchem Freeware-Programm Du die Seuche installiert hast und auch dieses entfernen.

    Mit einem Antivirenprogramm kriegst Du das nicht entfernt - es findet es vermutlich noch nicht mal. Aber z.B. mit GMER geht's - trotzdem nochmal die Infos im Thread durchlesen.

    Wenn Du inzwischen Windows 3mal runter geschmissen hast, dann hast Du wahrscheinlich besagtes Freeware-Programm jedesmal erneut auf den Rechner gepackt und somit auch die Seuche jedesmal erneuert!?

    Dies Ding scheint ja zur Zeit andauernd aufzutauchen.

    Grüße - doubletrouble

  • Ich wünsche mir die RAF zurück....

    • doubletrouble
    • 18. Februar 2008 um 18:23

    Den Eingangs-Thread von Global Associate sehe ich als eine durchaus stimmige, zusammengefasste Zustandsbeschreibung, woraus sich die Frage ergibt, wie damit umzugehen ist.

    Eine weitere Frage ist, in wie weit die so genannten rechtsstaatlichen Mittel ausreichen, um einer solchen - für alle sichtbaren - Tendenz Einhalt zu gebieten oder in wie weit sie sogar indirekt solche Tendenzen fördern!?

    Wie kann man in einem System, das ausschließlich auf wirtschaftliches Wachstum setzt, Machtsucht, Gier und Betrug bekämpfen? Das ist ein Widerspruch, über den jedoch kaum jemand redet. Sobald man diesen Widerspruch anspricht, wird man in der Regel gleich in eine Schublade einsortiert.

    Bemerkenswert sind doch bezüglich "Zumwinkel" in den letzten Tagen die Statements von Politik und Wirtschaft; primär scheint man in Sorge um das Ansehen der Wirtschaft zu sein. In übertragenem Sinne ist man besorgt um die eigene politische Strategie, in der gefälligst die Wirtschaft und nicht das Volk die Basis zu sein hat - denn diese Strategie: die so genannte "soziale Marktwirtschaft", die eh und je eine Illusion war, soll mit allen Mitteln erhalten bleiben, auch wenn rein gar nichts mehr einen solchen Begriff rechtfertigt.

    In gewisser Weise ist die Situation kaum eine andere als in den 68ern - lediglich die Mittel der Verlogenheit haben sich verändert - der Widerspruch, innerhalb eines kapitalistischen Systems von einer "sozialen Marktwirtschaft" zu reden, hat man sich im Laufe der Jahrzehnte regelrecht wahrgelogen - der Begriff diente immer als taktischer Gegenentwurf zur sozialistischen Idee jenseits des eisernen Vorhangs. Der Niedergang der Sowjetunion beschleunigte die wirtschaftliche Globalisierung - und in der Tat kann man heute von einem entfesselten Kapitalismus reden.

    Aber gerade an einer ernsthaften Kapitalismus-Diskussion wird in Politik und Medien großräumig vorbei diskutiert. Vor ein paar Jahren, als Münte den Begriff "Heuschrecken" in's Spiel brachte, war dies geradezu ein Skandal - man fürchtete kleinkariert um das Ansehen des Wirtschaftsstandorts Deutschland - die Investoren könnten abhauen - der Junkie redet nun mal nicht schlecht über seinen Dealer, sonst kommt er nicht mehr mit dem Stoff, aus dem Träume gebastelt werden.

    Da sind dann Leute wie Zumwinkel, Schremp etc. ebenfalls Spielverderber - vor allem, weil sie aufgefallen sind - so'n Scheiß auch - so kann man doch nicht die Illusion: "Soziale Marktwirtschaft" verkaufen, was doch seit Jahrzehnten immer so gut funktioniert hat und worüber Frau Merkel doch allzugern doziert ... sie haben uns sogar einzureden versucht: "sozial ist, was Arbeit schafft." Dies ist zwar eine äußerst seltsame Definition des Begriffs "sozial", aber bis dato ist dies kaum jemand aufgefallen - der Spruch zieht noch immer - es werden ständig Assoziationen erzeugt, die die Wichtigkeit der Wirtschaft in der Prioritätenliste an erste Stelle setzt - der Mensch ist es schon lange nicht mehr. Das ganze Kartenhaus der Illusionen droht zusammenzubrechen, und nun bastelt man an der Glaubwürdigkeit der Wirtschaft - die Leute könnten ja zu den Linken überlaufen, was unter allen Umständen verhindert werden muss - so, wie möglichst das Denken verhindert werden muss, damit nur ja niemand auf die Idee kommt, die Systemfrage zu stellen.

    Die 68er haben wenigstens noch die Verlogenheit an's Tageslicht gebracht - damals saßen noch Altnazis im Bundestag und in den Vorstandsetagen; es war in gewisser Weise wesentlich leichter, den verlogenen alten Muff abzulehnen - er war in gewisser Weise stets offen sichtbar. Viel schwieriger ist es, den neuen Muff - den derzeit etablierten, schön verpackten ... aufzudecken; lediglich die Symptome tauchen hin und wieder auf und werden sichtbar; das Übel an der Wurzel zu packen, hat man in einer solch oberflächlichen Welt ohnehin längst verlernt. Wer die Systemfrage stellt, ist von Hause aus ein Kommunist, der ja nichts anderes im Sinn hat als Populismus zu predigen und entsprechend nicht für voll genommen wird - nach dem Motto: "einzig real ist, was in den Kapitalismus passt - basta!"

    Das Traurige ist, dass es heute fast unmöglich zu sein scheint, objektiv und inhaltlich über Grundsätzliches zu diskutieren und Begriffe mehr assoziiert als verstanden werden - eine Krankheit, von der offensichtlich auch der größte Teil der Studenten befallen ist. Traurig ist aber auch, dass die Proteste zum G8-Gipfel größtenteils wieder vergessen sind und es glücklicherweise keineswegs so ist, dass es etwa keine denkenden Menschen mehr gäbe.

    In der Öffentlichkeit distanzieren sich nun die Wirtschaftsvertreter von Vorgehensweisen wie einer solchen, die nun durch den Fall Vomwinkel zutage gefördert wurde, und alle reden - sozusagen im Chor - von der Verantwortung solcher Manager - die Tatsachen werden zwar fast täglich sichtbar, aber es soll möglichst weiter geträumt werden. Zumwinkel & Co. werden als personifizierte Probleme dargestellt, wobei doch das eigentliche Problem das System selbst ist, da wirtschaftliches Wachstum nun mal an erster Stelle steht und damit Profit, Macht und Gier. Das Perpetuum Mobile wurde allerdings bis dato noch nicht erfunden - so wird das Wachstum mit der teuersten Münze bezahlt - mit dem Leben selbst und damit mit sämtlichen sozialen und ökologischen Grundlagen. Der Preis ist primär nicht das sehr abstrakte Geld, das da abgezockt wird; unterm Strich wird gnadenlos um unsere Lebensgrundlagen gepokert. Fällt dies Spiel mal unangenehm auf, wird der Focus auf den vermeintlichen Falschspieler gelenkt, nicht aber auf das destruktive Pokerspiel selbst, das in dieser Form Grundlage des Systems ist.

    Grüße - doubletrouble

  • Entsetzen und Trauer nach Amoklauf

    • doubletrouble
    • 18. Februar 2008 um 14:15
    Zitat von deschen2

    Im Gegenteil. Der Mensch ist in jeder Hinsicht ein unsoziales, egoistisches Wesen, sonst wär er kein Mensch. Die menschliche Spezies hat sichdeswegen weiterentwickelt, weil der eine besser als der andere sein wollte, weil sie sich gegenüber anderen durchgesetzt hat. Das nennt man Evolution.


    Ich halte es für eine seltsame Weise, den Menschen zu definieren, und zudem bist Du diesbezüglich im Irrtum. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist bei der Spezies Mensch die Kooperation genetisch festgelegt und diese ist nur durch Sozialverhalten möglich. Dies ist eine der wichtigsten Grundlagen dafür, dass der Mensch als Spezies überleben und sich derart weiterentwickeln konnte. Die sehr ausgeprägte Entwicklung der Sprache ist wohl das beste Beispiel dafür; sie hat sich sicher nicht deshalb derart entwickelt, um Selbstgespräche zu führen. Im übrigen begründet sich die Evolutionstheorie u.a. auf das Durchsetzen einer Spezies gegenüber anderen Spezies und nicht auf das egoistische Machtinteresse innerhalb einer Spezies. Nur im sozialen Verbund war es dem Menschen möglich, sich zu behaupten.

    Zitat von deschen2

    Warum funktionieren denn sozialistische Gesellschaften nur als Diktaturen? Ganz einfach, weil der Mensch seinen Besitz nicht mit anderen teilen will, weil er mehr haben will als andere usw. Sozialismus ist an sich ein feiner Gedanke, er funktioniert beim Menschen allerdings nicht.


    So einfach ist es ganz und gar nicht, und es würde den Rahmen eines solchen Beitrags sprengen, dies spezifisch auseinanderzulegen, da dies grundsätzlich mit der Kulturgeschichte zusammenhängt. Es gibt sogar heute noch wenige Naturvölker, in deren Kultur Egoismus weitestgehend unbekannt und das Schneller- Höher- Grösserdenken etc. sogar gesellschaftsmäßig verpönt ist und als unanständig gilt.

    Aber der größte Teil der Kulturen schaut auf eine Kulturgeschichte zurück, die durch das Patriarchat geprägt ist, und das lässt sich nicht so einfach abschütteln - es steckt tief in den Paradigmen - und sowieso in den monotheistischen Religionsbildern, die sich insbesondere heute feindlich gegenüber stehen, bzw. Feindbilder daraus gestrickt werden.

    Zitat von deschen2

    Und deine Sichtweise zur "Gesellschaft" ist ziemlich einseitig. Du beschreibst nur, was du so als schlimm erachtest. Ich finde aber, man sollte nicht immer absolute Maßstäbe setzen, sondern alles relativ sehen.


    An keiner Stelle habe ich absolute Maßstäbe gesetzt, und nach Einstein ist alles relativ - ich finde jedoch, dass sich grundsätzliche Mißstände nicht unter den Teppich kehren lassen - alles "relativ" zu sehen, führt in der Regel zur Ignoranz gegenüber dem mangelhaften gesellschaftlichen Status Quo, verhindert jegliche Selbstkritik und blockiert jede konstruktive Entwicklung innerhalb der Gesellschaftsformen. Unterm Strich überlässt man es auf diese Weise einfach dem Mainstream. Universell gesehen ist es auch relativ, wenn sich die Menschheit ihre eigene Lebensgrundlage auf diesem Planeten zerstört.

    Sag doch mal den Angehörigen der Opfer eines solchen Amoklaufs, sie sollten es doch relativ sehen.

    Zitat von deschen2

    Nur ein paar Beispiele:

    Ehe: willst du wieder Raub- oder Zwangsehen wie im Mittelalter oder wie sie auch heute noch in vielen Kulturen üblich sind?


    Sorry, wenn ich als Beispiel angeführt habe, dass kaum noch Ehen und somit auch kaum noch Familien mehr funktionieren und damit lediglich eines der vielen Fakten beschreibe, die auf gestörte zwischenmenschliche Beziehungen innerhalb unserer Gesellschaft hinweisen, bedeutet dies nicht, dass ich mich in's Mittelalter zurück wünsche. Wieso schließt Du das daraus? Oder willst Du behaupten, dass dies nicht der Fall ist?

    Zitat von deschen2

    Kinder: nehmen wir mal an, 25% der deutschen Kinder leben im Armut. Willst du frühere Verältnisse, in denen es umgekehrt war und (weit weniger als) 25% der Kinder NICHT in Armut lebten?


    Ist das ein Ergebnis Deines relativen Sehens? ... einfach mal die Fakten beiseite schieben und in's andere Extrem überzugehen? Sorry, aber es handelt sich bei der steigenden Armut bei Kindern um ein tatsächliches Problem innerhalb der Gesellschaft eines Staates, der zu den reichsten der Welt gezählt wird.

    Zitat von deschen2

    Demographische Entwicklung: möchtest du afrikanische (bzw. bis ins 20. Jh. auch bei uns vorherrschende) Verhältnisse, in denen Kinder nur deshalb geboren wurden, um das eigene Einkommen zu sichern? Denn viele Kinder bedeuten, dass sich viele um einen kümmern können.


    ... auch hier ein Griff in die Extremkiste, obwohl Du doch im Grunde gerade die hierzulande angewandte Praxis ansprichst; denn Kinder sind doch hier erst Thema, seit dem durch die demographischen Prognosen klar geworden ist, dass wirtschaftliche Probleme auf uns zukommen werden; sorry, aber die Diskussion um die demographischen Probleme wurde nicht aus Kinderliebe entfacht.

    Zitat von deschen2

    Du siehst, zu deinen negativen Beispielen von heute lassen sich genauso viele Verbesserungen gegenüber früher finden.


    Sorry, aber der Vergleich "früher/heute" kommt von Dir - so wie auch Deine weiter oben gepostete Interpretation der von mir beschriebenen Kritik als ein "früher war alles besser" gedeutet wurde, was ich jedoch an keiner Stelle - auch nicht argumentativ - zu verstehen gegeben habe.

    Und was Deine "Verbesserungen" gegenüber früher betrifft, gibt es auch zahllose Verschlimmbesserungen - die Situation von heute ist eine gänzlich andere, aber um sie zu verstehen, muss nun mal die Entwicklung einbezogen werden - ja, und dazu gehört auch die Entwicklung des Kapitalismus und der sozialen Kälte, die mit dieser Entwicklung einher geht.

    Man muss dazu kein Sozialist sein, um die Fakten zu sehen.

    Grüße - doubletrouble

  • Entsetzen und Trauer nach Amoklauf

    • doubletrouble
    • 17. Februar 2008 um 01:00
    Zitat von deschen2

    Seit Menschen sprechen können, wird der Untergang der Gesellschaft propagiert, jegliches soziales Gefüge bricht angeblich zusammen und früher war sowieso alles besser!


    1. hätte die Spezies Mensch in seiner Geschichte ohne soziale Grundlagen kaum eine Überlebenschance gehabt.
    2. war sich wohl der Mensch, als er begann, seine Sprache zu entwickeln und auszubauen, ganz sicher nicht dem abstrakten Begriff "Gesellschaft" bewusst - er hat sie schlicht gesagt, einfach gelebt und ganz bestimmt nicht seinen Untergang propagiert.
    3. hat hier niemand behauptet, dass früher sowieso alles besser war.

    Trotzdem ist es unübersehbar, dass insbesondere in der so genannten "zivilisierten" Welt das Sozialgefüge hinten wie vorne nicht mehr stimmt, da kaum noch soziale Verbindlichkeiten eine Rolle spielen - sei es bezüglich der Kinder oder der Alten - sei es bezüglich der Ehen oder bezüglich zwischenmenschlicher Beziehungen etc. ... selbst die Generationen werden in einer abstrakten Diskussion um die demographische Entwicklung gegeneinander ausgespielt, da alles nur noch um Geld, Statistiken, Wettbewerb und Technokratie geht. Ein wachsender Teil der Menschen rennt wie ein Hamster im Rad dem Geld hinterher, lebt den Rest in den Tag hinein und hat sich abgewöhnt, an real mögliche Lebensperspektiven zu denken, da diese offensichtlich von einer spekulativen Konjunktur abhängen, auf die man selbst gar keinen Einfluss hat - ein Spiel, das in der Regel andere auf Kosten der vielen spielen.

    Eine Gesellschaft, die sich ausschließlich in einer Welt von Gewinnern und Verlierern darstellt und in der es ohne Ellbogentaktik kein Weiterkommen gibt, hat jedoch nichts mehr mit dem zu tun, was man unter "Zivilisation" versteht. In vielerlei Hinsicht ist diesbezüglich eine Rückwärtsentwicklung zu verzeichnen. An welcher Stelle bietet denn unsere derzeitige Gesellschaftsform noch ein Vorbild und/oder eine Perspektive? Ob im großen oder kleinen: es wird polarisiert, und fast jeder will möglichst etwas mehr oder etwas größer sein als der andere, um überhaupt noch etwas ähnliches wie Selbstwertgefühl zu erfahren. Das ist in der großen Politik und/oder in der Wirtschaft nicht anders wie im "normalen" Leben. Ja, das ist Realität, aber ob diese Realität gesund ist, steht auf einem ganz anderen Blatt; und nur weil es ist wie es ist, bedeutet dies noch lange nicht, dass dies nicht zu ändern wäre.

    Und ein solcher Amoklauf ist letztlich nichts anderes als ein egoistischer Profilierungsakt - wenn auch für den Täter ein finaler. Jedoch ist das egoistische Profilieren mittlerweile gesellschaftstauglich - selbst die Kinder in den Schulen werden zum Erfolg gezüchtet, statt soziale Kreativität zu fördern - jedoch redet man nicht in diesem Kontext über ein solches Thema und sucht lieber händeringend nach persönlichen Motiven und Hintergründen, womit das Thema dann mit betroffener Mine schnell wieder in irgendeiner Schublade verschwindet. Es ist noch gar nicht so lange her, da haben Kinder aus "gutbürgerlichen" Verhältnissen einen Obdachlosen totgeprügelt, weil sie ihn für wertlos hielten.

    In der Bundesrepublik werden jährlich im Schnitt 100.000 Menschen in die Psychiatrie zwangseingewiesen; über die Zahl an Suizidfällen redet keiner, geschweige denn von all den Menschen, die sich in ihrer Verzweiflung zuhause eingraben und die man so gut wie nie vor Augen geführt bekommt. Aber die extremen Aussetzer machen Schlagzeilen und werden als tragische Einzelfälle herunter gespielt.

    deschen2: Du glaubst doch nicht im ernst, dass sich von den Millionen verarmter Kinder in Deutschland eines traut, über reale Perspektiven nachzudenken, die es de facto unter den gegebenen gesellschaftspolitischen Verhältnissen ja auch nicht gibt. Das ist keine Schwarzmalerei - das ist bereits Realität.

    Das extreme Manko an sozialer Verbindlichkeit zieht sich jedoch auf unterschiedliche Weise durch alle Gesellschaftsschichten, wobei sich die Gutbegüterten lediglich die Kompensationsmittel noch leisten können.

    Sorry, aber aus meiner Sicht ist die "Gesellschaft" so zerrissen wie die Individuen, aus denen sie sich zusammensetzt - das Eine ist nicht vom Anderen zu trennen. Es geht nicht um den "Untergang" der Gesellschaft, da der Begriff "Gesellschaft" an sich völlig wertfrei ist - es geht aber sehr wohl darum, in welcher Gesellschaftsform wir leben und in welcher wir leben wollen. Aber wenn man sich nicht vergegenwärtigt, wie krank sich die Gesellschaftsform in sozialem wie in ökologischem Sinne offenbart, werden die Ursachen für solche Aussetzer unter den Teppich gekehrt und gesunde Perspektiven und Lösungen können auf diese Weise ganz sicher nicht entwickelt werden.

    Grüße - doubletrouble

  • Entsetzen und Trauer nach Amoklauf

    • doubletrouble
    • 16. Februar 2008 um 17:02
    Zitat von pcinfarkt


    Diese Richtung gefällt mit persönlich! Nur wie macht man das :shock: ? Geht es überhaupt ...?


    Es kommt wohl diesbezüglich ganz darauf an, was man unter "Vorbeugung" versteht!? Wenn es z.B. hierzulande vermehrt zu Gewalt an Kindern und/oder Kindstötungen kommt, ist dies ebenso wie Amokläufe etc. ein Zeichen dafür, dass grundsätzlich die sozialen Strukturen unserer Gesellschaft gestört sind. Solche Vorfälle sind dabei weniger die "Ausnahme" als viel mehr die Spitze des asozialen Eisbergs, der sich primär aus Wettbewerb, Markt, Erfolg, Geld und Macht zusammensetzt und dabei sämtliche gesunden Prioritäten Kopf stehen.

    Wenn man "Vorbeugung" wirklich ernst nehmen würde, käme man zwangsläufig nicht an der Systemfrage vorbei; aber auf politischer Seite bevorzugt man bestenfalls eine Symptombehandlung, statt sich grundsätzlich mit den Ursachen zu beschäftigen. Da propagiert Kanzlerin Merkel z.B. "eine Kultur des Hinsehens" und unterm Strich kommt lediglich Kontrolle dabei raus, während an den eigentlichen Ursachen in unserem Sozialgefüge weiträumig vorbei geschaut und ausschließlich auf Wachstum, Wettbewerb und somit letztlich auf Egoismus gesetzt wird.

    "Wir" züchten uns doch die gesellschaftlichen, kulturellen Probleme, Neurosen, psychische Aussetzer aller Art etc., weil wir schon längst verlernt haben, was gesundes Lebensgefühl bedeutet, für das ebenso gesunde soziale Strukturen die eigentliche Basis bilden. Aber diesbezüglich sind schlicht gesagt, die Prioritäten auf den Kopf gestellt, so dass selbst das "Sozialwesen" nur noch als kalter Kostenfaktor existiert.

    Nun: die meisten retten sich wohl durch Kompensation, Ablenkung, übertriebenem Individualismus, der als persönliche Freiheit verstanden wird und unweigerlich in Egoismus, sprich: in Ein- und Ausgrenzung ausartet - Realitätsflucht in dem Sinne, da "Mensch" doch von Natur aus eigentlich ein soziales Wesen ist, er jedoch schon längst nicht mehr bewusst merkt, was ihm eigentlich in einer reinen Markt-Kultur fehlt: nämlich er selbst.

    Grüße - doubletrouble

  • Gespeichere Fromulardaten sind verschwunden

    • doubletrouble
    • 15. Februar 2008 um 07:44

    Fakt ist: ein solches Add-on wird nicht standardmäßig mit Firefox installiert.

    Ist denn überhaupt der Real Player oder eine ähnliche Anwendung installiert, die darauf schließen lässt, dass diese irgendeine derartige Installationsroutine auslösen könnte?

    Wenn es sich nicht unter Add-ons deinstallieren lässt, wäre es auch möglich, dass dieses "Add-on" sich entweder direkt in den FF-Programmordner installiert und sich somit global auswirkt; sprich auch in anderen Userkonten oder in in einem weiteren Profil mit Adminrechten.

    Zitat von taccagno

    Entschuldigung, daß ich mich erlaubt habe die Lösung zu erwähnen die hier funktionniert hat. Diese hatte ich beim stöbern gefunden.


    Meine Kritik bezog sich nicht auf das, was Du "Lösung" nennst - derart fett editierte Posts werden in Foren als Geschrei empfunden! ... ist es für Dich wirklich eine "Lösung", wenn Du das Teil nicht deinstallieren kannst?
    Ich würde mich in jedem Fall auf die Suche machen, wo diese Anwendung verborgen ist - mit dem Fox hat sie nix zu tun und ich würde sie mir auch nicht ungefragt unterjubeln lassen. Es könnte sich schließlich auch um Malware handeln, zumal es sich offensichtlich auf die Formulardaten auswirkt; dies sollte doch zu Denken geben - selbst dann, wenn es aus dem Hause Real kommen sollte!?

    Grüße - doubletrouble

  • Gespeichere Fromulardaten sind verschwunden

    • doubletrouble
    • 14. Februar 2008 um 20:00
    Zitat von taccagno

    Und warum einen neuen Profil?


    ... das hatte ich oben versucht, Dir zu erklären - da Du Dir das Neuinstallieren zunächst hättest sparen können - aus dem einfachen Grund, weil Du mit einem neuen Profil rausfindest, ob es daran liegt oder nicht daran liegt und es 95% immer am Profil liegt.

    Wenn Du Dir jetzt sicher bist, nach dem Deinstallieren auch tatsächlich den Profilordner gelöscht zu haben - dann müssten jedoch jetzt nach einer erneuten Installation auch Deine TMP-Einstellungen und Lesezeichen etc. weg sein!??? Ist das der Fall? (Hast Du Dir wenigstens ein Backup gemacht? ... auch das steht in den verlinkten Infos. ;) )

    Wie dem auch sei - wenn es nicht am Profil liegt, wird es vermutlich an unter Vista schreibgeschützten Dateien im Profil liegen - hast Du das denn mal überprüft?

    Sorry, aber auch ich bin nur ein normaler User, der Dir helfen will, sofern es meinen Kenntnissen entspricht.

    Edit: ... nun ist es ein angebliches Real-Add-on - wäre es ein Add-on, dürfte es nach dem Löschen des Profils gar nicht mehr da sein.

    ... aber manche Leute merken's einfach nicht, auf welch unangenehme Weise sie sich aufführen und selbst dann noch kotzen, wenn man ihnen helfen will. :roll:

  • Gespeichere Fromulardaten sind verschwunden

    • doubletrouble
    • 14. Februar 2008 um 19:11

    Hi taccagno und Willkommen hier im Forum!

    Beim Deinstallieren von Firefox bleibt der Profilordner unangetastet, da darin all Deine persönlichen Einstellungen, Add-ons, Lesezeichen etc. und eben auch Passwörter/Formulardaten abgespeichert werden und diese z.B. nach einem Update noch vorhanden sein sollen. Deshalb waren die TMP-Einstellungen und die Lesezeichen nach der (halben) Neuinstallation noch vorhanden.

    Steckt allerdings irgendein Fehler im Profil, wird dieser auf diese Weise natürlich nicht behoben, sondern bleibt ebenfalls erhalten. Für eine saubere Neuinstallation wirst Du um's Lesen der Infos nicht drumrum kommen. ;)

    Allerdings kann es ja u.U. auch nur eine Kleinigkeit sein, die sich durchaus mit wenigen Handgriffen erledigen lässt, ohne gleich das Profil opfern zu müssen!?

    Vielleicht sind z.B. verschiedene Dateien im Profil unter Vista schreibgeschützt!? Nur macht es wenig Sinn, in die Glaskugel zu schauen; verschiedene mögliche Ursachen kannst Du nur selbst überprüfen. Gerade mit Vista ist die Rechteverwaltung nicht nur anders, sondern auch oft (durch Unkenntnis) Ursache für solche Probleme.

    Und was macht eigentlich eine solche Angst davor, zum Testen ein zusätzliches neues Profil einzurichten? - damit grenzt man doch mit sehr wenig Aufwand die möglichen Ursachen für ein solches Problem ein. Nicht nur Du gewinnst dabei Einsichten; auch Leute, die Dir helfen wollen, haben's somit wesentlich leichter.

    Grüße - doubletrouble

  • FF Dateitypen - Erweiterung "keine" - wie löschen?

    • doubletrouble
    • 14. Februar 2008 um 08:24

    Danke pcinfarkt & .ulli :)

    ... das Thema "Mime-Type" ist zwar für mich noch immer weitestgehend ein Buch mit 7 Siegeln, aber mal auf die kleine Schaltfläche oben rechts zu klicken - auf die Idee hätte ich auch selbst kommen müssen. :oops:

    Winamp ist bei mir der Standardplayer ... aber weil ich mich mit dem Thema "Mime-Type" noch nicht wirklich auseinander gesetzt habe, ist mir vermutlich auch nicht klar, wie dies mit den Plugins zusammen hängt, da Winamp selbst kein Plugin installiert.

    Demzufolge müssten sich die Einträge löschen lassen (was ich jetzt nicht vorhabe), wenn Winamp nicht mehr als Standard fungiert - oder verstehe ich das falsch?

    Muss jetzt Brötchen verdienen - schaue später wieder rein. :wink:

    Grüße - doubletrouble

  • FF Dateitypen - Erweiterung "keine" - wie löschen?

    • doubletrouble
    • 13. Februar 2008 um 20:21

    .... die Dateitypen die sich über den o.a. Weg nicht löschen lassen, sollten sich über die Informationen über die Plugins in Erfahrung bringen lassen. (Dazu about:plugins in die Adresszeile eingeben -> Enter) .... bis dahin scheint dies also normal zu sein.

    .... da ich zusätzlich zu den Standard-Plugins vom Windows Media Player noch das "Microsoft® Windows Media Player Firefox Plugin" installiert habe, könnte dies der Grund dafür sein, dass ASX zweimal in den Dateitypen auftaucht - aber dreimal?? .... das peile ich jetzt nicht! ... zudem ist es ohnehin seltsam, dass nur dies eine Format 3fach darin aufgeführt ist.

    [Blockierte Grafik: http://img505.imageshack.us/img505/5141/downloadaktionenop3.th.jpg]

    Vielleicht weiß darüber hier jemand was!? Dies scheint ja auch unabhängig vom Profil zu sein!?

    Grüße - doubletrouble

  • FF Dateitypen - Erweiterung "keine" - wie löschen?

    • doubletrouble
    • 13. Februar 2008 um 18:50

    Hallo Jonnyswiss! ... und Willkommen hier im Forum!

    Was meinst Du im Kontext zu den Dateitypen und Erweiterungen mit: "leeren Einträgen"?

    Edit: Der Begriff "Erweiterungen" ist in dem Zusammenhang meiner Meinung nach ohnehin etwas unglücklich gewählt; hatte Deine Frage deshalb nur halb verstanden.

    Firefox führt meines Wissens nach im Zusammenhang erkannter, auf dem System installierter Plugins die damit verbundenen Dateitypen standardmäßig in der Auflistung der Dateitypen auf - diese lassen sich jedoch nicht über diesen Weg löschen - die müssten dann schon im System deinstalliert werden oder über die Ordneroptionen -> Dateitypen deaktiviert werden.

    Andere Dateitypen, für die es keine Plugins gibt und die Firefox standardmäßig nicht kennt, die aber in der Praxis auftauchen - dafür fragt der Fox nach, wie mit den Dateitypen verfahren werden soll. Legt man für solche Dateitypen eine Regel fest, werden auch diese mit aufgelistet - und diese lassen sich dann auch über die Einstellungen .... Dateitypen - Verwalten löschen.

    Die Schaltfläsche "Löschen" ist somit bei den Dateitypen der Plugins eingegraut und nicht aktiv.

    Davon ging ich zumindest bis dato aus - hatte aber eben selbst nochmal bei mir nachgeschaut und gesehen, dass seltsamerweise das Format ASX für Winamp Playlist File 3mal drin steht und alle drei mit dem Windows Media Player Plugin verknüpft sind. :shock: ... da kann ich in der Tat auch nicht die zwei überflüssigen löschen. Warum das 3fach vorhanden ist, ist mir momentan ein Rätsel!?

    Grüße - doubletrouble

  • gespeicherte Passwörter weg - nach 2.0.0.12 ?

    • doubletrouble
    • 12. Februar 2008 um 19:51
    Zitat von europanorama

    signons2 muss via suchen gefunden werden. wenn man direkt in den default-ordner geht ist sie nicht sichtbar. also versteckt. in diesem ordner ist der unterordner cache sowie
    ich habe zb. ein login entdeckt, der alt ist. die signons2 ist also an backup. wie kann ich die alten mit den neuen einstellungen verschmelzen?


    Verwechselst Du da nicht zwei verschiedene Ordner mit unterschiedlichen Pfaden? Der Profilordner, in dem sich u.a. signons2.txt befindet, liegt z.B. unter XP standardmäßig in C:\Dokumente und Einstellungen\XXXX\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\....default
    ... dort liegt der eigentliche Profilordner, der lediglich bei der Standardinstallation den Namen "xy... default" bekommt - darin gibt's aber keinen Cache.

    Der Cache liegt in:
    C:\Dokumente und Einstellungen\XXXX\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\Profiles\xy...default
    ... es ist klar, dass Du darin keine signons2.txt finden kannst - das ist nicht der eigentliche Profilordner, auch wenn es um den Cache für das entsprechende Profil mit gleicher Kennung geht!

    ..... aber wenn Du doch den Ordner mit den bookmark-Backup's gefunden hast, dann hattest Du doch den Profilordner - ich verstehe Deinen Post gerade nicht wirklich!?

    Die signons2.txt ist, sofern sie im Profil liegt, kein Backup und ist darin auch nicht unsichtbar, wenn die entsprechenden Einstellungen in den Ordneroptionen vorgenommen sind - sonst wäre der komplette Profilordner versteckt. Sollte in dem anderen Ordner unter "Lokale Einstellungen" ... Mozilla -> Backups eine alte signons2.txt liegen - (das ist aber kein default-Ordner) - dann kannst Du diese lediglich gegen die andere im Profil austauschen, wenn zugleich ein Backup von key3 dabei ist und diese ebenfalls zurückgesichert wird - die beiden Dateien funktionieren nur gemeinsam. "Verschmelzen" von alt und neu ist wohl kaum möglich, da die Dateien verschlüsselt sind.

    In einer sehr viel älteren FF-Version hieß die Datei, so viel ich weiß, noch signons.txt

    Grüße - doubletrouble

  • Spybot Immunisieren

    • doubletrouble
    • 12. Februar 2008 um 16:41

    ... hab gerade mal gegooglet - das einzige Problem, das ich beim groben Überblick finden konnte, bezog sich auf KAV, und das Problem lag an KAV und wurde gefixt. Bei solchen Programmen stellt sich doch eher die Frage, wer nicht mit wem kann; Fehlarme etc. hat's schon zu genüge gegeben. Eine konkrete Inkompatibilität mit anderen Anti-Malware-Programmen konnte ich in Google nicht ausmachen; eher das Gegenteil: es wird in der Regel (auch bei Trojanboard, HJT-Foren etc.) in positivem Sinne als ergänzendes Tool zur Vorbeugung erwähnt. Wie gesagt: wenn man nicht gerade (alle paar Wochen mal) ein Update macht und die Einträge in den Ausnahmen etc. aktualisiert, was insg. in 2-3 Minuten erledigt ist, läuft ansonsten durch SpywareBlaster kein einziger Prozess. Einige Leute glauben jedoch, dass es einen Guard etc. hat - das ist definitiv nicht der Fall. Es dient doch zu nichts anderem als zur periodischen Eingabe von URL's, was man theoretisch auch mit der Hand machen könnte.

    Grüße - doubletrouble

  • Spybot Immunisieren

    • doubletrouble
    • 12. Februar 2008 um 15:53

    ... mit welchen denn? ... hatte in den zwei Jahren noch nie Probleme damit und hab''ne Menge Programme ausprobiert - würde mich wirklich interessieren. Es gibt allerdings noch einige andere Proggi's mit ähnlichen Namen - vielleicht verwechselst Du da was!? SpywareBlaster ist kein Programm, das permanent im Hintergrund läuft - hat keinen Scanner und nix dergleichen. Was soll da unverträglich mit anderen Programmen sein?


    Grüße - doubletrouble

  • Cacheverwaltung bei Firefox

    • doubletrouble
    • 12. Februar 2008 um 15:40

    Franz24: gehört zwar nicht hier hin; aber was habt ihr denn mit dem Hans Meyer gemacht - der ist doch in Ordnung, der Mann!? :cry:

    Grüße - doubletrouble

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