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Beiträge von doubletrouble

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 10. März 2008 um 23:41
    Zitat von Global Associate

    Ich hätte ja gern was gepostet, aber bei dem Hickhack in Wiesbaden, Koch ja, aber nur wenn.... Koch will, darf, könnte, muß und dann doch nicht.

    Da bekommt man ja Drehschwindel :wink:


    ... der Hund liegt vermutlich dort begraben, wo die SPD damit anfing, sich nicht mehr wirklich mit "links" zu identifizieren; mit der Wende 1989 kam auch die Wende innerhalb der SPD: sich fortan als politische "Mitte" zu profilieren. "Links" wurde indirekt in die Schmuddelecke gedrückt, da in den neuen Bundesländern zunächst ein erheblicher Rechtstrend zu beobachten war. Bekanntlich löste später Schröder unter dem Motto einer "Mitte" die Kohlregierung ab - klingt ja auch supi, .... auch wenn ein Rechtsruck dabei raus kam; die SPD begann, ihr klassisches Gesicht zu verlieren und bekam vor lauter Kalkül nicht mehr mit, dass dabei die sozialdemokratischen Grundsätze verloren gingen und die SPD der Union immer ähnlicher wurde. (Man fragt sich, was ein "Seeheimer Kreis" überhaupt in einer SPD zu suchen hat!? - das "S" ist da einfach fehl am Platz)

    Nun hat man ja im Grunde kapiert, dass dies ein Fehler war, aber auf die angebliche "Mitte" will man dennoch nicht verzichten - ein entsprechender Eiertanz ist dabei unvermeidlich, denn auch die Union bezeichnet sich seit dem letzten Parteitag als "Mitte", auch wenn sie meilenweit davon entfernt ist - man weiß also nicht so recht, ob man sich nun um die Linke oder um die Mitte zanken muss - die Linke will man nicht der Linken überlassen und die angebliche "Mitte" nicht der Union. Dabei ist es ein Segen, dass die Linke der SPD zeigt, was links ist, denn die so genannte Mitte ist ohnehin nur ein fiktiver PR-Trick, der bei solchen Zerwürfnissen nur noch bei der Union funktioniert, sie wird längst nicht mehr rechts wahrgenommen, auch wenn sie's bis in's mark ist - so reiben sie sich die Hände wie die Fliegen.

    Man bekommt den Eindruck, das ganze Theater ist von Union und FDP inszeniert und die SPD tappt einfach nur dämlich in die Falle.

    Zitat von Global Associate

    Eines hat mir aber - abgesehen mal von hessischer Politik - heute gutgetan: die Sozialisten sind in Spanien und Frankreich wieder auf dem Vormarsch. Sarkozy hat einen in Paris und Lyon auf den Sack gekriegt und in Spanien gibt es wieder eine sozialistische Regierung. Das ängstigt sogar (mal wieder) George W. Bush. Der muß damit rechnen, daß Spanien seine Truppen aus dem Irak abzieht.


    ... davon scheint man jedoch in Deutschland kosmische Weiten entfernt zu sein - ich kenne kein anderes europäisches Land, in dem allein schon der Begriff "Sozialisten" derart kleinkarierte Assoziationen weckt; diesbezüglich pflegt man hier, zu assozieren statt zu denken - den Politikern voran die Medien. Das Bildzeitungsniveau scheint hier weiter verbreitet zu sein, als man sich zu glauben traut. Man sollte wohl mal eine Pisastudie für Erwachsene in's Leben rufen; ich glaube, die Ergebnisse wären erschreckend.

    Zitat von Wurstwasser

    Vielleicht muss er ja sogar Gesetzesvorlagen unterzeichnen, die mit einer Mehrheit von SPD-, Grünen- und DieLinken Stimmen zustande kommt.

    Wäre lustig!


    ... in der Tat eine lustige Vorstellung - aber es gibt nun mal Gesichter, die üblen Brechreiz auslösen können - für die Karikaturisten wäre es allemal Futter.

    Grüße - doubletrouble

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 10. März 2008 um 16:40

    - Deckel drauf - bin ich mit einverstanden! .... hatte ja auch betont, dass meine Kritik nicht persönlich gemeint war. :wink: .... diesbezüglich habe jedoch nicht ich aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Verkrampft und unlocker ist es im übrigen auch, derart aufgeregt mit einer inhaltlich auf einen Text ausgerichteten Kritik umzugehen.

    Zitat von pittifox

    Die Frau interessiert mich rein garnicht,aber wo stammt eigentlich der Name her? Richtig "Deutsch" ist das aber auch nicht-oder? :D :D :D :D


    ... die 4 Lacher-Smilys kann man durchaus auch anders verstehen, zumal im Kontext "Deutsch" nochmal speziell hervorgehoben ist. Dass "Ypsilanti" kein deutscher Name ist, dürfte ja wohl auf der Hand liegen!?

    ... im Nachhinein lässt sich das natürlich relativieren und verniedlichen, zumal deschen2 dazu suggestiv die Vorlage geboten hat und andere gleich auf den Zug aufgesprungen sind; auch so kann man Stimmung machen. - Deckel drauf -

    Aber vielleicht ist Euch noch nicht aufgefallen, dass in Bezug zu diesem Thread und den Vorgängen in Hessen und der Bundespolitik fast gar keiner mehr über den Lügenbaron Roland Koch (mit echt deutschem Namen) redet, der sich nun mal sehr ähnlicher Mittel bedient!? Denn was zur Zeit in den Medien zum Elefanten gemacht wird, lenkt ebenfalls vom wesentlichen ab, während Koch nun hämisch grinsend der Dinge harrt und geschäftsführend im Amt bleibt. Die Fliegenfänger scheinen doch bestens zu funktionieren.

    Grüße - doubletrouble

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 10. März 2008 um 00:31

    Sorry, aber den Gefallen kann ich Dir nicht tun - ich bin kein Moralapostel und lasse mich auch nicht als solchen hinstellen, nur weil ich sachlichen Bezug auf eine Aussage genommen habe, die ich nicht für angebracht halte - vermutlich hat sich pittifox gar keine Gedanken darüber gemacht!? Du machst jedoch ein persönliches Ding daraus, was ich für ebenso überflüssig halte wie eine solch "vermutlich" unüberlegte Äußerung.

    Wenn ich dies auch einem Herrn Koch bezüglich seiner Wahlkampfplakate ankreide - da wurde eine ähnliche Anspielung auf den nichtdeutschen Namen gemacht - was übrigens der gesamten CDU im nachhinein peinlich war - dann ist es nur konsequent, solche Anspielungen auch in einem öffentlichen Forum zu kritisieren.

    Grüße - doubletrouble

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 9. März 2008 um 23:55
    Zitat von deschen2

    Meine Fresse! Werd' mal locker.


    Keine Sorge - locker muss ich nicht erst noch werden. :wink:

    "Der Nazi" pittifox ist Deine Interpretation - wenn auch mit "Ironie" gekennzeichnet - mein Statement bezieht sich nicht persönlich auf pittifox, sondern auf den Inhalt seiner Bemerkung - ich halte es nicht für angebracht, sich darüber lustig zu machen, dass Ypsilanti kein deutscher Name ist.

    Grüße - doubletrouble

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 9. März 2008 um 22:21
    Zitat von pittifox

    Die Frau interessiert mich rein garnicht,aber wo stammt eigentlich der Name her? Richtig "Deutsch" ist das aber auch nicht-oder? :D :D :D


    ... wie wär's mit blonden Haaren, blauen Augen oder gar einem Arierpass? Bei Desinteresse an Frau Ypsilanti und dem Sachthema könntest Du Dich ja auch geschlossen halten, statt ein solches Statement zu posten, über das vermutlich nur Du lachen kannst - zumal es u.a. um die mögliche Abwahl des Herrn Kochs geht, der ähnliche Mittel auf seinen Wahlkampfplakaten benutzt hat, während er parallel eine ausländerfeindliche Kampagne in den Wahlkampf getragen hat.

    Grüße - doubletrouble

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 9. März 2008 um 02:23
    Zitat von 4711

    Als "Lösung" wird also derzeit folgendes angeboten:
    Deutschland verlässt die NATO und anschließend wird alles gut.


    Du solltest Deine sehr freie Interpretation des zuvor Beschriebenen nicht mit einer "angebotenen Lösung" verwechseln. Die NATO ist in überkommener Weise destruktiv - was zählt, wäre eine funktionierende UNO und kein Militärbündnis westlicher Prägung - eine funktionierende UNO würde nicht polarisieren - eine NATO polarisiert von Hause aus und entspricht somit nicht den globalen, sprich: internationalen Erfordernissen, auch wenn man sich hier noch immer einbildet, diese auf Ewigkeit beherrschen zu können. Und dies ist nur meine persönliche Meinung.

    Bislang fordern die Linken den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan, weil dieser Krieg völkerrechtlich nicht legitimiert ist; dies beinhaltet natürlich auch die Aussage, dass die NATO das Völkerrecht ignoriert und die Bundesrepublik Deutschland sich daran beteiligt. In diesem Sinne ist die Forderung völlig legitim. Aus diesem Grund unterstellt man den Linken außenpolitische Unzuverlässigkeit, weil sie sich klar von solchen unsauberen Spielchen distanzieren. Es ist klar, dass die Bündnispartner einen Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan nicht mit Begeisterung aufnehmen würden, aber es spricht nix dagegen, sich auf's Völkerrecht zu berufen, und vielleicht würde es Schule machen, wenn Deutschland damit anfängt!?

    Oder ist es für Dich etwa mit einem "Verteidungsfall" zu erklären, Äpfel auf ein Minenfeld zu werfen, um Kinder als lebendige Auslöser für eventuelle Bodenminen einzusetzen?

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 9. März 2008 um 01:29
    Zitat von 4711

    Deutschland ist Mitglied der NATO.
    Die NATO hat 2001 (WTC, Afganistan) den Verteidigungsfall festgestellt.
    Mitgefangen, mitgehangen.


    Was die NATO feststellt, muss ich als demokratisch denkender Bürger noch lange nicht feststellen, wobei der "Verteidigungsfall" als Rechtfertigung für einen Krieg, der viele unschuldige Opfer fordert und das auch noch gegen einen Feind, der ein paar Jahre zuvor noch als Freund der USA mit Waffen im Krieg gegen die Sowjetunion unterstützt wurde, mehr als nur fragwürdig ist.

    Die damalige Unterstützung der Taliban wurde ebenfalls von der NATO abgesegnet - zeitgleich saß Bin Laden noch als willkommener Gast auf Bush-Senior's Ranch. In Afghanistan selbst geht's zwar nicht um Öl, aber Afghanistan ist ein Öl-strategischer Standort, insbesondere, um Iran in die Zange zu nehmen. Sorry, aber ohne die USA und die Unterstützung aus dem Westen wären die Taliban als Minderheit in Afghanistan (zum Teil in Pakistan beheimatet) gar nicht in eine solche Machtposition in Afghanistan gekommen. Ähnlich sieht's im mit Atomwaffen bestückten Pakistan aus, das zu den Verbündeten der USA zählt - auch ein strategischer Standpunkt und Nachbar von Iran - und da liegt nun mal 'ne Menge Öl und Erdgas.

    Was wird denn da "verteidigt"? der Machtausbau der Ölgiganten wie z.B Exxon, in dessen Aufsichtsrat die halbe Bushadministration sitzt und sich mit samt der Waffenindustrie dumm und dämlich verdient? Es ist in der Tat tragisch, dass das afghanische Volk permanent von Machtkämpfen zerrieben wird, die eigentlich kaum was mit dem Land und der Bevölkerung zu tun haben und die Menschen selbst noch nicht mal davon profitieren.

    Da schließe ich mich Boersenfeger an: die Deutschen haben in militärischem Auftrag da nix zu suchen - die NATO ist ohnehin äußerst fragwürdig; man sollte eher dafür sorgen, dass es eine funktionierende und demokratische UNO gibt, die nicht von den Fäden der USA geleitet und von einer kleinen Auswahl von Ländern mit Vetorecht beherrscht wird.

    Ich unterstütze die Forderung der Linken, dass die Deutschen schnellstmöglich aus Afghanistan abgezogen werden - Militär ist immer Ausdruck von Macht und Gewalt - das ist das denkbar schlechteste Vorbild. Humanitäre Hilfe kann nur auf freiwilliger Basis und gleichberechtigten Verhältnissen Früchte tragen - das kann mit der Waffe in der Hand nicht wirklich funktionieren.

    Grüße - doubletrouble

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 8. März 2008 um 23:44
    Zitat von Global Associate

    Es war in meinen Augen unklug von Frau Ypsilanti, sich vor der Wahl in einer Art und Weise festzulegen, die nach der Wahl keine weiteren Möglichkeiten mehr offen lässt. Sowas macht man nicht!

    Nichtsdestotrotz hätte auch ich an ihrer Stelle den "Wortbruch" begangen. Alleine schon mal zu sehen, wie sich eine rot-rot-grüne Regierung "macht".


    Das sehe ganz ähnlich - wie überhaupt Dein Statement - es war unklug von Frau Ypsilanti, sich vor der Wahl derart festzulegen - andererseits steckt die SPD in einer von sich selbst gebauten Zwickmühle: jede notwendige Korrektur nach links (dies war schon beim letzten Parteitag der Fall), wird von den politischen Gegnern gemeinsam mit den Medien als gefährlicher Linksruck bezeichnet und/oder dargestellt.

    Die SPD hat sich selbst durch den vorherigen Rechtsruck durch Schröder, Clement etc. in die Situation gebracht, sich nun für eine Korrektur nach links rechtfertigen zu müssen. Die Korrektur kam nur deshalb zustande, weil massenweise die Mitglieder davongelaufen sind. Ein paar Leute in der SPD gelten als mehr oder weniger links - Andrea Nahles z.B. galt immer als die Linke in der SPD, gerade sie hat besonders beleidigt auf den Neuentwurf einer Linken aus PDS und WASG reagiert - insbesondere auf den abtrünnigen Lafontaine in einer Doppelspitze mit Gysi - auf Inhalte der Linken ist seitens der SPD bis heute noch niemand wirklich eingegangen. Und Lafontaine ist einer der vielen, die der SPD mit Recht den Rücken zugekehrt haben. Eine Korrektur hätte es ohne diese Vorgänge und den massenhaften Verlusten bei den Wahlen nicht gegeben, aber eine solche Korrektur beinhaltet zwangsläufig auch ein Stück Verständnis für den Austritt Lafontaines und seine Zuwendung zu einer neuen Linken.

    Klar, dass man sich sowas nicht eingestehen kann, ohne komplett die Köpfe zu wechseln. Das eigentliche Problem der SPD ist nun, in den Linken inhaltlich nicht wirklich einen zu bekämpfenden politischen Gegner sehen zu können, aber klar einen Konkurrenten zu sehen. Da geht es nicht um Inhalte, sondern um das Überleben als "Volkspartei". In solchen Wirren und Neuorientierungen - mit zusätzlich enormen Druck aus den Medien - kann man sagen: egal, wie Frau Ypsilanti es vor der Wahl angepackt hätte, wäre es "falsch" gewesen; wie die Geier wäre man über sie hergefallen, hätte sie bereits vor der Wahl eine Duldung durch die Linke in Erwägung gezogen - man hätte sie angesichts der etablierten Kleinkariertheit in Streifen gerissen. Wähler hätten sich durch ein auf diese Weise inzeniertes Medientheater von der Wahl der SPD abschrecken lassen; und anschließend hätte man Frau Ypsilanti dafür verantwortlich gemacht.

    Trotzdem ist meine persönliche Meinung, dass es wohl besser wäre, mit allen Konsequenzen für seine Überzeugungen zu streiten - diesbezüglich kann man von Lafontaine, Gysi etc. 'ne ganze Menge lernen - die Linke hat kein Problem mit einer konkurierenden SPD - der Linken käme es entgegen, wenn die SPD wieder sozialdemokratisch wäre.

    Grüße - doubletrouble

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 8. März 2008 um 22:08

    4711: sorry, aber komplexe Zusammenhänge lassen sich nicht in einem chatmässigen Zweizeiler oder in abgekürzten SMS-Formeln unterbringen. Zudem gibt's Absätze; wenn es schon zu unbequem ist, sich den Text ganz durchzulesen, kann man sich ja auch darauf beschränken. :wink:

    Werde aber mein bestes tun, um mich verständlich auszudrücken.

    Grüße - doubletrouble

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 8. März 2008 um 21:33
    Zitat von Miccovin

    Gähn, ich kanns nicht mehr hören. Schauen wir uns die Zahlen an: CDU: 36,8 %, SPD: 36,7 %
    Wer hat also gewonnen? Ganz bestimmt nicht die SPD. Aber das erinnert so herrlich an die letzte Bundestagswahl, wo Gerhard Schröder auch einfach das Wahlergebnis ignoriert hat und stur und völlig realitäsfern rumpolterte: "Ich bleibe Kanzler".


    ... also was die Rechenexempel und die parlamentarischen Regeln, wie sich eine Regierung zusammenzusetzen hat betrifft, ist dem, was pomasl schrieb, nichts hinzuzufügen. Nur zur Wiederholung: SPD, Grüne und Linke sind in den Wahlkampf gezogen, um Koch und seine CDU-Politik abzulösen - ohne Zweifel bildet diese Konstellation nicht nur rechnerisch eine Mehrheit, sondern bildet auch inhaltlich die größtmöglichen Schnittpunkte.

    Das mag Dich vielleicht an das gockelhafte Verhalten Gerhard Schröders erinnern, der in der Tat ein ausgeprägter Machtmensch ist und zudem bei seinem damaligen TV-Auftritt offensichtlich auch noch besoffen war; dies alles ist jedoch in keinem einzigen Punkt mit der angestrebten Sozialpolitik von Frau Ypsilanti zu vergleichen. Schröder hat während seiner Regierungszeit z.B. auch die Familienpolitik als "Gedöns" bezeichnet; mit sozialen Belangen hat dieser Mann nun wirklich nicht viel am Hut - seine Agenda 2010 und HartzIV spricht diesbezüglich Bände, wie in diesem Land auch durch die so genannten "Netzwerker" in der SPD Sozialabbau betrieben wurde und somit der Unterschied zur CDU kaum noch spürbar war. Leute wie Clement und auch Münte haben ihren Teil dazu beigetragen. Die SPD hat für den Rechtsruck, den sie als "Mitte" verkauft haben, die Quittung von den Wählern bekommen. Das Problem der SPD ist, sich nun damit schwer zu tun, sich wieder links zu positionieren, da sie sich in den letzten Jahren so sehr bemüht haben, als "Mitte" zu erscheinen, die aber eindeutig rechtslastig ist.

    Leute wie Schröder, Clement & Co. haben die sozialdemokratische Grundlage ihrer Partei demontiert und sind auf die neoliberale Aussage: "Sozial ist, was Arbeit schafft" aufgesprungen, ohne sich im geringsten darum zu scheren, was "sozial" im eigentlichen Sinne bedeutet - die suggestive Definition war die gleiche wie die der CDU und die der FDP. Ja, in der Tat sind mehr Arbeitsplätze entstanden, dafür aber ohne wirkliche soziale Sicherheit und zumeist zu Hungerlöhnen, wobei noch gar nicht ausgemacht ist, ob nicht die Arbeitslosenquoten künftig wieder deutlich steigen werden - nur eben dann mit einem völlig desolaten Sozialsystem, das hinten wie vorne nicht mehr stimmt.

    Für den Sozialstaat, der immerhin im Grundgesetz verankert ist, haben solche Leute keine klare Antworten - auch ein Westerwelle nicht - man redet gar nicht erst darüber; man spekuliert nach wie vor auf eine "soziale Marktwirtschaft", obwohl alle Anzeichen geradezu das Gegenteil belegen und die gegebenen marktwirtschaftlichen "Gesetzmäßigkeiten" und Dogmen alles andere als sozial sind. Dass Westerwelle nun den Weg nach links geöffnet haben soll, ist doch lächerlich - dazu müsste ja zunächst erstmal geklärt werden, für was "Links" eigentlich inhaltlich steht - und das kapieren offensichtlich selbst SPD-Leute wie Frau Metzger nicht; und Westerwelle will es gar nicht erst kapieren - womit sollte er sonst rumpoltern und sich profilieren?

    Westerwelle sieht lediglich durch seine extreme Bindung zur Union seine Felle schwimmen; die Verweigerungshaltung der FDP zu einer Ampel in Hessen war und ist Kalkül, um eine angestrebte Sozialpolitik, die als "gefährlicher Linksruck" bezeichnet wird, mit allen Mitteln zu verhindern. Das Debakel, das durch Frau Metzger nun nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, wurde primär von Leuten wie Westerwelle, Pofalla etc. und auch mit Hilfe der Medien heraufbeschworen.

    Denn die Medien wettern ja nicht nur einhellig gegen die Linke, sondern auch gegen jegliche Rückbesinnung der SPD auf sozialdemokratische Inhalte, die ebenfalls als gefährlicher "Linksruck" bezeichnet werden; mit größtmöglichem Misstrauen begegnet man in der Öffentlichkeit jeglicher Bewegung hin zu klaren sozialen Inhalten, so als wäre der Begriff "sozial" schon die Pest. Ich sehe keinen Grund, an der Glaubwürdigkeit der von Frau Ypsilanti und wohl dem größten Teil der Hessen-SPD angestrebten Inhalte zu zweifeln, und ebenso gibt es keinen Grund, die Inhalte der Linken derart misstrauisch anzuzweifeln - sind sie doch sogar in großen Stücken fast schon deckungsgleich.

    Was hier passiert, ist, dass die Medien einhellig mit den Ewig Gestrigen jegliche Entwicklung hin zu gesunden sozialen Grundlagen blockieren - keiner kann prophezeien, was aus einer Konstellation rot/rot/grün in Hessen unterm Strich geworden wäre - aber so sicher wie das Amen in der Kirche ist, dass die Ewig Gestrigen wiedermal obsiegt haben und die Chance zu einer Normalisierung eines sozial ausgerichteten politischen Flügels verhindert wurde - und ein solcher Flügel ist nun mal inhaltlich und in traditioneller Definition links. Das ist ein geistiges Armutszeugnis für eine demokratische Kultur.

    Grüße - doubletrouble

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 8. März 2008 um 18:30

    pomasl: Danke für den Hinweis - hab's korrigiert! :wink:

    Zitat von pomasl

    Hätte ich allerdings gewusst, dass Sie Probleme mit ihrem Gewissen hat hätte sie meine Stimme nicht bekommen. Für mich ist diese Dame politisch Tot.


    ... in der Tat ein seltsames Gewissen, zumal man sich fragt, warum eine Direktkandidatin gleich nach der Wahl in Urlaub fährt - ganz so als wäre das Wahlergebnis keines, das besondere Sorgfalt erfordert - diesbezüglich quält sie wohl nicht das Gewissen!? ... zumal sie auch persönliche Gründe wie etwa den Mauerbau anführt, durch den ihre Familie getrennt wurde. Sie ist offensichtlich, wie viele andere auch, noch nicht im realen Status Quo angekommen und begreift nicht, dass es um Inhalte geht. Aber die Inhalte der Linken scheinen tabu zu sein - jedenfalls lässt sich kaum jemand darauf ein, objektiv darüber zu reden - statt dessen reitet man auf überkommenen Vorurteilen rum, die nichts mit dem Programm und den Inhalten der Linken zu tun haben.

    Ich hab mit der SPD nicht viel am Hut, aber Frau Ypsilanti hat bei mir deutlich an Sympatie gewonnen - nicht nur weil ihre Entscheidung mutig sondern logisch richtig war.

    Grüße - doubletrouble

  • Ypsilanti stolpert über Metzger und Medien-Meinungsmache

    • doubletrouble
    • 8. März 2008 um 17:51

    Vor der Wahl in Hessen ging es im Thread "Roland Koch und die Ausländerpolitik" um die unsägliche, fast schon ausländerfeindliche Wahlkampagne des Herrn Koch und seiner Hessen-CDU.

    Es ist wohl niemandem verborgen geblieben, was sich seit dem - und insbesondere nach den Wahlergebnissen - in Hessen und damit auch auf bundespolitischer Ebene abgespielt hat und sich nun auf sehr unschöne Weise fortsetzt.

    Fakt ist: die Koch-CDU-Politik ist im Sinne einer absoluten Mehrheit abgewählt, und auch eine Koalition mit der FDP reicht nicht aus, um diese Politik fortzusetzen. In übertragenem Sinne haben die Wähler einen Politikwechsel gewählt.

    Statt jedoch über Inhalte und gemeinsame Schnittpunkte der Hessen-SPD mit Grünen und der Linken objektiv zu diskutieren, wird nun bereits seit Wochen der "Wortbruch" angeprangert - auch die Medien wollen anscheinend von Inhalten gar nichts wissen - statt dessen wird auf kleinkarierte Weise die Linke mit der SED in einen Topf geworfen und eine gnadenlose Hetzkampagne durchgezogen, in deren Strudel auch das bisschen wiederentdeckte Sozialdemokratie der SPD stark beschädigt wird.

    Der Wähler, der offensichtlich auf das extreme Defizit sozialer Belange in der politischen und gesellschaftlichen Landschaft reagiert, wird wiedermal auf diese Weise vorgeführt. Das Polarisieren innerhalb der Gesellschaft - die sich stets weiter öffnende Schere zwischen arm und reich, der schleichende Zerfall der so genannten Mittelschicht etc. sind deutliche Signale für die realen Zustände; linke Themen - und dazu zählen nun mal primär die Sozialthemen - wurden in den letzten Jahrzehnten zugunsten ausschließlicher Wirtschaftsorientierung unter den Teppich gekehrt - die "Sozialthemen" werden nur noch ökonomisch betrachtet und angegangen - in jeglichem Sinne steht die Wirtschaft an erster Stelle - die sozialen Belange der Bevölkerung (das sind lebendige Belange) sind längst nur noch eine Randerscheinung.

    Ganz klar ist dies ein Defizit an Linkspolitik innerhalb der Demokratie - die etablierten Parteien verstecken sich hinter einer fiktiven Mitte, die sich schon längst auf der rechten Waagschale befindet - wer redet denn noch bezüglich der CDU von rechts? .... auch wenn sie nach wie vor rechts ist. Und die SPD steckt in dem Dilemma, sich wie die CDU als Mitte verkaufen zu wollen und ist nun angesichts dem Erstarken der Linken, die diesbezüglich als einzige Partei Farbe bekennen, auf der Suche nach etwas mehr linker Identität.

    Diese Widersprüchlichkeit ist nicht nur das Problem der SPD - das vermeintliche Bild einer so genannten politischen Mitte ist ein Problem für die gesamte Demokratie - man verkauft ein X für ein U! Fast alle reden von Wortbruch, aber fast niemand redet von der systematischen Täuschung, die mit der Maske "Mitte" einhergeht - es wird über einen Linksruck geredet, aber niemand redet von der permanenten Rechtstendenz der etablierten Parteien in den den letzten Jahrzehnten.

    Es ist ein kleinkariertes Dünkel, sich nicht mit den Inhalten der Linken auseinanderzusetzen - ein Dünkel, der durch die Art und Weise, wie die Medien mit dem Thema umgehen, nachhaltig befördert wird. Wenn beispielsweise Frau Ypsilanti bereits vor der Wahl geäußert hätte, die Inhalte der Hessen-SPD notfalls auch von der Linken tolerieren zu lassen, wären mit der CDU/CSU, FDP auch die Medien über sie hergefallen - eben so, wie man es auch mit Beck gemacht hat - die Umfragen belegen im Grunde die von den Medien inszenierte Meinung. Im Grunde machen es die Medien nicht sehr viel anders wie Koch in seiner Wahlkampagne - wo immer es geht, wird gegen links gewettert - dass jedoch "links" sehr viel mehr ist, als "Kommunismus", der nun mal eine Ideologie für sich ist, bleibt dabei völlig außen vor.

    Es gibt ein eindeutiges Defizit an "Links" in unserer Demokratie - diesbezüglich ist es ein Segen, dass die Linke sich auch im Westen etablieren kann. Wenn Frau Ypsilanti wenigstens noch die linke Seite der SPD und entsprechende Inhalte vertritt, ist es eine logische Konsequenz, sich auch gegenüber der Linken zu öffnen. Der "Wortbruch" bezieht sich lediglich auf die durch die Unionsparteien, die durch die FDP und letztlich durch die Medien inszenierten Erwartung, die Linke schneiden zu müssen - ein gesunder inhaltlicher Anteil an Linkspolitik soll offensichtlich mit allen Mitteln verhindert werden.

    Frau Metzger ist ein trauriges Beispiel für Kleinkariertheit und dafür, wie man jede konstruktive Veränderung verhindern kann - denn so wie es aussieht, wird nun Koch Ministerpräsident bleiben. Auf der Bundesebene ist wohl ähnliches zu befürchten.

    Das musste jetzt mal zum Wochenende raus, nachdem wir letztens noch über Koch & Co. diskutierten. Wie denkt ihr darüber?

    Grüße - doubletrouble

  • Bei Firefox steht unten links immer: Angehalten

    • doubletrouble
    • 8. März 2008 um 15:56

    Vielleicht mal bei geschlossenem Fox in der Firewall alle Regeln/Einträge bezüglich Firefox löschen und diese anschließend beim nächsten Start von Firefox von der Firewall neu erkennen lassen.

    Manche Firewalls verursachen solche Probleme, da sie neue Versionsnummern (etwa nach einem Update von Firefox) nicht erkennen und auch nicht entsprechend nachfragen.

    .... ähnlich wie: wenn Du schreibst, die neueste Version installiert zu haben aber bei den Infos zu Deiner Konfiguration noch Fx 2.0.0.6 steht. :wink:

    Edit: pcinfarkt war schneller - seine Frage steht also in diesem Kontext noch offen.

    Grüße - doubletrouble

  • Was hört Ihr gerade?

    • doubletrouble
    • 7. März 2008 um 23:31

    Einer meiner favorisierten Radio-Streams ist Radio Free Phoenix (Free Form Rock)
    ... wer gerne mal 'ne gute, angenehme Mischung von alten und neuen Westcoast-Sounds, Rythm'nBlues, Rock etc. hört, ist hier richtig - die Moderatoren pflegen alle ihren eigenen Stil, und Sonntags nachmittags gibt's meistens Specials von ausgesuchten Interpreten.

    http://radiofreephoenix.com/listen.html

    http://68.178.199.78:8000

    .... alternativ wäre da noch radioio.jam zu nennen - ein Mix aus o.a. Westcoast etc. mit Future-Jazz, Blues und Club-Sounds - nie langweilig.

    http://208.122.36.12:8260

    .... oder auch BellyUp4Blues (The Only Ass Kicking Blues Rockers):

    http://64.62.252.134:5100

    .... rockt (den Blues) meistens etwas mehr. :wink:

    Now Playing: Tumblin' Sneakers - That's Allright

    Grüße - doubletrouble

  • Winamp 5.5.2: Frage(RAM)

    • doubletrouble
    • 7. März 2008 um 19:59

    Sicher ist's 'n Stück weit Geschmackssache und/oder Gewohnheit, was Winamp betrifft - ich für meinen Teil bin jedenfalls immer wieder auf Winamp zurückgekommen.

    Einer der Vorteile an Winamp ist die benutzerdefinierte Installation, mit der man - wenn man's nicht so aufgemotzt und ressourcenhungrig mag - recht selektiv installieren kann. Nach folgender Anleitung im MPeX-Forum läßt sich Winamp schon deutlich beschleunigen:

    http://www.mpex.net/info/walite.html

    Seit Version 5.5 ist Winamp sogar eingedeutscht. Trotz solch neuer features hab ich seit dem Update 5.5.1 ein Problem, für das ich bislang auch im MPex-Forum keine wirklich brauchbare Hilfe bekam; und 5.5.2 brachte auch keine Besserung.

    Vielleicht fällt ja hier jemandem was dazu ein!?

    In der Regel höre ich mit Winamp Radio-Streams, und normalerweise ist nun mal Firefox geöffnet. :wink: ... hab mir - auch durch FoxyTunes - angewöhnt, Winamp im Systray minimiert zu starten, so dass ich übers Kontextmenü des Winamp-Icons - per angelegter bookmarks - schnell die Streams wechseln kann; sprich: das Fenster von Winamp geht in der Regel auch beim Starten gar nicht erst auf, vorausgesetzt, Winamp wird ebenfalls über's Kontextmenü des Systray-Icons beendet. (So wie's beendet wird, öffnet es sich.)

    Gerade das funzt seit Version 5.5.1 nicht mehr - beim Starten stürzt Winamp sozusagen ab: es zappeln Fragmente des Fensters auf dem Bildschirm - ganz so, als könne sich Winamp nicht entscheiden, als Fenster oder im Systray aufzugehen. Folglich lässt er sich nur mit dem Taskmanager beenden. Da er sich nun beim Schließen die Position im Systray gemerkt hat, kann ich im Grunde nur noch deinstallieren - einen Safe-Mode gibt's nun mal nicht. :cry:

    Zunächst hab auf 5.5 zurückgegriffen - denn damit taucht das Phänomen nicht auf - aber in der Version 5.5.2 wurden nun mal recht heftige Sicherheitslöcher gestopft, so dass ein Downgrade als Alternative ausfällt.

    Weiß vielleicht jemand, woran das liegen könnte?

    Grüße - doubletrouble

  • GUID entziffern! Möglich??

    • doubletrouble
    • 6. März 2008 um 21:00

    ... kann's jetzt auch bestätigen:
    1.) Ordner umbenannt.
    2.) FF-2.0.0.12 neu gestartet - Ordner wurde nicht wieder hergestellt.
    3.) FF2.0.0.12 beendet.
    4.) FF-Portable3beta3 von der USB-Platte gestartet.
    5.) Ordner hat sich wieder hergestellt.

    .... wirkt sich offenbar auf den jeweiligen Profil-Tree aus, der dem laufenden Userkonto entspricht - egal, welche Version auf dem Rechner installiert ist.

    Danke für die Hinweise - peile zwar noch nicht, für was dies gut ist und wieso sich dies ungeachtet dessen, dass FF 2.0.0.12 installiert ist, sich vom portable aus auf den Profil-Tree auswirkt, aber offenbar hat dies keinerlei Einfluss, da das Profil selbst vermutlich nicht davon tangiert wird!?

    Grüße - doubletrouble

  • GUID entziffern! Möglich??

    • doubletrouble
    • 6. März 2008 um 20:20
    Zitat von Road-Runner

    Ich denke, dass dieser Ordner von der Betaversion des Fuchs 3 angelegt wird, warum auch immer.


    3beta ist und war bei mir nur "portable" auf einer externen USB-Platte installiert.

    Bin unter XP normalerweise mit einem eingeschränkten Benutzerkonto unterwegs - der mysteriöse Ordner taucht nur in diesem Profil auf; in dem Profil im Adminkonto, dass ich nur gelegentlich nach Bedarf nutze, ist dieser Ordner nicht vorhanden. Allerdings habe ich den portable 3 noch nie aus dem Adminkonto heraus aufgemacht - sollte ich wohl mal checken!?

    Werde den Ordner - wie pcinfarkt vorgeschlagen hat - einfach mal umbenennen und schauen, was passiert - sollte der Fox irgendwann wieder abstürzen, schaue ich auch dann mal, ob sich dieser Ordner wieder hergestellt hat!? ... mal das ganze beobachten.

    Grüße - doubletrouble

  • Add-on, aber welche???

    • doubletrouble
    • 6. März 2008 um 19:55

    Was auf jeden Fall zu empfehlen ist - gerade dann, wenn man vieles erstmal ausprobieren will ist, sich dafür ein zusätzliches Profil zum Testen anzulegen und sich zum schnellen Wechseln der Profile (stets bei geschlossenem Fox.) eine Verknüpfung zum Profilmanager zu basteln. So macht man aus seinem Gebrauchsprofil kein unnötiges Versuchskaninchen und hält's sich sauber. :wink:

    Grüße - doubletrouble

  • Einstelleung sichern

    • doubletrouble
    • 6. März 2008 um 19:28

    ... bezüglich des Profilordners sind auch schon mal Verwechslungen passiert; versehentlich wurde der ausgelagerte Cache-Ordner gesichert - also erstmal sicherstellen, dass Du den richtigen Ordner findest - der Pfad ist in o.a. Link zum Profilordner beschrieben. Da der Profilordner unter XP ein versteckter Ordner ist, auch dazu die Infos lesen, um ihn sichtbar zu machen.

    Grüße - doubletrouble

  • Einstelleung sichern

    • doubletrouble
    • 6. März 2008 um 19:02

    Meiner Meinung nach sicherst Du Dir am besten den kompletten Profilordner mit samt den dazugehörigen übergeordneten Ordnern und schreibst Dir den genauen Pfad auf! Bevor Du dann im neu aufgesetzten System Firefox installierst, kopierst Du den kompletten Ordner erstmal wieder dort hin. Firefox wird dann dieses Profil schon bei der Installation ohne Komplikationen übernehmen.

    Ansonsten lässt sich aus dem Backup des Profils eigentlich alles rücksichern - siehe o.a. Link von deschen2.

    Hier eine Auflistung der Dateien im Profil, die sich zurücksichern lassen.

    Man kann's aber auch z.B mit der Erweiterung FEBE machen, zumal sich damit neben den Einstellungen etc. auch sämtliche Erweiterungen, Themes ... sichern und wieder herstellen lassen.

    Aber in jedem Fall trotzdem das Profil sichern.

    P.S.: Plugins sind ja was anderes als Erweiterungen: z.B. Flashplayer, Adobe-Reader, Java-Runtime etc. etc. - solche Anwendungen musst Du ja ohnehin neu installieren, falls gewünscht.

    Grüße - doubletrouble

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