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Beiträge von Reks

  • Sicherheitstipp Firefox (Linux)/krititisches

    • Reks
    • 15. Juli 2005 um 18:42
    Zitat von Belly


    ich glaube, dazu gibt es nicht wirklich repräsentative Untersuchungen. Pauschalisieren kann man da eh nix. Aber: Opera hatte phasenweise auch massive Probleme mit Sicherheitslücken, insbesondere in Bezug auf das Skinningsystem.

    Echte Untersuchungen gibt es da wohl nicht, es ist zugegebenermassen eher mein subjektiver Eindruck, das Opera sicherer ist als Firefox. Ich mache das auch weniger an der Zahl der Sicherheitslücken fest, als viel mehr an der Schwere. Manche beschriebenen Schwachstellen können oft z. B. nur in Userinteraktion ausgenutzt werden und manche Schwachstellen empfinde ich schon als etwas, sagen wir, sehr theoretisch. Solche Schwachstellen will ich mal nicht zählen.

    Mir geht es eigentlich nur um die Zahl der wirklich schwerwiegenden Sicherheitslücken, wie etwa schreiben beliebiger Dateien durch blosses ansurfen einer Seite. Natürlich habe ich da als Linuxuser durchaus noch den Vorteil, das die wenigsten bösen Jungs, die überhaupt sich die Mühe machen für den Firefox (statt für den weiterverbreiteten IE) einen Exploit zu schreiben, diesen Exploit auch noch für Linux schreiben, aber immerhin gab es solch einen schweren Fehler bereits beim Firefox und er war auch unter Linux ausnutzbar. Zusätzlich ist natürlich klar das kein Linuxuser als root im Internet surft, aber im Heimatverzeichnis kann man dennoch viel anstellen und wenn ich mir vorstelle was passiert wenn z. B. beliebige Befehle in die .bashrc geschrieben werden, ist damit wirklich viel möglich. Dieser Fehler (der so weit ich weiß mit 1.0.3 behoben wurde) hat bei mir erstmals den Aha-Effekt ausgelöst, das ich unter Linux (wohlgemerkt ohne root-Rechte) keineswegs beim surfen gegen alle schlimmeren Gefahren gefeit bin. Die Auswirkungen mögen nicht ganz die gleichen sein, wie wenn jemand unter Windows mit Adminrechten surft, aber sie sind finde ich verherrend genug, wenn man sich ansieht, was man bereits im Homeverzeichnis anstellen kann.

    Daher bin ich auch auf den unter obigen Link beschriebenen Trick gekommen (den ich auch im Moment verwende).

    Zitat

    Bei Konqueror kommt das Problem hinzu, dass er ungefähr so in KDE integriert ist wie der IE in Windows - und mit dem Konqueror gab es auch schon böse Lücken.

    KDE ist aber nicht das Betriebssystem. Insofern sehe ich da einen Unterschied zwischen der Verbindung von IE mit Windows und der Verbindung von Konqueror und KDE. Allerdings könnte ich mir gerade beim Konqueror durchaus vorstellen, das so wenig Sicherheitslücken über diesen bekannt sind, weil er so selten verwendet wird und das dies anders werden wüde, wenn er ein Mainstreambrowser wäre. Insofern halte ich es tatsächlich für schwierig den Konqueror sicherheitstechnisch zu beurteilen.

    Zitat

    Insgesamt kommt es halt doch nur darauf an, wie schnell die auftretenden Lücken geschlossen werden. Und da sind alle drei Parteien gut - im krassen Gegensatz zu der Fraktion aus Redmond ;-). Und wer seinen Firefox, Opera oder Konqueror dann nicht aktualisiert ist selbst schuld.

    Da muß ich dir voll und ganz Recht geben.

    Zitat

    Edit: Oh Schreck, muss schnell auf 1.0.5 updaten ;)

    Ich auch noch, aber ich warte auf die deutsche Version. Derweilen surfe ich eben mit meinem obigen Trick :wink:

    Mann kann natürlich auch lynx zum surfen nutzen, aber das ist eben auch eine ganz andere Kategorie von Browser (oder gar telnet und dann das HTML durch die "Brain"-Rendering Engine schicken). :)

  • Welche Firewall?

    • Reks
    • 15. Juli 2005 um 08:12

    Ich nutze:

    Squid und iptables unter Trustix Secure Linux (also auf separaten Rechner, der auch Router ist).

    Außerdem gehärtet:
    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3897211394/
    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3897213575/

    Übrigens lasse ich den Internet Explorer beim Squid nicht durch (außer für Windowsupdate). Werbung blockt der auch noch.

    Komme ich jetzt ins Fernsehen? :)

  • Sicherheitstipp Firefox (Linux)/krititisches

    • Reks
    • 14. Juli 2005 um 22:37

    Scott63:

    Ich hatte seit ich Linux habe (das sind 2 Jahre) auch noch nie etwas (unter Windows hatte ich in 4 Jahren einmal einen Virus). Dennoch habe ich mir obiges System unter Linux ausgedacht. Ich versuche obwohl ich noch nie etwas hatte eben auch einfach sicher zu bleiben.

    Zur Hysterie: Das kann man für sich sehen wie man will. Ich verwalte aber eben auch ausser meinen Rechner noch diverse andere Rechner und auch mehrere Server (unter Linux). Insofern ist IT-Sicherheit auch ein bisschen mein Beruf (ich bin übrigens selbstständiger IT-Dienstleister). Da sieht man es eben anders.

    Gruß
    Reks

  • Sicherheitstipp Firefox (Linux)/krititisches

    • Reks
    • 14. Juli 2005 um 22:12
    Zitat von Scott63

    Da habe ich gute Schutzprogramme und noch ein ganz besonders tolles Freeware-Programm, welches hier schon öfters genannt wurde. Das nennt sich 'brain'.

    Brain ist ganz OK, aber alle anderen Schutzprogramme nützen dir genau gar nichs, wenn du mit Administratorrechten unterwegs bist. Denn: Wenn du Administratorrechte hast, hat das auch jeder Trojaner (da im Userkontext gestartet). Wenn der Trojaner aber bereits Admin-Rechte hat, dann kann er auch deine Schutzprogramme sowieso überlisten.

    Übrigens: Manche Schutzprogramme (Personal Firewalls) reissen sogar zusätzliche Löcher ins System, siehe: http://www.ulm.ccc.de/chaos-seminar/personal-firewalls/ (Vortragsunterlagen).

    Gruß
    Reks

  • Sicherheitstipp Firefox (Linux)/krititisches

    • Reks
    • 14. Juli 2005 um 21:00

    Hallo,

    wollte hier nur mal meine Methode vorstellen Firefox unter Linux sicherer zu machen: Eine Möglichkeit Firefox als eigenen User unter Linux laufen zu lassen:

    http://www.bin-bash.de/artikel.php?id=1119302608

    Außerdem noch etwas Kritik: In dem Beitrag von Belly hier ganz oben im Forum (Sicherheitslücken - warum Firefox trotzdem sicher ist). Wird die Sicherheit des Firefox mit der des IE verglichen. Nun ich bin Linuxuser und ehrlich gesagt interessiert mich die Sicherheit des IE gar nicht. Diesen gibt es für Linux nicht. Es gibt aber sowohl unter Linux, wie auch unter Windows noch andere Browser wie etwa Opera oder unter Linux auch noch Konqueror und Epiphany. Warum soll man sich also immer mit dem schlechtesten vergleichen. Ich will es sogar mal so ausdrücken: Unter Linux ist momentan wahrscheinlich der Firefox der unsicherste Browser den es gibt (den IE gibt es ja nicht). Jedenfalls halte ich Konqueror und Opera für sicherer. Warum ich dennoch Firefox einsetze? Nun Opera ist kommerziell und kein Open Source und Konqueror ist an KDE gebunden und ich nutze kein KDE (zur Zeit Fluxbox).

    Das wollte ich nur mal zu Bedenken geben, wenn es immer heißt "Firefox sei sicherer". Es kommt eben darauf an "sicherer" als was?

    Gruß
    Reks

  • Firefox startet nicht (Linux)

    • Reks
    • 1. April 2004 um 21:10

    Nein, das chown war bestimmt nicht der Fehler. Das habe ich ja bei der GTK2+XFT Version auch durchgeführt und die funktioniert. Vor dem chown gehörten die Dateien der UID 1000, die es auf meinem System nicht gibt. Der normale Nutzer braucht ja nur Lese und Ausführrechte und die hat er wenn die Dateien 755 sind.

    Der Fehler muß ja an den Libs gelegen haben. ldd hat das ja bestätigt. Nur waren die Libs ja eigentlich da, wurden nur trotzdem nicht gefunden.

  • Firefox startet nicht (Linux)

    • Reks
    • 1. April 2004 um 20:05

    Hat sich erledigt, die GTK2+XFT Version funktioniert. Ist aber trotzdem eigenartig.

  • Firefox startet nicht (Linux)

    • Reks
    • 1. April 2004 um 18:52

    Hallo,

    ich habe Firefox 0.8 auf einem SuSE 9.0 Rechner installiert unter /usr/local. Nach dem entpacken einfach noch ein chown -R root:root firefox ausgeführt. Wenn nun ein Benutzer versucht den Firefox zu starten geht es nicht. Es kommt auch keine Fehlermeldung. Wenn ich stattdessen versuche firefox-bin zu starten kommt die Fehlermeldung:
    ./firefox-bin: error while loading shared libraries: libmozjs.so: cannot open shared object file: No such file or directory

    Ich dann mal
    ldd firefox-bin
    ausgeführt mit folgenden Ergebnis:
    libmozjs.so => not found
    libxpcom.so => not found
    libplds4.so => not found
    libplc4.so => not found
    libnspr4.so => not found
    libpthread.so.0 => /lib/i686/libpthread.so.0 (0x4002c000)
    libdl.so.2 => /lib/libdl.so.2 (0x4007d000)
    libgtk-1.2.so.0 => /opt/gnome/lib/libgtk-1.2.so.0 (0x40080000)
    libgdk-1.2.so.0 => /opt/gnome/lib/libgdk-1.2.so.0 (0x401c1000)
    libgmodule-1.2.so.0 => /opt/gnome/lib/libgmodule-1.2.so.0 (0x401fa000)
    libglib-1.2.so.0 => /opt/gnome/lib/libglib-1.2.so.0 (0x401fe000)
    libXi.so.6 => /usr/X11R6/lib/libXi.so.6 (0x40223000)
    libXext.so.6 => /usr/X11R6/lib/libXext.so.6 (0x4022b000)
    libX11.so.6 => /usr/X11R6/lib/libX11.so.6 (0x40239000)
    libm.so.6 => /lib/i686/libm.so.6 (0x40335000)
    libsmime3.so => not found
    libssl3.so => not found
    libnss3.so => not found
    libsoftokn3.so => not found
    libXt.so.6 => /usr/X11R6/lib/libXt.so.6 (0x40359000)
    libXp.so.6 => /usr/X11R6/lib/libXp.so.6 (0x403ad000)
    libxpcom_compat.so => not found
    libc.so.6 => /lib/i686/libc.so.6 (0x403b6000)
    /lib/ld-linux.so.2 => /lib/ld-linux.so.2 (0x40000000)
    libSM.so.6 => /usr/X11R6/lib/libSM.so.6 (0x404e9000)
    libICE.so.6 => /usr/X11R6/lib/libICE.so.6 (0x404f2000)

    Wenn ich aber die libmozjs.so suche finde ich sie eben in /usr/local/firefox. Ich habe dann auch noch /usr/local/firefox in $PATH aufgenommen, aber das hat auch nichts gebracht. Erwartet Firefox die Libs in einem bestimmten Verzeichnis?

    Gruß
    Reks

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