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Beiträge von m.alletsee

  • "Ein gutes Buch..."

    • m.alletsee
    • 11. Februar 2006 um 15:31
    Zitat

    George Owell's "Farm der Tiere"

    Sehr richtig, hat mich auf Deutsch sehr angesprochen (in der Originalfassung noch nicht gelesen). Sehr leicht zu lesen, aber mit durchaus viel Tiefgang, für mich standen die verratenen Ideale noch vor der Parabel auf die kommunistische Revolution.

  • Songbird

    • m.alletsee
    • 9. Februar 2006 um 09:13

    Also mein Songbird sortiert bereits fleißig Künstler und Alben, das scheint schon einigermaßen zu funktionieren, auch wenn es noch sehr lange dauert.

  • Osthoff im Interview

    • m.alletsee
    • 31. Dezember 2005 um 13:38
    Zitat

    Hm. Ich bin wirklich über ein paar Aussagen entsetzt :| (Bezieht sich nicht auf den letzten Schreiber, sondern auf den ganzen Thread).

    Ich denke mal, dass du dich auf die "Wenn die nochmal entführt wird, soll sie schauen, wo sie bleibt"-Aussagen beziehst.
    Sie mögen zwar nicht besonders freundlich gegenüber Frau Osthoff sein, andererseits
    a) sorgten sich viele Menschen in Deutschland um sie, ohne sie jemals persönlich gekannt zu haben. Alleine diesem Vertrauensvorschuss sollte sie sich bewusst sein, hat ihn aber in meinen Augen (!) zerstört.
    b) ist der Irak ein Kriegsgebiet und so dringend die Menschen dort unsere Hilfe benötigen, es gibt auch Möglichkeiten, dort zu helfen ohne direkt anwesend zu sein.
    c) ist der Irak ein Kriegsgebiet (ich erwähnte es bereits). In meinen Augen haben da Zivilisten nichts verloren, dass die Iraker nicht wegkönnen, ist klar. Frau Osthoff wohnte in einem Haus des BND, unterhielt also Kontakte zu ebendiesem. Wahrscheinlich wäre es eine Leichtigkeit gewesen, mithilfe des BND ausgeflogen zu werden bzw. sonstige Hilfe bei der Ausreise zu bekommen.
    d) zahlte Deutschland Geld für die Befreiung von Frau Osthoff. Ich finde, dass es durchaus angebracht ist, sich dafür zu bedanken. Wenn Frau Osthoff dies nicht für so wichtig hält, als dass man es in einem Interview erwähnen müsste, sollte das Umgekehrte auch für Deutschland gelten: Wer nicht bereit ist, unsere Leistungen zu würdigen, der benötigt sie ja auch bei einem eventuellen zweiten Fall nicht, sonst hätte man es ja dankend erwähnt.

    Von mir aus kann Frau Osthoff stundenlang über ihre Probleme parlieren, doch ich finde es unangebracht, in diesem Moment keine Dankbarkeit zu zeigen. Menschen sorgten sich um sie, Menschen verhandelten um sie und zahlten Geld für sie, während sie sich - so kommt es mir vor - selbst zu einer Heldin stilisiert.
    Im al-Dschazira-Interview war Frau Osthoff übrigens ohne diesem Gesichtsschleier aufgetreten, hatte ein Kopftuch um. Wenn ich richtig informiert bin, war das Outfit im ZDF das einer gesetzestreuen Muslima, während das al-Dschazira-Outfit eher das einer westlichen Frau war. Ich frage mich immer wieder, ob das einen tieferen Sinn hat...

  • Osthoff im Interview

    • m.alletsee
    • 30. Dezember 2005 um 13:57

    Ich habe das Interview nicht gesehen, aber den Text dazu gelesen (war im Bildblog der zweite Link in den Klammern, der erste war das Video). Vermute mal, dass der Text das gesamte Interview ist und das Video die geschnittene Version, kam mir geschrieben ziemlich lang vor.

    Es ist ja Frau Osthoffs gutes Recht und nur verständlich, wenn sie nach dieser langen Zeit der Anspannung noch immer nicht völlig klar denken kann (dies ist nicht negativ gemeint!) und ihr vieles im Kopf herumgeht. Sich dann aber in einer solchen Weise bei Deutschland zu "bedanken", ist unter aller Sau.
    Zugegebenermaßen habe ich das Interview etwas unkonzentriert gelesen, aber die wesentlichen von Susanne Osthoff erwähnten Punkte waren meiner Meinung nach:
    - Deutschland ist schei*e, weil es einen jüdischen Geheimdienstoffizier zu den Verhandlungen schickte (stimmt das so oder habe ich mich verlesen?)
    - Ich bin gut, weil ich mein Fähnlein nicht nach dem Wind hänge. Ich wurde von al-Zarqawi entführt, will aber nicht sagen, woher ich es weiß.
    - Deutschland ist schei*e, weil es mir kein Geld geben will für riskante Projekte in einem Kriegsgebiet. Ich bin gut, weil ich mein Privatvermögen für ebendiese Projekte ausgebe. Ich bin noch besser, weil ich das Geld von Deutschland nicht will. Deutschland ist schei*e, weil die Beamten nachprüfen, was ich mit dem Geld mache.
    - Die Entführung ist mir völlig schnuppe, ich rede lieber über meine Hilfsprojekte.
    - Ich rede ständig von Fakten, will aber keine erzählen (z.B. ob ich mit meinen Geiselnehmern reden konnte oder wie die Bedingungen waren).
    - Es gibt genau einen deutschen Beamten, der sich für mich einsetzt, der Rest ist doof.
    - Meine Familie ist auch doof.
    - Ich bin Deutschland kein bisschen dankbar dafür, dass ich aus der Geiselhaft herausgekauft wurde, will dafür aber Geld für weitere Projekte sehen, die aber bitte nicht überprüft werden sollen. Das mir so eventuell zugesprochene Geld nutze ich aber nicht, sondern finanziere alles selbst, um später rumjammern zu können.

    Wer sich so präsentiert, der darf nicht erwarten, noch ein zweites Mal von seinem Land aus Geiselhaft befreit zu werden... Könnte man hier eigentlich von einem Stockholm-Syndrom (so hieß es doch, oder?) sprechen?

  • Zusammenlegung FF und TB - wie Opera?

    • m.alletsee
    • 28. Dezember 2005 um 17:40

    Meines Wissens gibt es die Mozilla Suite, wo das alles zusammengelegt ist. Für die ferne Firefox-Zukunft ist soviel ich weiß geplant, dass beide Programme sich bestimmte Programmteile gemeinsam verwenden, sodass die einzelnen Installationen insgesamt kleiner und noch schlanker werden.

  • Kleiner Panda büxt aus

    • m.alletsee
    • 26. Dezember 2005 um 21:41

    Allerdings: Warum büxt er dann bei den liebesbedüfrtigen Damen aus :?: Glückwunsch zu einem schwulen Forums-Fuchs! :wink:

  • Online-spiele bei ICQ

    • m.alletsee
    • 22. Dezember 2005 um 14:39

    Meines Wissens verwendet ICQ ActiveX. Jedes Mal, wenn ich die ICQ-Software starte, meldet sich eine kurze Fehlermeldung, dass ich kein ActiveX installiert hätte (hab's mit xp-antispy extra deinstalliert).
    Das könnte zum Beispiel auch ein Grund sein.

  • Favicon-Problem mit Firefox 1.5

    • m.alletsee
    • 14. Dezember 2005 um 16:28

    Nach dem Löschen des Cacehes ging alles wieder perfekt, dankeschön! :D

  • Favicon-Problem mit Firefox 1.5

    • m.alletsee
    • 13. Dezember 2005 um 15:34

    Das könnte ich mal checken, mit dem about:config-Hack (ist doch einer, Nighthawk, oder)... [EDIT: Meinte natürlich die userchrome.css]

    Zitat

    Favicons in RSS Feed-Lesezeichen habe ich vor anklicken der Nachricht noch nicht gesehen, wüßte auch nicht, wie das gehen sollte.

    Will ich auch nicht, sondern nur dann, wenn die Artikel schon gelesen wurden, das hält Übersicht (vor allem beim ellenlangen Newsfeed vom kicker)

    Mein Theme ist das Standard-Firefox-Theme, Erweiterungen sind:
    DOM Inspector
    Adblock Plus
    Tabbrowser Preferences
    Google Images Re-Linker
    Customize Google
    OpenBook
    Sage
    Favicon Picker
    Tab X
    Download Manager Tweak

  • Favicon-Problem mit Firefox 1.5

    • m.alletsee
    • 12. Dezember 2005 um 17:36

    Hi!
    Ich weiß, dass es zwar nur eine Kleinigkeit ist, aber seitdem ich Firefox 1.5 installiert habe, taucht bei mir oft ein Favicon-Problem in der Tab-Leiste auf. Bei Seiten wie netzeitung.de erhalten die Artikel, die ich in einem neuen Tab öffne, manchmal den NZ-Favicon und meistens das Symbol, das Firefox verteilt wenn kein Favicon definiert wurde.
    Beim RSS-Feed des kickers ist dies noch extremer, bei anderen Feeds wie den von Erweiterungen.de oder vom Bildblog klappt jedoch alles problemlos.

    Woran könnte dies liegen :?: Ist das eventuell ein noch zu fixender Bug :?: Kann auf Wunsch auch meine Erweiterungen posten, habe aber nichts außergewöhnliches installiert, höchstens der "Favicon Picker" könnte damit etwas am Hut haben.

    Danke für die Hilfe.
    mfg
    Max

  • Wer von euch schaut sich Bonus-DVD an?!

    • m.alletsee
    • 10. Dezember 2005 um 13:35
    Zitat

    Auch in der Streichholzschachtel letztens, da waren doch nicht 300, sondern 302 Hölzer drin.

    Seit einem Praktikum in der Aldi-Verwaltung weiß ich, wie das in den Unternehmen abläuft. Kurze Geschichte: Erster Tag als Praktikant im Büro, halbe Stunde vor Dienstschluss ein Anruf aus der Zentrale: Ein Kunde hat sich beschwert, dass in Frühstückstütchenrollen zu wenige drin sind. Also nachzählen. Packung aus dem Lager geholt, das halbe Büro zählt, weil man ja um 16 Uhr fertig sein muss, dann ist Ende für alle, unvollendete Arbeiten müssen (!) am nächsten fortgesetzt werden, Überstunden geht nicht. Also zählen. Eigentlich hätten auf jeder Rolle 120 Tüten sein sollen, die Werte schwankten zwischen 98 und 135 Tüten (es sind immer 6 Rollen zu einem Paket zusammengepackt, man kann nur die Pakete kaufen, ein solches Paket wurde nachgezählt). Es gab nie exakt 120 Tüten, der Schnitt lag aber bei 120,9. => Der Schnitt stimmt, die Firma kriegt das mit dem Abmessen nicht hin, ähnlich wird's bei deinen Streichhölzern sein (Zwischenfrage: Wer zählt so was nach? Und warum?). Kauf dir mal fünf Packungen und zähl durch ( :wink: ), normalerweise müsste dein Schnitt stimmen.
    Das mit den Unterhosen klingt aber sehr komisch...

    Zurück zum Thema: Ich bin ehrlich gesagt ein Bonus-DVD-Fan, weil es eben rechtfertigt, warum man sich die DVD kauft. Der Film kommt nämlich irgendwann garantiert im Fernsehen. Aber bei 6 Bonus-DVDs würde ich es mir zwei Mal überlegen, was ich davon anschauen will, das ist ein bisschen viel. Aber ansonsten schaue ich eigentlich alle Boni auf der DVD an (außer den Biographien der Schauspieler, die sind oft unscharf und bei einer Vollbilddarstellung am Computer schlecht zu lesen).

  • Wie sieht euer Firefox/Desktop aus?

    • m.alletsee
    • 10. Dezember 2005 um 13:23

    @Dr.': Sieht ja sehr schick aus :!: Hast du das von Hand erledigt oder ein Programm rangelassen? Ich hab's mal mit "Flyakite OS X" probiert, das dann wieder deinstalliert und habe heute noch die Rückstände davon drauf, ohne es zu wollen. Seitdem bin ich vorsichtiger geworden. Aber deine Lösung würde ich mir sofort drüberbügeln, gibt's da vielleicht einen passenden Link :?:

  • Suche Kalender mit guter Übersicht und Bedienung

    • m.alletsee
    • 7. Dezember 2005 um 18:58

    Den Rainlendar gibt's im Original bei http://www.rainlendar.net, ich benutze den privat und ab der aktuellen Version ist er nahezu perfekt. Sieht elegant aus und wenn man sich ein bisschen in die englische Anleitung einarbeitet (ich habe einmal an einem Wochenende angefangen, sie zu übersetzen), kann man problemlos ganze Jahre auf dem Desktop anzeigen lassen.
    Termine können in verschiedene Gruppen (zB "Geburtstag", "Party", "Arbeit", "Reise", "Standard", "Wichtig") gegliedert werden, die von jedem Skin mit einem individuellen Icon symbolisiert werden (bei mir mit Glossy sehe ich beispielsweise in der Kategorie "Prüfung" einen Aktenordner.
    Du kannst außerdem einstellen, wie viele Tage im Voraus deine Termine in einem separaten Fenster angezeigt werden sollen, am Tag des Termins wirst du standardmäßig mit einem PopUp-Fenster daran erinnert. Beim Drüberfahren über den jeweiligen Termin-Tag im Kalender gibt es genauere Informationen.
    Außerdem gibt es noch eine ToDo-List, die vom Kalender getrennt läuft. Prinzipiell kannst du das Termine-Fenster (also das Fenster, in dem du etwa eine Woche vorher daran erinnert wirst) und die ToDo-Liste abschalten, aber ich brauche sie eigentlich immer...

    Was mir in letzter Zeit etwas negativ auffiel war die Ladezeit, die Rainlendar beim Windows-Start brauchte. Ich weiß nicht, ob es an Windows selbst oder an Rainlendar liegt, aber es dauerte zwischen einer und drei Sekunden, bis sich der Rainlendar auf dem Desktop zeigte. Es kann auch daran liegen, dass ich im aktuellen Monat fast jeden zweiten Tag einen Termin habe und auch sonst meine Termindatenbank prall gefüllt ist.
    Übrigens: Rainlendar besitzt ein cleveres Termin-Wiederholungssystem: Du kannst zB in einem einzigen Menü mit drei Mausklicks einstellen, dass in den folgenden X Monaten am Yten Monatstag der Termin wiederholt werden soll. Mit Rainlendar bin ich wirklich sehr zufrieden!

  • "Ein gutes Buch..."

    • m.alletsee
    • 3. Dezember 2005 um 14:37
    Zitat

    Zum Schluss noch ein Sachbuch-Tipp: Mr. Hitchcoock, wie haben Sie das gemacht? von Francois Truffaut.

    Mir wurde das mal von Amazon nahegelegt, das Buch ist ein einziges langes Interview, oder :?: Fasziniert mich sehr, obwohl ich noch keinen Hitchcock-Film gesehen habe (mit Ausnahme von einer 2-Sekunden-Szene aus "Die Vögel", aber das werte ich nicht als gesehen).
    Wie ist das Buch geschrieben? Dazu würde ich wirklich gern mehr hören.

  • "Ein gutes Buch..."

    • m.alletsee
    • 2. Dezember 2005 um 19:25
    Zitat

    Also ich kenne Orwells "Farm der Tiere" als absoluten Klassiker der Weltliteratur und habe es auch in der Schule durchgenommen, bloß halt im Original als Animalfarm.
    Ich glaube du wirst keinen Literaturkritiker finden, der Animalfarm nicht zur Weltliteratur zählen wird!


    Muss mal ganz kur nachkarteln: An unserer Schule wird in Deutsch eine schriftliche Schulaufgabe durch ein Buchreferat ersetzt, dazu gibt es Listen vom Ministerium, die aber nicht verpflichtend sind. Wenn der Deutschlehrer und im Zweifelsfall der Schulleiter zustimmen, kann man auch über ein gänzlich anderes Werk halten. Ich habe in den Sommerferien "Farm der Tiere" gelesen und war so begeistert, dass ich meinen Deutschlehrer gefragt habe, ob ich nicht darüber halten könne, zumal sich die anderen Bücher auf der Liste nicht so toll angehört haben. Auf der Liste waren übrigens auch andere Bücher von Orwell (weiß auswendig noch 1984, war aber noch ein anderes Buch von ihm dabei), der Vorschlag wurde abgelehnt. Jetzt quäle ich mich mit "Fahrenheit 451" von Ray Bradbury, wo ich aus Zeitgründen bis jetzt über die ersten 20 Seiten nicht hinausgekommen bin. Im Moment entsteht noch keine wirkliche Geschichte, ist ziemlich verwirrend... :?
    Im Nachhinein gefallen hat mir auch "Das siebte Kreuz" von Anna Seghers, ebenfalls Referatbuch, das ich letztes Jahr zugelost bekam. Beim Lesen empfand ich's als den blanken Horror, total langatmig und komisch geschrieben (selbiges behauptet übrigens meine Mutter von "Sophies Welt", die das während einem Knöchelbruch im Krankenhaus lesen wollte, Zeit spielte also keine Rolle als Abbruchgrund), aber im Nachhinein sehr stimmungsvoll mit einem interessanten Bild von einem verregneten Hitlerdeutschland, neblig und nass. Ob man sich das freiwillig antun muss, ist die nächste Frage, ich habe zwei Wochen lang täglich 50 Seiten gelesen und habe dazu immer ein bisschen über eine Stunde gebraucht -> zeitaufwendig wie Seuche.

  • "Ein gutes Buch..."

    • m.alletsee
    • 30. November 2005 um 20:48

    "Schachnovelle" ist in Bayern als Referatsbuch (zählt wie eine Schulaufgabe) für 9. Klasse Gymnasium angesetzt, klang sehr spannend...

    Was ich jetzt spontan empfehlen würde ist (weder Thriller noch Krimi, sondern - aufgepasst - eine Fabel) "Farm der Tiere" von George Orwell. Die deutsche Übersetzung ist sehr simpel zu lesen, vom Text her ginge das locker als Kinderbuch durch. Es ist mit Sicherheit auch eine lehrreiche (wenn auch für eine kurze Geschichte vor dem Einschlafen viel zu lange) Erzählung für Kinder, wüsste man nicht, dass Orwell damit die Russische Revolution und ihre Folgen abbilden will. Es ist empfehlenswert, vorher zu recherchieren, welche Figur wen darstellen soll, danach hat man sehr viel Freude mit dem Büchlein.
    Komischerweise überwog für mich nicht der Kommunismus-Aspekt, sondern der Verratene-Ideale-Aspekt, was auch dem Buch zugute kommt. Orwell beschränkt sich nicht darauf, die kommunistischen Schweine (= Lenin, Stalin, Trotzki) als solche hinzustellen, sondern behandelt sie ganz normal, verurteilt sie nicht von vornherein, sondern begrüßt ihre Ziele und Ideale, kritisiert jedoch deren Verfall, die Politik, die von regierenden und arbeitenden Kasten spricht, die Tatsache, dass eine hart gegen die Arbeiter vorgehende Polizei geschaffen wird, die Folgen des Kommunismus, vor allem der Verrat an den alten Regeln, die die Tiere kurz nach der Revolution an die Wand pinselten und später von den Schweinen zu ihren Gunsten erweitert und umformuliert wurden - ohne das Wissen der anderen Tiere, die diesen Betrug erst spät bemerken.

    Wenn du Interesse an der jüngeren Geschichte hast, ist dieses Buch uneingeschränkt zu empfehlen. Ich habe mich sehr gewundert, dass dieses Buch nicht im Deutschunterricht behandelt wird, denn ich halte es für sehr interessant, solange man nicht alle fünf Seiten einen Mord benötigt. Gerade für lange Abende auf dem Sofa halte ich es ideal - wenn es nicht zu aufwühlend ist.
    Ein meiner Meinung nach unterrepräsentiertes Werk, das von den Literaten aufgrund der einfach gehaltenen Sprache und von den Normalo-Lesern wegen seiner Thematik bekrittelt wird - meiner Ansicht nach beides zu Unrecht.

  • Ubuntu 5.04 auf Medion Rechner

    • m.alletsee
    • 3. November 2005 um 16:25

    Meines Wissens muss man bei installierter CD-Version noch relativ viele Pakete aus dem Internet nachladen (wenn man alles, was verfügbar ist, installieren bzw. mehr als die Grundkonfiguration will), was dann natürlich nicht so toll für die Volumenflat ist. Habe ich in verschiedenen Anleitungen so verstanden, bin aber noch am Warten auf meien ShipIt-CDs, die irgendwann demnächst mal kommen sollten (pünktlich zum Breezy-Release am 13.10. aufgegeben, Status ist "sent to shipping company". Heißt das, dass die gerade im Schiff sind und irgendwo zwischen Südafrika und Deutschland auf dem Ozean herumgondeln :?:

  • Schöne, neue Welt des Web?

    • m.alletsee
    • 14. Oktober 2005 um 17:12

    Ich weiß ja nicht, wer hier aus Bayern kommt/Antenne Bayern kennt. Die machen im Moment wieder Anrufe, bei denen jeder, der sich mit "Hallo Antenne Bayern" meldet, 10000 Euronen gewinnt. Laut deren Angaben sind die Nummern von einem Telefoncomputer.
    Kann man es eigentlich spezifizieren, denn laut Antenne Bayern
    1) werden nur Nummern innerhalb Bayerns angerufen
    2) sind auch alle theoretisch möglichen Handy-Nummern in Bayern integriert (Geht das :?: )
    3) Kann man auch auf der Arbeit mit der Durchwahl angerufen werden (habe ich zum Beispiel einmal beim Radiohören mitbekommen).

    Geht so was eigentlich technisch :?: Vor allem das mit den Durchwahlen kommt mir ein bisschen komisch vor, die wird ja niemand bei irgendwelchen Gewinnspielen oÄ angeben. Andererseits: Seit wann gibt es bundesländerspezifische Hany-Nummern :?:

  • Zeitüberschreitung

    • m.alletsee
    • 4. Oktober 2005 um 18:12

    Um mal auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen:
    Geht bei dir nur die Bank-Seite nicht oder das gesamte Internet :?: Ich hatte was Ähnliches bei mir (überhaupt keinen Zugriff) und hier war's der WLan-Router, der defekt war (Gruß an die Siemens-Hotline, der ich 20 Euro in den Rachen werfen durfte, um am Ende die Antwort "defekt" zu hören).

  • Startprobleme

    • m.alletsee
    • 4. Oktober 2005 um 17:01

    Ich habe ab und zu ein relativ ähnliches Problem:
    Wenn ich Firefox öffne (auch im Safe-Mode), passiert es manchmal, dass er zwar den Titel der Startseite anzeigt, nicht aber den Inhalt selbiger. Alle Icons und Texteingabefelder sind nicht bedienbar, mit Ausnahme eines nur in diesem Fall erscheinenden kleinen grünen Pfeils rechts neben dem "Hilfe"-Dropdown. Wenn man darauf klickt, sucht Firefox nach Updates. Wenn die Suche beendet und der Assistent geschlossen wurde, kann man aber immer noch nichts klicken und muss den Browser beenden.
    Es ist bei mir schon seit einigen Versionen so, im Moment bin ich bei der aktuellen Version 1.07. Wie gesagt, dass tritt auch im SafeMode auf.

    Wenn ich den Browser neustarte, wird die Startseite normal angezeigt. Die Startseite liegt übrigens nicht im Internet, sondern ist die IP-Adresse des WLan-Routers.
    Den oben genannten Fehler habe ich übrigens auch.

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