Beiträge von bugcatcher

  • Kann sich in Deutschland eigentlich jeder alles erlauben?

    Nur um mein Bestreben klar zu stellen: Ich bin gegen ewige Vererbung von Wiedergutmachungen. Besonders wenn es offensichtlich nur bei den Deutschen so sein soll. Etwas was einen nichtmehr direkt, sondern nurnoch über 10 oder mehr Generationen auf einen einfluss genommen hat, kann man einfach nichtmehr als grund nehmen. Jeder ist irgendwo irgendwann für sich selbst zuständig.

    Ich hatte heute schonmal ein riesen posting getippert und doch wieder verworfen. darin waren auch das beispiel von xeen mit dem römischen reich enthalten. aber auch die kolonalisierungszeiten der europäischen länder. oder die inquisition und was es sonst noch für rassen, volks und menschenausrottungen gab. das irgendwer ein ganzes volk, oder eine glaubensgemeinschaft ausrotten wollte, ist sicherlich keine erfindung der neuzeit oder hitlers. der typ hat eh nix selber erfunden. ihm standen nur die passenden mittel zur umsetzung zur verfügung. aber seine erblasten sollen wir ewig tragen, das was römer, engländer, oder wie immer sie heissen, interessiert keinen. die haben alle auch die verantwortungen.

    aber es gibt auch andere probleme....es kann manchmal keiner mehr nachhalten, wer wofür verantwortlich ist, weil sich manche länder dauernt geändert haben und es keinen grossen "greifbaren" verantwortlichen mehr gibt.

    in afrika gibt es noch heute volksgruppen, die anderen ausrotten wollen. stellt das dritte reich nicht als einmalige greultat dar, denn das ist und war sie nicht. die geschichte ist voll von solchen dingen. das ist die natur des menschen.

    und nach dem system das ihr da predigt, wäre wirklich jeder irgendwo aus erbschulden für jeden zuständig. erwachsene leute sind immer für sich selber zuständig. die brauchen keine bevormundung und keine schützende hände über sich. die enkel und urenkel der opfer sind sicherlich selber in der lage ihnen lebensunterhalt zu tragen und ihnen hat niemals ein deutscher eine greultat angetan. zeit heilt alle wunden, wenn nicht würden wir alle nurnoch rumheulen. klingt zynisch, aber wenigstens pragmatisch und ansatzweise fair. das die juden als sündenbock herhalten mussten, war schlimm. aber alles verjährt irgendwann. etwas was ewig währt gibt es nicht. es wäre eh gegen das gesammte prinzip der welt. alles hat ein ende und einen (wieder)anfang, aber nichts vererbt sich ewig. selbst das erbgut verwässert von generation zu generation soweit, dass sie nach 10 generationen nichtsmehr gemeinsames haben. warum die schuld, an der man keine schuld hat?

    das einzige was man damit erreicht ist, dass der deutsche an sich für etwas schuldig fühlt, das er nie begangen hat und er sich so prima ausnutzen lässt. jeder psychologe würde soetwas bei einem kind als krankhaft und gefährlich erkennen. die enkel haben kein trauma erfahren, höchstens geschichten dazu erfahren. mein grossvater hatte im krieg einen arm verloren, mein anderer grossvater wurde im russischen gefangenlager gefoltert (in meiner familie lebt ürbigends nurnoch eine meiner grossmütter, die (als kind) diese zeit miterlebt hat). aber wurde mir als enkel ein leid zugefügt? bin ich traumatisiert (von wiedergutmachungen auch keine spur... ist wohl nur was für die "gewinnermächte")? warum sollten die anderen enkelkinder traumatisiert sein? oder die ururururenkel in ettlichen jahrzehnten?

    und gerade weil wir wissen, wie schlimm das ist, sollen wir den mund halten, wenn wir sehen, das andere die fehler machen, die wir vor "kurzem" schonmal gemacht haben? weil wir so "böse" sind? und am besten sollen wir sie durch zahlungen auch noch bei ihrem unterfangen helfen?

    ich glaube wir haben aus den fehlern viel mehr gelernt als alle anderen. die opfer mit eingeschlossen. schaut euch die briten an. mit dem prinzen in erster reihe. oder die amis. da kann jeder rechtsradikal oder nazi sein, soviel er will. interessiert keine sau.

    wir kuschen viel zu oft zurück und "erkaufen" uns den zuspruch. das ist nicht gesund. mit "wiedergutmachung" oder "verantwortung" hat das schon lange nichtsmehr zu tun.

    nein. ich schreib schon wieder einen ewiglangen text...... schluss jetzt. dieses rumgejammer führt eh zu nix. hier hat jeder seine meinung und da wird er eh nicht von abrücken, egal wie absurd sie dem einzelnen erscheinen mag.

  • NetObjects Fusion7

    Sorry. Aber ich hab das ganze anliegen überhaupt nicht verstanden.... kann mir wer sagen, wass er meint?

    EDIT:

    Zitat

    Versuche das obige Programm auf meinem Rechner mit Windows XP
    und Firefox Browser zu installieren. Leider nicht möglich, Programm
    (Setup) reagiert nicht.
    Auf Rechnern mit Windows Browser Explorer ist die Installation ohne
    Probleme möglicht (gleiche CD) Das Programm ist für XP geeignet.

    Info ausreichend ?


    Ich halte es für sehr seeeeehr unwahrscheinlich, dass Firefox die installation behindert. firefox arbeitet für sich alleine und schreib sich nirgends dazwischen.

    (ganz davon abgesehen, dass ich diesen Editor in keinster weise empfehlen kann)

  • div vergrößern durch Laden von Grafiken

    Wenn das DIV eine feste gröss bekommen hat, ist es ein fehler im quelltext und IE macht den Fehler, diese feste grösse zu ignorieren. wenn das ganze wärend des renderns 2 unterschiedliche ergebnisse hat, dann ist es ein bug im firefox (gibt einen ähnlichen... nennt sich slashdot-bug, soll mit Fx1.1 behoben werden).

    Aber ohne seitenquelltext (also ohne das man sich die seite mal anschauen kann) kann man dazu nicht wirklich was sagen.

  • Mal ein Danke

    Man müsste mal schauen, aus welchen Zeiträumen die ganzen unbeantworteten Threads stammen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass an Release-Tagen unmengen von Anfragen nicht beantwortet werden, weil die Supporter nicht nachkommen und mache dinge einfach später aus dem auge verloren gehen. Und es gibt manchmal echt threads da weiss man nix dazu, weil sie schon sehr speziell sind..... ich antworte auch nicht überall, besonders wenn ich nix dazu sagen kann (und ich komm mir doof vor einfach nur ein füllposting anzugeben). da hoffe ich dann, dass irgendwer anderes einspringt. und manchmal springt halt garkeiner ein.

  • Fehlerhaft Darstellungen

    Das bild wird nur nicht neu abgespielt, weil Firefox es nicht neu startet. Könnte man als bug bezeichnen. Firefox lässt das gif quasi im cache laufen. wenn man ein langes animiertes gif sich ansieht, die seite wechselt und wieder zurück auf die seite geht, sieht man, dass das bild nicht neu gestartet wird, sondern einfach "im hintergrund" weiterläuft. wenn es aber ein gif ist das sich nur einmal abspielen soll, dann wurde es beim erstmaligen laden EINMAL abgespielt... und dann erst wieder bei einem browserneustart, oder beim kompletten neuladen der grafik.

    bei dem springen innerhalb der seite konnte ich keine probleme feststellen. hab auch ein paar mal das browserfenster in der grösse verändert. ging problemlos.

  • Was mich richtig nervt...

    Es ist nicht so, als wenn das Problem nicht bekannt wäre. Es ist die Lösung die fehlt.

    Zuviele Köche verderben den Brei. Problem ist... das Mozillaprojekt und die Erweiterungen sind faktisch völlig auf die Community angewiesen. Das sind sehr sehr viele freiwillige Helfer. Ohne die gäbe es wohl kaum soviele Erweiterungen, die quasi 30% der Klasse vom Mozilla/Firefox ausmachen.

    Aber wo viele Leute beteiligt sind, vor allem wenn man es kostenlos mach, will natürlich auch jeder ein Stück vom Ruhm. Also macht jeder (der eine mehr, der andere weniger) sein eigenes Ding. Auch weiss jeder besser, wie es sein muss und natürlich will keiner zurückstehen. Also anstatt sich auf eine Globale lösung zu einigen, die ZWINGENT notwendig ist, will man Firefox als solches aus der "Fricklerecke" zu holen, streitet man rum und zieht sich anschliessent wieder zurück in seine eigene Ecke (sprich, private homepage).

    Mir freundlichkeiten, zusagen oder angeboten klappt es nicht, alle unter einen hut zu bekommen. Inzwischen bin ich fast der meinung, das ginge nur mit gewalt. Und was wäre dann wieder MS-Like, also entweder zum scheitern verurteilt, oder ein herber schlag, der viele Fans und Helfer vergraulen würde.

    mein undemokratischer vorschlag wäre der, dass mozilla.org die erweiterungsignaturen einführt und diese nur die vergibt, die sich auch auf der seite eintragen und ihre erweiterungen dort aktuell halten.

    allerdings muss mozorg dann auch entsprechent die seite ausbauen. das umfasst die angabe von sprachen/lokalisierungen und spezifische lizenzangaben für jede erweiterung, so das sich keiner durch rechtevorgaben eingeschränkt fühlt.

    das Charamel-Theme ist nur auf grund von Rechten nicht auf mozorg zu finden.

    die streitigkeiten mit dem plugin-doc kann ich völlig verstehen. faktisch sollte mozorg diese seite bekommen, damit es für user klarer und "sicherer" wirkt. aber die sparversion die mozorg aufgezogen hat, kann mit dem plugindoc nichthalten, der jetzt aber quasi wenn auch unabsichtlich durch die mozorg-version aussen vor steht.

    diese dauernden streitigkeiten führen nie zu einer einigung sondern nur dazu das viele fähige und willige leute mit der zeit die lust verlieren und ihren dienst an der sache einstellen (ich habe eben eine sehr beunruhigende PN bekommen, bei der ich nur hoffen kann das die Person es sich nocheinmal anders überlegt!).

    Das schadet dem Projekt nur nochmehr. Das einzigste, was hier helfen kann, bzw. könnte ist, dass Mozorg die Regeln macht und alle dannach spielen. Alles andere endet IMMER im chaos. und das ist immer kontraproduktiv. da man aber keinen zwingen kann, kommt nichts bei rum.

    es fehlt die koordination und die fehlt, weil zeit und manpower fehlen. bei mozupdate müssten immer ein paar man schichtmässig sich um die seite kümmern und aufwerten.

    die erweiterungen haben auch alle das selbe problem. viele sind "ich probiere mal mit xul rum"-qualität. viele der erweiterungen können ähnliche funktionen. das baukastenprinzip geht nicht so richtig auf, weil viele erweiterungen so eigendlich nicht zusammenpassen. oder die übersetzungen fehlen.

    ich hatte sogar (hier im forum) ein übersetzerkonsortium vorgeschlagen, damit das ganze ein wenig gesitteter, einheitlicher und zielgerichteter verläuft. Als beispiel wie man sich streiten kann über nur ein kleines thema ohne sich einig zu werden: http://firefox.uni-duisburg.de/forum/viewtopic.php?t=10286 ... und wenn erweiterungsbastler alles so nennen, wie sie es für richtig halten, dann hat man hinterher 10 verschiede begriffe für das selbe in einem firefox. Die erweiterunge "Down them all" ist klasse, aber warum zum teufel kommen darin slang-ausdrücke for? das ganze context-menu geht zum teufel. es fehlt eine anlaufbasis für erweiterungen und deren entwicklung, aber auch das wäre was zentrales. und auch da bräuchte man genug aktive helfer. und auch hier fehlt wieder die zeit und die zusammenarbeit. auch haben wir hier einen "antrag" auf zusammenlegung der "deutschen" angebote gestellt.... vierlief genauso im sande.

    da mozorg sich aber auch rechtlich absichern muss und auch nicht genug leute für die "öffentlichkeitsarbeit" (intern mit der community und extern mit der öffentlichkeit), läuft es häufig darauf hinaus, dass eben nichts läuft, sondern im sande verläuft.

    von topal höre ich auch immer nur "ja, da ist was geplant, mal sehen", aber es kommt halt nichts. oder braucht ewig lange. ich mache ihm da keinen vorwurf. er selber kann ja kaum entscheidungen fällen und auch müssen sie aufpassen, dass sie nicht alle "(semi)offiziellen" mit anderer zunge reden. und auch die meisten offiziellen machen es nur als hobby. ist also immer auch eine zeitfrage und da solche jobs mehr als fulltime-dinger sind, klappt halt nicht alles immer so und vor allem dann wenn und wie es geplant war.

    Im endeffekt glaube ich auch nichtmehr an eine lösung für das problem. viele fähige leute sind nichtmehr bereit ohne ein entgegenkommen von mozorg sich an der arbeit zu beteiligen, da sie häufig viel zeit und aufwand für sachen aufbringen, die hinterher umsonst waren. das hat zur folge, dass man nie über einen bestimmten punkt hinaus kommt. mozorg selber stellt sich auch was schusselig an, wenn ich auch immer die argumentationsweise verstehen kann. ich kann aber genauso die argumente der anderen verstehen... nur hilft das beiden nicht weiter.

    darum ärgere ich mich. es steht genug manpower zur verfügung. nur die verliert langsam ihren glauben. genauso wie ich. und es hilft hier effektiv nicht, wenn die offiziellen irgendwann irgendwas irgendwie mal in aussicht stellen und sich dann ewig zeit lassen. auch wenn es ihnen nicht anders möglich ist. die community hat sicherlich keine probleme mit irgendwas, wenn sie informiert genug ist. aber wage andeutungen bringen da garnichts. da sind unverbindliche angaben (die man auch so deklarieren sollte), die irgendwann dann nicht eintreffen besser, als dauerende funkstille.

    Ich kann nurnoch hoffen, aber ich bin realistisch genug, dass das ganze nicht so wirklich aufgehen wird. zu gross zu umfangreich, hier muss sich erstmal wieder auf ein gesundes mass gehungert werden. wer deutschland für bürokratisch hält, kenn mozorg und seine community nicht.

  • Kann sich in Deutschland eigentlich jeder alles erlauben?

    xeen: wenn Deutschland in die Verantwortung genommen wird, dann müssen dafür Deutsche dafür gerade Stehen, da Deutschland keine Person ist, die eine Leistung erbingen kann. Die Leistung wird durch die erbracht, die Deutschland ausmachen: die Deutschen. Fordert man was von Deutschland, fordert man es von den Deutschen. Wer die Deutschen sind? Nun, wenn man Deutschland in die Verantwortung nimmt, dann ist klar, dass jeder der einen deutschen Ausweis in der Tasche hat, auch Deutscher ist.

    Die die keinen deutschen Pass haben, können zwar auch deutscher Abstammung sein (Auswanderer), müssen aber wegen mangelndem Pass nicht für die Verantwortung von Deutschland aufkommen, da zwischen dem "ehemaligem" Deutschen und dem Rechtsgebilde Deutschland keinerlei rechtliche Bindung mehr besteht.

    Wenn die ausgewanderte Person zur Zeit des 2.WKs daran beteilig war und nachher abgewandert ist, dann ist er zwar "Mittäter", stielt sich aber aus der Verantwortung. Ich, der im Endeffekt nie am 2.WK teilgenommen hab, bekomme die Schuld über den Staat vererbt. Alle zuwanderer ebenfalls. Obwohl die niemals was gemacht haben.

    Die Schuld einem Land als solchem zu geben, empfinde ich als mehr als abstakt. ach was. ich lass das thema jetzt endgültig. ein land das selber das macht, wofür es von anderen "wiedergutmachung" verlangt, das hat in meinen augen eh jeden anspruch verwirkt, ganz unabhängig von irgendwelchen ewig-verantwortungen.

  • Popup-Test

    Hem. Falls da das Flashpopup mit dabei ist, dass kommt bei mir immer durch. Ok. Ist faktisch eine Pluginsache.... aber wenn es den Test da gibt, hat damit wer probleme? oder muss ich nur mal mein flash aktuallisieren?

  • Kann sich in Deutschland eigentlich jeder alles erlauben?

    Hier hat ein Land das keine Volksgruppe darstellt für eine Volksgruppe das kein Land darstellt eine Verantwortung? Und nach Definition auch für alle Zeiten. Na das ist aber mal lustig. Dann sind ja alle irgendwo für alle irgendwie verantwortlich. Kriege wurden schliesslich schon seit Menschen Beginn geführt (steigende Heftigkeit mit steigender Bevölkerung). Und irgendwo hat irgendwie jedes Land/Volksgruppe irgendwem irgendwann mal auf den Fuss getreten. Und auch wenn die ausmasse früher geringer waren, waren die motive (gerade bei glaubenskriegen) selten weniger rassen, glaubens oder ethikfeindlich, als vor ~60-70 jahren. nur hatten die da andere mittel zur hand.

    nicht "die deutschen" haben die verantwortung, sondern "deutschland".. genau. und was ist deutschland? woraus besteht, worauf basiert und wen oder was repräsentiert deutschland? Kekse? Staubsauger?

    Die deutschen haben natürlich keine verantwortung, aber deutschland und weil "deutschland" ohne "deutsche" NIX wäre, muss wer der "verantwortung" die "deutschland" trägt nachtkommen? die franzosen? christen? slowaken? rothaarige?

    meine fresse. kein wunder das die amis sich weigern den internationalen gerichtshof anzuerkennen. die würde man ja in die verantwortung nehmen, halleluja! da würden sich vitnamesen aber freuen. dank der verantwortung von den USA, müssten die da keinen handschlag mehr tun, weil die usa denen jährlich unsummen an wiedergutmachung zahlen müssten. und das ja ewig. aber vermutlich haben die in grauer zeit auch mal wem auf die füsse getreten.

    meine fresse. nehmt es mir nicht übel. aber mir wird das hier wirklich langsam zu blöd. so einen mist haben die opfer auf beiden seiten nicht verdient.