Der heutige Totensonntag wäre doch der rechte Zeitpunkt, diesen Thread zu beerdigen.
Requiescant in pace
Ruhe sanft
rabenvogel
Der heutige Totensonntag wäre doch der rechte Zeitpunkt, diesen Thread zu beerdigen.
Requiescant in pace
Ruhe sanft
rabenvogel
Und ein Dankeschön an
NEMOFLOW
sagt der
rabenvogel
Amsterdammer.
"mobieltje" gefällt mir. Aber auch in meiner heimischen Mundart gibt es die Form der Verkleinerung
Guck e mol, e Autochen.
Klingt niedlich.
Noch ein Nachtrag zu Deiner Kritik an" mailen" und "Mail".
Für mich ist das eine Bereicherung des deutschen Wortschatzes, weil ich jetzt unterscheiden kann.
"Ich schreibe einen Brief", dann setze ich mich mit dem Gefühl,alle Zeit der Welt zu haben an den Schreibtisch, schraube meinen Füllfderhalter auf , bedenke genau, was ich mitteilen will, schreibe meine Gedanken in wohlgeformten Sätzen in meiner schönsten Handschrift nieder. Dann nehme ich den weiten Weg zum nächsten Briefkasten auf mich, dami mein Brief von der Post befördert werden und hoffentlich am nächsten Tag meiner Liebsten von einem freundlichen Postillion d`Amour überreicht werden kann. Ich bin überzeugt daß die Dame meines Herzens mir nun ihres jetzt öffnet.
"Ich maile", dann hacke ich auf einer schmierigen Tastatur herum, die Wörter purzeln nur so heraus, Orthographie perdu und ab geht die Mail.
Schön, daß man unterscheiden kann.
Leider ist das nur eine Mail., trotzdem liebe Grüße nach Amsterdam.
rabenvogel
Das ist sprachschöpferische Kompetenz.
Handy heißt auf engl. cellullar phone. Da ist mir das "deutsche" Wort doch lieber.
Warum soll die deutsche Sprache nicht die Möglichkeit der englischen übernehmen und ein-und zweisilbige Wörter schaffen. Hilft gegen die Schwerfälligkeit im Deutschen. "Schwerfällligkeit" verdeutlicht ganz gut, was ich meine, obwohl das Wort genau das symbolisiert, was es ausdrücken will.
In diesem Fall 1:0 für die deutsche Sprache.
gruß
rabenvogel
Hier ein Bericht über die Münchner Firefox Party in München:
http://www.pcwelt.de/news/online/105009/
In Deutschland gibt es 17 Partys.
Viele Grüße nach Darmstadt.
rabenvogel
Hier gibt MartinH einen Tipp, wie man die Einträge im Verlauf löschen kann.
http://firefox.uni-duisburg.de/forum/viewtopic.php?t=10594
Ist zwar nicht ganz das Gewünschte, aber als Ersatzlösung brauchbar.
Gruß
rabenvogel
In der "Süddeutschen steht ein Artikel, wie die Münchner Verwaltung versucht sich von Microsoft zu emanzipieren.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/341/43298/
Gruß
rabenvogel
Infopoint, die geballte Krat der Bibliothekare.
Hier kann man seine Fragen in ganzen Sätzen formulieren.
Um die Antworten kümmern sich 50 Bibliothekare, die mit dem internationalen Auskunftsdienst Questionpoint zusammenarbeiten. Die Antworten kommen perE-Mail und werden mit Literatur und Internet-Verweisen ergänzt. Der Dienst ist an die Frankfurter Universitätsbibliothek angegliedert und ist kostenlos.
http://www.stub.uni-frankfurt.de/questionpoint.htm
Gruß
rabenvogel
Suchmashine für OpenSource Projekte.
Die Suchmaschine Koders (Beta Version) durchsucht die Webangebote von Open Source Projekten wie Source Forge.net, Apache, Gnome, Eclipse usf.
http://www.koders.com/
Gruß
rabenvogel
Winamp hat heute die Version 5.06 seines Players veröffentlicht.
Sie schließt bestehende Sicherheitslücken :
http://www.winamp.com/
Gruß rabenvogel
Ein Bericht aus der Welt über den Wettlauf von Google und Microsoft.
Obwohl in dem Bericht der NewScientist zitiert wird, kann ich nicht meinen Verdacht verhehlen, daß die Springerpresse Microsoft schönredet. Denkt auch an den Bericht der Bildzeitung über Firefox.
http://www.welt.de/data/2004/11/19/362346.html
Daß die Geschätsaussichten für Google nicht mehr so rosig sind, kann man hier lesen.
http://www.computerwoche.de/index.cfm?page…756&linktype=nl
Rat an alle Besitzer Von Google-Aktien: verkaufen.
Bei enem Kurs/Gewinn Verhältnis der Aktie von über 200 bekäme ich kalte Füße, hätte ich denn welche.
Gruß
rabenvogel
dorftrottel,
ich gehe auch noch nach Deinem letzten Beitrag davon aus, daß es sich bei Deinem Nicknamen um einen Scherz handelt. Oder sollte ich mich irren?
Gruß
rabenvogel
Google erprobt einen auf wissenschaftliche Dokumente spezialisierten Suchdienst:
scholar.google.com
also ein Dr Google, wie die" Süddeutsche" heute schreibt.
Gruß
rabenvogel
Für mich ziehe ich aus der Diskussion folgendes Fazit:
1. Mozilla ist eine Gemeinschaft, die Technologien für das Web entwickelt.
2. Mozilla legt entsprechend seinen Prinzipien alle Daten offen , die mit seinen Produkten und deren Entwicklung zusammenhängen. Hier wird nichts versteckt.
3. Die Produkte von Mozilla enthalten keine Teile, die dem Nutzer ohne sein Zutun untergeschoben werden.
4. Für die Entwicklung iher Produkte braucht Mozilla Geld und geht deshalb geschäftliche Verbindungen mit Firmen ein, die im Web zu den größten Unternehmen zählen und von fast allen Usern benutzt werden, ohne sich groß an deren Geschäftbedingungen zu stoßen. Wenn es anders wäre, könnten diese Firmen im Netz überhaupt nicht existieren . Dazu gehört die Übermittlung von Daten, die ich beim Betreten des Internet automatisch versende und die erst den Datenaustausch ermöglichen und dazu gehören weiter die Daten, die ich persönlich zur Verfügung stellen muß.
5. Die Unternehmen, mit denen Mozilla Verträge abschließt werden als solche gekennzeichnet und es ist den Nutzern selbst überlassen, ob er die Dienste dieser Unternehmen in Anspruch nimmt.
6. Der Benutzer des Internets muß sich darüber im klaren sein, daß er die Verantwortung für seine Aktivitäen im Web übernehmen muß. Die Auswahl und Ausgestaltung der technischen Mittel, die er dafür nutzt, sind seine Entscheidungen. Diese Möglichkeiten, seine Auswahl zu treffen ist bei Mozilla uneingeschränkt gegeben.
7. Bei der Entscheidung von Mozilla, den Link zu eBay zu setzen, wurde nicht beachtet, daß die Benutzer von Mozilla-Produkten sehr sensibel bei Fragen sind, die dieSicherheit betreffen. Jeder Verdacht, hier könnte ohne ihr Wissen Informationen über sie gesammelt werden , löst große Verunsicherungen aus und führt zu heftigen Reaktionen.Gerade die Undurchschaubarkeit des Webs läßt viele Menschen
Ausschau halten nach Unternehmen, denen man relativ vertrauen kann . Mozilla und seine Produkte genießen bei Experten und Laien gnau dieses Vertrauen und auch zu Recht. Hier hat Mozilla zumindest fahrlässig gehandelt.
Nachtrag: Hier hat Mozilla zumindest fahrlässig gehandelt, als es den Link zu eBay setzte, oohne zu beachten, daß andere Firmen dazwischen geschaltet waren. Es müßte klargestellt werden, wer für das Einbeziehen dieser Firmen verantwortlich waren. Falls es eBay die Verantwortung trägt, müßte Mozilla darüber aufklären, ob man über das Zusammenspiel informiert war.
Den Nachtrag habe ich um 11.25 geschrieben, weil ich nicht klar genug gemacht hatte, worum es geht.
8. Die Integrität der Entwickler und Übersetzer steht für mich außer Frage. Sir bürgen für mich weiterhin dafür, daß ich Mozilla vertrauen kann.Dessen
Produkte sind weiterhin zuverlässige und sichere Mittel , um sich im Rahmen des Möglichen und Machbaren im Web zu bewegen.
Gruß
rabenvogel
Eine neue Meldung bei Teleüpolis zur prüden Microsoft-Suchmaschine:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18836/1.html
Österreicher und Schweizer dürfen aber über SEX "aufgeklärt "werden.
Gruß
rabenvogel
dzweitausend,
wenn Du Dich angesprochen gefühlt hast, ist das Deine Entscheidung.
Folgendes ist doch wohl nicht zu leugnen:
1. Viele haben das Vertrauen verloren,Da brauchst Du nur aufmerksam in den Postings zu lesen und nur von denen habe ich geschrieben. Schön für Dich und Deine Bekannten, wenn sie Mozilla weiter vertrauen.. Ich tue es ebenfalls weiterhin.
2. Die Heftigkeit vieler Reaktionen ist nur so zu erkären.
Wenn Du mein Posting genau gelesen hättest, würdest festgestellt haben, daß ich nicht für andere gesprochen habe , sondern im Gegenteil dafür plädierte den eigenen Kopf zu verwenden.
So gesehen, können andere sich an Dir ein Beispiel nehmen.
Gruß
rabenvogel
Phoebus
Ich meine auch keine technische Fehler sondern Fehler, die Menschen eignen, weil sie Menschen sind:Unwissenheit, Naivität, Unüberlegtheit, Berechnung, Arglist, Gier ,die Liste würde kein Ende finden Es stimmt :Mozilla hat durch eigenes Zutun Vertrauen bei vielen Anwendern verspielt.
Wenn einige Teillnehmer für sich die Konsequenz ziehen, in Zukunft genauer hinzuschauen, ist das nur von Vorteil.
Aus vielen Beiträgen spricht aber eine Enttäuschun und die dazugehörende Wut, die Kinder manchmal packt, wenn sie feststellen, Mensch meine über alles geliebten Eltern, denen ich vertraut haben, sind Lügner und Betrüger.. Es stimmt ja gar nicht, was sie sagen, denen glaube ich nichts mehr.
Damit keine Mißverständnisse entstehen, was ich beschreibe ist keine pathologische Reaktion, sondern ein notwendiger Schritt zum Erwachsenwerden.
Gruß
rabenvogel
Phoebus
Daß MS den Vorfall nicht auschlachtet ist wohl frommes Wunschdenken und auch für den Vorfall unerheblich.
Wenn MS klug wäre, würde es sich ein Stück aus der Scheibe schneiden, wie Mozilla das Problem angegangen ist. Siehe das Posting von dzweitausend.
Man hat einen schlimmen Fehler gemacht. Entscheidend ist nun wohl welche Konsequenzen man daraus zieht.
Aus vielen Antworten spricht eine Naivität (anders kann ich das nicht nennen), über die man nur den Kopf schütteln kann. Wunderglauben, Wunderheilung, die Lösung für jetzt und immer, toller gehts nimmer usf.
Wo bleibt da die rationale Einstellung, alle Dinge,von Menschen gemacht sind fehlerhaft. Wer anderen anderes vorgaukelt ist naiv.
Mozilla hat nie davon gesprochen unsere Programme sind samt und sonders fehlerfrei, man braucht sich nur die Liste über Bugs anzuschauen. Im Gegensatz zu MS werden die Schwachstellen offengelegt und benannt
Hier gibt es eine Erweiterung, die angibt auf welcher Website man sich befindet:
http://www.extensionsmirror.nl/index.php?showtopic=258
Gruß
rabenvogel