Du kannst das anzweifen, wie du möchtest, aber du redest nur daher und ich verfolge die Entwicklung von Firefox sehr nah und weiß daher, was alles dahinter steckt und wie viele Gedanken in jeder einzelnen und noch so vermeintlich kleinen Änderung bei den Tabs stehen. Du machst dir überhaupt keine Vorstellung von der Komplexität. Nicht alles, was im Ergebnis einfach aussieht, ist einfach.
Das kann ich so stehen lassen, da bin ich nicht tief genug drin.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen (wobei ich nicht weiß, ob dieser Vergleich fair gegenüber dem Obst wäre). Du ignorierst völlig relevante Aspekte wie verfügbaren Funktionen (z.B. Tabs verschieben, Tab aus Fenster herauslösen), Performance-Anforderungen in verschiedenen Situationen (z.B. Scrollen durch Tabs, Wiederherstellung hunderter Tabs), verwendete Technologie etc. Mozilla hat hier fast schon wissenschaftliche Anforderungen, wo jede noch so kleine Performance-Verschlechterung im Millisekunden-Bereich gemessen und vermieden wird.
Ja sicher ist das hier erforderliche Funktionalitätspaket komplexer, aber andere haben das schon mit kleineren Mannschaften bewältigt, z.B. in der NetBeans IDE, da sind die von Dir erwähnten (Neben-)Funktionen auch alle bewältigt.
Blödsinn. Was hat der Code eines beliebigen Dritt-Entwicklers denn bitte mit den Qualitätskriterien von Mozilla zu tun?
Na zumindest sind mir bei der Nutzung vom TMP diesbezüglich keine Qualitätsmängel aufgefallen. Und wenn da im Hintergrund noch ein paar dazukämen, wäre das doch sicher machbar.
Und dass man bei Nutzung von mehrzeiliger Tab-Leiste leichte Performanceverluste haben könnte, sollte dem doch nicht im Wege stehen. Man muss die Funktionalität ja nicht nutzen. Vieles andere, wenn aktiviert, kostet ja auch Performance.