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Beiträge von Indubio

  • Was heißt "Verschoben" ?

    • Indubio
    • 17. Februar 2006 um 01:54
    Zitat von graubaer


    Freuen wir uns doch über die Freiheiten, die wir beim Schreiben haben! :)


    Ja, das ist wirklich tragisch. Im Grunde sollte man sich freuen, in Wirklichkeit ärgern wir Enthusiasten uns alle nur über Fehler. Bei "Firefox Problem" sehen wir aber rot (Rot? ;) ), ob man das mit Bindestrich oder durch Zusammenschreiben löst, ist dann fast schon nicht mehr wichtig. :D

    @ bugcatcher: hehe, sonst macht's ja keinen Spaß... 8)
    Aus Eigennamen kann man aber durchaus neue Wörter bilden, das ist kein Problem. Niveacreme geht genauso wie Mercedesstern. Nur bei Fremdwörtern, die es (noch) nicht als Lehnwort ins Deutsche geschafft haben, muss man etwas aufpassen, Deerparkprogramm wär' z.B. problematisch. Bei Firefox bevorzuge ich übrigens auch das "Firefoxproblem", denn Firefox ist als Wort schon weit genug herumgekommen, zumindest hier im Forum dürfte es unproblematisch verstanden werden. ;)

  • Was heißt "Verschoben" ?

    • Indubio
    • 17. Februar 2006 um 01:32
    Zitat von bejot


    Bitte nicht aus dem Zusammenhang heraus zitieren. Das "falsche Deutsch" bezieht sich dort nicht auf die Schreibweise, sondern auf die Etymologie. Der Duden verschweigt es auch nicht (mehr):
    http://www.duden.de/index_duden_su…rtikel_id=15058

    Hat jemand gerade mal ein älteres Wörterbuch zur Hand? Bin mir ziemlich sicher, dass man es auch in herkömmlicher Rechtschreibung groß schrieb.


    Zitat

    ...und es muss richtig heißen "Firefoxproblem", nix mit Bindestrich :wink:


    Geht auch. Fremdwörter werden normalerweise aber nicht Bestandteil von Komposita.

  • Opera9 overloaded!

    • Indubio
    • 16. Februar 2006 um 22:21
    Zitat von wupperbayer

    Die Version war nie öffentlich, also kann Opera damit auch tun und lassen, was sie wollen ;)


    Wenn die Version auf den FTP-Servern lag, dann war sie öffentlich, wenn es keine Zugangssperre gab. Und wenn sie dann auch noch in einem Verzeichnis lag, wo normalerweise auch die anderen Releases liegen, dann ist es einem ja wohl nicht zu verübeln, wenn man davon ausgeht, dass es sich um eine zur Veröffentlichung bestimmte Version handelt.

    Bei Mozilla mache ich es genauso, da schaue ich nicht auf irgendwelche Produktseiten, sondern gehe gleich ins FTP-Verzeichnis, um zu sehen, ob es etwas Neues gibt.

    Wenn PC-Zeitschriften ohne Bestätigung von "neuen" Versionen berichten, dann ist das fahrlässig und ziemlich unprofessionell, aber das Freigeben von nicht zum Download bestimmten Programmen in zum normalerweise für zum Download bestimmten Programmen gedachten Verzeichnissen halte ich für ebenso unglücklich.

  • Was heißt "Verschoben" ?

    • Indubio
    • 16. Februar 2006 um 21:52
    Zitat von Palli


    müsste ich das hier groß schreiben oder ist klein richtig?


    Groß, aber wichtiger wäre ein Bindestrich zwischen "Firefox" und "Problem". ;)

  • Herunterladen von exe-Dateien

    • Indubio
    • 16. Februar 2006 um 21:42

    Eine Interessefrage hätt' ich noch: hat das irgendeinen tieferen Sinn, dass man Exe-Dateien mit Firefox nicht zum automatischen Herunterladen einstellen kann? Ich habe jetzt die mimetypes.rdf editiert, um das trotzdem zu ermöglichen, aber ich wüsste gerne, wieso das standardmäßig nicht erlaubt wird - soll man nur extra daran erinnert werden, dass es sich dabei um "gefährlichere" Dateien handelt oder steckt dahinter ein technischer Grund? Existieren dazu Infos?

  • Selbständige Dateinamenerweiterung abschalten?

    • Indubio
    • 16. Februar 2006 um 17:10
    Zitat von Cyberman

    Wie speicherst du die Dateien? Mir ist das noch nie passiert.

    Beispiellink?

    Rechtsklick, Datei speichern unter. Mit einem Beispiellink kann ich gerade nicht dienen, ist mir z.B. letze Woche bei einigen Themes von update.mozilla.org passiert, kann ich aber gerade nicht reproduzieren... Vorführeffekt wie's aussieht.

  • Selbständige Dateinamenerweiterung abschalten?

    • Indubio
    • 16. Februar 2006 um 16:27

    Moin,

    gibt es eine Möglichkeit, die automatische Dateinamenerweiterung bei Firefox abzuschalten? Beispiel: Will ich bild.jpg abspeichern, macht der Fuchs bild.jpg.jpeg draus. Will ich eine datei.jar speichern, macht Firefox datei.jar.zip daraus. Auf Dauer ziemlich nervend - wie stellt man das ab?

  • Firefox 2.0 ; erste Alpha diese Woche

    • Indubio
    • 9. Februar 2006 um 17:12
    Zitat von captain chaos

    Finde ich auch. Der SessionSaver kann bei Abstürzen zwar ein Segen sein, aber für den Normal-User ist er nicht zwingend notwendig.
    Grundsatz sollte dabei sein: "So wenig wie möglich, so viel wie nötig."
    d.h. Der Firefox soll ruhig nackig bleiben, damit man ihn so ankleiden kann, wie es individuell am besten gefällt.

    Jawoll, Tabfunktionen raus, Passwortmanagement raus, Formulardatenspeicherung raus, Livemarks raus, Popup-Blocker raus, Suchfeld raus, Persönliche Leiste raus, Lesezeichenverwaltung und Chronik raus. Wer's braucht, kann sich ja 'ne Erweiterung installieren. Und wieso ist eigentlich der DOM-Inspektor und die Javascriptkonsole standardmäßig mit drin, letzere nicht mal optional? Welcher normale Anwender braucht das?

    Und ohne Ironie: wo soll man da eigentlich die Grenze ziehen? Warum zählt denn der Sessionsaver nicht zu den unabdingbaren Komponenten eines Browsers? Weil's schon immer so war? Weil das eigentlich ein Opera-Feature ist? Das Mailprogramm verliert schließlich auch nicht die Inbox, wenn man es schließt.

  • Opera9 overloaded!

    • Indubio
    • 9. Februar 2006 um 15:34
    Zitat von grounded


    Wie komme ich darauf Widgest in einen Browser zu integrieren? Ich bin Schreiner und besitze ein gewisses Maß an Geradlinigkeit, ich würde nie auf den Gedanken kommen an meine Kreissäge einen Kompass zu basteln oder noch zusätzlich eine Oberfräse.


    Das habe ich mich auch gefragt, was das nun eigentlich werden soll. Sowas gehört eigentlich auf Betriebssystemebene integriert, nicht in einen Browser - was soll man damit effektiv anfangen können? Entweder schaue ich mir Webseiten an oder eben nicht, da stört alles weitere letztlich doch nur. Das Implementieren von Widgets wirkt wie ein krampfhafter Versuch, hip und modern wirken zu wollen und die verpasste Chance nachzuholen, dem Extensions-Konzept des Fuchses etwas entgegen zu setzen.

    Andererseits: Abdulkadir Topal hatte z.B. in seinem Weblog mal eine schöne Prognose abgegeben, die den Browser als zentrales Werkzeug des künftigen Arbeitens mit dem Computer beschrieb - alles wird später vermehrt über den Browser laufen, er ist die primäre Schnittstelle zwischen Anwender und Anwendungen. Wenn man den Gedanken fortspinnt, dann ergibt es schon Sinn, wenn man Gimmicks, Erweiterungen und Zusatzprogramme direkt an den Browser koppelt.

    Ich bin da allerdings weiter etwas reservierter in der Annahme, dass das klassische Betriebssystem mit seinen Programmen derart an Bedeutung verlieren wird. StarOffice hatte sowas in den 90ern schon mal versucht: da hat das Büropaket den gesamten Desktop zu ersetzen versucht, dass der Nutzer das eigentliche Betriebssystem gar nicht mehr zu Gesicht bekommen hat, wenn er mit StarOffice gearbeitet hat, das Dateimanagement wurde ersetzt, sogar die Windows-Taskleiste wurde nachgebildet. Sehr erfolgreich war das Konzept nicht. Bin daher gespannt, wie es sich hier im Internet-Anwendungsbereich weiter mit Opera entwickelt - denn auch Opera integriert sich eher schlecht in Betriebssysteme und baut lieber alles selbst nach - vom Notizzettelchen über die Symbolik bis zur Adressverwaltung - und jetzt eben Widgets.

    Mit den seitenspezifischen Einstellungen geht die Entwicklung aber wirklich in eine gute Richtung. Opera hat sich immer dadurch ausgezeichnet, dass es im Optionsumfang und bei der Anzahl der Bedienmöglichkeiten anderen Browsern überlegen war. Firefox hatte mittlerweile auch dank Extensions gleichgezogen - demnächst hat Opera darin wieder einen nicht zu unterschätzenden Vorsprung. Bin ebenfalls gespannt, ob seitenspezifische Konfigurationen deshalb auch in Firefox weiter ausgebaut werden, teilweise ist es ja schon vorhanden, z.B. bei den Cookies und dem Graphikblocker.

  • Hotkey füt Tabwechsel unter Linux schon vergeben

    • Indubio
    • 6. Februar 2006 um 14:04

    ...stimmt natürlich auch wieder :D (zum schnellen Durchwechseln ist es aber trotzdem ganz praktisch...)

    Notfalls könnte man ja auch die Tastenbelegung unter Linux ändern, so dass Strg+Tab wieder frei wird, aber das will man vermutlich nicht.

  • Hotkey füt Tabwechsel unter Linux schon vergeben

    • Indubio
    • 6. Februar 2006 um 13:47
    Zitat von lorb


    Kann man (...) das Problem anders lösen?


    Ja, statt der linken die rechte Hand benutzen ;) - mit Strg+Bild Auf bzw. Strg+Bild Ab kann man ebenfalls durch die Tabs navigieren. Oder die Erweiterung "miniT" nutzen und dann einfach mit dem Mausrad durch die Tabs wechseln.

  • Volles Programm oder Einzelkomponenten

    • Indubio
    • 27. Januar 2006 um 11:15

    Eine nette Übersicht (engl.) für die Unterschiede zwischen Suite und Einzelanwendungen gibt es übrigens hier: http://ilias.ca/SeamonkeyvsFirefox.html

  • Firefox in der NZZ

    • Indubio
    • 27. Januar 2006 um 10:35

    Schöner Artikel über den Fuchs in der NZZ - sie bekommen sogar den Unterschied zwischen Extensions und Plugins hin - leider nicht deren Plural ;)

    http://www.nzz.ch/2006/01/27/em/articleDIUY1.html

  • Volles Programm oder Einzelkomponenten

    • Indubio
    • 24. Januar 2006 um 12:37
    Zitat von Road-Runner


    Erstellen von Webseiten und Chatprogramm.

    Wusst' ich's doch! :D


    Vielleicht noch eine kleine Orientierungshilfe für Dick1455: ich habe selbst die Mozilla-Suite seit 0.9.irgendwas benutzt, weil ich für den Browser, den Editor und das Mailprogramm Verwendung hatte. Irgendwann hab' ich dann für E-Mails ein anderes Programm benutzt, erst dann bin ich zu Firefox 1.1 gekommen (und hab mir daneben noch NVU installiert). Ich hätte eigentlich auch bei der Suite bleiben können, gewechselt habe ich eigentlich letztendlich nur wegen der netteren Optik und der RSS-Anzeige.

    Wenn man aber E-Mail und Browser benutzen möchte, dann würde ich auch heute noch eher zur Mozilla-Suite bzw. zu Seamonkey raten, wenn man auf die speziellen Firefox-Eigenschaften (mehr Erweiterungen, Themes, kleinere Updates, RSS) verzichten kann - denn dann erspart man seinem System einiges an Ressourcenverbrauch (Browser und E-Mail getrennt bedeutet eben derzeit immer noch 2x separat geladene Gecko-Engine).

    Okay, viele sagen, wenn der Browser oder der Mailer mal abstürzen, dann ist das jeweils andere Programm noch da und bei der Suite wäre alles weg - das ist mir aber in 4 Jahren nur ein oder zwei Mal passiert, da ist es statistisch wahrscheinlicher, dass der komplette Rechner öfter abstürzt.

    Überdimensioniert ist die Suite auf keinen Fall, aber sie ist von der Benutzerführung her etwas anders, da sie sich in Bedienung und Optik an den alten Netscape-Browsern orientiert; es steckt eine etwas andere Philosophie dahinter: Firefox will hauptsächlich vereinfachen, Mozilla/Seamonkey räumt dem Nutzer von Vornherein mehr Möglichkeiten ein, d.h., man hat mehr Optionen und Menüeinträge oder kann über die Oberfläche mehr konfigurieren, ohne an den Konfigurationsdateien (about:config) herumschrauben zu müssen. Wenn man sich aber gut an Firefox/Thunderbird gewöhnt hat, damit klar kommt und auch keine Performanceprobleme auf seinem Rechner hat, dann lohnt sich der Wechsel zur Suite wahrscheinlich kaum, unter der Haube sind beide Produkte weitgehend identisch. Wenn Seamonkey aber irgendwann mal RSS unterstützen sollte, könnte ich mir gut vorstellen, wieder zur Suite zurückzuwechseln.

  • Volles Programm oder Einzelkomponenten

    • Indubio
    • 24. Januar 2006 um 10:40
    Zitat von captain chaos

    Die ganzen Erweiterungen und Themes fallen bei der Suite weg, das ist der Knackpunkt. Ausserdem wird sich viel mehr um Fx und TB gekümmert als um Mozilla/Seamonkey.


    Jetzt bekomme ich fast schon Mitleid mit Seamonkey. Aber ein Großteil der Erweiterungen läuft doch auch mit Mozilla/Seamonkey (und nicht zu vergessen: manches, wofür man bei Fx eine Erweiterung braucht, ist in Mozilla sowieso schon standardmäßig mit drin); bei den Themes sieht's aber tatsächlich düsterer aus - es gibt ein paar wenige gute, aber nicht derart viele wie für Firefox (dafür wiederum bringt die Suite gleich 2 mit - Firefox und Thunderbird nur einen). ;)

    Zitat

    Was sind denn die Komponenten der Suite, die nicht in Fx oder TB enthalten sind?


    Vermutlich waren Chatprogramm und HTML-Editor gemeint. Im Gegenzug fehlt Mozilla/Seamonkey bislang noch jede RSS-Funktionalität.

  • Opera vs. Firefox/Thunderbird

    • Indubio
    • 7. Januar 2006 um 20:36
    Zitat von bugcatcher

    Adblock ist insofern auch nicht schädlich, weil die die es einsetzen, würde eh keine Werbung schauen/klicken, sondern ignorieren oder gleich ganz meiden. Adblock-User sind also schon vor Adblock für die Werbewirtschaft verlorene User gewesen. ; )


    Die Meinung vertrete ich eigentlich auch, aber kann man sich da wirklich sicher sein? Nach dem Motto "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" = was ich nicht sehe, das nehme ich auch nicht wahr? Werbetreibenden geht es ja nicht ausschließlich darum, dass man auf ihre Banner klickt, oder jedesmal, wenn man eine Werbefläche sieht, sich denkt "tolle Firma", sondern es zählt ja auch der langfristige psychologische Nutzen. Es ist wissenschaftlich längst bewiesen, dass man im Supermarkt oder sonstwo ganz unterbewusst eher Sympathien für ein Produkt empfindet, das man vorher schonmal in der Werbung gesehen hat - und dann letzlich auch dieses bestimmte Produkt in den Einkaufswagen legt anstelle der (unbekannteren) Konkurrenz, ohne dabei bewusst darüber nachzudenken. Ich glaube, dass selbst Hardcore-Adblocknutzer diesem Effekt gegenüber nicht völlig immun sind bzw. klinisches "rationales Einkaufen" nicht ständig und dauerhaft durchhalten können. Insofern ist Werbeblocken generell schon schädlich für die Werbenden.

  • Opera vs. Firefox/Thunderbird

    • Indubio
    • 7. Januar 2006 um 17:38
    Zitat von captain chaos

    Wobei es mich eh wundert, dass die Werber ihren Bannern, Ads und sonstwas immernoch so eindeutige Namen geben. Wenn die mal ein bißchen Fantasie dabei entwickeln würden, nützt Adblock auch nichts mehr.


    Bei einigen Seiten kann man schon beobachten, dass sie Gegenmaßnahmen ergreifen, um auch die werbeblockenden Surfer zu erreichen, indem "normale Graphiken" und Werbebanner in den selben Verzeichnissen liegen - kann natürlich auch Zufall sein.

    Bei z.B. Heise fällt aber auf, dass sie neuerdings auch CSS-Werbung benutzen: das Ergebnis sieht aus wie ein normales Standardwerbebanner, es ist aber keine Graphik mehr, sondern komplett mit CSS realisiert - einfaches Wegklicken geht dort dann nicht mehr. Das scheint eine eindeutige Reaktion auf graphikblockende Surfer zu sein. (Ist mir in dem Fall aber auch egal, weil solche "Banner" keine große Bandbreite kosten und vor allem nicht blinken - wenn Adblocker dazu führen, dass weniger graphische Werbung ins Netz kommt und mehr Text- und CSS-Werbung Einzug hält, dann soll mir das nur recht sein.)

  • Opera vs. Firefox/Thunderbird

    • Indubio
    • 7. Januar 2006 um 04:26
    Zitat von Scott63


    Aber das kann doch einfach nicht sein. Die Leutchen bei Opera zeigen doch ständig, dass sie nicht auf den Kopf gefallen sind. Und dann so eine trübe Aussage, wo Adblock das mal eben mit Links macht? Traurig, oder?


    Ja, das ist ein großer Minuspunkt für Opera, es hat aber politische Gründe, keine technischen. In einem Interview hat Opera-Chef von Tezchner mal durchblicken lassen, dass ein Werbefilter bewusst nicht in Opera eingebaut wird oder werden soll, weil Opera nicht unterstützen will, dass Anbietern von Webseiten ihre Werbeeinnahmen dadurch beschnitten werden. Hängt vermutlich stark mit Kooperationsverträgen von Opera zusammen. Wäre ja auch verständlich: man kann als Firma schlecht Geld kassieren, damit Dritte ihre Suchmaschinenplugins etc. in den Browser setzen dürfen und dann gleichzeitig dem Nutzer eine zu einfache Möglichkeit geben, deren Werbebanner wegzuzaubern. Mozilla macht es ja auch nicht - Adblock ist schließlich auch nur eine Erweiterung und kein fester Bestandteil Firefoxes.

    Die schon genannte "filter.ini" ist daher auch keine als offizieller Adblocker angepriesene Alternative, sondern eigentlich nur ein Notbehelf. Wenn man sinnvoll und komfortabel in Opera Werbung filtern möchte, dann kommt man um Zusatzprogramme kaum herum - die lassen sich aber dann meistens gut z.B. in die vorhandene Seitenleiste integrieren.

  • Sammelthread: Firefox 1.5 versus Firefox 1.0.7

    • Indubio
    • 23. Dezember 2005 um 01:37
    Zitat von JonHa

    viel zu früh released hat und einige sehr nervige Bugs nicht gefixt hat. Im Moment erscheint mir der Firefox eher wie ne Beta-Version.


    Ja, da schließe ich mich gleich mal an. Ich habe keine zigtausend Erweiterungen und nutze 1.5 quasi in der Grundkonfiguration - und leider macht der Firefox aber trotzdem oft nicht das, was er soll (eigenwilliges Ladeverhalten, unvermittelte Abstürze). Fehlende Abwärtskompatibilität ist schade und anwenderfeindlich, dafür sind einige nette Dinge hinzugekommen, für die es wiederum auch neue Erweiterungen gibt, die nicht für die alten Versionen verfügbar sind. Der neue Optionsdialog ist klasse, der Ausbau der selektiven RSS-Auswahl ist ärgerlich und ansonsten sind mir keine gravierenden Fehler begegnet. Jetzt, wo ich ihn fertig eingerichtet und konfiguriert habe, bleibe ich beim 1.5er, hätte ich von den Problemen vorher gewusst, hätte ich mir das Update aber wohl gespart. So toll und weltbewegend sind die Neurerungen nun auch wieder nicht, dass sich ein Umstieg tatsächlich merklich lohnen würde, letztlich sind es nur Sicherheitsaspekte, die den Umstieg ratsam erscheinen lassen.

  • Tschö

    • Indubio
    • 22. Dezember 2005 um 17:11
    Zitat von hall77


    Ich höre das heute schon zum zweiten Mal, hier im Forum. Und ehrlich: Ich kann das weder nachvollziehen noch bestätigen, da meine 1.5 er super läuft. Total problemlos!! Ich meine, dass auch mal erwähnen zu müssen! :)


    Ich packe gern noch ein Drittes Mal dazu ;)

    Ich bin vor einiger Zeit auf 1.5 umgestiegen, habe mit einem neuen Profil begonnen und ähnlich dem vorherigen Zustand des 1.0.7 wieder eingerichtet. Der erste Eindruck war gut, unter Linux läuft die Oberfläche endlich auch so flüssig wie unter Windows, inzwischen bin ich aber ebenfalls enttäuscht. Einerseits wurden wieder einmal nützliche Dinge ausgebaut (den zu abonnierenden RSS-Feed kann man sich nun nicht mehr selbst aussuchen, man bekommt den erstbesten vorgesetzt), andererseits gibt sich 1.5 hier deutlich instabiler als seine Vorgänger: Mehrmals ist mir der Browser im Ruhezustand abgestürzt, einfach so (ein paar geöffnete Tabs, eine halbe Stunde offengelassen - weg ist der Browser) - den Talkback-Agent sehe ich deutlich häufiger als früher. Und ich beobachte, dass nun oft manche Seiten gar nicht mehr geladen werden können - ich bekomme willkürlich einen internen 404er, obwohl die entsprechenden Seiten gleichzeitig in anderen Browsern problemlos zu laden sind. Manchmal fehlen auch einfach einige oder oft auch alle Graphiken, die man auch mit "Neuladen" dann nicht mehr zu Gesicht bekommt, obwohl sie verfügbar sind.

    Von den Extensions-Inkompatibilitäten mal ganz zu schweigen. Das ist sicherlich gewollt und technisch vielleicht sogar sinnvoll, dem Anwender ist es aber nicht zu vermitteln, dass Erweiterungen, die mit 1.0.7 liefen, nun womöglich nicht mehr verfügar sind und es auch nicht mehr werden (man stelle sich mal ein Windows vor, auf dem plötzlich z.B. keine alten Office-Versionen mehr laufen würden - inakzeptabel).

    Unterm Strich sieht es für mich daher tatsächlich so aus, als käme 1.5 nicht an 1.0.x heran und ich kann jeden gut verstehen, der enttäuscht ist oder resigniert, wenn die Entwicklung ins scheinbar Negative führt statt Verbesserungen zu bringen.

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