Zitat von PMIch hab aber keine Ahnung, ob das taugt.
Gibt ansonsten auch ne Menge anderer Freewaretools die das machen.Guss PM
Beiträge von mickey
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Das mickey hat das ganz elegant gelöst:
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Ohne dieses Thema mal wieder zu strapazieren, aber bestimmte ausländische Politiker wollen ständig besser wissen was abgeht. Ich glaube allerdings, dass der seinen Scheck erst mit Verspätung bekommen hat.
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Zitat von bugcatcher
Das mag generell stimmen... aber was lässt Dich glauben, dass das was die Merkel absondert, mehr ist als nur primitive Stimmungsmache?Ich glaube überhaupt nix, sondern warte auf Taten. Denn die Merkel alleine ist ja nicht die CDU. Sobald sie allzu sehr gegen die Lobbyiesten in den eigenen Reihen schiesst, weht auch der der Wind ins Gesicht. Und da bleibt es abzuwarten wer sich durchsetzt.
Und wer die notwendigen Reformen durchsetzt, ist mir mittlerweile egal.
Hauptsache sie kommen.
Und geht einmal ganz pragmatisch: Wenn auch die CDU das nicht hinbekommt - dann würde es endlich Zeit, dass die Bevölkerung einmal zu 100.000den auf den Strassen artikuliert, was abzugehen hat.
Wenn die weiterhin nur quasseln und sich ausschliesslich nur deren Pensionsansprüche erhöhen und nicht der Inhalt unserer Geldbeutel, bekommen die die 60er zurück, ob die wollen oder nicht.
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Mein Avatar ist schon ganz ungeduldig :wink:
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Das Eine schliesst das Andere nicht zwangsläufig aus.
Durch Ankurbelung der Wirtschaft (das ist manchmal auch nur eine Kopfsache), durch eine sinnvolle Steuerreform (dazu gehört für mich auch Abschaffung sämtlicher Subventionen und sinnfreier Steuervorzüge von Unternehmen, z.B. bei einer Firmenübernahme) ist es möglich, dass nahezu jeder (die eh´schon zu wenig haben) mehr Teuros auf dem Konto haben.
Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer ist da sicherlich ein geeigneter Weg. Mag im ersten Moment wie eine Steuererhöhung aussehen, de facto erzielt man damit jedoch Synergieeffekte die positiv überwiegen.
Klartext: man braucht eine neue Unternehmens-Steuerreform, eine Senkung der Lohn- und Einkommensteuer, Senkung der Lohnnebenkosten, einen Mindestlohn (zumindest solange bis es nicht mehr möglich ist, dass Polen und Tschechen für 4 Teuros/Stunde hier arbeiten) und eine Neuregelung der Sozialgesetzgebung, die auf der einen Seite z.B. alleinerziehende Mütter und Väter absichert und auf der anderen Seite es sinnvoll macht, dass Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger einen Nebenjob oder Halbtagsjob auch annehmen, ohne dass Sozialleistungen zu 90 % gestrichen werden. 400 Euro-Jobs dürften überhaupt nicht angerechnet werden.
Abschaffung der 1 Euro-Jobs !! Unglaublich. Usw. usw.
Vor allen Dingen brauchen wir aber eine Gesetzgebung, die es jedem Einzelnen möglich macht zu planen. Es kann nicht sein, dass jede Regierung ihr eigenes Süppchen löffelt und Gesetze erlässt, die dann von einer neuen Regierung angepasst werden.
Jeder trifft seine persönlichen Entscheidungen, z.B. für seine Altersvorsorge auf der Basis aktueller Gesetze. Wie denn auch sonst. Wenn dann diese Gesetze, z.B. bei den Lebensversicherungen, geändert werden, kommt dies einem Fusstritt gleich.
Es gäbe noch zahlreiche Beipiele. Als letztes (als erstes ?) vielleicht sollten die Politiker doch einmal überlegen, ob ihre Gehälter und Pensionsansprüche nicht einmal nach unten korrigiert und für den Zeitraum, in dem es dem Land nicht so gut geht, eingefroren werden.
Oder dass Beamte in die Sozialkassen einzahlen. Garantien und Sicherheiten kosten halt.
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Nun ist es ja wohl offiziell. Merkel ist Kanzlerkandidatin. Nicht eine Überraschung, aber für meinen Teil kann ich nicht behaupten, dass ich darüber glücklich bin. Der Wullf wäre besser gewesen. Dann schaun wir mal ....
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Wie oft willste den denn noch runterladen ?
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Platz 1 bis 3 fürs bugcatcher. Was solls.
/me nimmt dann halt Gold.
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@ Master X
Zitat von mickeyC. Wenn die Mehrwertsteuer um etwa zwei Prozentpunkte erhöht würde, ließen sich dadurch eine Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge um einen Prozentpunkt und eine Reduzierung des Krankenkassenbeitrags um 1,5 Prozentpunkte finanzieren
Zitat von mickeyE. Ergo > durch eine Erhöhung lassen sich zahlreiche Reformen (auch eine Steuerreform) finanzieren und die Verbaucher hätten im Endeffekt mehr in der Tasche.
Alles richtig was Du sagst.
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Mit 15 % liegen nur noch die Länder Zypern und Luxemburg unter dem aktuellen Satz der Bundesrepublik.
Spanien: 16 %
Vereinigtes Königreich: 17,5 %
Estland, Griechenland, Lettland, Litauen, Malta: 18 %
Tschechische Republik, Niederlande, Portugal, Slowakische Republik: 19 %
Frankreich: 19,6 %
Italien, Slowenien, Österreich: 20 %
Belgien, Irland: 21 %
Finnland, Polen: 22 %
Ungarn, Dänemark: 25 %Irland gilt übrigens als Steuerparadies für Unternehmenssteuern. Wie finanzieren die das denn ? Ungarn ist eines der am stäksten prosperierenden Länder in der EU. Wie geht das ??
Unsere Politiker wollen irgendwie ständig das Rad neu erfinden. Sie sollten einfach einmal über den Tellerrand hinausschauen.
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Zitat von andym82
Dass die Poltiker das nie verstehen. Man hat auch nicht mehr oder weniger Geld, wenn man ne Steuer erhöht.
Das einzigste, was wirklich was bringt, ist mit Geld vernünftiger umzugehen und in den eigenen Reihen zu sparen.
Wieso müssen so viele Leute in der Politik beschäftigt sein?
Wieso müssen diese so viel Geld fürs nichtstun und dummschwätzen bekommen?
Wieso kriegen die dann noch viel zusätzliches Geld bei der Rente usw.?Da bin ich voll bei Dir. Aber wie gesagt - da müsste erst ein "Systemwechsel" stattfinden.
Zitat von andym82Mehrwertsteuererhöhung ist daher großer Unsinn. Diese sollte eher verringert werden, um Konjunktur anzukurbeln.
Siehe oben. Und mit 20 % lägen wir dann gleichauf mit zahlreichen anderen Ländern.
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Zitat von andym82
was anderes: gehört, dass Mehrwertsteuer nun höchstwahrscheins auf 20% erhöht werden soll? arghh!! grauenvoll.
Die einen können nicht mit Geld umgehen und verschwenden es und die anderen müssen dafür herhalten.Die Erhöhung der MwSt. auf z.B. 20 % ist:
1. Ein mutiger Vorschlag und
2. endlich mal eine ehrliche und genial einfache Möglichkeit notwendige Reformen zu finanzieren.A. Die Erhöhung der MwSt. um 1 % Punkt lässt die Verbraucherpreise um ca. 0,5 % steigen.
B. Bei einer Erhöhung um 4 Punkte steigen somit die Preise um 2 %
C. Wenn die Mehrwertsteuer um etwa zwei Prozentpunkte erhöht würde, ließen sich dadurch eine Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge um einen Prozentpunkt und eine Reduzierung des Krankenkassenbeitrags um 1,5 Prozentpunkte finanzieren
D. Eine Mehrwertsteuererhöhung belastet die Wirtschaft in keinster Weise, da durchlaufender Posten.
E. Ergo > durch eine Erhöhung lassen sich zahlreiche Reformen (auch eine Steuerreform) finanzieren und die Verbaucher hätten im Endeffekt mehr in der Tasche.Sollte ich mit meinem Statement ökonomische Fehler begangen haben, so bitte ich um Feedback.
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Mein Avatar ist das Schönste. So.
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Zitat von katze1953
@ mickey
wer ist denn "wir" ???Ähm. Das Land ist "wir". Das Volk ist "wir".
"Wir" sind nicht die profitgeilen Unternehmer, die unter der Ausnutzung sinnfreier Steuergesetzgebung keine Steuern mehr zahlen, die bei immer höheren Unternehmensgewinnen immer mehr Arbeiter entlassen - und dies unter dem Vorwand der Globalisierung. Ich persönlich kann dieses Versteckspiel hinter diesem Unwort nicht mehr ertragen.
"Shareholder Value" zerstört die letzte noch verbliebene Lebensqualität des Einzelnen.
Ohne Rücksicht auf Verluste und unter Einsatz sämtlicher Mittel geht es mittlerweile nur noch um die Benachteiligung des "Schwachen".
Deswegen und nochmals: ohne Lobbyiesten würde es uns allen erheblich besser gehen. Ist aber leider reines Wunschdenken meinerseits.
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Zitat von Lord-Ali
...und enden wird es im Bundestag...die gründung einer neuen Partei.
Habe Dir diesen Anspruch auch nicht unterstellt. Aber wenn man Dein obiges Posting ernst nehmen soll, dann braucht es natürlich eine lange Durststrecke.
Bist Du Dir im klaren, welchen finanziellen Hintergrund eine solche, neue Partei bräuchte. Ich glaube leider nicht. Deswegen mein Rat. (Be)nutze eine bestehende Partei und deren Infrastruktur.
Edit:
Zitat von Lord-Aliich brauche keine Arbeit oder Ausbildungsplatz.
Mir wird es immer gut gehen.
Und ich bin selber Schüler in einer BerufsFachSchule, und will nacher meine Fachhochschulreife machen.Trotzdem interesiert mich der Arbeitsmarkt und ich will nicht zusehen wie meine freunde zuhause hocken.
Nichts für ungut Lord-Ali, aber das sind die schlechtesten Voraussetzungen für ein Bundestagsmandat. Wir haben schon zuviele Juristen und freigestellte Pädagogiker im Bundestag, die ihre Freizeitbeschäftigung und zusätzliche Pensionsansprüche sichern wollen.. Was wir brauchen sind Kämpfer und Menschen aus dem Volk, die sich aus Idealismus und Patriotismus der Politik verschreiben.
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Zitat von Libby
... aber blöd kommt ihr euch nicht vor, oder?
Naja blöde finde ich es nicht, sondern eher blauäugig. Demokratische Parteien gibt es in Deutschland genug. Wenn Ihr was bewegen wollt, versucht nicht eine neue Partei zu gründen, sondern engagiert Euch in den bestehenden Parteien. Für eine neue Partei reicht nicht, dass eine Internetpräsenz existiert.
Das allerwichtigste dabei wäre nur folgendes:
1. Vertretet und begründet Eure Meinungen konstruktiv
2. Werdet nicht bequem
3. Sammelt ErfahrungenWenn Ihr das länger als 2 Jahre schafft, habt Ihr die ersten Voraussetzungen um Euch Gehör zu verschaffen.
Aber:
Seid bloss nicht so blauäugig und meint, Ihr könntet Berge versetzen. Das könntet Ihr nur, wenn Ihr das System ändert und das Lobbyiestentum abschafft.
Sorry, aber wünsche ich mir gerade das Perpetuum Mobile ??
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