Beiträge von Docc
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Zitat von palgato
ansonsten nutze ich Spybot
Spybot Search & Destroy leistet keinerlei Beitrag zur Systemsicherheit. Dieses Spielzeug beruhigt allenfalls das Gewissen vorsätzlich unvorsichtiger User.Zitat von palgatoDie Windoof-Firewall soll ich einschalten?
Exakt! - Weil sie prinzipbedingt einer systemfernen Softwarefirewall wie z. B. ZoneAlarm deutlich überlegen ist. -
Zitat
Nach dem Upgrade auf FF 5 (W 7 64 Bit Ultimate) öffnet der Browser Internetseiten nur noch äußerst langsam
Lässt sich das unter dem IE reproduzieren? -
Boersenfeger
Demnach sind sämtliche nicht gefixten Systemfehler keine Bugs. -
Zitat von Boersenfeger
Dann kannst du aber nicht von einem bekannten Bug sprechen... diesen sollte man an die Entwickler weiter melden, damit Abhilfe geschaffen werden kann.
Unter Elektroingenieuren in aller Welt ist bekannt, dass es äußerst ungesund ist, die Phase anzufassen. Ich glaube aber kaum, dass das irgendwo explizit schriftlich festgehalten ist.
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Zitat von Krümel
Ich fahre den FF 5.0 hoch und was sehe ich: KEINE FAVICONS mehr da!
Und das selbst bei deinstalliertem CCleaner.
Wenn der CCleaner die Registry verbogen hat, lässt sich das nicht durch eine Deinstallation rückgängig machen. Es sei denn, du kannst auf eine Sicherung der kompletten Registry zurückgreifen.Welches OS ist installiert?
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Zitat von MaximaleEleganz
Mit einer Sicherung des Profilordners vor dem Eingriff des Drittprogramms, ganz sicher.
Dem kann man nur zustimmen.Doch leider machen sich die meisten User mehr Gedanken darüber, welches Tuning-, Cleaning- oder Stylingtool sie als nächstes auf ihr (ungesichertes) System loslassen. Dabei wäre es wesentlich wichtiger, sich eine belastbare Datensicherungsstrategie zuzulegen.
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Zitat von Boersenfeger
Interessehalber... gibts dafür Lektüre?
Ob das mal jemand schriftlich festgehalten hat, kann ich nicht sagen. Ich selbst habe diese Erfahrung auf beliebigen Systemen gemacht. Und ich kenne Entwickler und Admins, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Aber wie immer gilt: Wat dem een sien Uhl, ist dem annern sien Nachtigall!
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Hallo pixxma,
es gibt Reinigungstools die bieten die Möglichkeit eine Bereinigungsaktion rückgängig zu machen. Es sei denn, diese Option wurde vom User ausdrücklich abgelehnt. Schau also mal nach, ob der CCleaner dir diese Möglichkeit anbietet.
gruss
docc -
Hallo Krümel,
bereits im ersten Antwortposting hatte man dich nach dem Einsatz von Cleaningtools gefragt:
ZitatSind irgendwelche Reinigungswerkzeuge im Einsatz?
Was du mit einem "Nöö" quittiert hast.
Ich bin mir sehr sicher, dass dein Cleaningtool für dein Problem mit den Favicons verantwortlich ist.
Cleaningtools wie z. B. CCleaner oder WinOptimizer sind sehr häufig die Ursache für "unerklärliche" Probleme auf Windowsrechnern bzw. auf darauf installierter Software. Gerade der CCleaner (primär als Registrycleaner konzipiert) führt ein unangenehmes Eigenleben, das manchmal die seltsamsten Effekte zeitig. Es gibt z. B. einen bekannten Bug im CCleaner. Demnach leert er in unbestimmten Abständen das Pulldown-Menü in "Ausführen...", ohne dass dies explizit durch den User im CCleaner veranlasst wurde. Kurz gesagt: CCleaner arbeitet nicht verlässlich.
Unter modernen Betriebssystemen wie Windows7, Vista und XP macht es ohnehin keinen Sinn, die Registry zu entrümpeln. Die Registry "stört" sich heutzutage nicht mehr an überflüssigen Registry-Einträgen, da nur noch jene Reg-Einträge geladen werden, die aktuell (also just in time) benötigt werden. Anders als bei früheren Betriebssystemen (zuletzt 98SE) kann die Registry also nicht mehr zumüllen. Insofern ist es heute nicht mehr erforderlich, die Registry von Leichen zu befreien, da diese Überreste die Systemperformance nicht negativ beeinflussen.
Cleaningtools sind mit äußerster Vorsicht zu genießen, weil sie sehr tief ins System eingreifen. Und es sollten unbedingt nur jene Einträge gelöscht werden, von denen der User mit 100%iger Sicherheit weiß, dass sie gefahrlos gelöscht werden können. - Aber hier liegt das Problem. Selbst IT-Profis können oft nicht mit Sicherheit sagen, welche Datei "überflüssig" ist, und welche nicht. Aus diesem Grund verzichten Profis fast immer auf den Einsatz solcher Tools mit zweifelhaftem Nutzen. Im Übrigen lässt sich die Systempflege genau so gut und genau so schnell mit den bordeigenen Mitteln von Windows erledigen.
Wer trotzdem glaubt, auf diese Spielzeuge nicht verzichten zu können, sollte sich mit einem Netz und doppeltem Boden absichern. Sprich: Ohne vorherige Sicherung von Registry und System (per Image, mindestens aber ein Full-Backup) geht es nicht.
gruss
docc -
Hallo Bernd,
Zitat von papernach einigen Sekunden kommt aber dann der Hinweis: "Internet Explorer funktioniert nicht mehr, es wird nach einer Lösung des Problems gesucht"
Kommt diese Fehlermeldung von deiner T-Online-Software oder vom Betriebssystem?
Welches OS ist installiert?
Welcher IE läuft?
Sind alle Service Packs, Sicherheits- und Systemupdates installiert?gruss,
docc -
Zitat von Andro-
Zum 3. Mal: Die aktuellen ORIGINAL Treiber, der läuft auch super. Ich hab auch keine Soundprobleme - es geht ja um den Browser.
Es könnte genausogut ein anderer Treiber sein (Graka, Board, Drucker usw.). Wie gesagt habe ich sämtliche Treiber seitdem laufen, da das System komplett neu ist.
Die Neuinstallation wurde von Grund auf falsch angegegangen. Dein erste Fehler war, die Treiber von der CD zu verwenden. Die Treiber-CD ist bei einer Neuinstallation tabu, da sie so gut wie nie die aktuellen Treiber enthält. Treiber werden ausschließlich zeitnah zur Neuinstallation von der Homepage des jeweiligen Hardwareherstellers (dies gilt für PC) gezogen. Bei der Neuinstallation eines Notebooks lädt man sich die Treiber ausschließlich von der Homepage des Notebookherstellers.
Und dein zweiter Fehler war, dass du mit Betas auf einem Produktivsystem hantiert hast. - Was erwartest du bei so einem Eiertanz??
Ich hatte nicht umsonst eingangs nach der Aktualität der Chipsatz- und Systemtreiber gefragt.
PS
Du solltest dir mal über deinen Tonfall Gedanken machen! -
Zitat
Die Treiber der Soundkarte hatte ich mir dem Driver Sweeper von Phyxion.net einmal komplett entfernt, sowie die Flash Plugins (Firefox und IE) Betas sind installiert, da es schon mit den Rcs bzw. Treibern der CD Probleme gab und ich deswegen die neuste Version installiert hatte.
Ich denke, hier ist das Problem zu suchen. Um welche Soundcard handelt es sich?
Wenn der korrekte Treiber von der Homepage des Herstellers installiert wird, sind i.d.R. keinerlei Probleme zu erwarten.
Und Beta-Versionen tragen nun mal das Risiko in sich, dass es zu Problemen kommen kann. Darum sollten Betas nie auf Produktivsystemen eingesetzt werden. Denn das ist nicht ihr originärer Verwendungszweck. Vor allem dann nicht, wenn es sich um ein sicherheitsrelevantes Plugin wie Flash handelt.
ZitatSauberenr Neuinstallation hab ich gemacht,
Offenbar nicht. - Dein Problem ist hausgemacht.PS
Sprechen wir von einem Notebook oder von einem PC? -
Zitat von Andro-
Da ich zufällig mein System neu aufgesetzt hatte...
Hier drängt sich die Frage auf, was der Grund für die Neuinstallation war.Sind alle Service Packs, Sicherheits- und Systemupdates installiert?
Sind die System-, Chipsatz- und Grafiktreiber aktuell?
Sind Tuning-, Cleaning- oder Styling-Tools installiert?
Welche Firewall ist aktiv? -
Hallo Boersenfeger,
hast natürlich Recht, in der Regel klappt's reibungslos. Ich rate allerdings grundsätzlich zum Deaktivieren, da es bei ungünstigen Hardware/Software-Konstellationen schon mal haken kann. Auch wenn Malware im Spiel ist, und diese gerade damit beschäftigt ist den Echtzeitscanner zu manipulieren oder lahmzulegen, kann der MBAM-Scan verfälscht werden. Aber in solchen Fällen sollte der Scan ohnehin mit einem OTL-Log o.ä. untermauert werden.
gruss
docc -
Hallo Andreas,
Zitat von 2002Andreashätte ein Wechsel von Avira zu Microsoft Security Essentials Vorteile?
PS: Nutze Avira schon ewig ohne Probleme damit zu haben, ist also rein Informativ mal für mich.Direkte Vorteile hättest du nicht zu erwarten. - Aber auf einem relativ "schwachbrüstigen" Office-Rechner läuft erwiesener Maßen MSE gut. Während ein performanteres System auch mit Avast und dem recht leistungshungrigen Avira problemlos klarkommt. - Wenn du aber mir Avira zufrieden bist, gibt es keinen Grund für einen Wechsel.
Wichtig ist jedoch, immer nur ein Antivirenprogramm zu installieren. Installiert man zwei, in der Hoffnung "viel hilft viel", wird das in die Hose gehen, da sich die beiden Scanner gegenseitig bei der Arbeit behindert, oder schlimmstenfalls sogar gegenseitig aushebeln.
Es ist jedoch nichts dagegen einzuwenden, zusätzlich einen OnDemand-Scanner wie Malwarebytes Antimalware (MBAM) zu installieren. Diesen kann man z. B. einmal pro Woche anwerfen, und mit einen Fullscan durchlaufen lassen. In diesem Fall aber Avira vorher deaktivieren!
gruss
docc -
Zitat von filiuslegitimus
benutze z.zt. das Free Antivirus Programm von Avira, das aber von Kennern als die "Pest" verworfen wird.
Sorry, aber das ist blanker Unsinn, der vorzugsweise in der Gamer- und FilesharerSzene und von schlecht informierten Script-Kiddies kolportiert wird.Man darf nicht den Fehler machen, und die vollmundigen Werbesprüche für bare Münze nehmen, die die Hersteller von Antiviren-Programmen auf ihre bunten Pappschachteln drucken.
Zitat von filiuslegitimusDefacto bin ich also ohne jeden Schutz.
Wie ich bereits sagte: Sicherheit kannst du nicht kaufen. Wenn du das verinnerlichst, und das von Boersenfeger gepostete Sicherheitskonzept umsetzt, tust du mehr für deine Systemsicherheit als mit jedem kommerziellen Antivirenprogramm.
gruß
docc -
Zitat von filiuslegitimus
bin auf der Suche nach einem den Rechner nicht behinderndem guten Antivirusprogramm. Bin dabei auf Trend Micro Internet Security gestoßen, das vor Kaspersky und Norten als z.Zt. bestes Programm empfohlen wird,
Wenn du fünf verschiedene Computerzeitschriften nebeneinander legst, stellst du fest, dass jede Zeitschrift ein anderes Antivirenprogramm favorisiert. Kurz gesagt: Testsieger ist immer jenes Programm, das die meisten Anzeigen schaltet.Wenn du dich z. B. für die Freeware Avira, oder Avast entscheidest, bist du gut bedient. Als Firewall empfiehlt sich die Windows-eigene Firewall. Sie ist zuverlässig und belastet das System nicht.
Sicherheit kann man nicht kaufen! - Also ist es völlig egal, ob du ein Programm kaufst, oder ob du dich für eine Freeware entscheidest. - Die Installation eines AV-Programms verschafft dir ohnehin keinen Freifahrtschein, um im Internet gefahrlos auf dubiosen Seiten zu surfen. Wer das glaubt, wird zwangsläufig Schiffbruch erleiden.
ZitatIch habe noch das WIN XP System auf dem Rechner und möchte bis auf Weiteres auch nicht wechseln.
Prinzipiell ist das kein Problem. Bei XP ist es allerdings für die Systemsicherheit unerlässlich, das Service Pack 3 sowie alle Sicherheits- und Systemupdates zu installieren. Zudem muss der internet Explorer unbedingt auf Version 8 aktualisiert sein. Letzteres gilt auch dann, wenn du einen anderen Standardbrowser nutzt.
Zitatkann jemand ein anderes "Leichtlauf"-Programm empfehlen?
In diesem Fall scheidet eine Security-Suite a priori aus, denn die lastet bleischwer auf der Performance. Zugunsten der Systemperformance solltest du dir mal Microsoft Security Essentials anschauen.
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Zitat von Brummelchen
SP2 wird zwar nicht mehr mit Updates versorgt, aber ich halte es aktuell für sehr weit hergeholt,
ein System nur aufgrund dieser Information als kompromittiert zu beurteilen.Das ist keineswegs "weit hergeholt". Immerhin fehlt das komplette Service Pack 3. Aber damit nicht genug. Vor etwas mehr als einem Jahr (am 13. Juni 2010) hat Microsoft den Support für XP-Systeme ohne SP3 komplett eingestellt.
Das heißt, dass dieses System seit mehr als einem Jahr vom monatlichen Patchday ausgeschlossen ist, und somit im gleichen Zeitraum nicht mehr mit Sicherheits- und Systemupdates versorgt wurde.
Aktuell werfen Malwareautoren weltweit täglich etwa 20.000 neue Schadprogramme in das Netz, deren Signaturen so verändert wurden, dass sie von bestehenden AV-Programmen erst nach entsprechender Anpassung detektiert werden können. Wenn dann auch noch die Sicherheitspatches von mehr als einem Jahr für das Betriebssystem fehlen, ist das System offen wie ein Scheunentor.
Hier sei nur der Patch für die XP-Autostartfunktion genannt, welcher verhindert, dass ein infektiöses Wechselmedium über eine manipulierte autostart.ini gemountet wird.
In diesem Zusammenhang ganz erhellend ist der Quartalsbericht des BSI 1/2011
Im übrigen sei folgende Feststellung erlaubt: Es gibt keinen vernünftigen Grund auf das Service Pack 3 zu verzichten. Es sei denn, dass das XP gecrackt ist.
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Zitat
Natürlich gibt es nirgendwo auf der Welt 100% Sicherheit.
Diese Erkenntnis ist die halbe Miete.Mit Avast bist du gut bedient. Aber auch die Microsoft Security Essentials wären eine gute Alternative.
Das Ding mit der Ask-Toolbar ist tatsächlich ein dickes Ei, dass sich Avira da geleistet hat. Damit hat sich das Softwarehaus einen Bärendienst erwiesen, zumal diese Applikation in Sicherheitskreisen einen mehr als zweifelhaften Ruf hat. Ein Danaer-Geschenk von der Sorte "Ask-Bar" ist nicht eben das, was man von einem Hersteller von Antivirensoftware erwartet.
gruß
docc