Beiträge von Webmark
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Du verlangst doch nicht etwa im Ernst, dass Mozilla jeden Anwender persönlich anschreiben soll?
Selbstverständlich nicht.
Doch es wäre aus meiner Sicht in diesem Fall angebracht gewesen, diese Funktion vor dem Update ausführlich mitzuteilen und nicht wie hier geschehen, ungefragt zu aktivieren.
Da braucht sich Firefox (Mozilla) nicht zu wundern, wenn dies nahezu übereinstimmend negativ aufgenommen worden ist.
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Wenn die Quelle ein News-Sammler und Verteiler ist, was will man lesen? Also zB dpa, reuters, bzw dpa+reuters="reuters connect", oder sonstige RSS-Feeds? Die Artikel müssen fertig werden, keine Zeit für Recherche - first come, first served. Ich weiss, warum die Beiträge von Kevin K. immer später erscheinen
Schützt aber auch dort nicht von unqualifizierten Antworten.Und eben hier sehe ich das Problem, denn wodurch soll der gemeine Nutzer denn erkennen, welche Quelle denn nun seriös berichtet? Wenn so wie in diesem Fall, nahezu sämtliche der Allgemeinheit bekannten Quellen negativ berichten, ist es auch nicht verwunderlich wenn Nutzer von Firefox bedenken haben und sich evtl. nach Alternativen umsehen.
Wie bereits von mir an anderer Stelle geschrieben, sollten sich die Entwickler von Firefox in solchen Fällen auf die Ebene der Anwender stellen und ausführlich darüber informieren bevor sie solche Funktionen ungefragt aktivieren anstatt sich auch noch zu wundern, wenn nahezu die gesamte Presse Alarm schlägt.
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Ich denke nicht viel, doch ein Versuch ist es schließlich wert.
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Besten Dank für diesen ausführlichen und kompetenten Artikel, den ich soeben im Ubuntu-Wochenrückblick unter Kommentare verlinkt habe.
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Wie bereits an dieser Stelle geschrieben, habe ich den Beitrag im Ubuntu-Wochenrückblick als falsch gemeldet.
Man hat zwischenzeitlich darauf reagiert, indem die Überschrift von: "Firefox sammelt Nutzerdaten, um Einnahmen zu generieren" zu "Sammelt Firefox Nutzerdaten, um Einnahmen zu generieren" geändert hat.
Die Erläuterung dazu ist aber nach wie vor die selbe.
ZitatFirefox sammelt ab sofort standardmäßig Nutzerdaten, um personalisierte Werbung anzuzeigen. Mozilla betont, dass die gesammelten Daten anonymisiert werden, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Durch die in Firefox 128 ausgelieferte Privacy-Preserving Attribution (PPA) liegt der Verdacht nah, dass Mozilla hiermit die eigene Kasse verbessern will. Nutzer haben die Möglichkeit, diese Datensammlung in den Einstellungen zu deaktivieren.
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Meine Artikel erscheinen automatisch auf dem Planet von Ubuntuusers. Sobald ich meinen Artikel darüber veröffentlicht habe, wird er auch dort zu lesen sein.

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Im Ubuntu-Wochenrückblick 2024-29 steht u. a. Firefox sammelt Nutzerdaten, um Einnahmen zu generieren (Quelle: heise.online)
Ich habe dies als "falsch" gemeldet, zumal heise.online zwischenzeitlich diese Behauptung entfernt hat.
Anscheinend informieren sich aber die Anwender von Ubuntu (Firefox ist dort Standardbrowser) über diverse Quellen, denn bisher wurden dort lediglich zwei Kommentare innerhalb des Wochenrückblicks geschrieben, während es im dazugehörigen Forum bisher keine Reaktion dazu gibt.
Sören Hentzschel Eventuell wäre es sinnvoll wenn du auf https://ubuntuusers.de/ klarstellen würdest, was es mit dieser Funktion auf sich hat?
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Das ist doch Unsinn. Wer sind denn die „gemeinen Benutzer"
Wenn du meinst? Darin sehe ich wie geschrieben die Masse der Anwender, die es im Grunde gar nicht interessiert ob und welches Update es gegeben hat. Diese Benutzer werden höchstens wie hier erwähnt, durch die Medien aufmerksam,
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Fast alle bekannten Webseiten schreiben den gleichen Text.
Wenn man dann also z.B. auf 5 Seiten im Net geht, alle das gleiche schreiben..warum sollte der normale User dann meinen, das würde so nicht stimmen.
Exakt so sehe ich es auch!
Ich denke, dass solche Probleme oftmals dadurch entstehen, dass zwar die Entwickler genau Bescheid wissen, sich aber nicht auf die Ebene der gemeinen Benutzer stellen, die entsprechende Hintergründe schließlich nicht kennen und sich logischerweise anhand genannter Quellen informieren.
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Es handelt sich bei den Quellen aber um "namhafte Seiten", die für viele Nutzer als seriöse Anlaufstellen stehen.
Selbst Ubuntu schreibt in dem aktuellen Wochenbericht:
ZitatFirefox sammelt Nutzerdaten, um Einnahmen zu generieren
Firefox sammelt ab sofort standardmäßig Nutzerdaten, um personalisierte Werbung anzuzeigen. Mozilla betont, dass die gesammelten Daten anonymisiert werden, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Diese Änderung ist Teil eines neuen Monetarisierungskonzepts, das den Browser finanziell unabhängiger machen soll. Nutzer haben die Möglichkeit, diese Datensammlung in den Einstellungen zu deaktivieren.
Quelle: heise online
Zu welchem Entschluss werden aufgrund dieses Kommentars wohl etliche Benutzer von Firefox kommen?
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Sören Hentzschel Ich kann deine Argumente aus deiner Sicht durchaus nachvollziehen, denn du bist bestens mit dem Projekt Firefox vertraut, doch die bereits von mir angesprochene Masse, wird in der Regel nur über die "speziellen" Medien aufmerksam und wendet sich dann ggf. von Firefox ab.
Das Team um Firefox hat hier aus mein Sicht einen großen Fehler gemacht, da man offensichtlich davon ausgegangen ist, dass jeder Nutzer auch das Kleingedruckte zu dieser Funktion liest und versteht, was ich bereits in Beitrag #24 zum Ausdruck gebracht habe.
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Ich stehe der neu eingeführten Funktion "Werbeeinstellungen für Websites" nach ausführlicher Recherche inzwischen neutral gegenüber und sehe darin keine Verletzung des Datenschutzes.
Ich habe die Funktion dennoch deaktiviert, da ich grundsätzlich Werbung ablehne und diese zudem mittels uBlock Orign blockiere.Einzig stört mich an dieser Funktion, dass sie ungefragt aktiviert worden ist, anstatt im Zuge des Updates auf Firefox 128.0 einen entsprechenden Hinweis einzublenden.
Dass man was ich u. a. an Firefox sehr schätze, individuelle Einstellungen vornehmen kann und somit auch diese Funktion deaktivieren kann, spricht für Firefox. Ich gehe aber davon aus, dass sich die Masse der Anwender erst gar nicht die Mühe macht, nach einem Update die Einstellungen einzusehen oder sich z. B. über eine kompetente Quelle ausführlich über ein Update informiert.
Zudem lässt der Begriff "Werbeeinstellungen für Websites...." zumindest auf den ersten Blick eher an eine Datenschutzverletzung denken.
Ich vermute daher, dass dieser Begriff auch der Hauptgrund dafür ist, dass sich die Medien darauf gestürzt haben.
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Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei.
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Das hat aber weder mit der Suche noch mit Lesezeichen zu tun, sondern damit, dass in der Adressleiste eine Autovervollständigung von Domains erfolgt.
Schon klar, doch ich möchte ja abgesehen von einigen Ausnahmen, dass mir ausschließlich die Ergebnisse der Suchmaschinen angezeigt werden. Aus meiner Sicht lässt sich dies nur lösen, indem ich das Suchfeld (Suchmaschinen) und bei Bedarf die Adressleiste (Lesezeichen/Suchmaschinen) getrennt voneinander benutze.
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Ohne Auswahl wird die voreingestellte Suchmaschine genutzt, mit oder ohne Vorschläge.
Dies kann ich so nicht bestätigen.
Gebe ich z. B. in der Adressleiste bei aktivierter Option (Einträge aus den Lesezeichen) z. B. den Begriff Ubuntu ein, wird dieser automatisch zu ubuntu.com, da ich eben dies auch als Lesezeichen habe.
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Ich gehöre ja zu den Nutzern der Suchleiste.
Gebe ich dort z. B. einen Suchbegriff ein und klicke auf den Pfeil, öffnet sich sich die von mir gewünschte Suchmaschine mit den entsprechenden Ergebnissen und das ist exakt, was ich in diesem Fall möchte.
In Ausnahmefällen verwende ich auch die Adressleiste, da ich hier eingestellt habe, dass mir auch Vorschläge aus meinen Lesezeichen angezeigt werden.
Da ich bei der Suche aber in der Regel ausschließlich die Ergebnisse der Suchmaschine benötige, benutze ich dazu die Suchleiste.
Somit kommen bei mir sowohl die Suchleiste (ca.90%), als auch die Suche über die Adressleiste zum Einsatz.
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Da steht üblicherweise, d.h. der Apostroph....
Übrigens ist d. h. die korrekte Schreibweise.