Glaubst du wirklich, dass der Themenstarter dein Beitrag nach fast 4 (!) Jahren noch interessiert?
Zumal er seit Erstellung dieses Themas gar nicht mehr online gewesen ist.
Glaubst du wirklich, dass der Themenstarter dein Beitrag nach fast 4 (!) Jahren noch interessiert?
Zumal er seit Erstellung dieses Themas gar nicht mehr online gewesen ist.
fragfire Dein Problem lässt sich aus meiner Sicht vermutlich eher über den Support von Debian lösen.
Bei mir bleibt der im Standard aktivierte Haken für "sanften Bildlauf aktivieren" nach einem Update stets erhalten.
Und dies betrifft ausschließlich Dateien, die wie in deinem Beispiel als kompromittiert ausgewiesen werden?
Interessant finde ich höchstens, dass du das hervorhebst, aber nicht eine einzige der anderen Änderungen, die in den Release Notes nicht stehen.
Das liegt einfach daran, dass ich zu den anderen Änderungen keinen Bezug habe, es aber gut finde, dass PPA nun standardmäßig inaktiv wird, wenn Telemetrie deaktiviert ist, bzw. dies nun auch deutlich ersichtlich ist.
Besten Dank für den ausführlichen Artikel.
Interessant, dass die Änderung der Einstellung für PPA in den offiziellen Release Notes gar nicht erwähnt wird.
ZitatObwohl ich mich inzwischen eingehend mit der Thematik und insbesondere mit dem sehr kompetenten Artikel von Sören Hentzschel befasst habe, habe ich für mich diese neu hinzugekommene Funktion deaktiviert, da ich ohnehin uBlock Orign einsetze und grundsätzlich jegliche Werbung soweit als möglich unterbinden möchte.
Nun ja, dass der Thread so lang wurde, ist auch meiner Hartnäckigkeit zu verdanken. Ich hatte die Hoffnung nicht aufgegeben, ihn von den Fakten doch noch zu überzeugen
Jemand als "Ihn" zu bezeichnen obwohl man genau weiß, wer der Autor ist, ist einfach nur niveaulos. Und dass es neben der deinen auch andere Meinungen geben könnte, ist dir wohl noch nie in den Sinn gekommen.
Ich habe nur meinen Standpunkt dazu erwähnt, denn es sollte schließlich im Interesse von Firefox sein, dass auch die Anwender keine zusätzliche Hilfe (Übersetzungen) in Anspruch nehmen müssen um die Release Notes zu verstehen, zumal die Übersetzungen nicht unbedingt eindeutig ausfallen.
Und wie gesagt, sollte es für ein Unternehmen wie Firefox kein Problem darstellen, Änderungen/Hinweise in diversen Sprachen für jeden verständlich verfügbar zu machen, wodurch nach meiner Vermutung solche katastrophalen Berichterstattungen vermieden oder zumindest eingedämmt werden könnten .
Die liegen deshalb (nur) auf englisch vor, weil Mozilla eine US-amerikanische Stiftung, Fx deshalb ein US-amerikanisches Produkt und die allermeisten Entwickler englischsprachig sind.
Und hier greifst du das von mir bereits erwähnte Stichwort "Entwickler" vs. "Anwender" auf.
Es sollte für ein Unternehmen wie Firefox doch kein Problem darstellen, die Release Notes sprachlich anzupassen.
Ich weiß nicht, wie du zu der Annahme kommst, dass noch eine Ankündigung mehr zu einer „ganz anderen“ Berichterstattung geführt hätte
Weil ich natürlich nicht wissen kann, was ggf. von Firefox vorab an die Medien weitergegeben wird.
Genau deswegen gibt es ja die Release Notes. Wer sich wirklich dafür interessiert, was sich mit einem Firefox-Update geändert hat, liest die Release Notes, die im Übrigen auch in Firefox verlinkt sind. Wer die nicht liest, kann nicht behaupten, dass es einen interessiert hätte.
Selbstverständlich sollte man diese auch lesen, was ich auch nach jedem Update mache. Doch diese liegen weshalb auch immer, nicht in deutscher Sprache vor. Und der Zusammenhang zwischen "Werbeeinstellungen für Websites" (Einstellungen) und den Release Notes ...
ZitatFirefox now supports the experimental Privacy Preserving Attribution API, which provides an alternative to user tracking for ad attribution. This experiment is only enabled via origin trial and can be disabled in the new Website Advertising Preferences section in the Privacy and Security settings.
...erschließt sich zumindest auf den ersten Blick für den normalen Anwender nicht.
Dies zur Klarstellung, da einige meine Kritik evtl. missverstanden haben.
Ich bin jedoch der Meinung, dass gerade die ungefragte Aktivierung dieser Funktion zu dieser katastrophalen Berichterstattung geführt hat, denn die aktivierte Funktion "Werbeeinstellungen für Websites" suggeriert zumindest auf den ersten Blick nichts gutes. Daher kann ich auch die negative Berichterstattung zumindest teilweise nachvollziehen.
Hätte sich Firefox denn nicht unmittelbar vor der Einführung dieser Funktion mit einem ausführlichen Artikel wie dem von Sören an die Presse wenden können? Eventuell wäre dann ganz anders darüber berichtet worden.
....sollten sich die Entwickler von Firefox in solchen Fällen auf die Ebene der Anwender stellen
Damit meine ich, dass sich die Anwender zu einem großen Teil zunächst gar keine Gedanken machen welche Änderungen ein Update von Firefox ggf. mit sich bringt und erst auf Pressemeldungen so wie hier geschehen aufmerksam werden. Die Entwickler von Firefox wissen natürlich genau was es mit den "Werbeeinstellungen" auf sich hat, doch der normale Anwender weiß dies eben nicht und orientiert sich dann logischerweise anhand der Berichterstattung in den Medien.
Dies ist eben meine persönliche Meinung, da Google Chrome vermutlich der am meisten genutzte Webbrowser ist.
Ich kann mich hier nur wiederholen, doch es kommt wohl kaum von ungefähr, dass viele Anwender von Firefox aufgrund dieser ungefragten Einführung seitens Firefox verunsichert sind.
Wie bereits wiederholt von mir angesprochen, sollte sich das Team auf das Level der gemeinen Benutzer besinnen und nicht etwas ungefragt einführen, was dann so wie in diesem Fall logischerweise negativ aufschlägt, selbst wenn es völlig harmlos ist.
Du hast bisher nicht einmal geschrieben, wie du diese falsche Berichterstattung unterbinden willst, die den ganzen Schlamassel verursacht.
Ich habe diese Meldung als falsch bei Ubuntu erwähnt und aktuell auch den ausführlichen Artikel von Sören Hentzschel dort erwähnt, was dir aber wohl entgangen ist.