Ok, alle auf Anfang.
Inwieweit wäre so ein gehärtetes Windows 7 unsicherer als z.B. ein aktuelles Windows 10?
Das würde mich jetzt wirklich interessieren! So ganz genau.
Und um Deine erste Aussage aufzugreifen, ja grundsätzlich gebe ich Dir da recht,
aber genau darum ging es bei "meinem" Konzept, denn da sind Backdoors, bzw. Sicherheitslücken im
Betriebssystem so völlig egal! Eine Schadsoftware kann da nichts verändern noch sich selbst,
bzw. andere Komponenten nachladen und installieren.
Ist bei einem ganz normal installierten Windows 10 oder 11 ganz anders!
Und mir kam gerade eine Idee, stell Dir vor das Windows 7 würde von einer CD oder DVD booten,
und nun? Was macht es so unsicher, dass es für Dich oder Andere eine Gefahr darstellt?
Doch nur eine Infektion des RAM, also des Arbeitsspeichers, oder?
Und diese Gefahr ist doch bei Windows 7 wie auch bei Windows 10/11 in etwa gleich!
Es kommt diesbezüglich doch nur auf die AV an, bzw. deren Signaturupdates und/oder ob auch diese AV
noch weiter gepflegt wird, oder etwa nicht?
Ich denke, die größte Schwachstelle wird die Anwendersoftware sein, ein "veralteter" Browser,
eine Antivirensoftware, die selber Sicherheitslöcher hat.
Und genau DAS ist die Schwachstelle, über die das Konzept eines "eingefrorenen" Windows stolpert.
Was mir gerade auch noch so durch den Kopf geistert, wie war das noch mal mit einer Firewall?
Gab es diese nicht auch schon in Windows 7? Müsste nicht erst ein Popup aufgehen und um Erlaubnis fragen,
ob eine Komponente ins Internet darf? Ich kann mich daran nicht mehr so erinnern.
Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass ein mit Adminrechten gestarteter Benutzer eines Windows 10/11
sich und andere Nutzer mehr gefährdet, als ein System, welches von einer CD/DVD gebootet wurde.
Das soll jetzt aber nicht bedeuten, dass ich meine Idee nicht verworfen hätte.