Zitat von .Hermes
Danke.
Zitat von .Hermes
Danke.
Zitat von BoersenfegerÄh, naja, der weitverbreiteste Browser am internationalem Markt ist wohl immer noch der Internet Explorer... oder welche Statistik sieht das anders?
Diese Aussage war nicht auf den Marktanteil, sondern die Fähigkeit des Produktes bezogen. Und da spielen Firefox und Chrome in einer anderen Liga als der Internet Explorer. Leider. Es würde das Leben von uns Webentwicklern einfacher machen, wenn alle Browser gleich gut wären. Oder gleich schlecht. Dann kommt man gar nicht erst auf die Idee, tolle Dinge zu machen. ![]()
Google ist nicht die Wohlfahrt, Google ist ein stark profitorientiertes Unternehmen, welches wirtschaftliche Ziele verfolgt. In Firefox haben sie keinerlei Einfluss darauf, welche Features entwickelt werden und schon gar nicht können sie Daten mit Google-Diensten verknüpfen.
Außerdem ist es wichtig, dass es wenigstens einen starken Browser neben Firefox gibt. Nicht nur, weil Konkurrenz alle Beteiligten antreibt, besser zu sein, sondern auch der Standardisierung von Webtechnologie wegen, welche mehrere voneinander unabhängige Implementierungen in Browsern verlangt, ansonsten ist kein Webstandard möglich.
Richtig. Mozilla möchte damit also unabhängiger von Google werden. Ein beachtlicher Teil der Einnahmen kommt von Google. Das funktioniert, aber niemand garantiert Mozilla, dass das auch in zehn Jahren noch funktioniert. Vor allem ist Google ja wirklich eiskalt, wenn es um's Geld geht. Denen liegt nichts an Mozilla, denen geht es um das Geschäft. Mozilla ist also gut beraten, sich andere Einnahmequellen zu suchen, falls Google mal nicht mehr oder nur noch weniger zahlen will. Ganz abgesehen davon, dass Mozillas Ausgaben ja auch extrem steigen bedingt durch Mozillas Wachstum in den letzten Jahren.
All diese Berichte über Marktanteile haben ein gemeinsames Problem: Die Quellen. Es ist gar nicht möglich, verlässliche Zahlen zu erhalten, darum können die Zahlen zweier verschiedener Analysten auch mal 20 Prozent auseinandergehen, hatte ich kürzlich erst ein Beispiel gesehen, weiß jetzt gerade leider nicht mehr wo. Man kann meiner Meinung nach höchstens Tendenzen ableiten, wenn man jeden Browser für sich betrachtet, mehrere solcher Statistiken zusammennimmt und daraus dann die Tendenzen abliest. Aber ganz wichtig: Viele Quellen, die Wahrheit liegt meistens in der Mitte.
Pre-Release-Versionen sind unabhängig von der Versionsnummer keine finalen Versionen von Firefox.
Der Code landet in jeden Fall in Version 33 und definitiv nicht in Version 32, der Zug ist bereits abgefahren.
Außerdem auch nur für en-US-Nutzer, für keine andere Sprachversion von Firefox.
Ich frage mich, wie ernst diese Zahlen zu nehmen sind:
ZitatIm Juni 2014 trennten Safari und Firefox nur noch 0,1 Prozent im Browser-Ranking.
In Anbetracht dessen, dass Safari exklusiv für OS X existiert, ist das nämlich ziemlich unwahrscheinlich. Die letzte Safari-Version für Windows ist mindestens zwei Jahre alt und es ist eher nicht davon auszugehen, dass es jemals so viele Safari-Nutzer gegeben hat und diese auch jetzt noch alle auf dieser Uralt-Version festhängen. Also die Entwickler von Schadsoftware würde es sicherlich freuen.
Zitat von geldhuegelBTW: In der o.g. Seite wird beschrieben wie man Cache2 jetzt schon einschalten kann. Macht das Sinn?
Lass es deaktiviert. In acht Tagen erscheint nämlich bereits Firefox 32 mit aktiviertem Cache2, sprich nächste Woche wird es von ganz alleine aktiviert werden, mit all den Bugfixes der sechs Wochen zwischen Firefox 31 und Firefox 32. Jetzt lohnt sich das nicht mehr, das früher zu aktivieren. ![]()
Und um welchen E-Mail-Anbieter geht es?
Zitat von .HermesEine Schrift ist für mich einfach nur ein Transportmittel für Informationen, mehr ist sie nicht für mich und mehr sollte man eigentlich nicht hineinlegen. Und mir soll niemand seine Auffassung aufs Auge drücken.
Das Schriftbild ist ein ganz elementarer Bestandteil des Designs. Zur Gestaltung einer Webseite gehört auch die Auswahl einer passenden Schrift. Dir drückt niemand etwas aufs Auge. Du hast eine entsprechende Option zur Verfügung. Auch wenn ich kein Freund einer sichtbaren Einstellung dafür bin, dafür ist die Funktion da, also kann sie auch genutzt werden. Nutzt du ja auch eh.
Zitat von .HermesDenn die in Auftrag gegebene Site dient ja nicht dem Selbstzweck, sondern als Aushängeschild der Firma, was wiederum Kunden ansprechen will.
Der einzelne Kunde bekommt das, was er in Auftrag gibt. ![]()
Zitat von .HermesJa, diese Fälle von Abweichungen kenne ich.
Aber jetzt beginnt mein Problem, meinst du wirklich was da steht ?Es wurde ein fehlerhaftes Design erstellt und es wird nur eine Umgehungsmaßnahme angestrengt, ohne die reale Ursache zu bereinigen.
Moment. Fira Sans verhält sich anders als Helvetica oder Arial, das ist einfach mal so. Ich kann die Schrift nicht ändern. Und in diesem Fall ist die Wahl der Schrift alles andere als nur Spielerei, sondern hat einen tieferen Sinn: Die gezeigte Seite ist eine Firefox OS-Webseite und Fira Sans ist die in Firefox OS genutzte Schrift. Mal abgesehen davon, dass sie auch einfach gut aussieht und gut lesbar ist, dazu auch für Smartphones optimiert ist. Und Webseiten müssen heute gut auf Smartphones lesbar sein. Es wird auch nicht nur eine Umgehungsmaßnahme angestrengt, es wird überhaupt keine Umgehungsmaßnahme angestrengt. Nutzer, welche ihren Browser so konfigurieren, dass Webseiten kaputt gehen, die haben halt irgendwo einfach Pech. Ja, vielleicht gibt es eine Möglichkeit, Dinge anders umzusetzen, um fehlertoleranter zu sein, das könnte erforscht werden, aber dann forsche ich da vielleicht drei Arbeitsstunden, die mir niemand bezahlt und am Ende einen einzigen Nutzer betreffen, da sind wir wieder bei dem Punkt: Es ist unwirtschaftlich, für eine absolute Minderheit Sonderwürste zu braten, welche die Probleme selbstverschuldet hat. Wenn Nutzer Entscheidungen bewusst treffen, dann müssen sie eben auch mit den Konsquenzen dieser Entscheidung leben.
Zitat von .HermesMir missfällt in diesem Zusammenhang auch der Terminus Kontroile, denn dieser gefällt mir absolut nicht.
Ich verstehe nicht, was genau dir daran missfällt. Es wäre kompletter Unsinn, wenn ein Designer nicht wollte, dass sein Design auf allen Betriebssystemen gleich aussieht. Ich halte es schon für wichtig, dass eine Webseite auf Windows, OS X und Linux nicht anders aussieht.
Zitat von .HermesMomentan neigst du dazu die Wünsche deiner möglichen Kunden zu ignorieren. Du weißt ja nie wie die Kunden die Site anschauen, die eigene Sicht ist mitunter trügerisch.
Das ist relativ wenig ein Problem, denn wer meine Firma beauftragt, der bekommt Webseiten angeboten, welche auf dem allerneusten Stand der Technik sind. Unterstützung für Internet Explorer 8, für nicht aktiviertes JavaScript oder deaktiverte Icon-Fonts und dafür eine unflexiblere Lösung, das sind Leistungen, die bei mir extra bezahlt werden müssen, wenn darauf Wert gelegt werden soll, die leiste ich nicht als Standard. Wenn jemand eine Webseite möchte, wie sie jeder Schüler im Informatikunterricht erstellen kann, der findet genug Alternativen, darüber bin ich hinaus, ich bediene mehr, sagen wir, ein Premium-Segment, technisch anspruchsvollere Projekte.
Dafür sind bei mir Dinge wie Optimierung für Smartphones oder Rücksichtnahme auf HiDPI-Bildschirme selbstverständlich. Nicht falsch verstehen, wenn jemand eine ganz durchschnittliche Webseiten haben möchte, dann mach ich genau das, gar kein Problem, aber das bekommt man halt wirklich überall, mit sowas hätte ich keinen Wert gesehen, mich selbständig zu machen. Man muss das auch wirtschaftlich sehen: Du kannst 99 Prozent mit Aufwand X erreichen. Für den restlichen Prozent, der seinen Browser umkonfiguriert hat, oder einen alten Browser nutzt, benötigst du bei komplexen Projekten schnell mal nochmal einen genau so hohen Aufwand. Das ist es vielen Kunden zurecht nicht wert. Und ich als sehr produktiver Mensch verschwende nur ungerne meine Zeit.
Zur Not gibt es auch mal ein explizites Nein für alte Browser-Versionen, wenn alte Browser einfach so grauenhaft schlecht sind und nichts können:
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Zitat von .HermesJa, manche Seiten sind möglicherweise verzogen, aber ich weiß warum und es juckt mich nicht. Mir ist die einfache Lesbarkeit lieber.
Das Problem ist nur, dass die Standard-Schriften, die es gibt, nicht nur etwas langweilig sind, sondern auch noch unterschiedlich je nach Betriebssystem, zum Beispiel Helvetiva auf dem Mac vs. Arial auf Windows. Das Einbinden einer Schriftart ist die einzige Möglichkeit, eine einheitliche Gestaltung auf allen Plattformen zu gewährleisten. Und Design hat heute eine wesentlich größere Bedeutung als vor zehn Jahren.
Bezüglich der angesprochenen Problematik, wo Dinge nicht mehr passen, habe ich mal einen Vergleichs-Screenshot angefertigt, man achte dort auf den orangefarbenen Teil in den Ecken rechts oben von jedem Gerät, eingebettete Schriftart deaktiviert und schon hat das nicht nur Auswirkungen auf die Schrift als solches, in dem Fall gibt es Lücken im Design. Insofern ist das Interesse des Designers natürlich, Kontrolle über die verwendete Schrift haben zu wollen.
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Schieber macht sich bislang übrigens ganz gut als Ramos-Ersatz: Tor im Pokal, jetzt schon zwei Tore gegen Bremen… ![]()
Und ein Bremer bekommt für eine Tätlichkeit nur Gelb, woraufhin Bremen den Anschluss plus Ausgleich schießt. :-/
Zitat von .HermesMomentan sehe ich einen Nachholbedarf bei Mozilla, bei dem der private Bereich dennoch dargestellt werden kann.
Wenn es mich wirklich mal nervt, tendiere ich zu einem RFE bei Bugzilla.
Was genau erwartest du von Mozilla, dass sie nachholen? Ich verstehe nicht, worauf du hinausmöchtest. Diese Schriftarten werden für beliebige Symbole verwendet. Wenn man die Verwendung der Schriftart unterbindet, dann hat man Pech, da kann Mozilla überhaupt nichts machen. Eher sollte man diese Option, welche das Verwenden anderer Schriftarten verhindert, aus dem Produkt entfernen, sowas kann man auch per Userstyle lösen und sollte im Jahr 2014 Nutzern nicht prominent angeboten werden, damit macht man nur Webseiten kaputt. Vor allem gehen vollkommen unabhängig von Symbolen Webdesigner zum Beispiel von den Zeilenhöhen aus, die zur gewählten Schriftart passen, und unterschiedliche Schriftarten, auch solche, die ganz normal Text darstellen, verhalten sich anders relativ zu vermeintlich gleichen Zeilenhöhen. Das heißt, mit dieser Einstellung riskiert man auch Darstellungsfehler in Zusammenhang mit normalem Text-Rendering. Wenn ich da zum Beispiel an eine Webseite denke, die ich derzeit gestalte und Fira Sans als Font verwendet (das ist eine Schriftart, welche übrigens von Mozilla in Auftrag gegeben worden ist), wird dies blockiert, dann sind Dinge verschoben.
Hertha hat die letzten Jahre auch sehr vernünftig gewirtschaftet, nie viel Geld für neue Spieler ausgegeben, zwei Jahre in der 2. Bundesliga waren natürlich nicht sehr förderlich, was die Finanzen betrifft. Hertha hat vor dieser Saison zwar über zehn Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben, aber auch knapp 20 Millionen Euro kassiert. Da darf man dann auch. Wir haben ein großes Transferplus und trotzdem einen stärkeren Kader als in der letzten Saison. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Bremer werden's überleben, Hertha schafft's ja auch. ![]()
Was soll da Hertha erst sagen? Die sind seit Jahren am Sparen. ![]()
Und die machen richtig Dampf, nach dem Tor schon weitere vier gute Möglichkeiten.
Aber ein 6:1 wie am ersten Spieltag in der letzten Saison erwarte ich nicht, da bin ich Realist. ![]()
Los geht's.
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