https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=1114647
Das Ticket ist zu verfolgen für den neuen Prozessnamen firefox-webcontent.exe statt plugin-container.exe (und für Plugins wird daraus firefox-plugin-container.exe).
https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=1114647
Das Ticket ist zu verfolgen für den neuen Prozessnamen firefox-webcontent.exe statt plugin-container.exe (und für Plugins wird daraus firefox-plugin-container.exe).
Dass du am Experiment teilnimmst, heißt nicht, dass du auch in der Testgruppe bist. Du kannst auch in der Kontrollgruppe sein, bei der e10s deaktiviert ist. Du siehst auf der Seite about:support, in welcher Gruppe du bist.
Außerdem ist zu bedenken, dass der Prozessname des Content-Prozesses auf Windows noch "Plugin Container" ist (wird noch umbenannt). Und es gibt derzeit nur einen einzigen Content-Prozess für alle Tabs zusammen, also nicht für jeden Tab ein eigener Prozess.
Hämatom - Schöpfungsgeschichte 2.0
EPK zum kommenden Album "Wir sind Gott". Sehr kreativ und passend zum Album. Ich liebe sowieso Konzeptalben, wo das Album ein Gesamtwerk darstellt und nicht nur eine sinnlose Aneinanderreihung von zufälligen Liedern ist.
Zitat von Sören HentzschelChrome wird bereits ab April 2016 keine weiteren Sicherheitsupdates für […] OS X 10.6, OS X 10.7 sowie OS X 10.8 erhalten. […] Seites Mozilla sind noch keine Pläne zur Nicht-Unterstützung dieser Plattformen bekannt.
Mozilla möchte die Unterstützung für OS X 10.6 bis 10.8 mit Firefox 46 einstellen, also ebenfalls ab April. Die finale Entscheidung soll bis Montag erfolgen.
Von Firefox kommt dieses Symbol ganz sicher nicht.
Teste im abgesicherten Modus:
https://support.mozilla.org/de/kb/firefox-…sicherter-modus
Zitat von WhiskerIch kann nur nicht ganz nachvollziehen, wieso das fest eingebaut ist
Wie gesagt, ein Feature nur als Add-on anzubieten ist genauso gut wie es gar nicht anzubieten. Für den Nutzer ist es damit nämlich kein Feature von Firefox mehr. Die Sache ist: Mozilla kann nicht als Mehrwert von Firefox verkaufen, was Firefox überhaupt nicht anbietet. Add-on bedeutet de facto: Firefox kann es nicht von alleine. Damit gibt es keinen Mehrwert gegenüber anderen Browsern, die es auch nicht können und für die es ebenfalls Add-ons gibt. So gewinnt man keine Nutzer, wenn man sich von einem Feature verspricht, dass es einen Mehrwert bietet, welcher Nutzer zu Firefox bringt. Auslagerung ist dann gut, wenn ein Feature von praktisch niemandem genutzt wird.
Zitat von WhiskerWas mich daran hauptsächlich stört, ist die Art und Weise, wie man das deaktivieren kann. Ich denke, das ließe sich auch benutzerfreundlicher lösen, z.B als Addon, der von Anfang an mitinstalliert wird oder auch zum ein- und ausschalten in den Einstellungen, wie es durch Classic Theme Restorer nachgerüstet wird.
Wie könnte Pocket denn noch einfacher zu deaktivieren sein? Man entfernt das Symbol aus der Benutzeroberfläche und dann sind alle Integrationspunkte deaktiviert. about:config kann hier vollkommen ignoriert werden, das braucht man für Pocket nicht.
Zitat von WhiskerIch denke, es wäre auch konsistenter, wenn man auch solche Features zentral über about:addons als Addon oder App (De-)Aktivieren oder (De-)Installieren könnte.
Mit Firefox ausgelieferte Features sind ja etwas vollkommen anderes als Add-ons, die der Nutzer installiert. Und eine Deinstallation von Features ist in keinem einzigen mir bekannten Browser möglich. Aber eine Deaktivierung ist ja auch genauso gut. Und das erlaubt Firefox für sehr vieles.
Eine mögliche Deinstallation würde so viele Dinge so viel komplizierter machen und mehr Probleme verursachen als alles andere. Wie bekommt man beispielsweise entfernte Funktionen zurück? Wie ist das Verhalten bei Firefox-Updates? Für den Nutzer macht das ja keinen Unterschied, ob deinstalliert oder deaktiviert. Aber für das Produkt macht es so vieles einfacher. Und das wiederum bedeutet, dass mehr Zeit in die Verbesserung von Firefox investiert werden kann.
Zitat von WhiskerHmmm, wie stark wird Co-Browsing genutzt?
Ich will damit nicht sagen, dass es sinnlos wäre. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass das die "breite Masse" nutzt und dass es so wie z.B. auch ein RSS-Reader besser als Addon oder App wäre, die man rausschmeißen kann, wenn man sie nicht braucht (standardmäßig mitinstallieren könnte man sowas ja eventuell, wie gesagt).
Es gibt natürlich keine Nutzungszahlen zu etwas, was ganz neu ist. Das ist ganz neu ab Firefox 45 so, also seit gestern. Und der Anwendungsfall, der damit von Mozilla bedient wird, ist auch ein Anwendungsfall, der in dem Sinne neu ist, sowas bietet bisher kein Browser an. Ab und zu versuchen Browserhersteller, innovativ zu sein und damit gegenüber anderen Browsern zu punkten. Ob das von den Nutzern angenommen wird, weiß man vorher nicht.
Zitat von WhiskerAber ich seh da jetzt keinen Unterschied dazu, dass solche Features als (eventuell vorinstalliertes) Addon oder App mitgeliefert und nicht direkt integriert wären. Ich kann mir nur vorstellen, dass letztere Möglichkeit die Arbeit am FF selbst aufwendiger macht, weil der FF selbst dadurch komplexer wird.
Ich verstehe das Anliegen ehrlich gesagt gerade nicht. Firefox Hello ist ein System-Add-on. Pocket ebenfalls ab Firefox 46. Die Art der Integration macht für den Endanwender aber keinen Unterschied. Ein "vorinstalliertes Add-on" ist in dem Sinne direkt integriert. Der einzige Unterschied ist nur, dass der Code entkoppelt ist und unabhängig von Firefox aktualisiert werden kann. Der Nutzer kann diesen Unterschied aber ja nicht direkt wahrnehmen, das Feature ist so oder so da. Würden wir von einem deinstallierbaren Add-on sprechen, das hätte dann wie gesagt eine ganz andere Komplexität und würde nichts vereinfachen. Und wenn man bedenkt, dass man mit einer Deaktivierung bereits alles erreicht, was man braucht, wenn man ein Feature nicht mag, würde das ja nichts bringen.
Zitat von WhiskerNaja, soweit ich mich erinnere, war das von Anfang ein Merkmal, mit dem der FF gepunktet hat: Man hat eben keine eierlegende Wollmilchsau, die von Anfang an alles kann, sondern einen (z.B. im Vergleich zum IE) eher schlanken Browser, der eine sinnvolle Grundfunktionalität bietet und den man sich nach Belieben erweitert.
Das, was du als Merkmal von Firefox bezeichnest, ist das natürliche Merkmal von ausnahmslos jeder Software: am Anfang kann das Produkt wenig und mit der Zeit immer mehr. Das ist nichts Schlechtes. Firefox könnte mit seiner Konkurrenz auch nicht mehr mithalten, würde Firefox nicht so viele Dinge können. Nutzer (im Allgemeinen) wollen Funktionen. Der Bedarf an einem Browser, der nicht viel kann, ist sehr gering. Ein Browser ist heutzutage eine der zentralsten Anwendungen für den Benutzer, immer mehr Aufgaben werden im Browser erledigt. Und das erfordert nun einmal, dass der Browser viel kann.
Zitat von WhiskerDas wundert mich jetzt wirklich, weil ichs mittlerweile extrem praktisch finde und mir nicht vorstellen kann, warum das so wenig genutzt wird. Aber dass man da die Ressourcen einspart, wenn das so wenig genutzt wird, leuchtet mir durchaus ein.
Dank Telemetrie weiß man solche Dinge wie die Häufigkeit der Nutzung von Features. Mozilla trifft gerne datenbasierte Entscheidungen. Und das ist gar nicht mal so erstaunlich, wenn man bedenkt, wie Menschen funktionieren. Klar gibt es die Powernutzer eines Produktes, das ist aber immer die Minderheit. Die Masse will es einfach und Tab-Gruppen sind viel zu komplex für den durchschnittlichen Nutzer. Den meisten reichen Tabs und Fenster. Selbst Anwender, die sowohl Tabs als auch Fenster nutzen, sind wenige. Einfachheit war immer Trumpf.
Zitat von WhiskerHmmm, da würd ichs z.B. praktisch finden, wenn man das irgendwie mit about:newtab verbinden könnte. Sprich: entweder kann ich in einem neuen Tab die Kacheln nutzen oder ich hab statt Kacheln Zugriff auf Tabgruppen (oder ins Extrem weitergedacht: ich kann mir ne Tabgruppe als Kachel anlegen und die im neuen Tab ohne Umweg über die Tabgruppen aufrufen).
Da bin ich auf jeden Fall mal gespannt, was sich Mozilla einfallen läßt. Freut mich jedenfalls, dass da weiter nachgedacht wird.
Du kannst deine Ideen ja auf einer der Mailinglisten von Mozilla loswerden.
Zitat von WhiskerWenn man Features wie sie z.B. TMP oder CTR bieten komplett integrieren würde, kann ich mir vorstellen, dass das den FF früher oder später aufblähen würde. Allerdings glaube ich, es wär meiner Meinung nach sinnvoll, sich da anzusehen, welche Funktionen am meisten genutzt werden und sich zu überlegen, diese einzubauen.
(Z.B. ob EInträge aus Lesezeichen und Chronik sowie Suchergebnisse als Tab im Vordergund oder Hintergrund geöffnet werden sollen, zu welchem Tab gewechselt wird, wenn man den aktuellen schließt oder dass aktive, ungelesene und neu geladene Tabs in verschiedenen Farben angezeigt werden.)
Wär mir schon wieder viel zu viel. Farbige Tabs zum Beispiel sind in meinen Augen eine Spielerei. Sich anzusehen, welche Funktionen häufig genutzt werden, ergibt grundsätzlich sehr viel Sinn. Ich bezweifle nur, dass solche Daten existieren. Mir ist zumindest kein Add-on bekannt, welches Daten zur Nutzung eigener Funktionen sammelt. Und ohne Daten zu sammeln lässt sich diese Frage eher nicht beantworten.
Zitat von WhiskerBei der Cookie-Verwaltung denke ich z.B., dass die schon seit Jahren einige kleine Verbesserungen brauchen könnte, was die Bedienung betrifft. Das ist nach meiner Erinnerung seit den Anfängen des FF im Wesentlichen gleich geblieben, sprich: da könnte man vielleicht Teilfunktionen fix implementieren, welche Addons anbieten (z.B. im Dialog "Ausnahmen" die aktuelle Website per Mausklick als Ausnahme hinzufügen).
Wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich dazu überhaupt nichts sagen. Cookies werden bei mir erlaubt. In den Einstellungen dazu war ich noch nie, außer wenn ich mal was für den Support hier nachsehen musste.
Zitat von WhiskerWas Mausgesten betrifft: Ich kann mich noch erinnern, wie das bei Opera DAS Feature war, als der ganz neu rauskam und großen Anklang gefunden hat, weil es "ab Werk" verfügbar war (leider haben sies bei Opera damit versaut, dass man die nicht mehr selbst konfigurieren kann, aber das ist ne andere Baustelle). Zumindest häufig verwendete Funktionen wie z.B. Tab schließen, neuen Tab öffnen, in der History vor und zurück zu springen sowie die Möglichkeit, die Gesten dafür selbst zu definieren, wär recht fein.
Inwiefern Gesten dann eventuell mehr genutzt würden oder nicht, wenn sie direkt implementiert sind, kann ich natürlich auch nicht sagen, aber ich denke, es wäre eventuell interessant, das zu probieren.
Ich kenne halt keinen einzigen Nutzer, der mir je gesagt hätte, dass er Mausgesten in Firefox oder in einem anderen Browser vermisst. Und es gibt durchaus Funktionen, wo ich öfter gefragt werde, was denn da nun der Stand ist. Zum Beispiel Thema Webseiten-Übersetzung. Da kenne ich durchaus mehr als eine Hand voll, die das als "Killer-Feature" von Chrome sehen und deswegen Chrome nutzen. Und da ich selbst seit vielen Jahren eine Computermaus nicht mal mehr in der Hand hatte, fehlt mir persönlich sowieso komplett der Bezug dazu.
Zitat von WhiskerJa, durchaus, ich bin um einiges klüger geworden. Ich schätze das auch sehr, dass sich hier auch Leute wie du herumtreiben, die direkt am FF mitarbeiten. :klasse:
Ich arbeite nicht direkt am Firefox mit. Höchstens indirekt, wenn ich ab und zu Fehler melde.
Zitat von WhiskerWas ist eigentlich der tiefere Sinn dahinter, dass Firefox Hello und Pocket fest in den FF integriert wurden, anstatt beide als Addon anzubieten?
Gegenfrage: was ist der tiefere Sinn dahinter, dass für Firefox andere Regeln gelten sollten als für jeden anderen Browser? Alle Browserhersteller integrieren Features fest in den Browser. Ich kenne aber keinen Browser, der so viele Features deaktivieren lässt wie Firefox.
Gerade Pocket hat ja einen ganz klaren, browserbezogenen Sinn. Stichwort Task Continuity. Der Nutzer sieht beim Browsen im Web einen Artikel und will ihn zu anderer Zeit an anderer Stelle weiterlesen. Das ergibt Sinn. Ob ein einzelner Nutzer Pocket benötigt oder nicht, das ist wieder eine ganz andere Frage.
Firefox Hello ergibt auch Sinn, nämlich vor dem Hintergrund, dass Kommunikation heutzutage überwiegend im Browser stattfindet. Facebook, WhatsApp, Skype - heute alles im Browser. Der Nutzerbedarf lässt sich also nicht von der Hand weisen. Wieder: ob ein einzelner Nutzer das nun braucht oder nicht, steht auf einem anderen Blatt Papier. Wobei man hier nicht vergessen darf, dass sich die Ausrichtung von Hello ja nun sehr stark verändert hat und Hello nun ein Feature für sogenanntes "Co-Browsing" ist - das steckt ja schon im Namen, dass das in einem Browser Sinn ergibt - zumindest mehr als in jeder anderen Anwendung. Und ich denke auch nicht, dass es verkehrt sein kann, wenn Mozilla Alleinstellungsmerkmale schafft. Sowas wie Hello kenne ich in keinem anderen Browser. Wenn man nur anbietet, was jeder anbietet, gewinnt man auch nichts.
Jeder Nutzer hat andere Vorstellungen davon, was der Browser bieten muss und was nicht. Und Mozilla muss, wie jeder Browserhersteller, die Wünsche von möglichst vielen Menschen unter einen Hut bekommen. Und das geht nun einmal nur, indem man Funktionen anbietet. Es ist keine Option, dass der Nutzer erst ein Add-on installieren muss, denn das ist de facto genauso gut, wie ein Feature gar nicht erst anzubieten, das tun die meisten Nutzer nicht. Die Mehrheit der Firefox-Nutzer hat kein einziges Add-on installiert.
Zitat von WhiskerIrgendwie macht da die Vorgehensweise von Mozilla für mich schon länger immer weniger Sinn. Die grundlegende Philosophie vom FF ist doch, nen Browser zu haben, der möglichst schlank sein sollte und den man sich nach Belieben mit Erweiterungen so anpasst, wie man ihn persönlich braucht oder haben will.
Nein, und ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass dies die Philosophie wäre. Schlankheitswahn ist bei Menschen furchtbar und bei Browsern vielleicht nicht furchtbar, aber auch nicht wirklich sinnvoller. Wichtig ist am Ende des Tages nur, ob dem Nutzer irgendwelche Nachteile entstehen. Und das ist nicht der Fall. Egal ob Pocket, Hello oder sonst was, du kannst alles deaktivieren. Und in dem Umfang bietet dir das kein anderer Browser. Nur durch die Existenz wird Firefox nicht langsamer, das glauben nur viele, die noch nie davon gehört haben, dass man Dinge in der Softwareentwicklung auch erst bei Bedarf laden kann.
Zitat von WhiskerStattdessen wird der FF immer wieder mit pseudowichtigen Features aufgebläht, während wirklich nützliche Features wie z.B. Tabgruppen wieder rausfliegen, bei denen eine feste Integration wirklich sinnvoll wäre.
Tab-Gruppen waren ein tolles Feature, aber nur von der Idee. Die Implementierung war schlecht und würde in dieser Form heute nicht mehr in Firefox landen. Die Implementierung hatte Bugs. Eine Kompatibilität mit der kommenden Multiprozessarchitektur von Firefox hätte viele Ressourcen verschlungen und die Auslieferung weiter verzögert. Und letztlich: Tab-Gruppen wurden von gerade einmal 0,01 Prozent der Firefox-Nutzer genutzt. Diese Zahl rechtfertigt nicht die Ressourcen, die hätten investiert werden müssen. Schon gar nicht für Mozilla, die nicht einmal ansatzweise die Ressourcen von Google, Microsoft oder Apple haben. Und das gebe ich als jemand zu, der die Tab-Gruppen selbst mochte. Es ist auch gar nicht ausgeschlossen, dass Ähnliches wieder kommt. Design-Konzepte gab es in den letzten Monaten zu sehen. Nur wenn, wird das eine vollkommen neue Implementierung, die alte Implementierung war nichts.
Zitat von WhiskerIch fände es z.B. wesentlich besser, wenn endlich einmal Features fest eingebaut werden, die den FF um wirklich zentrale Funktionen bereichern und sich dementsprechend seit Jahren großer Beliebtheit erfreuen, wie z.B.:
- eine vernünftige Möglichkeit zum Konfigurieren von Tabs (wie sie Tab Mix Plus bietet),
- Mausgesten (die bei Opera schon seit Anno Schnee fester Bestandteil sind),
- eine Cookie-Verwaltung, die den Namen auch verdient (siehe z.B. Enhanced Cookie Manager oder Cookie Culler),
- eine vernünftige Sidebar (wie man sie sich mit All-in-One Sidebar und 2 Pane Bookmarks erst selbst zimmern muß),
- Sicherheitsfunktionen, wie sie z.B. HTTPS Everywhere bietet,
- die Konfigurierbarkeit der GUI erweitern (wie z.B. Classic Theme Restorer),
- oder die Möglichkeit, Werbung zu blockieren (wie z.B. uBlock).
Das ist ein schönes Beispiel für genau das, was ich sagte: dass die Vorstellungen so unterschiedlich sind. Für mich wäre die Investition in die Mehrheit deiner Vorschläge reine Zeitverschwendung. Da kann ich zum Beispiel mit Firefox Hello zehnmal mehr anfangen als mit einer Sidebar. Sidebars existieren für mich nicht.
Und du widersprichst dir übrigens in deiner Argumentation selbst: zuerst kritisierst du ein vermeintliches Aufblähen. Dann kommst du aber mit Funktionen von Tab Mix Plus und Classic Theme Restorer, also Erweiterungen, die extrem umfangreich sind, und Funktionen wie Maugesten, von denen sicher nur eine Minderheit der Nutzer profitieren würde. Das passt nicht zusammen.
Zitat von WhiskerDass dann Sachen wie Hello oder Pocket fest eingebaut werden, widerspricht der Philosophie von Firefox eigentlich, soweit ich das sehe.
Nope.
Zitat von WhiskerDenn wenn jemand Hello oder Pocket nicht verwendet, verbraucht das nur unnötig Ressourcen.
Siehe oben, das stimmt nicht. Und wenn du es deaktivierst, ist es genauso gut wie gelöscht. Es verbraucht keine Ressourcen und du siehst es nicht.
Zitat von WhiskerJa, schon klar, bei heutigen HDDs im Giga- und Terabyte-Bereich läßt sich das leicht verschmerzen, aber dann stellt sich immer noch die Frage, warum nicht wesentlich relevantere Funktionen integriert werden (wobei ich die Sinnhaftigkeit von Pocket grundsätzlich durchaus als sinnvoll betrachte, aber mich trotzdem frage, wieso das fest eingebaut sein muß).
Ich denke, integrierte Funktionen sollten doch eher "ans Eingemachte" gehen, als "nur" nettes Beiwerk zu sein. Für letzteres gibts ja die Addons.
Um direkt an das anzuschließen, was ich eh schon schrieb: wer bestimmt denn, was relevant ist und was nicht? Wie gesagt, deine Vorschläge sind vollkommen uninteressant für mich, während ich aber Hello nutze, was für dich wieder nicht relevant ist.
Ich hoffe, mir ist es zu verdeutlichen gelungen, wieso das sooo einfach nicht ist.
Es ist ein Abwägen zwischen Sicherheit und Privatsphäre und Mozilla erachtet den privaten Modus als wirklich privat, sprich Mozilla gewichtet Privatsphäre hier höher als Sicherheit. Darum werden in privaten Fenstern keine HSTS-Informationen gespeichert. Dazu muss man natürlich sagen, dass HSTS nur eine von vielen Sicherheitsmaßnahmen ist und Firefox ohne HSTS nicht vollkommen unsicher ist. Würde das einen maßgeblichen Anteil an der Sicherheit haben, würde das Ergebnis der Abwägung unter Umständen anders aussehen.
Du liest Millionen Firefox-Nutzern die Artikel vor? Interessant. Glaub ich aber nicht. Und wenn du das nicht tust, ergibt dieser Einwurf keinen Sinn, denn genau darum geht es ja, dass es einem vorgelesen wird… Klar, du kannst dir jemanden suchen, der es dir vorliest, aber das ist halt schon ganz was anderes…
Ich weiß außerdem nicht, ob du nur die Überschrift gelesen hast, denn ich schrieb ja schon in Beitrag #2, dass das vom Betriebssystem kommt. Mozilla hat keine Funktion zum Vorlesen von Text entwickelt. In deinem Fall hatte also Microsoft die Hauptarbeit. Mozilla nutzt die Schnittstellen, die das Betriebssystem bereitstellt, sowohl auf Windows als auch auf OS X und Linux. Darum gibt es auf diesen Systemen auch andere Sprachen / Stimmen.
Mag es Wichtigeres geben? Ja, natürlich. Aber nach der Argumentation dürfte man gar nichts mehr implementieren, weil es immer wichtigere Dinge geben wird. Und konkret zu dieser Neuerung habe ich schon einiges positive Feedback gelesen, denn es gibt durchaus einige, die eine Verwendung dafür haben. Überhaupt ist es in meinen Augen sogar sehr erstrebenswert, Features zu implementieren, welche die Zugänglichkeit für Menschen mit Einschränkungen verbessern, das sehe ich sogar als etwas, was Top-Priorität sein sollte und für Mozilla glücklicherweise auch nicht geringe Priorität besitzt. Das Web sollte schließlich für alle da sein.
Die Schrift auf deinem Screenshot ist größer als beim Themenersteller. Mal im vergrößertern Vergleich, links Themenersteller, rechts du…
Zitat von sotnuNaja und das liegt eindeutig an Firefox oder Mozilla hat zumindest Schuld daran.
Mozilla hat nichts damit zu tun, in welcher Qualität Netflix Inhalte an seine Nutzer ausliefert. Woher also deine Annahme kommt, dass dein beschriebenes Problem eindeutig Mozillas Schuld wäre, erschließt sich mir nicht. Die Schuldfrage wäre zumindest zu klären, eindeutig ist da für mich überhaupt nichts.
Was sagt denn der Netflix-Support dazu? Immerhin bezahlst du bei Netflix ja auch für die Qualität. Je nach Qualität bezahlt man nämlich einen anderen Betrag bei Netflix, insofern erwartest du vollkommen zurecht, dass Netflix dir das bietet, was du bezahlst.
Die kommen von deinem Betriebssystem.
Ist ja auch gar nicht notwendig, da es vorher ein Feature von Firefox war und jetzt ein Feature von Firefox ist. Ein Deaktivieren ging vorher über about:config und geht jetzt über about:config. Aber ein Verschieben aus der Benutzeroberfläche ist ja eigentlich schon genug, das tut einem dann ja nichts mehr. Der Schaltername für about:config ist loop.enabled, ein Neustart von Firefox ist bei Änderung notwendig.
Hallo,
das Deaktivieren der Hardwarebeschleunigung dient nur der Diagnose und als allerletzter Ausweg. Wenn ein Deaktivieren der Hardwarebeschleunigung hilft, ist der nächste Schritt die Überprüfung, ob es einen neueren Treiber für deine Grafikkarte gibt, und diesen ggfs. zu installieren. Die Hardwarebeschleunigung ist dann wieder zu aktivieren, damit du siehst, ob die Treiber-Erneuerung einen Effekt hat. Wenn das hilft, ist das definitiv einer deaktivierten Hardwarebeschleunigung vorzuziehen.
Die Aktivierung wird abhängig von den Daten gemacht, die man in der Betaphase erhält. Aber so oder so gilt die standardmäßige Aktivierung zunächst nur für Nutzer ohne Add-ons, nur bei Nicht-Verwendung von a11y-Tools, wobei auch Dinge wie Touch-Bildschirme darunter fallen und nicht nur a11y-Werkzeuge im klassischen Sinn, und nicht bei Verwendung von Firefox in einer Sprache, in der von rechts nach links geschrieben wird.
Für die Betaphase von Firefox 46 sieht der Plan so aus, dass e10s in den ersten Wochen der Betaphase für 20 Prozent der Nutzer aktiviert sein wird. Diese 20 Prozent werden noch einmal aufgeteilt in Nutzer, die e10s und APZ (https://wiki.mozilla.org/Platform/GFX/APZ) aktiviert haben, und Nutzer, die e10s aktiviert und APZ deaktiviert haben.
Für e10s sind die Sprachen egal, zumal e10s in der Firefox 46 Beta wieder als Telemetrie-Experiment ausgeliefert werden wird, das war bei Firefox 45 Beta bereits der Fall. Sprich, wäre das ein Problem, hätte es das schon vor sechs Wochen gegeben. Das wird also ein anderes Problem sein, aber genaueres kann ich derzeit auch nicht sagen. Ich würde aber mal davon ausgehen, dass das funktionieren wird, bevor die offizielle Beta-Version verteilt wird. Sind ja noch zwei Tage Zeit.
Aber heute erscheint Firefox 45, ist also schon ein relevanter Hinweis, dass das in Firefox 45 nicht mehr existiert.
Zitat von ZitronellaIch habe in meinem Hauptprofil die Datei SiteSecurityServiceState.txt leer und unter Eigenschaften auf "Schreibgeschützt" gestellt. Bisher keine Nachteile entdecken können.
Naja, der Nachteil, wenn du HSTS außer Kraft setzt, ist halt weniger Sicherheit. Sicherheit ist in den meisten Fällen etwas, was man nicht direkt wahrnimmt.
https://de.wikipedia.org/wiki/HTTP_Strict_Transport_Security
Oh, ich dachte, ich hätte hier schon geantwortet. Das ist kaputt seit Firefox 43 (verursachender Patch: [1]) und behoben ab Firefox 47 [2].
[1] https://hg.mozilla.org/mozilla-central/rev/92d8e5a2c3c2
[2] https://hg.mozilla.org/mozilla-central/rev/60c2eb5b8355