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Mozilla Ventures gibt Investitionen in 16 weitere Unternehmen bekannt

  • Sören Hentzschel
  • 4. November 2023 um 22:30
  • 679 Mal gelesen
  • 5 Antworten

Mozilla Ventures hat sein Portfolio in den letzten Wochen weiter ausgebaut und in 16 weitere Unternehmen investiert.

Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
  1. Das ist Mozilla Ventures
  2. Mozilla Ventures investiert in 16 weitere Unternehmen
  3. Übersicht über Mozillas Investitionen und Übernahmen

Mozilla Ventures hat sein Portfolio in den letzten Wochen weiter ausgebaut und in 16 weitere Unternehmen investiert.

Das ist Mozilla Ventures

Mozilla Ventures ist ein anfänglich mit 35 Millionen USD ausgestatteter Risikokapitalfonds, über welchen Mozilla in Startups investiert, welche das Internet und die Tech-Industrie in eine bessere Richtung bringen.

Mozilla Ventures investiert in 16 weitere Unternehmen

Seit der letzten Investition, über die ich im August berichtet hatte, hat Mozilla Ventures in 16 weitere Unternehmen investiert, wie die aktualisierte Portfolio-Seite zeigt.

  • Vera: Vera entwickelt ein Werkzeug, mit dem Unternehmen „akzeptable Nutzungsrichtlinien“ für generative KI – also die Art von KI-Modellen, welche Text, Bilder, Musik und mehr generieren – festlegen und diese Richtlinien durchsetzen können.
  • Sendmarc: Sendmarc setzt DMARC-Konformität für Unternehmen um und erreicht damit einen Schutz vor E-Mail-Nachahmung und Spoofing-Angriffen.
  • HoundDog.ai: HoundDog.ai hat es sich zur Aufgabe gemacht, sensible Datenströme und Schwachstellen durch Künstliche Intelligenz zu erkennen, um Risiken zu minimieren und die Kosten für die Einhaltung von Regeln zu senken.
  • Bytez: Bytes hilft beim Entdecken, Verstehen und Nutzen von Open Source Code, Datensätzen und Artikeln zum Thema Künstliche Intelligenz.
  • Pindo: Pindo ist eine Kommunikationsplattform für Unternehmen, optimiert für Entwickler.
  • Armilla AI: Armilla bietet einen Dienst zur Bewertung der Qualität und Zuverlässigkeit von KI-Systemen. Das Unternehmen bietet dann eine Garantie, die es Anbietern erlaubt, KI mit mehr Vertrauen zu verkaufen, und Käufern die Gewissheit gibt, die Investition zurückzuerhalten, wenn das KI-Modell versagt.
  • Bionic Health: Bionic Health bietet präventive Gesundheitsfürsorge mithilfe eines KI-gesteuerten Modells. Außerdem wurde ein intelligentes, elektronisches Krankenaktensystem entwickelt.
  • Deftly: Deftly ist eine Plattform, welche auf Maschinelles Lernen setzt, um Kundenfeedback und andere Signale zu analysieren und zusammenzufassen.
  • Globe: Erstellt große Sprachmodelle (LLMs) für Teams, die „komplexe Informationen sammeln, austauschen und verstehen“ müssen, z.B. bei groß angelegten Studien oder in der Produktentwicklung.
  • Group Lang: Forschung und Entwicklung von großen Sprachmodellen (LLMs), die mit Gruppen von Menschen statt nur mit Einzelpersonen interagieren können.
  • OpenSouls: Ziel von OpenSouls ist es, KI-Modelle zu entwickeln, die „autonom denken und sich verhalten wie echte Menschen“, mit Gefühlen, Persönlichkeiten und innerer Komplexität.
  • Pangaea: Pangaea verwendet Künstliche Intelligenz und einige benutzerdefinierte Backend-Technologien, um Spiele schneller zu entwickeln und zeitaufwändige Aufgaben zu übernehmen.
  • Plastic Labs: Plastic Labs ist eine Forschungs- und Entwicklungsgruppe, die an der Schnittstelle zwischen menschlichem und maschinellem Lernen arbeitet.
  • Shader App: Bei Shader App handelt es sich um eine Kamera-App, mit der Nutzer AR-Filter (Augmented Reality) über eine einfache, codefreie Schnittstelle (u.a. durch Wischen oder per Sprache) erstellen können.
  • Unakin: Mit Unakin soll die Entwicklungszeit von Spielen durch KI-Code-Assistenten verkürzt werden.
  • Waverly: Ein „soziales Netzwerk von Ideen“, welches Künstliche Intelligenz einsetzt, um sie zu „remixen“, und KI im Gespräch als Kontrollmethode für den Feed verwendet.

Übersicht über Mozillas Investitionen und Übernahmen

Alleine seit September 2022 hat Mozilla drei Unternehmen vollständig übernommen und in 28 weitere investiert. Auf soeren-hentzschel.at/mozilla-invests gibt es eine Übersicht über Mozillas Investitionen und Übernahmen seit 2012.

Der Beitrag Mozilla Ventures gibt Investitionen in 16 weitere Unternehmen bekannt erschien zuerst auf soeren-hentzschel.at.

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Antworten 5

.DeJaVu
4. November 2023 um 23:12

Und in 2-3 Jahren schauen wir mal, welches davon überlebt hat und nicht übernommen wurde. Da dürfte auch Fakespot die Fühler ausstrecken. Und irgendwo muss auch die Hardware vorhanden sein, um KI/AI richtig auszuleben. Das einzige, was ich als wirklich erfolgreich sehen würde, wären Entwicklungen im Bereich Mensch-Maschine, das auch Sprach-Interface beinhaltet. Momentan sind alle Autobauer an sowas dran, aber nur wenige konnten es bislang umsetzen, auch Dank KI, siehe die neuste e-BMW 5er-Werbung. Oder die Bedienung von Maschinen, wenn man beide Hände voll hat, oder auf eine Art körperliche Einschränkungen hat. Eine Email-Spamerkennung ist jetzt nicht wirklich so prall. Und einiges ist auch nur unterstützend. Bei Spielen, ja und nein, auf welcher Basis? Plötzlich tanzt Barbie in den fetten Ego-Shooter rein? Manchmal wäre statt Code eine KI auf Spiele-Servern gut, die auch eigene Fehler erkennt. Manch server-gesteuertes Spiel ist einfach nur abgrundtief schlecht. Bessere und fehlerfreiere Spiele braucht's eh - 60/80/100 Euro für' Spiel, was pausenlos abstürzt, sonstige Fehler beinhaltet? Da sind einige mit baden gegangen.

Sören Hentzschel
4. November 2023 um 23:50
Zitat von .DeJaVu

Da dürfte auch Fakespot die Fühler ausstrecken.

Was soll das bedeuten, dass „Fakespot seine Fühler ausstreckt“? Mal abgesehen davon, dass Fakespot mit den aktuellen Investitionen nichts zu tun hat, wurde Fakespot von Mozilla gekauft. Die sind fester Teil von Mozilla, so wie es beispielsweise auch Pocket ist. :/

Die Bemerkung zur Hardware und was „richtig ausgelebt“ werden müsste, verstehe ich ebenso nicht. Es wurde in bereits real existierende Unternehmen existiert. Auch bei den anderen Bemerkungen (Barbie in einem Ego-Shooter? Wie kommt man auf so etwas? Und Preis-Politik von Spielen?) sehe ich nicht viel Zusammenhang zum Thema…

.DeJaVu
5. November 2023 um 01:04
Zitat von Sören Hentzschel

wurde Fakespot von Mozilla gekauft

Hatte ich wohl verdrängt. Dann dürfte Amilla wohl keine Konkurrenz mehr sein.

Dass Mozilla sich per JV mit seinem Wissen in AI einbringt, sehe ich nicht als Nachteil. Nur dürfte jedes JV irgendwann enden, und wenn sich dann nichts tut oder getan hat, dann ist Ende, oder Übernahme. "AI" scheint derzeit ein Sprungbrett zu sein und ich sehe diese Pilze aus dem Boden eher kritisch, so groß ist der Kuchen nicht. Vor allem muss man gegen die global Player überleben, oder meint man, dass MS seine GPT nicht überall einsetzen will? AI für die Spieleentwicklung? Ganz sicher. Gerade bei AI für die Spieleentwicklung werden sich einige anstrengen, und die Konkurrenz ausschalten wollen. Sony, Nintendo, MS.

Momentan sehe ich KI/AI einfach zu hoch gelobt, was es alles bewirken könnte. Sicher, irgendwann vielleicht schon.

Sören Hentzschel
5. November 2023 um 16:54
Zitat von .DeJaVu

Dann dürfte Amilla wohl keine Konkurrenz mehr sein.

Sowieso nicht, die machen etwas komplett anderes als Fakespot. Fakespot analysiert die Bewertungen von Produkten in Online-Shops und ist damit ein Dienst für Endnutzer, der sich vor allem an Privatanwender richtet. Armilla bewertet KI-Modelle und bietet eine Versicherung für Unternehmen an. Sprich: Armilla bewertet das KI-Modell eines Unternehmens, das Unternehmen verkauft das Modell, welches durch die Verifizierung vertrauenswürdiger ist, an ein anderes Unternehmen und wenn das KI-Modell dann doch nicht die versprochene Leistung erbringt, bekommt das Unternehmen, welches das KI-Modell gekauft hat und in seinem Produkt einsetzt, sein Geld zurück. Also wirklich etwas komplett anderes.

Zitat von .DeJaVu

"AI" scheint derzeit ein Sprungbrett zu sein und ich sehe diese Pilze aus dem Boden eher kritisch, so groß ist der Kuchen nicht. Vor allem muss man gegen die global Player überleben, oder meint man, dass MS seine GPT nicht überall einsetzen will?

Ich sehe hier ein grundlegendes Missverständnis: KI ist weder ein Produkt noch ein Sprungbrett, sondern Technologie. Und die ist an sich nicht neu, hat aber einen technologischen Durchbruch erlebt und wird in Zukunft eine noch sehr viel stärkere Rolle spielen als bisher. Das geht weit über ChatGPT hinaus, was tatsächlich nur ein einzelnes Produkt ist, welches halt KI einsetzt und einen extremen Hype in der öffentlichen Wahrnehmung erlebt. Darauf sollte man KI aber nicht reduzieren. Wie ich schon in einem anderen Thema geschrieben hatte: KI hat viele Anwendungsfälle, selbst im Auto, der Kaffeemaschine und sogar in der Heizung, nicht zuletzt aber auch in der Medizin.

Und ja, es entstehen gerade sehr viele KI-Unternehmen und nicht jedes wird überleben. Da hast du recht, das ist aber normal. Unternehmensgründungen sind immer ein Risiko und es gibt für jede Art von Unternehmen eine richtige und eine falsche Zeit. Jetzt ist eben der Zeitpunkt, an dem man mit seinem KI-Unternehmen Teil großer Lösungen werden kann. Wer erst in fünf Jahren einsteigt, kommt für seinen Bereich möglicherweise zu spät, um noch einen ernsthaften Einfluss zu haben. Jetzt gibt es sowohl zahlungswillige Investoren als auch einen noch ziemlich offenen Markt, der in vielen Bereichen noch nicht von einem einzelnen Unternehmen dominiert wird.

Zitat von .DeJaVu

AI für die Spieleentwicklung? Ganz sicher. Gerade bei AI für die Spieleentwicklung werden sich einige anstrengen, und die Konkurrenz ausschalten wollen.

Ich weiß nicht, wie das mit dem Ausschalten der Konkurrenz gemeint ist. Aber KI in Spielen gibt es schon seit Jahren und muss nichts Schlechtes sein. Das heißt nicht, dass die Spiele nicht mehr von Menschen entwickelt werden. Stichwort prozedurale Generierung. Dabei geht es darum, dass ganze Spielwelten oder Teile davon in Echtzeit generiert werden. Die Parameter werden natürlich von Menschen festgelegt und entsprechende Mechaniken implementiert. Aber so kann eine Aufbau-Simulation beispielsweise jedes Mal eine etwas andere Landschaft generieren, damit das Spiel auch spannend bleibt, wenn man es mehrfach durchspielt, und es keine 1:1 anwendbaren „Musterlösungen“ gibt. Dass Entwickler von Hand 100 oder mehr unterschiedliche Landschaften implementieren, ergibt vom Ressourcen-Einsatz einfach weniger Sinn.

Zitat von .DeJaVu

Momentan sehe ich KI/AI einfach zu hoch gelobt, was es alles bewirken könnte. Sicher, irgendwann vielleicht schon.

Das kann man so nicht pauschalisieren. Wie gesagt, ChatGPT ist kein Synonym für KI, das ist nur ein einzelner Anwendungsfall. Und natürlich ist der Einsatz von KI in einigen Bereichen schon weiter als in anderen. Man muss das schon alles individuell betrachten und darf das nicht alles nicht in eine gemeinsame Schublade packen.

.DeJaVu
5. November 2023 um 18:15

Danke :)

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